Motorprobleme-lange Standzeit

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Alter Schleicher
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Motorprobleme-lange Standzeit

#1 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-14 12:49:00

So,

jetzt Thema mit Ernst.

Habe Mercedes 1017 Allrad Ex-Feuerwehr
gekauft, gestern.
Heimfahrt ohne Probleme, ca. 420 Km.
Dann von einer Bundesstraße in Rechtskurve
zur anderen gewechselt, voll beschleunigt,
Höchstgeschwindigkeit erreicht, und dann
gings los...
Motor sank in der Leistung deutlich ab, nahm
fast kein Gas an und ich fuhr nur noch ca. 50 Km/h.
Nach einer Weile beschleunigte er wieder hoch, hielt die
Geschwindigkeit kurz, gleiches Spiel wieder.
Mit viel Angstschweiß kam ich ans Ziel.
Die Feuerwehr war ca. 1,5 Jahre beim Händler gestanden,
Tank fast leer.
Ich hatte nach Kauf voll getankt.
Kann es sein, das der oder die Kraftstofffilter sich zugesetzt haben
und der Tank voll mit Korrosion ist ?

Sollte ernstgemeinte hilfreiche Tipps kommen, danke schön. :unwuerdig:
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Zuletzt geändert von Alter Schleicher am 2012-11-16 17:11:39, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#2 Beitrag von Speed5 » 2012-11-14 13:17:09

Moin,

ich würde hier auf Dieselpest tippen. Schau dir mal den Tank, die Filter und Leitungen an.
Wenn er solange mit fast leerem Tank gestanden hat, könnte das der Fall sein.

Gruß Michael
http://www.Odessa-wir-helfen.de

Ab dem Moment wo du „ach scheiß was drauf" denkst, wird es entweder grandios,
Oder absolut desaströs.

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#3 Beitrag von Prickel » 2012-11-14 13:20:21

Moin,
so wird es sein.
Glückwunsch zum Laster!!!

420 km Überführung und nicht einmal die Filter aufgemacht???
Na, da wird sich mancher Krümel eingeschlichen haben.

Maßnahmen:
Tank leeren und abbauen.
Mit Dampfstrahler heiß zB in Autowaschanlage ausspritzen, die sollten die Abscheider haben, die nötig sind.
Alle Leitungen und den Tank per Druckluft ausblasen.
Neue Filter verbauen.
Tank, falls nötig, konservieren lassen. Mal per Taschenlampe und Spiegel am Schweißdraht nachsehen.
Montieren, entlüften und weiter geht es mit dem Teil.

Mach mal Bildchen hier hin, gehört sich so :D
VG Tom

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#4 Beitrag von tonnar » 2012-11-14 14:30:25

Dieselpest kann es sein, muss aber nicht! Evtl. hat sich da einfach nur jahrelang der Dreck im Tank gesammelt, der dann nach 420km (mind. 80l) schön im System verteilt wurde und nen Filter verstopft hat. Ein paar anständige Dieselspülungen und der Tank ist wieder halbwegs sauber. Filter tauschen/reinigen und beobachten, ob´s das war oder doch die Pest.
Hat der 1017 nen Schnappsglasfilter? Dann wäre ein Foto davon evtl. hilfreich!

@Tom
Beim Schredder-Mercur war auch keine Pest im Tank, obwohl der ja ne ganze Weile nicht bewegt wurde. Da war nur Dreck drin!

Gruß...

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#5 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-14 16:22:41

Speed5 hat geschrieben:Moin,

ich würde hier auf Dieselpest tippen. Schau dir mal den Tank, die Filter und Leitungen an.
Wenn er solange mit fast leerem Tank gestanden hat, könnte das der Fall sein.

Gruß Michael
Danke für den Tipp,
aber ich kann noch nichts sagen.
Der Tank ist sehr weit nach hinten
gebaut, dafür lang und flach und
sehr schlecht einsehbar.
Den Filter habe ich eben versucht
zu lösen, nix geht.
Ist noch der Originalfilter ohne Kratzspuren.
Grüßle :blush:
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#6 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-14 16:28:55

Prickel hat geschrieben:Moin,
so wird es sein.
Glückwunsch zum Laster!!!

420 km Überführung und nicht einmal die Filter aufgemacht???
Na, da wird sich mancher Krümel eingeschlichen haben.

Maßnahmen:
Tank leeren und abbauen.
Mit Dampfstrahler heiß zB in Autowaschanlage ausspritzen, die sollten die Abscheider haben, die nötig sind.
Alle Leitungen und den Tank per Druckluft ausblasen.
Neue Filter verbauen.
Tank, falls nötig, konservieren lassen. Mal per Taschenlampe und Spiegel am Schweißdraht nachsehen.
Montieren, entlüften und weiter geht es mit dem Teil.

Mach mal Bildchen hier hin, gehört sich so :D
VG Tom
Tja,
das wird wahrscheinlich so enden.
Das Megaführerhaus zu kippen war schon
eine Odysee für sich.
Hat geklemmt, fast eine Stunde bis ein schlagendes Geräusch verkündete
das die Veriegelung nachgab.
Drei ineinandergreifende Hubzylinder um das Führerhaus zu kippen.
Erster Originalfilter verbaut, ohne Kratzspuren, also nie geöffnet.
Ich hatte auch keine Chance.
Hole zuert einen neuen Filter bevor ich den alten zerstöre.
Dann gehts nach deiner Anleitung weiter.
Mann dankt für die Anleitung. :D

Grüßle
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#7 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-14 16:36:24

tonnar hat geschrieben:Dieselpest kann es sein, muss aber nicht! Evtl. hat sich da einfach nur jahrelang der Dreck im Tank gesammelt, der dann nach 420km (mind. 80l) schön im System verteilt wurde und nen Filter verstopft hat. Ein paar anständige Dieselspülungen und der Tank ist wieder halbwegs sauber. Filter tauschen/reinigen und beobachten, ob´s das war oder doch die Pest.
Hat der 1017 nen Schnappsglasfilter? Dann wäre ein Foto davon evtl. hilfreich!

@Tom
Beim Schredder-Mercur war auch keine Pest im Tank, obwohl der ja ne ganze Weile nicht bewegt wurde. Da war nur Dreck drin!

Gruß...
Merci,

nein nein, kein Glas da zum reinschauen.
Leider.
Als ich die Feuerwehr in Empfang nahm,
da funktionierte weder die Öldruckanzeige,
noch Temperatur bzw. Tankanzeige.
Im Glas war Feuchtigkeit zu sehen.
Nach und nach dank guter Heizung trocknete
alles ein wenig und eine Anzeige nach der anderen
nahm ihren Dienst wieder auf.
Durch sein hohes Leergewicht verbraucht der bei
Vollgas mehr als 20 Liter.
Sobald ich den neuen Filter habe, Tank entleert und
gereinigt, dazu die Leitungen, wird man sehen
ob es Dreck oder Pest war.

Danke für deinen Tipp.
Grüßle. ;)
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#8 Beitrag von mario1 » 2012-11-14 16:52:35

Na wenn der Tank fast leer war und du neu getankt hats würd ich mal jegliche Pest außer acht lassen.
Dreck Dreck und nochmal Dreck. Kalt wars bestimmt auch. jenachdem wo der stand könnt der Filter versulzt sein. Filter wechseln und weiter. Nach ein paar tausend km einfach nochmal wechseln.

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#9 Beitrag von tonnar » 2012-11-14 16:59:13

... oder zusätzlich einen Schnappsglasfilter vor den Hauptfilter setzen. Dann kann man die Sache schön beobachten. :idee:

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#10 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-14 17:11:36

mario1 hat geschrieben:Na wenn der Tank fast leer war und du neu getankt hats würd ich mal jegliche Pest außer acht lassen.
Dreck Dreck und nochmal Dreck. Kalt wars bestimmt auch. jenachdem wo der stand könnt der Filter versulzt sein. Filter wechseln und weiter. Nach ein paar tausend km einfach nochmal wechseln.
Dort wo die Feuerwehr stand war
es bitter kalt.
Aber das Problem ist erst um 17 Uhr in wärmeren
Breitengraden aufgetreten.
Dazu habe ich Qualitätssprit getankt, also bis
21/22 Grad minus stabil-
Daher vermutlich doch Dreck.
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#11 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-14 17:18:15

tonnar hat geschrieben:... oder zusätzlich einen Schnappsglasfilter vor den Hauptfilter setzen. Dann kann man die Sache schön beobachten. :idee:
Ja könnte man,
aber sobald das Problem behoben ist
vermeide ich zusätzliche Arbeiten.
Habe genug damit zu tun den Aufbau
abzubauen und einen vernünftigen
Womo Aufbau draufzubauen.
Der Aufbau hat 5 Rolläden, Pumpe
und Tank.
Auf dem Dach ein Führungsgestell
für ne Leiter.
Drei Blaulichter sind auch noch drauf.
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#12 Beitrag von LutzB » 2012-11-14 19:27:41

Alter Schleicher hat geschrieben:.....vermeide ich zusätzliche Arbeiten.
Das versuche ich seit nunmehr 24 Jahren. Es ist mir in noch keinem davon geglückt.

Lutz
We come from the land of the ice and snow, from the midnight sun where the hot springs blow (Immigrant Song, Page/Plant)

Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#13 Beitrag von Wombi » 2012-11-14 19:30:11

Dazu habe ich Qualitätssprit getankt, also bis
21/22 Grad minus stabil-
Wo gabs den ???

Der aktuell verkaufte Sprit geht so bis - 10 Grad ..........


Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#14 Beitrag von spongebob » 2012-11-14 19:37:30

LutzB hat geschrieben:
Alter Schleicher hat geschrieben:.....vermeide ich zusätzliche Arbeiten.
Das versuche ich seit nunmehr 24 Jahren. Es ist mir in noch keinem davon geglückt.

Lutz

:D

und ich hatte da nur ein wenig rost entdeckt gehabt.... :totlach:

robert

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#15 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-15 9:38:51

Woodbridge hat geschrieben:
Alter Schleicher hat geschrieben: Dann von einer Bundesstraße in Rechtskurve
zur anderen gewechselt, voll beschleunigt,

*grins*
das ist normal. Als Sofortmassnahme empfiehlt sich, die nächste Linkskurve anzusteuern und da abrupt Gas wegzunehmen.

Wenn das nix nutzt, wie beschrieben - Filter wechseln, auf jeden Fall Vorfilter "Schnapsglas" dazubauen, dann kann man einfach schon optisch kontrollieren ob Dreck drin ist, ist halt einfacher als dauernd den Filter rauszuschrauben.

Halo,

ja einfacher ist es schon,
aber wer will und kann schon
alles perfektionieren...
Ich denke, das Problem Korrosion und dadurch
entstandener Dreck wird auf Dauer nur durch
einen wechsel zum Kunststoff,-Alutank die beste
Variante sein.
Sollte ich mich irren, bitte melden.
Grüßle und danke :huh:
Ansonsten um Dieselpest weitgehend vorzubeugen - Tank immer voll halten um Kondenswasser im Tank vorzubeugen, Dieselfilter öfter entwässern. Seitdem ein bestimmter Anteil an Biodiesel per Gesetz beigemischt wird kann eine vermehrte Algenbildung festgestellt werden.
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#16 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-15 9:43:49

spongebob hat geschrieben:
LutzB hat geschrieben:
Alter Schleicher hat geschrieben:.....vermeide ich zusätzliche Arbeiten.
Das versuche ich seit nunmehr 24 Jahren. Es ist mir in noch keinem davon geglückt.

Das Fahrerhaus ist solide und "fast Rostfrei",
der Aufbau mit Rost kommt runter, bis auf die
Plattform.
Der Rahmen wie neu,
alles in allem halt ne Feuerwehr.
Originalbereifung möchte ich wechseln, gegen
Grobstollig aber bezahlbar ( Also ein Paradoxum ).
Das natürlich im Betrieb Probleme auftauchen, keine
Frage, doch das passiert sogar bei neuen Lkw's und
das nicht zu knapp.

Grüßle







Lutz

:D

und ich hatte da nur ein wenig rost entdeckt gehabt.... :totlach:

robert
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#17 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-15 9:47:31

Wombi hat geschrieben:
Dazu habe ich Qualitätssprit getankt, also bis
21/22 Grad minus stabil-
Wo gabs den ???

Der aktuell verkaufte Sprit geht so bis - 10 Grad ..........


Gruß, Wombi
Nun ja,

ich dachte der Winterdiesel wäre ab Oktober
in den Tanks der Tankstellen bevorratet,
wenn nicht, habe ich mich getäuscht.
Aber selbst wenn der nur bis -10° stabil ist,
um die Uhrzeit hatte es noch Plusgrade.

Grüßle
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#18 Beitrag von tonnar » 2012-11-15 10:33:37

Ich denke, das Problem Korrosion und dadurch
entstandener Dreck wird auf Dauer nur durch
einen wechsel zum Kunststoff,-Alutank die beste
Variante sein.
Sollte ich mich irren, bitte melden.
Der Wechsel auf Kunststoff, Alu oder auch nen neuen Stahltank ist sicherlich nicht verkehrt, aber kostengünstiger ist ein Vorfilter.
Unser Tank ist auch uralt und trotz mehrmaligem Spülen sind immernoch Dreckpartikel drin. Bevor ich aber für hunderte Euro nen neuen Tank kaufe, kontrolliere ich lieber alle paar Wochen das Schnappsglas. Für Sichtkontolle und ggf. Reinigung brauche ich nicht mal Werkzeug! Was will man mehr? Außerdem gibt´s nicht in allen Ländern so sauberen Sprit, wie in Deutschland.
BTW: Im Druckluftsytem hab ich jetzt auch nen einfachen Leitungsfilter. Kosten: keine 10€, Nutzen: der Hydrair bleibt sauber und ich erspare mir aufwendige Reinigungsaktionen!

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#19 Beitrag von Lassie » 2012-11-15 10:44:44

Servus Alter Schleicher,

kann es sein, dass dein Auto deine Signatur gelesen hat ?! :joke:

Übrigens halte ich von den ganzen Schnapsglasfiltern, Dieselspülungen und immer wieder sauber popeln nichts - der Dreck ist im Tank, Leitungen und Filtern. Was hilft langfristig die Probleme zu beseitigen:
- Tank leeren, ordentlich sauber machen, mit frischem Diesel befüllen (falls innen rostig - Tank entsorgen. Falls neuer Tank nötig evtl einen Kunststofftank in Betracht ziehen!)
- einen ordentlich dimensionierten Filter mit Wasserabscheider und Schauglas ala Separ 2000 oder ähnlich direkt nach dem Tank anbauen (eine gute Investition !)
- neue Kraftstoffleitungen verlegen (kosten nicht die Welt....)
- neue Dieselfilter am Motor (kostet auch nicht die Welt...)

Du kannst natürlich das Geld / Arbeit auch sparen und wochenlang immer wieder Dieselfilter sauber popeln, am Seitenstreifen entlüften, dich immer wieder über Leistungsverlust ärgern und dich immer wieder von der Unlust des Fzgs bzw dem Wiederauftauchen von Dreck in der Dieselversorgung überraschen lassen - aber wenn du es eh nicht eilig hast... ;)

Viele Grüsse
Jürgen
Zuletzt geändert von Lassie am 2012-11-15 10:58:36, insgesamt 1-mal geändert.
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:

Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#20 Beitrag von OliverM » 2012-11-15 10:47:43

tonnar hat geschrieben:
BTW: Im Druckluftsytem hab ich jetzt auch nen einfachen Leitungsfilter. Kosten: keine 10€, Nutzen: der Hydrair bleibt sauber und ich erspare mir aufwendige Reinigungsaktionen!
Wie oft kontrollierst du den den Verschmutzungsgrad des Filters ?

Grüße

Oliver
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#21 Beitrag von tonnar » 2012-11-15 11:05:26

OliverM hat geschrieben:
tonnar hat geschrieben:
BTW: Im Druckluftsytem hab ich jetzt auch nen einfachen Leitungsfilter. Kosten: keine 10€, Nutzen: der Hydrair bleibt sauber und ich erspare mir aufwendige Reinigungsaktionen!
Wie oft kontrollierst du den den Verschmutzungsgrad des Filters ?

Grüße

Oliver
Hey Oliver,
da sich unser Mercur momentan noch in der Aufbauphase befindet und nur zum Spaß mal durch´s Gelände getrieben wird, gibt´s vor jedem Offroad-Ausritt nen Rundum-Check: Ölstand ok? Bremsflüssigkeit ok? Genug Diesel im Tank? Schnappsglas sauber? Leitungsfilter sauber? Reifendruck ok? Ist fast schon ein kleines Ritual, bevor es dann in die Schlammzone geht.
Langzeiterfahrung bzw. genaue Wartungsintervalle kann ich leider noch nicht vorweisen.

Gruß...

Alter Schleicher
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#22 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-15 12:07:26

Lassie hat geschrieben:Servus Alter Schleicher,

kann es sein, dass dein Auto deine Signatur gelesen hat ?! :joke:

Übrigens halte ich von den ganzen Schnapsglasfiltern, Dieselspülungen und immer wieder sauber popeln nichts - der Dreck ist im Tank, Leitungen und Filtern. Was hilft langfristig die Probleme zu beseitigen:
- Tank leeren, ordentlich sauber machen, mit frischem Diesel befüllen (falls innen rostig - Tank entsorgen. Falls neuer Tank nötig evtl einen Kunststofftank in Betracht ziehen!)
- einen ordentlich dimensionierten Filter mit Wasserabscheider und Schauglas ala Separ 2000 oder ähnlich direkt nach dem Tank anbauen (eine gute Investition !)
- neue Kraftstoffleitungen verlegen (kosten nicht die Welt....)
- neue Dieselfilter am Motor (kostet auch nicht die Welt...)

Du kannst natürlich das Geld / Arbeit auch sparen und wochenlang immer wieder Dieselfilter sauber popeln, am Seitenstreifen entlüften, dich immer wieder über Leistungsverlust ärgern und dich immer wieder von der Unlust des Fzgs bzw dem Wiederauftauchen von Dreck in der Dieselversorgung überraschen lassen - aber wenn du es eh nicht eilig hast... ;)

Viele Grüsse
Jürgen
Grüß dich Jürgen,

natürlich will ich nicht ständig Seitenstreifen blokieren um mein
Überlebensglück zu erproben und mich kontinuierlich über
Dreck zu ärgern, wo auch immer Er zur Nullbockeinstellung des
Motörchens beiträgt.
Das mit dem hier mehrfach vorgeschlgenen Schauglas ist bestimmt
eine gute Sache, und das mit dem Filterwechsel natürlich auch.
Das Problem aber ist folgendes:
Aufgrund der vielen verbauten Extras an diesem Fahrzeug ( z.B. eine
Rotzlerwinde am Heck unterm Ramen, die am Rahmen zur vorderen
Stoßstange verläuft über zig Führungsrollen ) und der Tatsache das
zur Kontrolle des Schauglas das soooo "leichte" Führerhaus gekippt
werden müßte ( was mich gestern geschlaucht hat ), werde ich erstmal schauen
wie und wo was getan werden kann, was auch irgendwie praktikabel erscheint.
Die Vorschläge sind gut, danke.
Ich denke, das erste wird ein Tanktausch sein, ein oder besser zwei gebrauchte
bezahlbare Kunststofftanks. Somit wäre zumindest das Thema Tankrost vom Tisch.
Muss auch erstmal alle Öle wechseln lassen, das wird schon teuer.
Motor, Verteilergetriebe, Vorder/hinterachsgetriebe ect.
Nebenabtrieb 3 mal, einmal Winde, zweimal Pumpe.
Was mir sehr positiv aufgefallen ist,
sobald das Führerhaus fast ganz oben ist, ist ein Sicherheitsstützrohr
unter der Kabine greifbar. Dieses Rohr braucht nur entriegelt zu werden
un am Rahmen an einem vorgegeben Stützaufsatz aufgesetzt zu werden.
Da haben die Leute mal was gedacht.
Das haben nicht mal aktuelle Ivecomodelle bei denen zum Ölnachfüllen
das Führerhaus gekippt werden muss ( ist schon viel passiert ).
Ich muss mal schauen wie es mit dem letzten freien Platz ausschaut,
sollte es machbar sein, werde ich deinen Vorschlägen folgen, und denen
des Kollegen mit dem Schauglas.
Ich wollte mir ja einen Magirus 170D12 Hauber holen.
Doch der Anbieter war vermutlich nicht sauber.
Habe über drei Wochen mit dem rum gemacht, Zeit vertrödelt.
Erschien mir dann aber als versuchter Betrug.
Dies habe ich der Anbieterplattform mitgeteilt, auf einmal war die
Anzeige verschwunden.
Der hatte es auf Anzahlungen abgesehen, das Fahrzeug würde in Mailand stehen.
Ich hatte ihm alles mögliche vorgeschlagen wann und wie wir uns am besten
in Deutschland treffen könnten, es folgten ständig nur billige Ausreden warum es nicht geht.
Wer es gesehen hat, auf Mobile.de, ein Magirus für 15000,-€, ausgebaut.

Ok, fasse mich nach dem langen Text kurz,

danke,

der alte Schleicher.
(Bilder folgen sobald Schriftzüge ect. entfernt sind )
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#23 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-15 12:15:57

tonnar hat geschrieben:
Ich denke, das Problem Korrosion und dadurch
entstandener Dreck wird auf Dauer nur durch
einen wechsel zum Kunststoff,-Alutank die beste
Variante sein.
Sollte ich mich irren, bitte melden.
Der Wechsel auf Kunststoff, Alu oder auch nen neuen Stahltank ist sicherlich nicht verkehrt, aber kostengünstiger ist ein Vorfilter.
Unser Tank ist auch uralt und trotz mehrmaligem Spülen sind immernoch Dreckpartikel drin. Bevor ich aber für hunderte Euro nen neuen Tank kaufe, kontrolliere ich lieber alle paar Wochen das Schnappsglas. Für Sichtkontolle und ggf. Reinigung brauche ich nicht mal Werkzeug! Was will man mehr? Außerdem gibt´s nicht in allen Ländern so sauberen Sprit, wie in Deutschland.
BTW: Im Druckluftsytem hab ich jetzt auch nen einfachen Leitungsfilter. Kosten: keine 10€, Nutzen: der Hydrair bleibt sauber und ich erspare mir aufwendige Reinigungsaktionen!

Ok Oliver,

deine Vorschläge sind gut,
das mit den Filtern/ Schauglas bestimmt empfehlenswert,
aber ich denke auf der Dreckvermeidungsprioritätenliste
dürfte zuerst der Tankwechsel anstehen ( die jetzige
Ausführung ist sowieso schlecht zu händeln, da das Füllrohr
im Führerhaus ca. 20 cm versenkt liegt, durch eine Klappe
zugänglich ist.
Wie schon erwähnt, das Führerhaus zu kippen ist ein Kraft
und Zeitaufwand.
Daher muss ich schauen wie ich was und wo verbauen kann
um weitere Experimente mit Dreck im System zu vermeiden
bzw. zu sehen.

Es grüßt der alte Schleicher
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#24 Beitrag von tonnar » 2012-11-15 12:42:37

Hey Schleicher,
wenn du günstig an Kunststofftanks rankommst, lass es mich wissen!
Dennoch sollte man imho einen Schritt nach dem anderen machen und erstmal den Aufbau mit vernünftiger Lagerung konzipieren, denn dazu müssen ja die Tanks, Staukästen, etc. passen! Wenn die Umrüstung auf Einzelbereifung geplant ist, so ist dies natürlich in die Planung einzubeziehen (Radausschnitte, Höhe der Aufbaulagerung, etc.).

Gruß...

P.S. Irgendwie finde ich deine Threads anstrengend, da man sehr viel scrollen muss. Warum so viele Zeilen?

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#25 Beitrag von Prickel » 2012-11-15 12:50:34

auf der Dreckvermeidungsprioritätenliste
dürfte zuerst der Tankwechsel anstehen
ne, würd ich nicht machen.
zu teuer und lohnt erstmal nicht, hast sicher Wichtigeres zu tun am Auto.

Es gibt auch mit einem altem und rostigem Tank wenig Probleme.
Mach den Tank sauber so gut es geht und verbau in den Zulauf vor allen Filtern das Schauglas mit Siebeinsatz.
Das setzt sich sicher mal wieder zu, zumindest am Anfang.
Es ist aber leicht sauber zu machen und sammelt die ganzen losen Partikel auf.
Wirst sehen, hast erstmal 2-3 Tanks leer gefahren, kommt immer weniger Dreck an.

Das Schnappsgalsdingens kostet nichtmal 20 Euro!!! Mach das rein!!!

Außerdem hält es deine anderen Filter sauberer, musst dich um die dann weniger kümmern.
Gehören aber alle auch neugemacht.
VG Tom

Alter Schleicher
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#26 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-15 13:14:25

tonnar hat geschrieben:Hey Schleicher,
wenn du günstig an Kunststofftanks rankommst, lass es mich wissen!
Dennoch sollte man imho einen Schritt nach dem anderen machen und erstmal den Aufbau mit vernünftiger Lagerung konzipieren, denn dazu müssen ja die Tanks, Staukästen, etc. passen! Wenn die Umrüstung auf Einzelbereifung geplant ist, so ist dies natürlich in die Planung einzubeziehen (Radausschnitte, Höhe der Aufbaulagerung, etc.).

Gruß...

P.S. Irgendwie finde ich deine Threads anstrengend, da man sehr viel scrollen muss. Warum so viele Zeilen?
Also Oliver,

ich versuche mich zu bessern. Das ich so kurz schreibe in vielen Zeilen habe ich mir
vermutlich durch die hunderte oder tausende Mails mit einigen Bekannten angewöhnt.
(Jetzt schon breiter ausgefallen)
Das mit dem Aufbau beschäftigt mich natürlich sehr. Habe mir schon seit Monaten den Kopf
mit Infos vollgestopft und an eigenen Ideeen gebastelt. Was mir zur Zeit vorschwebt ist ein
Aufbau aus Aluminium Sandwischplatten, PU gefüllt, so wie aus dem Hallenbau bekannt.
Für die Seitenwände ideal, einfach zusammendrücken, unten und oben an Aluwinkeln vernieten
und verkleben,fertig. Nur das Dach, grübel, wenn ich da auch diese Platten verwenden sollte,
wie bekommt man die Verbindungen dauerhaft dicht? Aluleisten darüber kleben/nieten......
Oder doch das ganze aus Siebdruckplatten, wie hier sehr ausführlich beschrieben wurde.
Würde weniger Werkzeugverschleiss und Lärm bedeuten, zwecks Einbau von Fenstern, Klappen
und Türe,bzw. Durchgang zum Fahrerhaus.
Sollte ich Siebdruckplatten verwenden werde ich trotz einiger anders denkender das Grundgestell
aus vermutlich 50er Metallrohren schweißen.
Beidseitig Dichtband und Silka drauf, das müßte Kältebrücken einigermaßen vorbeugen.
Ein aus meiner Sicht großes Problem wird die Türe. Ich finde die Preise für diese einfachen
Türen zu hoch. Die günstigste Neutüre mit Einbaurahmen ect. beginnt bei ca.800,-€.
Dafür gibts schon zwei Haustüren.
-Zum Thema Lagerung der Kabine, ich dachte an die schon vorhandene Plattform des jetzigen
Aufbaus, diese einfach so zu übernehmen und darauf einen isolierten Boden bauen.
Oder sollte das zu Problemen mit der Verschränkung führen ? ? ?

Grüßle vom alten Schleicher :huh:
Zuletzt geändert von Alter Schleicher am 2012-11-15 13:25:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Rasen pure Hektik und Flucht.
Arbeit zum Wohle anderer.
Rente der Vorbote zur Einsicht
sein Leben nicht genutzt zu haben.

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#27 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-15 13:24:23

Prickel hat geschrieben:
auf der Dreckvermeidungsprioritätenliste
dürfte zuerst der Tankwechsel anstehen
ne, würd ich nicht machen.
zu teuer und lohnt erstmal nicht, hast sicher Wichtigeres zu tun am Auto.

Es gibt auch mit einem altem und rostigem Tank wenig Probleme.
Mach den Tank sauber so gut es geht und verbau in den Zulauf vor allen Filtern das Schauglas mit Siebeinsatz.
Das setzt sich sicher mal wieder zu, zumindest am Anfang.
Es ist aber leicht sauber zu machen und sammelt die ganzen losen Partikel auf.
Wirst sehen, hast erstmal 2-3 Tanks leer gefahren, kommt immer weniger Dreck an.

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Außerdem hält es deine anderen Filter sauberer, musst dich um die dann weniger kümmern.
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VG Tom

Hallo Tom,

natürlich hast du zu 100 % Recht, es wäre so die kostengünstigste Variante, und wer
der auf Tour ohne Ende geht hat schon Geld zu verschenken, bestimmt nicht ich.
Aber der jetzige Metalltank wird halt immer weiter korrodieren, da ich vorhabe auch mal
längere Zeit an einem Ort zu verweilen ( irgendwo in der Pampa ). Dann habe ich bestimmt
vergessen den Tank vorher randvoll zu machen und schon gehts weiter mit dem Dreck.
Das kann mit Kunststofftanks vermieden werden.
Aber was mich doch stark verwundert hat, das wie schon geschrieben, der erste Filter ohne
Kratzspuren verbaut ist. Also nie geöffnet/gewechselt wurde. Leider konnte ich den nicht
abdrehen, Fest, bombenfest. Muss erst ein Ersatzfilter her. Dann folgt die Zerstörungswut.
Die Realität der Umbauten wird mir der Geldbeutel vorgeben, wie so oft.

Grüßle vom alten Schleicher :huh:
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#28 Beitrag von tonnar » 2012-11-15 13:37:15

Alter Schleicher hat geschrieben:-Zum Thema Lagerung der Kabine, ich dachte an die schon vorhandene Plattform des jetzigen
Aufbaus, diese einfach so zu übernehmen und darauf einen isolierten Boden bauen.
Oder sollte das zu Problemen mit der Verschränkung führen ? ? ?


Was für eine Lagerung ist denn verbaut? Extreme Verwindung brauchst du ja vermutlich nicht, da du ja darin wohnen willst.

BTW: Ich heiße nicht Oliver.

Gruß...
Tino

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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#29 Beitrag von Jimmy » 2012-11-15 14:45:50

Ich konnte noch nie, durch Kratzspuren, auf den Zustand des Filters schließen.

Grüße Jimmy

Alter Schleicher
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Re: Motorprobleme-lange Standzeit

#30 Beitrag von Alter Schleicher » 2012-11-15 17:27:09

Jimmy hat geschrieben:Ich konnte noch nie, durch Kratzspuren, auf den Zustand des Filters schließen.

Grüße Jimmy
Aber ob an einem Bauteil geschraubt wurde

Grüßle, Schleicher
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