der Saurer hat vor einiger Zeit Gesellschaft bekommen in Form eines Mercedes LAK 710, Baujahr 1965. Ist allerdings nicht meiner, sondern gehört dem Vermieter der Abstellflächen. Nun ist festzustellen, daß die Hinterachse extrem undicht und einseitig völlig "nass" ist. Wo der Wagen auch steht, bildet sich in kurzer Zeit ein großer Ölfleck.
Überführt wurde das Auto zuletzt von einem Mitarbeiter des Vermieters, der mir nun erzählte, daß sich die Diff-Sperre angeblich nicht herausnehmen ließ und er den Wagen dann mit Untersetzung und Sperre fast 80km überführt habe.

Dabei sei die Achse dann eben undicht geworden...
Mal abgesehen von der "Gedankenlosigkeit" (um es mal vorsichtig auszudrücken) so einer Aktion, würde mich jetzt interessieren inwieweit mit ernsthaften Schäden zu rechnen ist.
Oder kann man sagen, wenn die Achse noch einwandfrei und ohne Geräusche funktioniert (scheint so), könnte es ausreichen diese neu abzudichten und die Ursache für die klemmende Sperre zu beheben?
Der Wagen steht seither etwas verwaist in der Ecke, staubt schon ziemlich ein und daher überlege ich, ob man sich der Sache mal annehmen sollte. (Wenn ich den Kipper dafür dann auch benutzen darf...

Gruß
Jonas