




VG Sebastian
Moderator: Moderatoren
Und wenn dem aaSoP das negativ aufstößt, wird er's Sebastian schon mitteilen. Der (aaSoP) braucht Deine Hilfe eher nicht.
Der von dir verbaute LLK aus dem L2000 passt so nicht in den Kurzahuber, bzw. nur mit erheblichen Umbauten an Maske, Kühlerbefestigung und Motorhaube.sebastian hat geschrieben: ↑2020-05-20 9:58:39Der Motor ist von einem hisigen Motorenbauer sauber eingestellt worden: Drehzahl 2800 , Fördezeitpunkt eingestellt (waren 8 Grad zu wenig), Ventiele eingestellt, 6 neue und alle auf 200 Bar eingestellte Einspritzdüsen. Die Dieselmenge habe ich vor dem LLK leicht erhöht, so das er unter vollast und über 1500 Um nicht rust. So war der Motor vor dem LLK schon deutlich agiler, jetzt mit dem LLK passt das ganze Bild richtig gut zusammen, als ob es schon immer so gehört hätte. Die Lufttemp ist gemessen zwischen 20 und 30 Grad kühler nach dem LLK.
Beim Kurzhauber hat es ja auch schon schöne Lösungen für den LLK gegeben, der Kühler bei mir ist aus einem Kurzhauber und hier passt der MAN LLK perfekt davor.
VG Sebastian
Servus Walter,Walöter hat geschrieben: ↑2020-05-20 18:56:44
Der von dir verbaute LLK aus dem L2000 passt so nicht in den Kurzahuber, bzw. nur mit erheblichen Umbauten an Maske, Kühlerbefestigung und Motorhaube.
Hast du das System schon mal richtig unter Last (volle Leistungsabnahme unter 20 km/h, also echt steiler Berg z.B.) getestet? Bei meinen Experimenten mit dem von diesem LLK war das System dann nicht mehr thermisch stabil![]()
Walter
Das Problem kenn' ich noch von meinem Hanomag, bei dem das VTG sogar mit der Originalmotorisiering sehr heiß wurde. Nach dem Wechsel auf synthetisches Getriebeöl hatte ich es lösen können. Gilt auch für die Differentiale.
Hallo Sebastian!sebastian hat geschrieben: ↑2020-05-22 18:04:55
Auch habe ich einen Tropenkühler verbaut der ein nicht zugesetztes Netz hat. Im Winter ist allerdings der Umkehrschluss, das auf Autobahn Fahrten zu wenig Abwärme entsteht und die Heizung nicht so gut anspricht. Das lässt sich aber mit Abdecken in Griff bekommen, eine übliche Methode bei Haubenlastern.
So habe ich mit einem Laserthermometer bei 16 Tonnen Gespann Gewicht und 30° C am unterm Wasserkühler gerade mal 65 °C gemessen und das in den Kassler Bergen: also volle Leistung bei 40 kmh. Öl hat da gerade mal 90 °C erreicht. Das Verteilergetriebe war mit 100°C am heißesten. Die große Ölpumpe aus dem 366 ist bei mir obligatorisch gewesen, da ich die 366 Ölwanne wegen der Allradachse brauchte. Das jedoch noch ohne LLK!
Walters Beschreibung vor und nach LLk gleich mit und ohne Aufbau ist absolut nachvollziehbar. Vor allem das souveräne Leistungsbild und das nochmal deutliche leisere Motorengeräusch. Zu hören ist eigentlich nur ständig das jaulen/pfeifen vom Turbo.
Zu dem Thema 4 und 5 Loch Düsen: Mein Motorenbauer, der sich hier schon seit Jahrzehnten ein Namen gemacht hat, befürwortet den Umbau nicht, da er die Düsen zugehörig zu den jeweiligen Kolben/Brennräumen sieht, wobei hier der Garantieanspruch für ihn auch sehr wichtig ist.
Aus unserer Unimog Werkstatt weiss ich jedoch das MB im Übergang von 352 auf 366 alle möglichen Übergangsmodelle bei Motoren verbaut hat, eben auch 366 Rumpf mit 352 Kopf z.B. also denke ich wird es auch hier reichlich orginale Mischbauweisen geben.
Und in Zentral und Südamerika schrauben die die wildesten Kombis zusammen, und ich denke die fliegen auch nicht gleich nach 20.000km auseinander. Was letztendlcih der Grund war mich für eien 352 zu entscheiden: wenn mir der Motor um die Ohren fliegt dann ist Ersatz nicht zu schwer zu bekommen.
Frage an dich Walter: Hast do eine ESP verbaut die eine Laderdruck abhängige Regelung hat? Wie steuerst du das Wastegate an? Und wo nimmst du den Turbodruck ab?
Gute Fahrt Sebastian