Ersatzradhalter: Wie habt Ihr das geloest ?
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Warum eigentlich? Reicht das mit den Spanngurten nicht? Die halten doch tw. mehr aus als die Schrauben und sind wenigstens noch bissel flexibel.
Am Koffer will ich übrigens nichts festschrauben. Der Koffer soll seinen Zweck als Wechselträger/-koffer erfüllen.
Musst Du nicht schon am Flughafen sein?!
Am Koffer will ich übrigens nichts festschrauben. Der Koffer soll seinen Zweck als Wechselträger/-koffer erfüllen.
Musst Du nicht schon am Flughafen sein?!
http://www.panamericana2013.de ...
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
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Hallo,
der Träger muß aber auch so stabil sein, dass er Horizontalkräfte in Fahrzeuglängsrichtung (aus Bremsen, ggf. Auffahrunfall- damit sie nicht ins Fahrerhaus kommen...) halten sollte. Da die Befestigung nur auf dem Rahmen sein wird (Horizontalkraftabstützung am Koffer oder FH verbieten sich durch die Verwindung) ergeben sich da entsprechende Kräfte (Hebelarm = halbes Rad x dyn. Radgewicht).
Gruß Brian
der Träger muß aber auch so stabil sein, dass er Horizontalkräfte in Fahrzeuglängsrichtung (aus Bremsen, ggf. Auffahrunfall- damit sie nicht ins Fahrerhaus kommen...) halten sollte. Da die Befestigung nur auf dem Rahmen sein wird (Horizontalkraftabstützung am Koffer oder FH verbieten sich durch die Verwindung) ergeben sich da entsprechende Kräfte (Hebelarm = halbes Rad x dyn. Radgewicht).
Gruß Brian
Aus eigenen bitteren Erfahrungen mit einem noch relativ leichten Anhänger am Geländewagen : JA! Mal davon abgesehen, dass der Anhänger irgendwann auseinandergebrochen ist (zum Glück) war das Geländefahren grausig. Gerade wenn man allein ist hat man in vielen Situationen keine Möglichkeit mehr rückwärts zu fahren (besonders an Steigungen) auch abkoppeln des Anhängers geht oftmals nicht mehr.ist ein Anhänger derart untauglich auf der Piste ?
Im Schlamm wirkt der Anhänger wie eine Bremse. Man bleibt viel schneller stecken und muss dann zusätzlich auch noch den eingesunkenen Hänger ausgraben.
@Cookie
Die als Grundträger dienenden Vierkantprofile würde ich noch mit Streben zum Fahrzeugrahmen abstützen. Die Last die über den Rahmen übersteht fängt sonst an zu schwingen und irgendwann bricht der Träger. Ich würde zwingend 2 Ersatzräder mitnehmen - auf den Wegen und Pisten wo die Reifen schnell mal kaputt gehen liegt meist kein Reifenservice an der Strecke und es ist ziemlich blöd wenn man umdrehen muss weil einem schon am Anfang ein Reifen kaputt gegangen ist. Mir ist das mehrmals mit Mietwagen in Kanada und Alaska passiert und selbst bei der guten Infrastruktur dort verliert man schonmal 2 Tage wenn man in den nächsten Ort zurückfahren muss um das einzige Ersatzrad reparieren zu lassen.
Grüße
Robert
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Hi Robert, Hi Brian,
Ich könnte den Res.radhalter schon am Koffer befestigen, da ich den Halter auf dem Hilfsrahmen schweisse und nicht auf den Fahrzeugrahmen.
Meint Ihr, dass mit dem Schwingen ist so schlimm. Das Rad sitzt fast genau über dem Träger:

Ich könnte den Res.radhalter schon am Koffer befestigen, da ich den Halter auf dem Hilfsrahmen schweisse und nicht auf den Fahrzeugrahmen.
Meint Ihr, dass mit dem Schwingen ist so schlimm. Das Rad sitzt fast genau über dem Träger:

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Ob das so schlimm ist lässt sich schwer sagen - anhand Deiner Zeichnung würde ich beim Material des Grundträgers auf 40x40 oder 50x50 tippen. Wenn man das außen mit 100kg belastet, was ja mit Stauboxen oder einem Ersatzrad schnell geht, würde ich schon damit rechnen, daß das Ganze ziemlich schnell und mit wenig Kraft in Schwingung zu versetzen ist. Daher würde ich einfach unten von dem senkrechten U-Profil Streben zu den Eckpunkten des unteren Vierkantrahmens einschweißen. Ein vertikales Schwingen wäre damit weitgehend ausgeschlossen.
Ebenfalls nicht zu verachten dürften Schwingungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse sein - die lassen sich aber vermeiden wenn die Konstruktion vernünftig am Koffer abgefangen wird.
Grüße
Robert
Ebenfalls nicht zu verachten dürften Schwingungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse sein - die lassen sich aber vermeiden wenn die Konstruktion vernünftig am Koffer abgefangen wird.
Grüße
Robert
Ich möchte die Bilder von meinem Ersatzradhalter nicht vorenthalten. Bisher hat er sich bewährt. Über die Rückfahrkamera kann ich kontrollieren, ob der Ersatzreifen noch fest hängt.
Das Prinzip:
Der Ersatzreifen wird mit einem Flaschenzug angehoben und an einem Halter auf der Rückwand eingehängt. Jetzt wird ein Anpresskreuz angeschraubt, das den Reifen an die Rückwand presst. Zuletzt wird ein Sicherungsseil angebracht. Falls es doch nicht halten sollte.....

Das Prinzip:
Der Ersatzreifen wird mit einem Flaschenzug angehoben und an einem Halter auf der Rückwand eingehängt. Jetzt wird ein Anpresskreuz angeschraubt, das den Reifen an die Rückwand presst. Zuletzt wird ein Sicherungsseil angebracht. Falls es doch nicht halten sollte.....


Hallo,
zu Felix Beitrag: Ht jemand denn wirklich die Erfahrung gemacht oder kennt jemanden, dem das 12.00 oder groessere Ersatzrad den FW Koffer plattgemacht hat? Ich habe da offengestanden so meine Zweifel: Das 8.25er Originalrad ist vielleicht 1/2 bis 1/3 so schwer wie ein 12.00 und wird im Originalzustand noch von einigien pockenschweren Holzleitern und anderem Krempel auf dem Dach begleitet. Ich habe den Eindruck, dass die original FW Koffer einiges an Dachlast abkoennen, wenn man das vernuenftig einleitet, und meine originale Ersatzradbefestigung sieht eigentlich ganz gut aus. Abgesehen davon ist, wie Krutschy schon sagte, das Ersatzrad gefedert, im komfortabelsten Bereich des Wagens, zwischen den Achsen. Das Ding alleine runterzubekommen ist sicher einfacher mit Hecktraeger, aber mit Kran und Dachtraeger auch gut zu schaffen. 2 Raeder wuerde ich da aber auch nicht draufpacken. Was den Schwerpunkt betrifft, glaube ich nicht, dass sich Feuerwehrkrempel und Ersatzrad viel geben. Klar kann man so einen LKW umschmeissen, aber in dieser Klasse wird der Elchtest ohnehin als Kontaktsport ausgetragen. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn jemand konkrete Erfahrungen berichtet.
Ich habe mein 12.00 R 20 mit Felge durch die USA auf meinem kleinen FW Geraeteanhaenger verstaut gehabt, mit viel zierlicheren Holmen und schlechtem Gefuehl, aber ohne Dachschaden zwischen Philadelphia und San Francisco (anbei ein Bild vom Anhaenger, das ganze aber noch mit den alten Reifen). Und auf den Ruettelpisten in den USA hat mir zum Beispiel ein 25 kg Transformator eine darunter stehende Zargesbox auf 1000 km schoen plattgehaemmert.
Viele Gruesse
Jan

zu Felix Beitrag: Ht jemand denn wirklich die Erfahrung gemacht oder kennt jemanden, dem das 12.00 oder groessere Ersatzrad den FW Koffer plattgemacht hat? Ich habe da offengestanden so meine Zweifel: Das 8.25er Originalrad ist vielleicht 1/2 bis 1/3 so schwer wie ein 12.00 und wird im Originalzustand noch von einigien pockenschweren Holzleitern und anderem Krempel auf dem Dach begleitet. Ich habe den Eindruck, dass die original FW Koffer einiges an Dachlast abkoennen, wenn man das vernuenftig einleitet, und meine originale Ersatzradbefestigung sieht eigentlich ganz gut aus. Abgesehen davon ist, wie Krutschy schon sagte, das Ersatzrad gefedert, im komfortabelsten Bereich des Wagens, zwischen den Achsen. Das Ding alleine runterzubekommen ist sicher einfacher mit Hecktraeger, aber mit Kran und Dachtraeger auch gut zu schaffen. 2 Raeder wuerde ich da aber auch nicht draufpacken. Was den Schwerpunkt betrifft, glaube ich nicht, dass sich Feuerwehrkrempel und Ersatzrad viel geben. Klar kann man so einen LKW umschmeissen, aber in dieser Klasse wird der Elchtest ohnehin als Kontaktsport ausgetragen. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn jemand konkrete Erfahrungen berichtet.
Ich habe mein 12.00 R 20 mit Felge durch die USA auf meinem kleinen FW Geraeteanhaenger verstaut gehabt, mit viel zierlicheren Holmen und schlechtem Gefuehl, aber ohne Dachschaden zwischen Philadelphia und San Francisco (anbei ein Bild vom Anhaenger, das ganze aber noch mit den alten Reifen). Und auf den Ruettelpisten in den USA hat mir zum Beispiel ein 25 kg Transformator eine darunter stehende Zargesbox auf 1000 km schoen plattgehaemmert.
Viele Gruesse
Jan

Zuletzt geändert von Jan am 2007-06-24 7:10:04, insgesamt 4-mal geändert.
Ich Fand den IFA w50 Träger echt gut. Hab auch schon einen Umbau davon gesehen zu Heckträger. Die gab es zwar auch vom Werk aus sind aber seltener. Die Träger die normalerweise hinter dem Führerhaus sind kann man aber zum Heckträger umbauen.
Weiter bauen sich manche einen Motor (schnecke) an der Stelle ein wo die Kurbel normalerweise ansetzt. Dann geht das ganz fein per Knopfdruck.
OK die Größe 16/70-20 fährt ihr eher selten, man bedenke aber der Träger is aus dickem Stahl. Und da kann man ja schweißen, so das größere durchmesser reinpassen. Der träger selbst besteht aus Rohren. Dicke war glaub 4 mm.
So was hab ich auch schon mal gesehn für 16.00 Reifen, also möglich.
Rock



Die Bilder hab ich mal im Netz gefunden, ich glaube der FZG-Besitzer ist auch hier im Forum tätig.

Auch woanders gefunden.
Weiter bauen sich manche einen Motor (schnecke) an der Stelle ein wo die Kurbel normalerweise ansetzt. Dann geht das ganz fein per Knopfdruck.
OK die Größe 16/70-20 fährt ihr eher selten, man bedenke aber der Träger is aus dickem Stahl. Und da kann man ja schweißen, so das größere durchmesser reinpassen. Der träger selbst besteht aus Rohren. Dicke war glaub 4 mm.
So was hab ich auch schon mal gesehn für 16.00 Reifen, also möglich.
Rock



Die Bilder hab ich mal im Netz gefunden, ich glaube der FZG-Besitzer ist auch hier im Forum tätig.

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- Fuchs
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Räder-Reifen
Ersatzrad am Rahmenheck schräg an der Anhänger-Quertraverse, alles mit gekantetem min. 8mm Blech in Kombination mit dem orischinaalen Halter, Sicherung des Rades mittels 4 Schrauben und einer kleinen Winde, hält bei uns recht gut und liegt tief.
Taucht auch als RückwärtsbummsgegendieMauer ( die war hin )
wenn ich schaff mach ich mal n bild
gruss
Taucht auch als RückwärtsbummsgegendieMauer ( die war hin )
wenn ich schaff mach ich mal n bild
gruss
Hallo Ihr,
@Jan: Du vergisst aber, wieviele Streben u.s.w. im originalen Koffer innen verbaut sind. Ich gehe mit den "Bruch-Verhersagen" davon aus, das sich diese Streben nicht mehr im Koffer befinden. Zum Anderen sind FW-Koffer nur für sehr geringe Km konstruiert (Siehe z.B. die originalen Lagerungen) da eine MTBA von 200.000km, das meiste davon Straße völlig ausreichen.
@cookie: Deine Zeichnung gefällt mir noch nicht wirklich. Als Schema würde ich so bauen:
1. Wenn der Hilfsrahmen aus Rohren besteht, kannst du den Träger direkt damit verschweißen. (Aber schön Knotenbleche verwenden, Vierkantrohre wollen an den Ecken nicht geschweißt werden)
2. Braucht das Rad etwas, damit es nicht nach rechts oder links rollt. Ich habe da mal klötze hingemalt, besser noch sind Streben so hoch, dass es auch ohne Gurte kaum heraushüpfen kann.
3. Der von dir gezeichntete Würfel ist zwar in sich Steif, du übersiehst jedoch, dass die Längsträger unten das gesamte Gewicht von Rad, Halter und ungünstigem Hebel einleiten müssen. Deswegen meine dreiecke.
4. Ist alles Schematisch, längen, querschnitte un evetuell noch zusätziche Diagonalen, die die Dreiecke verkleinern musst du dir selbst zusammenwürfeln.
MlG,
Felix
P.S: Als Anreitz: Mein Schema ist nicht blos stabiler, sonder wiegt auch viel weniger. Und Stahl kostet Geld und man muss ihn durch die Landschaft karren.
@Jan: Du vergisst aber, wieviele Streben u.s.w. im originalen Koffer innen verbaut sind. Ich gehe mit den "Bruch-Verhersagen" davon aus, das sich diese Streben nicht mehr im Koffer befinden. Zum Anderen sind FW-Koffer nur für sehr geringe Km konstruiert (Siehe z.B. die originalen Lagerungen) da eine MTBA von 200.000km, das meiste davon Straße völlig ausreichen.
@cookie: Deine Zeichnung gefällt mir noch nicht wirklich. Als Schema würde ich so bauen:

1. Wenn der Hilfsrahmen aus Rohren besteht, kannst du den Träger direkt damit verschweißen. (Aber schön Knotenbleche verwenden, Vierkantrohre wollen an den Ecken nicht geschweißt werden)
2. Braucht das Rad etwas, damit es nicht nach rechts oder links rollt. Ich habe da mal klötze hingemalt, besser noch sind Streben so hoch, dass es auch ohne Gurte kaum heraushüpfen kann.
3. Der von dir gezeichntete Würfel ist zwar in sich Steif, du übersiehst jedoch, dass die Längsträger unten das gesamte Gewicht von Rad, Halter und ungünstigem Hebel einleiten müssen. Deswegen meine dreiecke.
4. Ist alles Schematisch, längen, querschnitte un evetuell noch zusätziche Diagonalen, die die Dreiecke verkleinern musst du dir selbst zusammenwürfeln.
MlG,
Felix
P.S: Als Anreitz: Mein Schema ist nicht blos stabiler, sonder wiegt auch viel weniger. Und Stahl kostet Geld und man muss ihn durch die Landschaft karren.
Zuletzt geändert von felix am 2007-07-03 10:29:15, insgesamt 1-mal geändert.
Reserveradträger direkt am Rahmen verschraubt
Hi,
da ich nicht in die Wüste fahre, sondern eher Norwegen und Islang im Visier habe - und den Reservereifen auch nicht auf das Dach oder sonstwo hin packen wollte / konnte - habe ich diese Lösung bevorzugt:

allerdings habe ich nach Einbau nun meine Bedenken, ob bei einer stärkeren Verschränkung des Rahmens der Reserveradträger nicht abreißt bzw. die vier M10 Schrauben knacken...
das Reserverad wird übrigens von einer Winde hoch und runter gezogen, die Winde wird einfach mit einem dicken Bolzen an der Maulkupplung befestigt und der Seilhaken mittig an einer Halterung am Reserverad befestigt - klappt wunderbar[/img]
da ich nicht in die Wüste fahre, sondern eher Norwegen und Islang im Visier habe - und den Reservereifen auch nicht auf das Dach oder sonstwo hin packen wollte / konnte - habe ich diese Lösung bevorzugt:

allerdings habe ich nach Einbau nun meine Bedenken, ob bei einer stärkeren Verschränkung des Rahmens der Reserveradträger nicht abreißt bzw. die vier M10 Schrauben knacken...
das Reserverad wird übrigens von einer Winde hoch und runter gezogen, die Winde wird einfach mit einem dicken Bolzen an der Maulkupplung befestigt und der Seilhaken mittig an einer Halterung am Reserverad befestigt - klappt wunderbar[/img]
- marshal_schweiz
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Rohbau...
Das Rad stützt sich im Ruhezustand auf dem Träger ab.


Das Rad stützt sich im Ruhezustand auf dem Träger ab.


Zuletzt geändert von marshal_schweiz am 2011-06-21 13:18:22, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Schreibfehler findet bitte zurück senden, oder Bar gegen Überbringung
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Noch eine Anregung...
Bei mir standen die Räder auf einer Rahmenverlängerung und wurden vom LAK stabilisiert. Die ca. 0,3x0,3m großen Platten sind mit SIKA 260 an den Koffer geklebt, die verz. Ösen durchgeschraubt.


Die Konstruktion hat sich als haltbar erwiesen.
Gruß Jörg
Bei mir standen die Räder auf einer Rahmenverlängerung und wurden vom LAK stabilisiert. Die ca. 0,3x0,3m großen Platten sind mit SIKA 260 an den Koffer geklebt, die verz. Ösen durchgeschraubt.


Die Konstruktion hat sich als haltbar erwiesen.

Gruß Jörg
Et es wie et es. Et kütt wie et kütt. Et hät noch immer joot jejange.
- marshal_schweiz
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Ehrlich gesagt hat das der Fahrzeugbauer in meinem Auftrag gebaut. Die Stütze steht auf dem Hilfsrahmen, das Rad lässt sich von der Stütze per Schraube lösen und dann via Schwenkarm und einem Kettenzug am Eck des Aufbaus ausschwenken, bzw. runter sschwenken. Im Prinzip wie cookis Zeichnung
Hallo,
so eine mittige Befestigung ist zwar einfach zu bauen, aber m.W. nicht mehr erlaubt. Ich würde immer am Träger mehrere Gewindebolzen (Radbolzen) vorsehen und mit Radmuttern sichern. So viel mehr Arbeit ist das nicht.
Zuletzt geändert von marshal_schweiz am 2011-06-24 12:48:29, insgesamt 1-mal geändert.
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- roverfreunde1
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Reserverad und mehr
Hallo Joachim,
guckst Du hier:
Die doppelte Sicherung habe ich dadurch, daß das Rad am Kran bleibt. Seit Jahren keine Probleme mit TÜV- Prüfern. Reise und spaß im Gelände macht der Träger auch seit Jahren mit obwohl ich mir fürs bauen ein Schweißgerät geliehen habe und vorher sowas nie in der Hand hatte.
Also geht alles, einfach machen.
Gruß
Bernd
guckst Du hier:
Die doppelte Sicherung habe ich dadurch, daß das Rad am Kran bleibt. Seit Jahren keine Probleme mit TÜV- Prüfern. Reise und spaß im Gelände macht der Träger auch seit Jahren mit obwohl ich mir fürs bauen ein Schweißgerät geliehen habe und vorher sowas nie in der Hand hatte.
Also geht alles, einfach machen.
Gruß
Bernd
roverfreunde
Africa Twin,Toyota VDJ 78
Warum in der Nähe bleiben wenn das Gute so fern ist?
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- roverfreunde1
- Kampfschrauber
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Is ja nu´ ma´ interessant wat der Mensch so alles dabei hat, aber: was braucht man wirklich?
Bei Luigi habe ich gesehen, daß er zwei Karkassen dabei hat, bei "Demhiervor" nur ein komplettes Rad.
Was ist denn empfehlenswert?
Bei Luigi habe ich gesehen, daß er zwei Karkassen dabei hat, bei "Demhiervor" nur ein komplettes Rad.
Was ist denn empfehlenswert?
Zuletzt geändert von cupid am 2011-06-29 22:59:32, insgesamt 1-mal geändert.
Freunde sind wie Sterne in der Nacht. Auch wenn sie manchmal nicht zu sehen sind, weist Du trotzdem, daß sie da sind.
- Ulf H
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- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
in Europa ein komplettes Ersatzrad ... auf weiteren Reisen mindestens einen Mantel zusätzlich ... wenn platz- und gewichtsmässig möglich würde ich aber dort 2 komplette Räder mitnehmen ... Reifen gehen je nach Strecke schon mal dahin ... Felgen seltener ... aber auch das kommt vor ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hallo Schrauber,
Ich habe das so wie im Bild gelöst: Rahmen geschweißt (gestrahlt und pulverbeschichtet, kostet nicht der Welt) und verschraubt im Kofferrahmen (dafür Sonderkategorie Profielen im Koffer hinten 80x80x4 benutzt). Das ganze wiegt locker 300 kg (war es nicht x6 kinetische Belastung?) aber trotzdem bin ich sicher das ich das nicht verliere.
Grüsse,
Harry

Ich habe das so wie im Bild gelöst: Rahmen geschweißt (gestrahlt und pulverbeschichtet, kostet nicht der Welt) und verschraubt im Kofferrahmen (dafür Sonderkategorie Profielen im Koffer hinten 80x80x4 benutzt). Das ganze wiegt locker 300 kg (war es nicht x6 kinetische Belastung?) aber trotzdem bin ich sicher das ich das nicht verliere.
Grüsse,
Harry

- electroniclas
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Re: Reserveradträger direkt am Rahmen verschraubt
Diese sehr einfache Lösung gefällt mir irgendwie. Aber darf/sollte man überhaupt in diesen Teil des Rahmens bohren? Ich dachte irgendwie, das C-Profil dürfte nur an der breiten Seite angebohrt werden...LKW hat geschrieben:da ich nicht in die Wüste fahre, sondern eher Norwegen und Islang im Visier habe - und den Reservereifen auch nicht auf das Dach oder sonstwo hin packen wollte / konnte - habe ich diese Lösung bevorzugt:
allerdings habe ich nach Einbau nun meine Bedenken, ob bei einer stärkeren Verschränkung des Rahmens der Reserveradträger nicht abreißt bzw. die vier M10 Schrauben knacken...
Achja, und das Kabel, dass da rumfliegt, hat mich auf eine Idee gebracht: Eine Kontrolleuchte, die anzeigt, wenn man das Ersatzrad verloren hat...

Zuletzt geändert von electroniclas am 2011-07-19 1:16:46, insgesamt 2-mal geändert.
"I spark to confirm a time with light and fluid" (indischer Spammer)
Bröckchen statt Feinstaub!
Bröckchen statt Feinstaub!
.... und so sieht es dann aus, wenn ein "schwach dimensionierter" Unterflur-Reserveradträger durch einen einschlagenden PKW rausgerissen wird und die Reste sich um's Hinterrad wickeln....

Das war der Original-Träger des Fahrzeug-Herstellers!

Das war der Original-Träger des Fahrzeug-Herstellers!
Viele Grüsse
Kosta
"Winter ist die Jahreszeit, in der es zu kalt ist, Dinge zu tun, für die es im Sommer zu heiss war..."
Kosta
"Winter ist die Jahreszeit, in der es zu kalt ist, Dinge zu tun, für die es im Sommer zu heiss war..."
Moin,
mein E-Rad hatte ich für die 4 Wochen tour unter den Rahmen geschraubt.
An einer Rahmenseite habe ich einen orig. E-Rad Träger von einer Sattelzugmaschine geschraubt, also nicht mit Bohren in den Rahmen. Der Träger hat einen Seilzug und das Rad ist mit 4 Schrauben fest. Zusätzlich mit einer dicken Kette und Schloss (auch gegen Diebstahl) gesichert.
Problem: Im Gelände setzt das Fahrzeug auf und dann is essig.

Mein nächstes Projet ist die Rahmenverlängerung nach hinten.
Da sitzt dann des E-Rad drauf und danach noch die Fahrräder.
Im Moment habe ich für die Fahrräder einen AHk Halter wie am PKW. Aber dieser Fahrradträger löst sich ebenfalls durch Schwingungen des Fz. langsam auf. Ich hätte ihn beinahe in Einzelteieln auf der Autobahn verloren. Alle schrauben lose/teil fehlten, Haltebügel eingerissen.
Also, schwingungen nicht unterschätzen.
In Saverne schraube ich das E-Rad vosichtshalber immer ab.
mfg
Andy
EDIT: Bisher reichte diese Lösung aber vollkommen in Europa und Kroatien
mein E-Rad hatte ich für die 4 Wochen tour unter den Rahmen geschraubt.
An einer Rahmenseite habe ich einen orig. E-Rad Träger von einer Sattelzugmaschine geschraubt, also nicht mit Bohren in den Rahmen. Der Träger hat einen Seilzug und das Rad ist mit 4 Schrauben fest. Zusätzlich mit einer dicken Kette und Schloss (auch gegen Diebstahl) gesichert.
Problem: Im Gelände setzt das Fahrzeug auf und dann is essig.

Mein nächstes Projet ist die Rahmenverlängerung nach hinten.
Da sitzt dann des E-Rad drauf und danach noch die Fahrräder.
Im Moment habe ich für die Fahrräder einen AHk Halter wie am PKW. Aber dieser Fahrradträger löst sich ebenfalls durch Schwingungen des Fz. langsam auf. Ich hätte ihn beinahe in Einzelteieln auf der Autobahn verloren. Alle schrauben lose/teil fehlten, Haltebügel eingerissen.
Also, schwingungen nicht unterschätzen.
In Saverne schraube ich das E-Rad vosichtshalber immer ab.
mfg
Andy
EDIT: Bisher reichte diese Lösung aber vollkommen in Europa und Kroatien
Zuletzt geändert von Andy am 2011-07-19 8:59:26, insgesamt 1-mal geändert.
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
Moin !Andy hat geschrieben:Moin,
Mein nächstes Projet ist die Rahmenverlängerung nach hinten.
Da sitzt dann des E-Rad drauf und danach noch die Fahrräder.
mfg
Andy
Ersatzradhalterung wie auf Deinem Bild sieht so ähnlich bei mir auch aus.
Ersatzradhalterung ist eine Maßanfertigung um den Böschungswinkel och etwas zu erhalten.
Fahrradträger abnehmbar gerade "neu" dran.
.

[/img]
- JRHeld
- abgefahren
- Beiträge: 2467
- Registriert: 2006-10-08 13:58:22
- Wohnort: meiner oder der vom Daimler?
Hi,
ich habs so wie auf einem Bild in diesem Threade zu sehen gelöst.
Quasi im Reserveradallkoven liegend, welcher vorne an der robust ausgelegten Kofferstruktur angeschlagen ist. Halter mit 6 M10 Bolzen am Koffer verschraubt, Reserverad mit noch 2, bald 3 M10 am halter verschraubt, + Abwurfsicherung mit Spanngurt.
Gab viel Kritik dieses Konzeptes wegen (von wegen zu hoher schwerpunkt, trägheitskräfte etc.. andere haben höhere koffer mit fetten Allkoven da vorne drann...), ich halte es für eine gute Lösung (robust ausgelegte Struktur, das drecksding ist aus dem weg, kein verlust an Aufbaulänge/höhe oder Stauraum im koffer), wenn man mal von der Tatsache absieht, dass ich das Rad da nicht aleine rauf oder runter bekomme. Aber ich mach nen Radwechsel eh niemals aleine.
Es kommt noch ein Galgen mit Winde der in die am Halter angeschweißten Hülsen eingesteckt wird. Dieser kann dann auch universell für das aufladen von anderen Dachlasten verwendet werden.
Zum Anschlagen dieser gibts noch mal 12 verschraubungspunkte M10 im Kofferdachrahmen.
AloHa
Jakob
ich habs so wie auf einem Bild in diesem Threade zu sehen gelöst.
Quasi im Reserveradallkoven liegend, welcher vorne an der robust ausgelegten Kofferstruktur angeschlagen ist. Halter mit 6 M10 Bolzen am Koffer verschraubt, Reserverad mit noch 2, bald 3 M10 am halter verschraubt, + Abwurfsicherung mit Spanngurt.
Gab viel Kritik dieses Konzeptes wegen (von wegen zu hoher schwerpunkt, trägheitskräfte etc.. andere haben höhere koffer mit fetten Allkoven da vorne drann...), ich halte es für eine gute Lösung (robust ausgelegte Struktur, das drecksding ist aus dem weg, kein verlust an Aufbaulänge/höhe oder Stauraum im koffer), wenn man mal von der Tatsache absieht, dass ich das Rad da nicht aleine rauf oder runter bekomme. Aber ich mach nen Radwechsel eh niemals aleine.
Es kommt noch ein Galgen mit Winde der in die am Halter angeschweißten Hülsen eingesteckt wird. Dieser kann dann auch universell für das aufladen von anderen Dachlasten verwendet werden.
Zum Anschlagen dieser gibts noch mal 12 verschraubungspunkte M10 im Kofferdachrahmen.
AloHa
Jakob
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...
ich hab die Schrauberitis...
- Luigi
- Schrauber
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- Registriert: 2007-12-17 17:05:13
- Wohnort: 2009 D nach A - 9872 Millstatt
Hallo Leute,
da sich das hier zum Sammel-Fred für Ersatzradhalterungen entwickelt, stelle ich hier mal noch meine Lösung für Zeppelin- und Dornier-Shelter vor. Sie basiert auf der hochfesten Rahmenkonstruktion des Shelters und ist zwecks Zugänglichkeit des Stauraums von hinten schwenkbar, denn ich habe mein gesamte Wind- und Kitesurf-Geraffel unter dem Bett gelagert und da muss ich irgendwie hin kommen, wenngleich das von innen auch möglich ist.



Um der unvermeidlichen Frage vorzugreifen, wofür die obere Radaufnahme gedacht ist ...

... um Fahrräder oder eine Enduro unter dem Rad auf der Plattform zu transportieren. Die ist übrigens auch klapp- und abnehmbar.
LG
Luigi
da sich das hier zum Sammel-Fred für Ersatzradhalterungen entwickelt, stelle ich hier mal noch meine Lösung für Zeppelin- und Dornier-Shelter vor. Sie basiert auf der hochfesten Rahmenkonstruktion des Shelters und ist zwecks Zugänglichkeit des Stauraums von hinten schwenkbar, denn ich habe mein gesamte Wind- und Kitesurf-Geraffel unter dem Bett gelagert und da muss ich irgendwie hin kommen, wenngleich das von innen auch möglich ist.



Um der unvermeidlichen Frage vorzugreifen, wofür die obere Radaufnahme gedacht ist ...

... um Fahrräder oder eine Enduro unter dem Rad auf der Plattform zu transportieren. Die ist übrigens auch klapp- und abnehmbar.
LG
Luigi
Wenn du ans Ziel gelangen willst geh einen Umweg. (Laotse)
Wenn du Allrad hast kommst du direkt hin. (Luigi)
http://www.dieweltbereisen.com
http://www.wohnmobil-selbstausbau.com
Wenn du Allrad hast kommst du direkt hin. (Luigi)
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