Federlagerung / Zwischenrahmen - Konstruktionsprinzipien
Verfasst: 2017-08-15 15:52:28
Hallo,
ich sitze hier gerade (leider nur mit Kugelschreiber, Bleistift, Papier und "Bierdeckellineal") und bruete darueber, wie ich meinen Zwischenrahmen baue. Mir sind seither vier wesentliche Konstruktionsprinzipien untergekommen, siehe Scan. Ausser den skizzierten Varianten kenne ich noch den Teilrahmen und die Verwendung von Rohren als Quertraeger. Der Teilrahmen scheidet aus, da ich keinen Shelter, sondern einen GFK-Aufbau plane. Das Prinzip mit den Rohren schein eher ein Exot zu sein, einen besonderen Vorteil erkenne ich darin noch nicht.
Ich sehe im direkten Vergleich der beiden Loesugen auf der Skizze jeweils folgende Vorteile:
Variante 1 mit aufliegenden Quertraegern:
+++ sehr leicht vorzubereiten, auszurichten, schweissen etc.
++ Nur halb so viele Schweissnaehte und damit Fehlerquellen
+ Bei Fahrgestellwechsel mit anderer Rahmenbreite muessen nur die Laengstraeger getauscht warden
+ Leicht zu inspizieren, meist-belastete Schweissnaehte von aussen sichtbar
Variante 2 mit eingesetzten Quertraegern:
++ geringere Bauhoehe
++ hoehere Profile moeglich = steifer
++ geringerer Hebel auf meist belastete Schweissnaht durch groesseren Schweissnahtabstand und kuerzere Hebellaenge
Nun zu den Fragen:
Wie habt Ihr es geloest?
Habe ich noch wesentliche Vor- / Nachteile uebersehen?
Ich tendiere ja zu Variante 1, weil es eben so einfach ist..
Viele Gruesse
Christian
ich sitze hier gerade (leider nur mit Kugelschreiber, Bleistift, Papier und "Bierdeckellineal") und bruete darueber, wie ich meinen Zwischenrahmen baue. Mir sind seither vier wesentliche Konstruktionsprinzipien untergekommen, siehe Scan. Ausser den skizzierten Varianten kenne ich noch den Teilrahmen und die Verwendung von Rohren als Quertraeger. Der Teilrahmen scheidet aus, da ich keinen Shelter, sondern einen GFK-Aufbau plane. Das Prinzip mit den Rohren schein eher ein Exot zu sein, einen besonderen Vorteil erkenne ich darin noch nicht.
Ich sehe im direkten Vergleich der beiden Loesugen auf der Skizze jeweils folgende Vorteile:
Variante 1 mit aufliegenden Quertraegern:
+++ sehr leicht vorzubereiten, auszurichten, schweissen etc.
++ Nur halb so viele Schweissnaehte und damit Fehlerquellen
+ Bei Fahrgestellwechsel mit anderer Rahmenbreite muessen nur die Laengstraeger getauscht warden
+ Leicht zu inspizieren, meist-belastete Schweissnaehte von aussen sichtbar
Variante 2 mit eingesetzten Quertraegern:
++ geringere Bauhoehe
++ hoehere Profile moeglich = steifer
++ geringerer Hebel auf meist belastete Schweissnaht durch groesseren Schweissnahtabstand und kuerzere Hebellaenge
Nun zu den Fragen:
Wie habt Ihr es geloest?
Habe ich noch wesentliche Vor- / Nachteile uebersehen?
Ich tendiere ja zu Variante 1, weil es eben so einfach ist..
Viele Gruesse
Christian