ich war heute mit meiner Feuerwehr (Magirus 100 D 7 - Motor 812 D (Direkteinspritzer), BJ 1967) bei der Dekra zur HU. Nach dem üblichen " hohoho was ist das denn - Heinz komm mal rüber - watt will dä" - entpuppte sich der Prüf-ing. als sehr nett und kompetent. Ein neuer Aufkleber aufm Schild war dann auch kein Problem.
Lustig und interessant zugleich wurde es aber, als bei der Besichtigung des Triebwerks der Prüfer anmerkte, dass er auf einem Bauerhof aufgewachsen sei und er aus Erfahrung wüsste, wie man die in der tat vorhandene Untermotorisierung meines Deutzmotors über eine Schraube in der ESP zumindest etwas abändern könnte?!


Butter bei die Fische: Er sprach davon, dass man auf der Heckseite der ESP eine Platte lösen könnte (die mit vier Schrauben befestigt ist) und somit an eine Schraube gelänge (M10), mithilfe derer man durch Drehen (in welche Richtung hat er nicht gesagt) dem Triebwerk etwas mehr Durchzugskraft verleihen könnte?! der Deutz würde dann vielleicht etwas mehr rußen aber man würde es von der Leistung her schon merken.
Jetzt meine Frage(n):
Weiß jemand davon, hat jemand schon Erfahrung damit gemacht und warum sollte ich das nicht ausprobieren?
Tausend Dank schon mal
Grüße
Christoph