Isolierung Koffer

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#31 Beitrag von electroniclas » 2007-10-15 10:28:10

felix hat geschrieben:Auch habe ich nicht auf irgendwelche Erfahrungen in der Form gepocht "ihr habt keine Ahnung, ich bin weiter gereist als ihr"
das meinte ich ja auch nicht. :cool:
Aber Asien was alles andere, als nur 47° im Schatten. Wir hatten auf dem Rückweg etwa 2000km unter -10 Grad auf den Hochebenen im Iran und der Türkei.
das ist mal ein wort, das bringt uns weiter. du hast deine dichtung also unter verschiedenen klimatischen bedingungen testen können.
Wir hatten zum Teil Luftfeuchtigkeiten, dass es im Auto geregnet hat, man hörte es morgens tropfen. Natürlich waren wir nicht im Monsun unterwegs, ich weiß nicht, ob das Autos das verträgt. Ich weiß aber, dass ich das nicht im Dauereisatz vertrage.
:lol:
Isolierung: Decke 4cm Styropor aus dem Baumarkt, musste den Kofferbau von meinem Zivisold finanzieren. Auch nach 6 Jahren kein Wasser gezogen wie ich bei Reparaturen festgestellt habe.
gut zu wissen!

hast du denn etwas luft hinter den stroporplatten gelassen? und sind die irgendwie abgedeckt - mit holzplatten oder so?
Vor dem Heck befindet sich ein nicht weiter isolierter Alu-Rolladen. Das Ding ist das Maximum an Kältebrücke, was sich konstruieren lässt. Es hat noch eine andere tolle Eigenschaft: Es zieht Kondenswasser an wie nix. Im Sommer ist es ein Wasserfall, im Winter ein Gletscher. Da es das gut ab kann, an der Stelle ist alles Alu, Gummi und Wasserfest verleimtes Sperrholz der Einstiegstreppe, kondensiert an anderen Schwachstellen kaum Wasser. Selbst Kardinalfehler, wie in Stahlrohre geschraubte Schrauben sind kein Problem.
das hat osterlitz doch auch mal gesagt: man muss sich seine kondensationspunkte schaffen, und dort das wasser sammeln. das werden bei mir wohl die türschlitze werden.
Dennoch ist mir das Auto bei 40-50°C im Schatten viel zu langsam ausgekühlt (Natürlich haben wie gegenüberliegende Luken von etwa 4m² offen, aber genauso natürlich war alles mit Moskitonetzen verhängt)
bei 40° im schatten kann da ja auch nix mehr kühlen...?

ich weiß nicht genau, was du da erwartet hast - die stahlhülle kühlt irgendwann ab, die isolierung kann nur wärme halten, die schon drin ist. wenn du durchzug machst, ist die wärme raus. bleibt an wärmekapazitäten nur noch das material für die isolierung... ich bezweifle, dass das die hitze enthalten hat.
Auch die Blechkabine von Fahrhaus ist vollständig Luftoffen, so lange nirgend Regenwasser hinläuft und nicht abtropfen kann, gibt es über das Fahrzeugleben keine Durchrostungen. (Außer z.B. unter Gummimatten am Boden. Warum? Weil diese eine Dampfsperre sind, Wasser kann nicht verdunsten!)
das stimmt allerdings. doch sind die fußmatten keine DICHTE dampfsperre, sie sind am rand offen. ursprünglich sorgte womöglich das kokosgeflecht noch für (zu geringe) dampfabfuhr, irgendwann liegt das gummi aber platt auf, und das wasser hält sich schon allein durch die kapillarkraft.

eine echte dampfsperre wäre abgedichtet und würde kein wasser hineinlassen. würde man sie abschnittsweise verbauen, z.b. immer in halbmeter-schritten und obere und untere kofferhälfte getrennt, wäre der schaden durch eingedrungenes wasser sogar sehr begrenzt. aber du hast recht, das ist sehr heikel und evtl. völlig unnötig.
Wenn man die Belüftung dort realisiert, wo sie hingehört, nämlich zwischen Isolierung und Blech, dann legt sie auch nicht die Isolierung lahm. Metalle sind Imho ein derart guter Wärmeleiter, dass es keine nennenswerte Rolle Spielt, ob es zwischen Blech und Isolierung einen Luftaustausch gibt.
was du meinst ist ein luftspalt, keine belüftung. belüftung würde bedeuten, dass ein luftaustausch mit dem innenraum stattfinden kann, das bedeutet, du hast KEINE isolierwirkung mehr.

ein luftspalt ist dagegen ok. (luft isoliert auch ganz gut, wenn man konvektion verhindert.)

der luftspalt würde verhindern, dass kondensiertes wasser durch kapillarwirkung zwischen isolierschaum und blech kleben bleibt, und es rostet. das wasser kann "irgendwann" (heizlüfter...) wieder verdunsten und hoffentlich genauso raus, wie es reingekommen ist.

problem: dazu braucht man abstandshalter am blech und idealerweise auch an den rohren. die abstandshalter müssen dann aber dich genug sein, sonst berührt die isolierung doch irgendwo das blech. dünne (5mm) holzlatten könnten eine lösung sein, doch wie verhindert man dann dort feuchte, schimmel und rost?
Da diese Hinterlüftung an Streben u.Ä. scheitert, sollte man zusätzlich diffuionsoffene Werkstoffe verwenden und diese auf keinen Fall mit so etwas wie Dampfsperren versiegeln.
mal eine ganz neue idee:
was ist denn, wenn ich meine sperrfolienreste direkt auf das blech klebe? :D dann kommt da kein wasser ran, und ich kann die folie super großflächig verkleben, auch um schraubstellen herum, und sie über träger einfach drüberziehen. :cool:

ok, ich könnte auch den koffer von innen mit schwimmbadlack streichen... <_<

e.
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#32 Beitrag von Krusty » 2007-10-15 10:31:23

electroniclas hat geschrieben: ok, ich könnte auch den koffer von innen mit schwimmbadlack streichen... <_<

e.
Oder ganz einfach spritzverzinken. Mein Gerippe wird gerade verzinkt und dann neues verzinktes Blech drauf. Der verzinker hätte das aber auch im Auto gemacht :cold:

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#33 Beitrag von electroniclas » 2007-10-15 11:12:35

was kostet das?

dafür müsse der schöne neue lack wieder runter... :wack:
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#34 Beitrag von Krusty » 2007-10-15 19:37:33

electroniclas hat geschrieben:was kostet das?

dafür müsse der schöne neue lack wieder runter... :wack:
Sandstrahlen und Spritzverzinken 350€ , Glas oder Nussstrahlen ist ca. 50€ teurer

da gehe ich keine versuche ein :mellow:
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#35 Beitrag von nik100943 » 2007-10-15 20:49:00

Krusty hat geschrieben:Styropor und Wasser :lol: Styropor saugt so gut wie kein Wasser.
markus
Styrodur ist da ganz gut geeignet, wird ja bei Häusern auch an den Keller aussenwänden angepappt.
markus
Hi, Markus,

was denn nun ????? Styropor oder Styrodur :huh:
Beide Dämmstoffe lassen sich in Bezug auf die Wasserdampfdurchlässigkeit absolut nicht vergleichen. Auch nicht in Bezug auf Dämmwert, Dichte, Gewicht und nicht zuletzt den Preis.

Wer einen Koffer mit Styropor dämmen will, soll das ruhig machen. Sich aber später nicht beschweren über Nässe und über Schimmel.
Die Wasserdampfdurchlässigkeit von Styropor und seine Fähigkeit, Wasser zu speichern und zu schimmeln, sind legendär. Beides gilt nicht für Styrodur, das halt auch deutlich teurer ist.
Aber: Jeder ist seines Schmiedes Glück :D
Der Beitrag von Felix ist absolut ausgewogen und grundehrlich. Dafür sollte das FORUM ruhig dankbar sein. Je älter man wird und je länger/öfters man im Auto gelebt hat/unterwegs war, desto mehr "Katastrophen" hat man gesehen und selbst angerichtet. Aus diesen Erfahrungen heraus kann man dann versuchen, einen Rat zu geben. Damit andere user diese oder ähnliche Fehler nicht machen. Man hat allerdings auch häufig die Erfahrung gemacht: Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen :cool:

In diesem Sinne: Danke Felix.
Und, wer mit Styropor unbelüftet dämmen will, soll das ruhig tun. Glückauf, das Wasser kommt... :lol:
So beginnt doch das berühmte Lied, das unser aller Münte so gerne singt.

Grüsse aus Mainz
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#36 Beitrag von Krusty » 2007-10-15 21:00:41

:huh: doof geschrieben aaaaaber


Styropor und Wasser. Styropor saugt so gut wie kein Wasser.
Klar oder

Und als alternative gedacht
Styrodur ist da ganz gut geeignet, wird ja bei Häusern auch an den Keller aussenwänden angepappt
Beides ist sicherlich nicht schlecht(Ich habe am Bau den Käse gelernt und praktiziert :lol: )

Aber ich nehme X-trem, nur net sparad dadn die schwaba saga :wack:

grüsse


markus in dessen Doka unterm Holz die Rohre noch Blank waren nach 43 Jahren(ohne Farbe drauf, aber mit Kleber Wolle zur isolierung) und im Koffer die Türen durchgerostet sind, trotz 3 schichten Farbe, keine iso,Lüftungslöchern. Wasser war in der Doka auch nach dem Boden zu beurteilen :wack:
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#37 Beitrag von Krusty » 2007-10-15 21:09:39

Da expandiertes Polystyrol (Styropor) weder wasserlöslich ist, noch von Wasser angequollen wird, nehmen die geschlossenen Zellen in ihrem Zellgerüst kein Wasser auf. Dies kann bis zu einem bestimmten Maß nur in den Zwickeln zwischen den miteinander verschweißten Schaumstoffpartikeln geschehen. Auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Dämmstoff durch Wasser eine 200%-ige Gewichtszunahme erhalten würde - der gesetzliche Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit nach DIN 4108 bleibt voll erhalten. Des weiteren nimmt Styropor keine Feuchtigkeit aus der Luft auf (kein hygroskopisches Verhalten), wie z. B. Holz oder Mauersteine. Styropor ist auch nicht kapillaraktiv, d. h. es besitzt kein wassersaugendes Verhalten. Alle diese feuchtenschutztechnischen Vorteile machen Styropor unschlagbar.
:D

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#38 Beitrag von electroniclas » 2007-10-15 21:12:37

hier mal ein bild von meinem ursprünglich geplanten wandaufbau. nix verklebt, alles herausnehmbar.

idee war dann sperrfolie direkt hinter dem sperrholz.

spätere idee war, das ganze mit wie auch immer gearteten abstandshaltern zu versehen und 5mm nach innen zu versetzen.

Bild
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#39 Beitrag von nik100943 » 2007-10-15 22:21:33

Krusty hat geschrieben:
Dies kann bis zu einem bestimmten Maß nur in den Zwickeln zwischen den miteinander verschweißten Schaumstoffpartikeln geschehen. Auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Dämmstoff durch Wasser eine 200%-ige Gewichtszunahme erhalten würde - Des weiteren nimmt Styropor keine Feuchtigkeit aus der Luft auf (kein hygroskopisches Verhalten), wie z. B. Holz oder Mauersteine. Styropor ist auch nicht kapillaraktiv, d. h. es besitzt kein wassersaugendes Verhalten. Alle diese feuchtenschutztechnischen Vorteile machen Styropor unschlagbar.
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Also, jetzt mal ganz ernst, Markus,

mir ist doch egal, wo im Styropor das Wasser gespeichert wird. Ob in den Schaumstoffpartikeln oder in den Zwickeln dazwischen. Und bei der nicht belüfteten Dämmung geht es auch um Tauwasser und nicht um Wasserdampf. Außerdem bildet Styropor keine Dampfbremse, schon gar keine Dampfsperre. Mit der Folge, dass der Wasserdampf durch das Styropor (oder durch die Zwickel) diffundiert und sich an der Metallhülle des Koffers als Tauwasser niederschlägt. Dann wird es vom Styropor aufgesaugt. Wenn ein Dämmstoff 200 % seines Gewichtes an Wasser aufnehmen kann, ist das schon erheblich. Was passiert denn mit diesem Wasser ?? Stell Dir mal vor, Du hast zusätzlich Holzlatten in die Wand verbaut ?? Das ist doch das Problem der Dämmung mit Styropor. Jeder Wohnwagenbesitzer der frühen Jahre weiss doch ein Lied davon zu singen, was passiert, wenn eine Wandkonstruktion innen nass wird. Da ist doch in ein tragendes Lattengerüst Styropor verbaut worden. Außen kam eine "Hammerschlag" Alubeplankung dran, innen bestenfalls 5 mm Sperrholz. Diese Konstruktionen lebten und leben bis heute unausgesprochen von der Undichtigkeit der Außenhaut an den Überlappungen, vom Luftaustausch also. Wehe, die Außenhaut war dampfdicht und der Caravan wurde kräftig beheizt. Dann hat sich das Holz in der Wand in Kürze aufgelöst.

Grüsse aus Mainz
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#40 Beitrag von cookie » 2007-10-16 1:09:02

Hmm... Hier wird ja viel diskutiert.

Zu meinem letzten Post noch mal die konkrete Frage: Wie würdet Ihr denn einen Zeppelin von innen zusätzlich Verkleiden?

Wie gesagt, war mein Plan die Zwischen Räume zw. den C-Schienen mit 20mm Styrodur auszukleiden und darüber PVC-Hartschaumplatten, z.B. Forex, 2mm
Sofern man nichts durch die Platten an den C-Schienen festschrauben muss, sollte man die Platten ggf. noch mit Silikon an den Ecken dicht bekommen.
Allerdings werde ich die ein oder andere Schraube durch die Platte an der C-Schiene befestigen müssen, z.B. für ein kleines Regal.

Ich wollte diese zusätzliche Verkleidung/Dämmung auch nur dort machen, wo nichts davor gebaut ist. D.h. dort wo Schränke o.ä. stehen, wollte ich die Wand so lassen wie sie ist (aus Kosten- und Aufwandsgründen).

Wadd tun?

Grüße,
Jan
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#41 Beitrag von steph » 2007-10-16 13:17:29

Also ich habe die Wände lackiert, montiere die C-Schienen nur dort wo ich Sie brauche, wenn sie sichtbar sind we sie bene lackiert. Ansonsten lebe ich mit der freien Sicht auf die Nieten und Schraublöcher des Koffers.....stört uns nicht......
Habe allerdings auch noch Lochwände innen - war ein Klimakoffer mit Innenbelüfteten Wänden.
Weniger ist manchmal mehr... :-)

Gruß Steph
Immer dasselbe.....
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#42 Beitrag von cookie » 2007-10-16 15:08:51

Hi Steph,

zur C-Schienen De- und Neumontage, hatte ich ja bereits meine Bedenken in einem älteren Beitrag geäußert, da die Wand auf Höhe der Orginalschienen noch mal von hinten ca. 2mm verstärkt ist.
Ich würde sehr vorsichtigt sein, an nur 1mm Alublech eine C-Schiene zu nieten, die anschließend belastet wird.
Bei den Fensterausschnitten konnte ich das Alublech recht leicht von der PU-Schäumung abziehen...
Aber das ist ein anderes Thema.

Ich frag mich generell, ob denn noch niemand mal seinen Koffer aus PVC-Hartschaumplatten ggf. kombiniert mit Alu-L-Profilen ausgebaut hat. Die Platten lassen sich herforragend Kaltschweissen, die Materialien verrotten und gammeln nicht und außerdem ist es superleicht.
(Allerdings auch nicht ganz so günstig)

Grüße,
Jan
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#43 Beitrag von steph » 2007-10-16 15:21:14

Hi,
habe einen anderen Koffreraufbau als Du!
Meine C-Schienen hängen an M8er Muttern die fest in den Innenliegenden Rahmen in der Kofferwand verbunden sind.
......
Gruß Stephan
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#44 Beitrag von cookie » 2007-10-16 15:43:34

OT:
Oh, ich dachte Du hättest auch einen Zeppelin FM2 Koffer.
Lt. Blaupausen der Zeppelin Werke gibt es beim FM nur zwei Verstrebungen in der Wand, diese aber auch nur Vertikal. Bei Dir müssten es dann mehrere Streben sein.
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#45 Beitrag von Lassie » 2007-10-17 3:57:25

Hallo zusammen,

nochmal kurz zum Anfang des threads:
Wir haben idR folgende Betriebsmodi in der Wohnkiste:

Temperaturen unter ca + 15 Grad: wir wollen heizen und dabei Schwitzwasser in der Wohniste vermeiden
Temperaturen zwischen +15 und +28 Grad: super, ein bischen Lüften reicht, Heizung oder Kühlung nicht notwendug
Temperaturen über +28 Grad: viel Lüften ist gut, jede zu dicke Isolierung hält nur die Wärme in der Kiste, Kühlung gut

Die Temperaturbereiche verschieben sich natürlich ein wenig je nach
- persönlichem Empfinden
- Luftfeuchtigkeit
- Isolierung der Wohnkiste

Das Thema Kältebrücken wird m.E. immer überbewertet - wir brauchen eine vernünftige Lüftung und eine ordentliche Heizung gegen das Schwitzwasser. Dabei die Heizung lieber etwas zu gross dimensionieren und mehr lüften.

Zur Konstruktion der Kiste: entweder wasser/gasdichte Wandkonstruktion wie GFK-Sandwich, dann hat man das Schwitzwasser automatisch an der Innenseite und kann es entsprechend aufwischen oder hinauslüften.
Eine grosse Dicke einer GFK-Sandwich-Wand ist dabei wichtig wegen der strukturellen Stabilität, nicht wegen der Wärmedämmung.

Oder man baut sich eine 'atmende' Wand wie z.B. Stahlskelett, Blechhaut, Styrodur oder PU-Dämmung und Holzinnenverkleidung. Hier ist es wichtig, dass die einzelnen Komponente kein Wasser aufnehmen (keinen Feuchtigkeitspeicher bilden) und das Schwitzwasser unten wieder raus kann. Dampfsperren verhindern eine Trocknung der Konstruktion - und der Wasserdampf findet auf jeden Fall in die Wand.

Aus diesen Gründen habe ich mich für eine GFK-Sandwich-Konstruktion sowie grosse Fenster und eine grosse Dachhaube entschieden. Kältebrücken sind mir mehr oder weniger 'Wurscht', wichtig sind mehrere Heizmöglichkeiten und Ventilatoren für grossen Luftdurchsatz mit niedriger Windgeschwindigkeit für heisse Tage.

Viele Grüsse, Jürgen
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#46 Beitrag von electroniclas » 2007-10-17 7:49:22

Lassie hat geschrieben:Dampfsperren verhindern eine Trocknung der Konstruktion - und der Wasserdampf findet auf jeden Fall in die Wand.
hmm, wenn der dampf rein ist - wieso kommt er dann nicht wieder raus? das ist doch kein zur wassergewinnung aufgespanntes tuch, sondern eine senkrecht montierte folie...?
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#47 Beitrag von Anton » 2007-10-17 8:59:04

electroniclas hat geschrieben: hmm, wenn der dampf rein ist - wieso kommt er dann nicht wieder raus?

Tut er ja. Er kommt wieder raus. Aber an der Außenverkleidung aus Blech oder GFK wird sich Kondens bilden, wenn der Dämstoff nicht 100% mit der Außenhülle verbunden ist, so wie bei richtigen Sandwichplatten. Wenn die Dämmung lose in die Fächer kommt, wird sich immer etwas Wasser in der "Spalte" zwischen Dämmung und Außenhülle niederschlagen. Kann die nicht richtig wieder weg, kommt es mit der Zeit halt zur Simmelbildung oder bei Blech auch noch zum Rosten.

Wie ist aber der Fall, wenn es sich, wie bei meiner Konstruktion, um eine Holzaußenhülle handelt? Geht da der Damf durch? Macht es dem Holz was aus Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben?

Es bleibt ein großes Rätsel.....................

Das beste ist sicher gutes Lüften und damit möglichst vermeidung von zu feuchter Luft im Innern.



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#48 Beitrag von electroniclas » 2007-10-17 9:08:17

das holz verträgt eine ganze menge feuchtigkeit, du musst nur akzeptieren, dass sich mal eben um 20% ausdehnt. :D

wenn ich meine geschlossenpoorigen schaumstoffplatten in die fächer packe habe ich auf jeden fall spalte, in denen wasser leiben kann. aber was hat das mit der sperrfolie zu tun? wenn die sperrfolie nun "das meiste" wasser draußen hält, nützt sie letztendlich doch was...?

bin im hinterkopf noch auf der suche nach einem billigen stück plastik, aus dem man rost- und schimmelfreihe abstandshalter schneiden kann...
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#49 Beitrag von cookie » 2007-10-17 9:23:35

electroniclas hat geschrieben: bin im hinterkopf noch auf der suche nach einem billigen stück plastik, aus dem man rost- und schimmelfreihe abstandshalter schneiden kann...
PVC-Hartschaumplatten in 2mm Stärke. Sind aber nicht unbedingt billig; kosten ~12€/qm.
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#50 Beitrag von Anton » 2007-10-17 11:34:52

electroniclas hat geschrieben:das holz verträgt eine ganze menge feuchtigkeit, du musst nur akzeptieren, dass sich mal eben um 20% ausdehnt. :D

Es dehn sich, aber keine 20%! Dann müsste es schon im Wasser schwimmen. Und auch dann nicht.

Wenn ich die Schreiner Theorie noch richtig im Kopf hab, trocknet Holz so um die 8-15% je nach Richtung. In der Länge noch deutlich weniger. Und dabei geht man vom frischem Holz aus, das für den Möbelbau auf etwa 10% Holzfeuchte heruntergetrocknet wird.


Viele Grüße Anton
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#51 Beitrag von Horvarr » 2007-10-17 12:17:16

Moin Zusammen

Nur mal eine kleine Geschichte am rande,ich habe jetzt meine alten Katschutzkoffer ausgeschlachtet,habe vier Jahre damit Festivals,Treffen angefahren und etliche Kurzurlaube hier in Deutschland gemacht,bei jedem Sauwetter und zu jeder Jahreszeit.
Jeder weiß wie zugig der Katschutzkoffer ist,alleine schon wegen der ganzen Klappen und Türen.
Der Koffer war 50mm Styropor Isoliert und darauf war ganz normal
Nut und Feder in Fichte drauf,unbehandelt.
ich hatte nie irgendwelche feuchtigkeits probleme im Auto noch war die Iso im Winter zu Kalt oder im Sommer zu Warm.
Jetzt beim Abriss hab ich keinerlei Schimmel oder Stockflecken entdecken können.
Das aber nur so !!!

Wie sieht es mit Hanf als Isolierung aus?
Ein Bekannter von mir hat seinen Lak mit Hanfmatten Isoliert und ist begeistert.
ich selber habe im Net einiges drüber gelesen und in den Foren wo es um Alternative Baustoffe geht,wird das Zeug eigentlich sehr gelobt.
Im Fahrzeug oder Womobau denke ich wird es noch keine großen Referenzen dazu geben.
Unter dem begriff "Thermohanf" kann man jede menge drüber im Web lesen.
Mittlerweile spiele ich auch mit dem Gedanken den neuen Koffer mit Hanf zu Isolieren.


Gruß

Mario

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#52 Beitrag von Krusty » 2007-10-17 13:25:57

Neben unserer Werkstatt ist ein Holzhausfuzzi den kann ich heute/morgen mal fragen. Der macht fast nur solche Öko geschichten :lol: .

grüsse

markus

Ps: wenns nix taugt einfach wegrauchen :eek:
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#53 Beitrag von Lassie » 2007-10-17 13:30:32

Hi Mario,
wie zugig der Katschutzkoffer
das erklärt die Abwesenheit von Schimmel in deiner Kiste - die hatte eine quasi natürliche Zwangslüftung :angel:

Das Problem mit Schwitz- oder Kondenswasser in der Wand tritt immer dann auf, wenn man versucht eine nicht dampfdichte Konstruktion abzudichten - und damit der feuchten Luft den Weg nach aussen verbaut. Vielleicht sollte man sich auf folgendes einigen:

dampfdichte Konstruktion wie GFK-Sandwich o.ä.: Schwitzwasser im Innenraum
dampfdurchlässige Konstruktion wie die meisten anderen Konstrukte: Schwitzwasser in der Wand, am Besten entlüften bzw Wasserablauf einbauen.

Sonst gibt es auf Dauer Rott, Rost und Schimmel.
Mein Credo: ordentlich heizen und lüften, dann ist das Problem meist draussen....

Viele Grüsse, Jürgen
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#54 Beitrag von Anton » 2007-10-17 15:07:01

Lassie hat geschrieben:Mein Credo: ordentlich heizen und lüften, dann ist das Problem meist draussen....

Sag ich doch! :happy:


Gruß Anton
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#55 Beitrag von cookie » 2007-10-17 15:46:50

Hi Jürgen,

das würde in meinem Fall heißen, dass ich nicht versuchen sollte eine zweite wasserdichte Isolation zu bauen.

Trotz all der Beiträge bleibt die Frage, was passiert, wenn man irgendwie weder eine "offene" Isolation hat noch eine vermeindlich geschlosse Iso hinbekommt.

Mein Shelter ist dicht. Da kommt zumindest nichts rein und raus (EDIT: Die Shelterwand ist damit gemeint). Wenn ich jetzt von innen Syrodur drauf patsche und drüber noch großflächig 2mm PVC-Hartschaumplatten, habe ich etwas gebaut, was nur zur Innenseite offen sein kann.
Dann kann ich _versuchen_ es auch nach Innen dicht zu bekommen - ich vermute, selbst wenn ich die Hartschaumplatten an den Kanten mit Silikon abdichte, dass immer ein bischen Feuchtigkeit hinter die Platten kommt. Insb. an den Stellen an denen die Verkleidung nicht weitergeführt wird (will die nicht überall hinmachen; nur da wo mans sieht), wird es knifflig eine dichte konstruktion hinzubekommen...

Die Frage die ich mir dabei letztlich stelle: Wenn nur wenig Feuchtigkeit rein kommt, schimmelt es dann auch schon? Schließlich wird die Feuchtigkeit nicht "reingesaugt" wie ein Schwamm.
EDIT: "Ein bischen Feuchtigkeit" kann ja genauso wieder rauskommen - kann... Und ja, natürlich ist es weniger einer Frage der Feuchtigkeitsmenge, als der Dauer die sie bestehen bleibt...

Hat denn eigentlich noch niemand hier ernste Schimmelprobleme gehabt?
Diskutieren wir mal wieder über theortische, überbewertete Dinge?

Grüße,
Jan
Zuletzt geändert von cookie am 2007-10-17 15:50:34, insgesamt 2-mal geändert.
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#56 Beitrag von electroniclas » 2007-10-17 15:53:06

zum thema abstandshalter: heute kam einem bekannten von mir die idee, aus verschnitt des dämmmaterials abstandshalter zu machen. das geht, wenn man diese mit viel klebstoff an das blech pappt, so dass wenigstens an dieser kleinen stelle kein wasser auf das blech wirken kann.
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#57 Beitrag von electroniclas » 2007-10-17 15:57:41

cookie hat geschrieben:Hat denn eigentlich noch niemand hier ernste Schimmelprobleme gehabt?
Diskutieren wir mal wieder über theortische, überbewertete Dinge?
meine innenverkleidung im SLW-koffer war komplett schwarzpünktig. einige kleine holzteile, die ich nicht entfernen kann, haben evtl. noch sporen.

leider weiß ich nicht mehr, wie es dazu gekommen ist, es kann sein, dass wasser in den koffer gekommen ist.
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#58 Beitrag von cookie » 2007-10-17 19:31:18

das ist natürlich übel... :(


weils gerade passt:
http://www.siga.ch/product/air.asp#
Mal den Film anschauen.
Auch das was die da schreiben, kommt mir irgendwie nicht korrekt vor. Vielleicht sind die Formulierungen auch nur so "inkorrekt", damit es auch ein dummer Hausherr versteht.
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#59 Beitrag von electroniclas » 2007-10-19 16:48:31

hab im farbenladen gefragt.

schwimmbadlack, noch besser sogenanntes "flüssigplastik", hält bei dauerhafter wasserbelastung und kostet etwa 70€ für 2,5L, also soviel wie ein guter kunstharzlack. (mipalin, südwestlack.)

rostosan grundierung hält kondenswasser stand, aber nicht ewig.

flüssigplastik würde also ein direktes auflegen der isolierung (ohne verkleben) auf das blech ermöglichen.
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#60 Beitrag von Joe » 2007-10-19 18:39:26

Hi,

@Mario / Horvarr: betr. dem Hanf-Isomaterial hätte ich bei längerer Nutzung so meine Bedenken! Ähnlich wie bei Glas-/Steinwolle ist das ganze ja nicht 100% formstabil (oder?). D. h. es wird sich durch die Vibrationen beim Fahren "setzen", sprich nach einigen 1000 km hast du oben eine Ecke ohne Isolation und unten dafür "Stampf"-hanf. :D
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe

Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.

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