Wieviel Geländegängigkeit....

Reisen, Camping, Fernweh, Navigation, ...

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roman-911
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#31 Beitrag von roman-911 » 2010-02-05 10:54:20

Jonson hat geschrieben:Ich bin heute der Meinung Allrad für ein Reisefahrzeug ist faktisch sinnlos... Geländegängigkeit und grosser Wohnkoffer geht nicht.
aber 4 x 2 und grosser wohnkoffer geht erst recht nicht...
geländefähigkeit ist nicht nur eine sache von 4x2, 4x4, 6x6 usw...

allrad braucht man oft wenn es sandig wird. in süd-algerien oder libyen braucht man imho mit einem reisemobil immer 4x4 wenn man die strasse verlässt...

ich bin mehrfach strecken gefahren die mit einem gleichschweren
kurzhauber 4 x 2 nicht möglich gewesen wären.
z.b. dünen, strand, oued-durchfahrten
- gut könnte man auch umfahren...*

dasselbe gilt für so manche furt die eine so starke strömung aufwies dass eine angetriebene gelenkte VA nötig war um nicht abgetrieben zu werden.
- gut könnte man auch geduldigt abwarten*

im letzten marokko-urlaub mussten wir 15 km in einem wasserführenden flussbett zurücklegen weil die piste weggeschwemmt war... nach einer weile mussten wir den uns begleitenden spanischen landcruiser (mit normalobereifung) an den haken nehmen weil er das nicht mehr gepackt hat.
das wäre 4x2 nicht gegangen.
- gut, man könnte auch einfach zurückfahren*


* aber warum sollte ich das?

ich habe ja eine 4x4 allradexpeditions-spezialreisemobil für die härtesten und abgelegensten eisdielen im outback spezial super duper und so...
...wegen den bunnies und den nachbarn... :angel:
dummerweise habe ich bisher weder das eine noch das andere im urlaub vorgefunden, ich denke die nächste fernreise geht zur leopoldstr...
sonst hat sich die anschaffung ja gar nicht gelohnt... :dry:

achja und natürlich wegen saverne...ohne allrad könnte ich ja den rock und seinen schwedischen automatik-klappstuhl gar nicht verblasen...

allradbetrieb macht 5 % der reise aus, aber diese 5 % sind meist ein erlebnis...natürlich geht sehr viel 4 x 2... auch extreme strecken...
aber das ist dann eine zeit/aufwand/schaden-rechnung...
OliverM hat geschrieben:wer auf Reisen Schaufeln braucht , ausser zum Kackstuhl bauen oder Reifen zu wechseln , der hat definitiv was Falsch gemacht .
echt? aber nix schlimmes hoffe ich... :D

ich tendiere dazu es mit Mike zu halten...zuviele variablen... zuviele möglichkeiten... zuviele verschiedene egos... :angel:



grüsse roman
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#32 Beitrag von OliverM » 2010-02-05 10:54:21

Wilmaaa hat geschrieben:Wieso muss ich meinen (Allrad)Laster denn unbedingt zum Reisen haben? :search:

Die Gleichung Allradlaster = Fernreisen geht längst nicht für jeden auf, und muss es auch gar nicht.

Und die Fragestellung an sich sehe ich persönlich auch eher philosophisch als praktisch... :ohmy:
...ich denke , daß das hier nicht die Frage über Sinn oder Unsinn eines Allrad-LKW´s im Raum steht , sondern um gemachte Erfahrungen .

Klar kann man sich den LKW rein aus Spass an der Freud gönnen , und daß ist auch gut so. :blush:

Grüße
Oliver
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#33 Beitrag von Wilmaaa » 2010-02-05 10:58:22

Irgendwie geht's ja doch um Sinn oder Unsinn, wenn ich mir die Beiträge so anschaue, wo von den vielen 4x2 erzählt wird, die mindestens genauso weit oder weiter gekommen sind... :mellow:

Ich möchte einfach nur darauf hinweisen, dass wir hier kein reines Fernreisendenforum sind, und dass es überhaupt nicht tragisch ist, dass hier nicht in jeder Diskussion über Fernreisen und Fahrzeugtauglichkeit gesprochen wird, weil das zwischen den Zeilen mal wieder mitschwang...

Wenn es allerdings um pure Reiseerfahrungen gehen soll, dann verschiebe ich den Thread jetzt ins passende Unterforum.
Zuletzt geändert von Wilmaaa am 2010-02-05 11:10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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#34 Beitrag von wayko » 2010-02-05 11:15:17

roman-911 hat geschrieben: achja und natürlich wegen saverne...
Stimmt, Saverne. Dort wurde mir doch ziemlich schnell die Grenze eines 4x2 aufgezeigt. Die Steilauffahrt "da hinten rechts": sobald auch die Hinterachse auf der Steigung war, ging nichts mehr. Luft ablassen bei den Zwillingen hätte sicher noch etwas gebracht, aber es war ja kein Notfall.

Auch an einer Buckelpiste stand ich sehr schnell, weil ich aufgesessen bin. Zwar nur knapp, aber es haben halt einfach die paar cm zum Allradfahrgestell gefehlt.
allradbetrieb macht 5 % der reise aus, aber diese 5 % sind meist ein erlebnis...natürlich geht sehr viel 4 x 2... auch extreme strecken...
aber das ist dann eine zeit/aufwand/schaden-rechnung...


Ich denke, das trifft es recht gut. :D
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andye
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#35 Beitrag von andye » 2010-02-05 11:25:48

Wilmaaa hat geschrieben:Irgendwie geht's ja doch um Sinn oder Unsinn, wenn ich mir die Beiträge so anschaue, wo von den vielen 4x2 erzählt wird, die mindestens genauso weit oder weiter gekommen sind...
Ok, dann mal ein Beitrag zum Thema Unsinn.
Allein schon den Erwerb meiner kleinen 8x8 KATze kann ich schwerlich in der Kategorie sinnvolle Anschaffung verbuchen. Noch weniger sinnvoll ist die Anmeldung zur Lybia Rally Raid die in 4 Wochen stattfinden wird. Aber was soll's: Ist nicht der "Sinn" des Lebens, auch unsinnige Dinge machen zu können?

Hätte ich mir einen 8x4 überhaupt zugelegt? Nö. Hätte ich mich zur LRR mit einfachem Hinterrad Antrieb angemeldet? Nie und Nimmer.

Und somit kann ich zu meiner Frau auf all die sinnvollen Extras hinweisen, die so einen Trip sicher, unterhaltsam und spannend machen.
Es muß mindestens Allradantrieb sein, besser permanent als zuschaltbar. Längs- und Quersperren sind für diese Einsatzbereiche ein abolutes Muß und daher sinnvoll. Die Jungs im KAT Forum wurden auch nicht müde, darauf hinzuweisen wie sinnvoll eine 16.00-R20 Bereifung für die Wüste ist. Sinnvollerweise sollte man entweder gleichgroße Fahrzeuge in der Nähe haben um die Geländegängigkeit sinnvoll ausnutzen zu können. Sind diese nicht in der Nähe, macht es Sinn, entsprechendes Bergeequipment dabeizuhaben. In unserem Fall könnte ein entsprechendes Sortiment an statischen und kinetischen Bergegurten sowie einige Hebekissen als sinnvoll erachtet werden. Ach ja, es macht Sinn daß der Fahrer entsprechenden Fahrstil an den Tag legt.

Nach Auflistung all dieser überzeugenden Argumente sagte meine Frau nur mehr : "Ich denke, es macht Sinn daß du diese Gelegenheit nutzt".

Mehr wollte ich nicht hören und so freue ich mich schon auf den "sinnvollen" Allrad-Trip den ich mit Hinterradantrieb nie machen würde. :D

Andreas

AL28
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#36 Beitrag von AL28 » 2010-02-05 11:45:41

Hallo
Natürlich hat Allrad was .
Ich bin zum AL28 gekommen , weil die Freundin nicht mehr mit mir auf den Motorrad im Winter in den Urlaub wollte . :cold:
Sie von meiner Abneigung gegenüber der Weisware wusste .
Naja , ich wurde dann mit einer E-Bay Anzeige von einen 150 Merkur überrascht , mit einer wunderhübschen Seilwinde vorne dran ( bitte , ich weiß das man so was nicht braucht , aber schön ist sie trotzdem :cool: ) .
Ich hätte auch einen T2 oder Ländy oder VW181 oder Niva genommen . Aber halt was Kultiges !!!
Auch ein Opel Blitz oder L 28 ( ich sage es auch nur ganz leise ) einen Kurzhauber 4x2 . :angel:
Es ist ein AL 28 geworden .
4x4 , ist nun mal ein Traum , man ist bei den Weltreisenden , Expeditionen , ja sogar bei der Camel Thropy ( sogar als Nichtraucher :happy: ) geistig mit dabei .
Und ja , die treffen machen auch großen Spass . :rock:
Aber ich wäre die Reisen genauso gefahren .
Hätte mit den 4x2 halt früher das graben angefangen , dafür nicht so tief .
Wer sich noch nie festgefahren hat , war auch noch nicht richtig im Gelände , irgendwann erwischt es jeden . :cool:
Aber wirklich brauchen , tut man es genauso wie 15 KW Strom , 1500 l Diesel , Voll eingerichtetes Bad oder 1500 l Wasser dabei .
Nämlich nicht , wichtig ist das Reisen , dann erst das wie .
Gruß
Oli

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#37 Beitrag von rocknroll » 2010-02-05 11:59:50

roman-911 hat geschrieben: achja und natürlich wegen saverne...ohne allrad könnte ich ja den rock und seinen schwedischen automatik-klappstuhl gar nicht verblasen...
grüsse roman
@ Roman, trete mal die Kupplung richtig durch, ich hab dein Getriebe bis hier her gehört..... :lol:
lass uns mal weiter reden wenn du 16.00 drauf hast... ach ne , geht ja nicht. :( - :cool:

Peacvolle G rüße( weißt ja wies gemeint ist)

Rock

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Blau
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#38 Beitrag von Blau » 2010-02-05 13:39:17

Ich fahre meinen AL in erster Linie aus Spaß am alten Eisen. Allrad erhöht aber den Spaßfaktor. Und letztes Jahr bei 4000km in Deutschland fand ich es bei der abendlichen Schlafplatzsuche sehr praktisch. Ich schlaf gern einsam auch in dichtbesiedelten Gegenden.
In Australien hab ich Allrad weniger gebraucht wie in Deutschland.
Peter

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joern
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#39 Beitrag von joern » 2010-02-05 14:34:01

Auf Reisen (nach Asien) ist Bodenfreiheit und vernünftige Bereifung wichtiger als Allrad. (Die Tupperschüssel auf dem Mongolei-Foto im Rentnerkarawanenthread hatte nämlich erstaunlicherweise Allradantrieb. Bringt aber nix bei Autobahnbereifung und nur einer Hand breit Bodenfreiheit.)

OliverM
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#40 Beitrag von OliverM » 2010-02-05 14:40:58

egge-fn hat geschrieben:
OliverM hat geschrieben: -nummer Fünf : U 416 in Richtung Sahara . Dreckskarre , ich wäre mit einem T2 oder VW 181 weiter gekommen .
Wenn das der Franz Murr liest; der bringt Dich um. javascript:emoticon(':D')
..bitte nicht :D , ich denke , daß es am Fahrer, am unnötigem Geraffel was man mitschleppt , an der Wahnsinns Motorleistung ect........ gelegen hat .

Grüße
Oliver
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StephanP
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#41 Beitrag von StephanP » 2010-02-05 15:09:21

Es nützt nichts nur Allrad zu haben, man muß auch Allrad leben !

Die Aussage "Man kommt auch ohne Allrad überall hin" klingelt mir noch in den Ohren einenes Survival Spezis, der hatte bei seinem Jeep den Allrad kaputt, er ist nicht ansatzweise dahin gekommen wo wir es überhaupt als Gelände bezeichenen würden,
er hat es aber auch gleich eingesehen

Einheimische kommen bestens ohne Allrad klar, den die fahren nicht dahin wo es ohne Allrad kritisch ist :D
Habe ich Allrad kann ich also dahin fahren wo ich alleine bin, das ist den da wo die Einheimischen nicht hinfahen.

Viele Fahrzeug hier sind viel zu schwer und haben zudem noch zu kleine Räder mit zu wenig Profil, weil auf den Komfort beim Wohnen nicht verzichtet werden kann.
Ich habe lieber den Komfor beim fahren, ist halt alles ein Kompromiss bei dem jeder für sich wissen muß wo er den meisten Komfort haben will.

Viel spaß beim finden des für sich besten Kompromisses.

Ich werde den Fiat IVECO wieder auf schwerpunkt Gelände ausrichten, diesmal etwas mehr komfort beim wohnen wird es aber geben.
- wenig gewicht
- wenig überhänge (schon kürzer gemacht hinten)
- flache Fahrzeug, keine Stehöhe im (kleinen) Koffer
- große Räder um den Bodendruck extrem verringern zu können.
- warscheinlich wieder eine kleine Terasse
- große Recihweite

Gruß Stephan

CU478
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#42 Beitrag von CU478 » 2010-02-05 16:29:36

für mich ist allrad keine frage der geländegängigkeit, sondern dort noch grip zu haben wo es beim 2 rad aufhört.

allrad habe ich bisher meistens beim fahren mit hänger (pferdehänger oder 3,5to. kipper) gebraucht. langsames, vorsichtiges rangieren auf schmierigem untergrund.
fahren auf wiesen beim heu fahren (hier um schäden zu vermeiden...kein rutschen, kein schaden)

ist halt blöd mitm hänger mit gaul drin anlauf zu nehmen...

witzigerweise waren auch alle bergaktionen von 2 rad vehikeln (lkw u. pkw) situationen wo sich ein fahrzeug festgefahren hat weil es entweder keinen grip hatte oder keinen schwung nehmen konnte.... sei es aus platzgründen oder weil die ladung randaliert.
undd alles situatione wo ein allradler mit müdem lächeln einfach weggefahren wäre...

das m.e. ideale antriebskonzept ist immer noch zuschaltbarer allrad mit freilaufnaben.

gruß jürgen

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StephanP
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#43 Beitrag von StephanP » 2010-02-05 18:53:16

CU478 hat geschrieben:für mich ist allrad keine frage der geländegängigkeit, sondern dort noch grip zu haben wo es beim 2 rad aufhört.

allrad habe ich bisher meistens beim fahren mit hänger (pferdehänger oder 3,5to. kipper) gebraucht. langsames, vorsichtiges rangieren auf schmierigem untergrund.
fahren auf wiesen beim heu fahren (hier um schäden zu vermeiden...kein rutschen, kein schaden)

ist halt blöd mitm hänger mit gaul drin anlauf zu nehmen...

witzigerweise waren auch alle bergaktionen von 2 rad vehikeln (lkw u. pkw) situationen wo sich ein fahrzeug festgefahren hat weil es entweder keinen grip hatte oder keinen schwung nehmen konnte.... sei es aus platzgründen oder weil die ladung randaliert.
undd alles situatione wo ein allradler mit müdem lächeln einfach weggefahren wäre...

das m.e. ideale antriebskonzept ist immer noch zuschaltbarer allrad mit freilaufnaben.

gruß jürgen
Dein Schwerpunkt lieg wohl eher bei Reiten als beim Offroad fahren :D
Da brauchst Du auch keinen Allrad die ziehen doch eh alle mit dem Trekker vom Platz :D

Gruß Stephan

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MAN-45
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#44 Beitrag von MAN-45 » 2010-02-05 19:21:43

Der Bootsbauer hat geschrieben:Ein paar mal ist es schon gesagt worden; fahren können ist wichtiger als der Allrad.
Der Eine buddelt nen kleinen LKW im zugeschneiten Kiesparkplatz ein (nein nicht ich;), und ein Anderer steigt ein, und fährt ihn einfach raus....
Das ist schon richtig, Bootsbauer. Nur - wenn einer fahren kann, dann tut er sich bei ansonst gleichen Matsch/Sand etc. Bedingungen mit 4x4 (plus Differenzial etc) eindeutig leichter als mit 4x2, und darum geht es ja eigentlich. Man braucht das nicht immer, wie so vieles im Leben, aber wenn man's mal wirklich braucht, dann hat man's eben...und das beruhigt.

Das heißt natürlich in der Praxis auch, dass man sich mit 4x4 manchmal an Strecken traut, die man mit 4x2 nie angehen würde. Heißt, man kann sich auch mit 4x4 in stolzem Bewußtsein (angeblich) überall durchzukommen, z.B. auf oberflächlich festem Grund im Sumpf oder sonst wo selbst versenken (wie ich beinahe letztes Jahr in Kirgistan). Mit 4x2 wäre ich von vornherein schön auf der Straße bzw. steinigem Grund geblieben.

Also, mit 4x4 tendiert man oft, mehr zu "riskieren" - aber es macht auch sehr viel mehr Spaß

Ich hoffe Unimag, das beantwortet Deine Frage?

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#45 Beitrag von unimag » 2010-02-05 20:08:44

Ja, MAN 45, das beantwortet meine Frage. Ich danke auch allen übrigen für ihre Stellungnahmen und die angeregte Diskussion. Ich bin auch der Meinung, auf Fernreisen ein nicht überladener 4X4 LKW mit evtl. sperrbarem HA-Differential und einer Winde bietet optimale Voraussetzungen für a) Alleinreisende, b) Reisen in Gegenden, wo nicht mit Fremdhilfe gerechnet werden kann, c) unvorhersehbare Situationen in die man gerät, auch wenn dies nicht beabsichtigt ist.
By the way: Ich für meinen Teil benutze den LKW in erster Linie für Fernreisen. Wo zum Teufel kann man in Europa noch ins Gelände? (Fahrgelände gegen Barzahlung ausgenommen) Ab und an befahre ich mit meinem UAZ Waldwege, weil ich eine Stelle kenne wo ich ohne Verbotsschilder zu mißachten hinkomme. Natürlich halte ich mich dabei nur auf zerfahrenen, verschlammten Wegen auf, keinesfalls zerstöre ich die Vegetation. Für diese Wege ist das Auto wie geschaffen und macht einen Heidenspaß. Wahrscheinlich werde ich irgendwann einmal erwischt und muss zahlen. Seis drum! Mit einem LKW wüßte ich nicht, wo ich Geländefahrspaß haben könnte.
Und selbstverständlich kann man seinen LKW auch platonisch lieben, ihn pflegen, reparieren, ohne damit zu reisen oder ins Gelände zu fahren.
In diesem Sinne, Gruß Gerd
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#46 Beitrag von Wombi » 2010-02-05 20:11:21

Das ist aber absolut keine artgerechte Haltung von Sandblechen..... :eek:

Da wäre mal ne Stunde schaufeln vorher angesagt gewesen......

Das ist ein klassisches Bild, wie man es nicht machen sollte.

Wie schnell ist da mal ein Staukasten oder gar der Tank aufgerissen. :ohmy:

Gruß, Wombi
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15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

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#47 Beitrag von MAN-45 » 2010-02-05 20:48:11

Danke für Deinen Hinweis, Wombi - Du warst aber leider nicht dabei, um uns zu zeigen, wie es gemacht werden hätte sollen. :D

Das Bild wurde nach 2 1/2 Stunden Buddelarbeit mit Schaufeln und Spitzhacke gemacht, um die ziemlich feste und verstrickte Grasnarbe soweit zu entfernen, dass wir an den darunterliegenden Matsch kamen. Die Bleche waren zu diesem Zeitpunkt lediglich hingestellt worden, um die Breite und noch zu grabende Tiefe festzustellen.
Danach war noch über eine Stunde weitere Schaufelarbeit im Team notwendig, bis wir das Fahrzeug im Tandem mit einem MAN 14to plus einem Unimog aus dem teigartig zähen Schlamm herausbrachten. Du kannst davon ausgehen, dass wir bei dieser "Rettungs-" Aktion wußten, was wir taten.

Ich sollte vielleicht in Zukunft keine derartigen Bilder mehr in einen Thread stellen, wenn ich riskiere, damit in Nachfolgekommentaren als völlig inkompetenter Laie dargestellt zu werden
:angry:

Gruß, Wolfgang

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#48 Beitrag von roman-911 » 2010-02-05 20:59:08

Ich sollte vielleicht in Zukunft keine derartigen Bilder mehr in einen Thread stellen, wenn ich riskiere, damit in Nachfolgekommentaren als völlig inkompetenter Laie dargestellt zu werden
...ist doch kein problem Wolfgang. Du konntest es doch klarstellen...und so mancher "rookie" hat jetzt was gelernt...
der wombi passt halt auf ! :D


übrigends schwirrt im daerr-katalog ein ähnliches photo rum um die einsatzmöglichkeiten von sandblechen an einem MAN zu demonstrieren... :angel:


grüsse roman
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#49 Beitrag von Wombi » 2010-02-05 21:05:07

Häääää Wolfgang,

war keine böse Absicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich weiß selbst, was man vor Ort erstmal alles versucht um rauszukommen.

Von Grabungsarbeiten ist auf dem Foto so nichts zu sehen.....

Wie schwer unsere Böcke wieder rausgehen weiß ich nur zu gut.

Das besprechen wir am WE bei einem Weißbier. :D

Gruß, Wombi
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#50 Beitrag von makabrios » 2010-02-05 22:42:41

Hallo,
die Fernreiseerprobung des Ute steht leider noch aus. Noch muß er hauptsächlich im Stadtverkehr unterfordert werden. Selbst da gibs aber Lichtblicke, besonders in dieser schönen Winterzeit. Parklücken, die von Schneehaufen begrenzt sind können bedenkenlos angesteuert werden. Letzter Test war (mitten in Schwabing! :angel: ) : Einparken nur mit Hinterachsantrieb = Durchdrehen. Zuschalten von Sperre zunächst ohne Allrad = nen halben Meter weiter, dann auch durchdrehen. Weiteres Zuschalten von Allrad = problemloses Einparken :D

Nächste Stufe wäre noch die Vorderachssperre gewesen. Ach ja, den Untersetzer hätte ich auch noch nehmen können (hätte da nicht soo viel raus gerissen) und schließlich Ketten.

Dazu ist anzumerken, daß das leere Auto wegen dem kleinen Palfinger viel Gewicht auf die Vorderachse bringt und deshalb der Antrieb derselben schneller hilfreich ist , als bei ausgewogener Gewichtsverteilung.

Natürlich wäre es mit 4x2 auch gegangen - nur nicht so souverän!
Natürlich kommt ein 4x2 mit Sperre bemerkenswert weit und wenn ihr auf Jonsons letzte Fotos von seinem Schlüter im Schnee guckt, dann ist auch da noch ne Menge Luft drin, wo nen Maserrrari sich schon den Bauchnabel blutig gerubbelt hätte.


Aber irgendein Laster hat jeder Mensch :ninja:

Gruß
MAK

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#51 Beitrag von advi » 2010-02-06 0:08:00

@Wolfgang, MAN-45

Lass Dich nicht ärgern ;) Ich habe letztes Jahr mein 200 kg Moped in Kirgisien in einer scheinbaren Wiese versenkt und wir haben es fast nicht mehr rausbekommen. War halt ein Moor. 5 Meter weiter kann man wieder festen Boden haben!

Von daher kann ich mir vorstellen, was Dir passiert ist

Und zwecks LKW, meiner ist noch frisch, Ich habe noch kein Gelände gefahren in den letzten 3 Woche. Nur 3 mal Allrad im Schnee gebraucht.
Und gekauft habe ich ihn, um dort schlafen zu können, wo ich Allrad brauchen werde, um dort hin zu kommen.
Nach 30 Jahren Endurowandern hoffe ich zu sehen, wie das Gelände ist. Das Auge fehlt mir noch, weil da wo ich sonst locker fahre, bleibe ich jetzt eher hängen.
Aber .... ich muß auch nicht überall hinfahren. Habe dann ja ein Moped dabei.
Brauche ich Allrad? Sicher! Ich kenne mich, fahre sicher wo rein, wo man nur reinfährt, wenn man eine kleine Meise hat.
Jeder Normalo bleibt auf der Strasse.
Manche von uns haben dann erst Spass oder?
Frank

Unserer heißt Alladin und ist ein MAN LE220 mit ausgebautem Kühlkoffer

Ausbau siehe http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=55758

Wie viel Expeditionsmobil ist nötig - unsere kommende 3,5 to Lösung viewtopic.php?p=824020#p824020

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#52 Beitrag von MAN-45 » 2010-02-06 0:32:23

Ist in Ordnung, Wombi...

und roman-911: die Bleche sind vom Därr :angel:

...allerdings voll bezahlt und ein Bild von dieser oder einigen vielleicht (oder eher sicher) in Zukunft noch eintretenden Situationen bekommt er sicher nicht. Dazu hatte er sich vor langer Zeit leider mal zu eigenartig benommen.
Zuletzt geändert von MAN-45 am 2010-02-06 1:22:37, insgesamt 1-mal geändert.

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#53 Beitrag von MAN-45 » 2010-02-06 1:17:48

[quote="advi"]@Wolfgang, MAN-45
Lass Dich nicht ärgern ;) Ich habe letztes Jahr mein 200 kg Moped in Kirgisien in einer scheinbaren Wiese versenkt und wir haben es fast nicht mehr rausbekommen. War halt ein Moor. 5 Meter weiter kann man wieder festen Boden haben!



Frank, das war nicht zufällig auch in TashRabat /Kirgisien? Abgesehen von solchen - einfach dazugehörenden - Situationen ist das dort eine Wahnsinnsgegend. Sorry, gehört zwar nicht in diesen Thread, aber vielleicht interessiert's doch:

Bild

Gruß, Wolfgang

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#54 Beitrag von lkw-allrad » 2010-02-06 2:16:47

welch eine gegensätzliche Gegend !!!
Respekt !!
3,5 To und 180 PS das ist mal was ;-)

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#55 Beitrag von advi » 2010-02-06 11:42:09

MAN-45 hat geschrieben:
advi hat geschrieben:

Frank, das war nicht zufällig auch in TashRabat /Kirgisien? Abgesehen von solchen - einfach dazugehörenden - Situationen ist das dort eine Wahnsinnsgegend.
Nee, ich glaube es war in der Nähe von Uzgen. Ein kleiner Schlammweg, ich hatte versucht für die anderen nen trockeneren Weg zu finden und habs Moor gefunden :)
Bild

Ich finde ja Kirgisien ist mit das schönste Land das ich kenneBild
Bild

Ich will da unbedingt noch mit dem Alladin hin! Klar, Moped dann auch dabei.

Und dann oben am Sol Kul noch einige Tage bleiben, da gibt es 9 kleine Steinkreise, die sind der Hammer! Ich stand da kurz drin siehe hier in meinem Firmenblog
Dann aber hoffentlich mit besserem Wetter, war relativ ungemütlich im Zelt und Sturm auf 3000 Meter!

Bild

Eigentlich sollte man bald dorthin, nach Kirgisien, bevor die große Tourismuswelle kommt!

Und richtig oft braucht man dort auch keinen 4x4. Die meisten Strassen müssten locker 4x2 gehen. Außer man verlässt die Wege
Dort fahre ich eh lieber Schotter, der ist besser, als die Sch....strassen mit unzähligen Potholes, dass man mehrmals am Tag Au schreit. Weil man wieder nicht drumrumgekommen ist.
Frank

Unserer heißt Alladin und ist ein MAN LE220 mit ausgebautem Kühlkoffer

Ausbau siehe http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=55758

Wie viel Expeditionsmobil ist nötig - unsere kommende 3,5 to Lösung viewtopic.php?p=824020#p824020

BHP
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#56 Beitrag von BHP » 2010-02-06 11:49:02

AArrrggg, soon Foto gerade jetzt, wo man nicht los kann.
Dat is echt nicht nett, sowas. ;)

Aber zum Thema:

Ein 4x4 macht meine Reisen erst möglich., denn wo´s für
4x2 aufhört, fängt´s für mich erst an.
Egal, ob über´s Wochenende nach Polen, oder ebend
5-6 Wochen Jahresurlaub nach Nordafrika geht.

GRuß aus Berlin
Zuletzt geändert von BHP am 2010-02-06 11:53:14, insgesamt 1-mal geändert.

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dieselman
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#57 Beitrag von dieselman » 2010-02-06 14:18:55

roman-911 hat geschrieben:allradbetrieb macht 5 % der reise aus, aber diese 5 % sind meist ein erlebnis...
An diese Aussage hänge ich mich dran, korrigiere in meinem Fall aber auf <1% der Strecke. Als wir 1987 in einem Benz207 ("Bremer") in den Alpen unterwegs waren, haben wir viel Spaß gehabt aber den 4x2 eben auch oft "angeschoben". Damit war der Weg zum Hano A-L28 vorgezeichnet und nach all den Jahren isses nun ein Allrad von MAN, kurz gesagt:

Allrad fahren macht einfach Spaß! :happy:

Einen Gedanken möchte ich noch in die Runde werfen: Außer den von johnson erwähnten Traktoren (oder ähnlichen Spezialfahrzeugen) bremsen alle zeitgenössischen 4-Rad Fahrzeuge auch auf allen 4 Rädern. Niemand würde ernsthaft darauf verzichten wollen!

Aus dieser Tatsache, dass wir also eigentlich alle 4x4 (bremstechnisch gesehen) fahren ergeben sich bei Bergfahrten zwei interessante Konsequenzen:
1) Wo ein Allrad (vorwärts) runterfährt kommt in praktisch allen Fällen auch ein 4x2 den gleichen Weg entlang (Bodenfreiheit, fahrerisches Können und gleichwertige Bereifung vorausgesetzt).
2) Wenn ein 4x2 rückwärts den Hang runterfährt (nicht immer vermeidbar) kommt er aufgrund der konstruktiv vorgesehenen Bremskraftverteilung deutlich schneller ins rutschen als ein 4x4 mit geschalteter Längssperre. Gerade in solchen Situationen kann ein guter 4x4 lebensrettend sein, und beim 4x2 komme ich in diese Situation (rückwärts den Hang wieder runter) deutlich schneller als mit dem Allrad....

Freundliche Grüße!
Tom / dieselman :cool:

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#58 Beitrag von MAN-45 » 2010-02-06 14:26:31

Danke Frank,
Tolle Bilder!

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#59 Beitrag von roman-911 » 2010-02-06 19:20:26

@ Man-45:

wahnsinnsphoto!

samma... hast Du vor den rest mal zu zeigen?
bzw. wann hast Du das vor ? :D
z.b. beim stammtisch?


grüsse roman
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#60 Beitrag von Wombi » 2010-02-06 19:44:23

Hallo Wolfgang,

Ich hoffe doch sehr, daß wir am WE einen ausführlichen bebilderten Reisebericht erleben dürfen...

Ich würde mich sehr freuen.

Zur Info, Beamer, Leinwand und Sound ist vor Ort.

Da kommen Reiseerinnerungen von der Baikaltour wieder hoch.... :(



Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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