Ich möchte diesen
Link empfehlen, und gleichzeitig auf den
parallelfred verweisen.
Mit dem U-Wert-Rechner einfach mal ausprobieren. von innen nach Außen z.B. 7mm Sperrholz, 0,2mm Dampfsperre PP oder PE, 60mm XPS und Holzbalken, dann außen wahlweise 0,7mm Blech oder 7...9mm Sperrholz. Bei Blech gibt es innen am Blech Kondens, allerdings im grünen Bereich, bei Sperrholz nicht. (liegt am Wärmedurchgangskoeffizient von Holz. Dabei ist die Dicke des Bleche völlig unerheblich, genauso, ob ich 40 oder 100mm EPS, XPS PIR/PUR oder Hanf nehme. Also darf da bei Blech keine Feuchtigkeit hin (innen genauestens dicht) oder sie muss wieder weg können (Hinterlüftung).
Oder man trickst mit der Bauphysik und bau auf die Art wie schwedische und finnische Wohnwagen schon seit mehr als 30 Jahren gebaut werden.
Nämlich mit an der Wand umlaufender Warmwasserheizung, anfangs noch verschiedener Hersteller, jetzt ist nur noch einer übrig, einer Dachluke mit Zwangslüftung und Frischluftansaugung von unten mit Vorwärmung durch die Heizung oder an einem Heizkörper vorbei. Dabei bildet sich innen an der Wand ein Warmluftpolster, und die Feuchtigkeit wird zuverlässig an einem "Kondensator" weggeführt.
Dadurch kann ich, starke Heizung (5kw reichen) vorausgesetzt, selbst in unserem 36 Jahre alten Wohnwagen bei -25°C noch angenehm wohnen, obwohl der nur mit 30mm Styropor isoliert ist. Bauphysikalisch eine Katastrophe, da der innen außer 4mm Sperrholz und einer Art Raufasertapete keine weitere Sperrschicht hat.
Aber auch nach mehreren bewohnten Winter ist der noch nicht verrottet oder schimmelig. Die Luftzirkulation ist der Schlüssel, zusammen mit der Beheizung der empfindlichsten Stellen, Außenwand unten.
Viele Grüsse
Micha d.k.