Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zulassen

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Jerrari
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Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zulassen

#1 Beitrag von Jerrari » 2014-09-10 11:33:54

Hallo Leute,
ich habe da noch ne Baustelle. Ein kleiner PKW-Anhänger, in den ich mich vor ca. 5 Jahren verliebt habe. Kauf ging über damals einen Händler mit einem kleinen Schmierzettel als Kaufvertrag ("gekauft wie gesehen, ohne Papiere).
Nun hatte ich damals eine Werkstatt gefunden, der ihn mir herrichtet. Das Ganze mit den Worten: "Mit der Zulassung, das kriegen wir schon hin. Keine Sorgen."

Das Ganze hat sich nun ziemlich lange gezogen. Inzwischen 2x umgezogen und ich wohne ca. 350km entfernt von dem Teilchen.
Die Werkstatt hat nun auch ziemlich Arbeit investiert und ist endlich so weit, dass der Anhänger unlackiert beim TÜV als "Vorgespräch" vorgestellt wurde. Der TÜV macht nun natürlich Probleme und will irgendwelche Fahrgestell-Nummern haben. Die sind nicht zu finden und wir wissen auch dne Hersteller nicht. Keine Nummern - Nix - Nada.

Ich hatte mich mal auf dem Markt umgesehen. Wir bräuchten zumindest einen Hersteller. Ich hatte gesehen, dass es Multicar-Anhänger mit vergleichbarer Deichsel gibt. Die haben aber keinen Knick. Und das waren sicherlich auch oft "Eigenbauten".


Den Händler hatte ich auch kontaktiert, der weiss auch nicht so recht.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Gerne auch per PN.

Jerrari

PS: Ach ja. Das soll ein "besserer Flohmarktanhänger" werden, in dem man die Sachen immer gleich drinlässt. Ist aus einem Bedford/Opel-Blitz entstanden. So genau weiss man das auch nicht. Lackiert werden soll er passend zu meinem Jerrari, der ja auch als Zwitter zwischen Ferrari (365 GT 2+2) und Jeep (Wagoneer) entstanden ist.
Jerrari Artikel in der Road-Track 1971, hier war er noch Elfenbeinweis
Jerrari noch in den USA -Bitte fragt mich nicht zu dieser Endlosbaustelle. Der ist auch gerade beim kompletten Neulackieren. Da liegt zu viel Salz in der Wunde :(

Und wenn die Fragen kommen: Warum dann Anhänger und Jerrari grün, wenn der Jerrari er damals als Elfenbeinweis viel besser aussah: Das Grün ist historisch belegt. Das Fahrzeug ist in der Farbe mehrfach als "Grünes Monster" in der Literatur benannt. Das war wohl die Lieblingsfarbe von Bill Harrah (neben Rosa :eek: ). Es wäre eine Schande, den zu verhunzen.

Ich steh halt auf Exoten.
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Farbkonzept - Rückansicht
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grobes Farbkonzept - passend zum Jerrari. Mit Streifen, damit er nichtzu bullig wirkt.
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Aktuell - Rückansicht
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So sieht er aktuell aus. Neus Dach. Rest gespachtelt und fast lackierfertig.
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So hatte ich ihn gekauft
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#2 Beitrag von Ulf H » 2014-09-10 11:45:13

... eine Kugelkopfkupplung, bei der man von oben auf die Kugel gucken kann, kenne ich aus dem Westen nicht ... normalerweise haben alle relevanten Bauteile eines Anhängers Hersteller und Typenschilder ... Anhängevorrichtung / Auflaufbremse / Achse ... die paar Rohre dazwischen sollten bei entsprechender Dimensionierung und Zustand so tüvfähig sein ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#3 Beitrag von Jerrari » 2014-09-10 11:47:45

Hallo Ulf,
TÜV fähig ist da so ein Problem, wenn der TÜV nein sagt (nicht wg. Auslegung/Tragfägigkeit o.ä., sondern wg. fehlender Info).
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#4 Beitrag von pete » 2014-09-10 12:28:25

Die offene kugelkupplung am Anhänger müsste eine aus der Ex- DDR sein
Mit dem rechten Daumen wird ein Knopf rein gedrückt .
War verbaut an HP 300 , 350, 400 , usw.
Peter

Der typische Multicar- Anhänger hatte einen Drehschemel und Pritsche-
Kipper mit richtiger Zuggabel. . Nach der Kehre gab es dann Kugelkopfkupplung
und andere Anhänger.
Zuletzt geändert von pete am 2014-09-10 12:33:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#5 Beitrag von Pirx » 2014-09-10 12:29:57

Unsere TÜV-Experten werden sich sicher noch kompetent zu Wort melden.

Aber meiner Meinung nach sollte es kein Problem sein, den Anhänger als Eigenbau zu deklarieren und selbst eine Fahrgestellnummer zu vergeben und irgendwo am Rahmen einzuschlagen. Das ist gängige Praxis und nichts Illegales oder Ungewöhnliches.

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#6 Beitrag von Jerrari » 2014-09-10 13:05:37

pete hat geschrieben:Die offene kugelkupplung am Anhänger müsste eine aus der Ex- DDR sein
Mit dem rechten Daumen wird ein Knopf rein gedrückt .
War verbaut an HP 300 , 350, 400 , usw.
Peter

Der typische Multicar- Anhänger hatte einen Drehschemel und Pritsche-
Kipper mit richtiger Zuggabel. . Nach der Kehre gab es dann Kugelkopfkupplung
und andere Anhänger.

Hi Pete.
Ja, du hast Recht. Die Kupplung sieht den HP-Anhängern ziemlich ähnlich. Bei denen ist auch der Blick durch die Kupplung möglich. Der Anhänger ist aber wesentlich stabiler und größer, als es die HP-Anhänger vermuten lassen. Ich befürchte, das ist nicht das Gleiche.
Pirx hat geschrieben:Unsere TÜV-Experten werden sich sicher noch kompetent zu Wort melden.

Aber meiner Meinung nach sollte es kein Problem sein, den Anhänger als Eigenbau zu deklarieren und selbst eine Fahrgestellnummer zu vergeben und irgendwo am Rahmen einzuschlagen. Das ist gängige Praxis und nichts Illegales oder Ungewöhnliches.

Pirx
Ja Pirx,
darauf wird es wahrscheinlich hinauslaufen, wenn nicht noch eine zündende Idee kommt. Das Werkstattleiter hat nur Schiß vor den Kosten, was ich mir aber nicht wirklich als Problem vorstellen kann. 50€ mehr wäre ja ok und 500€ wird es wohl nicht kosten.
Es gab schon eine PN, dass ich doch eine Fahrgestellnummer passend zum Jerrari wählen sollte. Coole Idee. Der Jerrari ist auch als Typ "Jerrari" in Deutschland zugelassen. Dann können die beiden nicht nur auf der Straße kuscheln :hug:
(wenn denn biede mal (wieder) alufen)

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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#7 Beitrag von sico » 2014-09-10 13:21:34

die beiden Komponenten Achse und Zugdeichsel brauchen je einen Festigkeitnachweis. Ist üblicherweise über die Tpenschilder gegeben.
Ohne diesen Nachweis ist der Anhänger auch als Eigenbau nicht zulassungsfähig.
Bei zGG größer 750 kg kommt hinzu eine Bremsberechnung, die nachweist, dass der Anhänger mit Hilfe der Auflaufvorrichtung die gesetzlich geforderte Verzögerung bringt.
Für diese Berechnung gibt es ein Formblatt beim TÜV. Kann im Prinzip jeder Techniker oder Ingenieur berechnen.
Der Knackpunkt liegt jedoch in einer Reihe von Rechenfaktoren ( innere Übersetzungen, Hebellängen Bremsbacken-Werte etc.), die man nur vom Hersteller der Achse und der Zugdeichsel bekommt.
Der Bremsnachweis ist also mit einer gebrauchten Achse und Deichsel ohne diese Daten auch nicht zu machen.

Auch mit einem sehr verständnisvollen Prüfer, der auch noch selber rechnen kann, hast du aus meiner Sicht keine Möglichkeit, diese Nachweise zu führen.

Lösung:
neue Achse und neue Zugdeichsel von ein und demselben Hersteller drunter schrauben incl. Festigkeits- und Bremsennachweis des Herstellers und den Anhänger anschließend als Eigenbau zulassen. Rahmennummer beim TÜV geben lassen und einschlagen. Tpypenschild ran und fertig.

mfg
Sico

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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#8 Beitrag von ingolf » 2014-09-10 13:37:38

Hallo,
also hier ist der Eigenbau stark reglementiert. Irgendwelche Teile zusammenbauen und das als Eigenbau zulassen kann man vergessen.
Es ist der Kauf der wichtigen Teile wie Achse und Rahmen nachzuweisen und die mündliche Auskunft des Tüvs dazu war, dass die Verwaltung nur als Neuteile gekaufte Komponenten akzeptiert um Klauerei einzudämmen. Ist nicht ganz von der Hand zu weisen.
Nummer verlieren und neue schlagen lassen wäre ja sonst auch ein zu leichter Weg etwas zu legalisieren.
Ich will damit nichts andeuten und schon gar nicht sagen aber die Regelung macht schon Sinn in meinen Augen.
Gebrauchten Anhänger Umbauen dagegen ist möglich wenn Papier da ist und auch Umbau zum Eigenbau wenn der Aufbau dabei völlig geändert oder die Deichsel ersetzt wird.
Also muss ein Papier so ganz ungefähr passen zu der Nummer, die sich dann sicher auch noch zumindest in Resten an dem Ding findet....

Grüße, Ingolf
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#9 Beitrag von Buclarisa » 2014-09-10 14:04:37

Hallo


Das sieht nach einem DDR Wohnwagenfahrgestell aus.
"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"

Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.

Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt

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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#10 Beitrag von Jerrari » 2014-09-10 15:42:17

Ich hab noch ein paar Bilder zum Fahrgestell gefunden.
Wäre um sachdienliche Hinweise wirklich dankbar.
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#11 Beitrag von Ulf H » 2014-09-10 15:46:01

... auf dem 2. Bild ist doch ein Typenschlid an der Kupplung ...

Gruss Ulf
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#12 Beitrag von Jerrari » 2014-09-10 16:27:48

Hups. Jetzt wo du es sagst. Muss mal in der Werkstatt nachfragen, ob das noch da ist. Er meinte er findet nichts. Grummel :wack:
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#13 Beitrag von Jerrari » 2014-09-10 16:33:03

Werkstatt meint, das wäre nur für die Kupplung selber. Er braucht v.a. was zu der Achse.
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#14 Beitrag von Jerrari » 2014-09-10 16:59:53

Aber schon komisch. Ich hab das Photo leider nicht in besserer Ausflösung, aber das scheint echt mehrzeilig zu sein. Kann mir nicht vorstellen, dass es ein so aufwändiges Typenschild zu einer Kupllung gibt, wenn an Deichsel/Fahrwerk nichts ist. Ich lass mir grad ein aktuelles Photo zusenden. Vielleicht bekomme ich hierüber was raus.

DDR Wohnanhänger wäre ja schon mal ein Tipp, dem man nachgehen könnte. Die Kupplung siehr schon mal nach DDR/HP aus...
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#15 Beitrag von Ulf H » 2014-09-10 17:04:38

... und wenn das Typenschild nur für die Kupplung ist (was durchaus sein kann), so liefert es mit ziemlicher Sicherheit Hinweise auf die Herkunft der angrenzenden Teile ...

Gruss Ulf
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#16 Beitrag von Jerrari » 2014-09-10 17:05:07

Es kommt Bewegung rein. Hab gerade die Bilder zugesandt bekommen:

Auf der Deichsel steht:

VEB Fahrzeugwerk Waltershausen DDR
Kuggelkupplung Typ KK82 TGL 21642 KTA-BAB 1708
Ausf./Baujahr : B, 12/89
Zul.-Anh.-m:1300kg
Zul.-Stützlast : 100kg

Ansonsten wäre nur eine 0803 eingeschlagen.

Warum sollte man da nicht auf das Fahrgestell schließen können?
Kann damit jemand was anfangen?
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#17 Beitrag von Jerrari » 2014-09-10 17:46:41

und ich bin im Queck-Forum fündig geworden und prüfe gerade ob das passt.
Queck-Junior wäre die Lösung.
Fahrgestell wie Bedford-Aufbau
Zumindest auch die Aufhängung der Reifen und die Fangbänder passen.
Die Fahrgestellnummer scheint auch weiter unten angebracht zu sein. Das wäre in dem Fall hinter dem Abdeckblech beim Bedford.
Ich lass gerade in der Werkstatt prüfen, ob sie nun die Fahrgestellnummer finden und ob der Rahmen des Queck zu dem Bedford passt.

Drückt mir die Daumen...
:blush:
Ich meld mich wieder

Dank euch für die rege und konstruktive Diskussion.
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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#18 Beitrag von pete » 2014-09-10 18:53:20


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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#19 Beitrag von Jerrari » 2014-09-11 8:04:57

Hallo Peter,
ja das hilft ungemein. Das scheint auch alles zu passen.
Komisch, als ich mir mal Bilder von HP 300 usw. hab anzeigen lassen, habe ich nur diese kleinen Trabbi-Anhänger angezeigt bekommen.
Aber das scheint alles stimmig.

Dank euch!!! :unwuerdig: :unwuerdig: :unwuerdig:

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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#20 Beitrag von pete » 2014-09-11 18:37:48

Jerrari hat geschrieben:Komisch, als ich mir mal Bilder von HP 300 usw. hab anzeigen lassen, habe ich nur diese kleinen Trabbi-Anhänger angezeigt bekommen.
Der Trabbi hatte ja nur 300 kg ungebremst . Da kamen nur der HP 280, 300 und 350 in Frage.
Größere Anhänger waren/ sind schwerer.
Gebremste Anhängemasse weiß ich nicht mehr. ( 400 kg ? )
Der LADA hatte 500/ 750 ?
MW gab es ab dem HP 500 eine Bremse am Anhänger. Der HP 750 war der größte industriell gebaute Lastenanhänger in der DDR .
Peter

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Re: Tipp gesucht: Anhänger ohne Papiere und Fahrgestell zula

#21 Beitrag von Bustreter » 2014-09-25 20:10:35

@ jerrari
schlage einfach irgendeine Nummer ein und besorge irgendein TYpenschild was alt genug ist....
normalerweise ist der Würzburger Tüv sehr hilfsbereit.
gruß ch.
Genug gejammert - einfach machen.

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