




bis denne, sewan
Moderator: Moderatoren
Das geht natürlich schon auf den Anlasser .... Ich mach das nur nach längerer Standzeit oder nach einem Ölwechsel, wenn der Ölkühler leergelaufen ist. Die Lager sind ja nicht trocken und modernes Öl sollte die paar Sekunden schon überbrücken können.Tomduly hat geschrieben: Wenn die Batterien es hergeben, würde ich mit gedrücktem Abstellknopf (ESP auf Nullförderung) erst mal 30sec mit dem Anlasser orgeln, dann haste zumindest mal etwas Öldruck, an den Stellen, wo es drauf ankommt. Sobald der Öldruckzeiger zuckt, Finger vom Abstellknopf und starten. So mach ich das seit 10 Jahren jedenfalls.
Wie kommst Du denn auf so eine Idee ? Bei den meisten Motoren wird der Öldruck im Ölkanal der Kurbelwellenhauptllager gemessen. Dort steht der Öldruck zuerst an, weil der Weg von der Ölpumpe zur Kurbelwelle am kürzesten ist. Bis an den Kipphebeln Öldruck anliegt können nach ausschlagen der Öldruckanzeige sogar noch einige Sekunden !!! vergehen, gerade bei den luftgekühlten Deutz Motoren, da das Öl für die Kipphebelschmierung nicht über einen direkten Ölkanal, sondern über die Tassenstößel / Stößelstangen ( sind innen hohl ) / und durch die Kipphebel ( besitzen eigens dafür eine Ölbohrung ) zur Lagerstelle gelangen muß, das dauert wesentlich länger als Öldruck an der Kurbellwellenlagerung aufzubauen, da die Stößelstangen bei stillstehendem Motor aufgrund des vorhandenen Ventilspiels leerlaufen und sich nach dem starten erst füllen müssen.Transporter hat geschrieben:Öl ist dann überall wenn der Öldruckzeiger hochspringt, bei meinem Fahrzeug ist das nach maximal 1-2 Sekunden der Fall.
Ganz im Gegenteil, eine Taumelbewegung ist für ein Gleitlager schädlicher als eine Rotationsbewegung, da bei einer Taumelbewegung kein Hydrodynamischer Schmierfilm aufgebaut werden kann. Aber für die Zeit bis das Öl zu den Lagerstellen gefördert wurde reicht die Schmierwirkung des sich noch in den Lagerstellen befindlichen Öls allemal aus. Desweiteren sind Kipphebellagerbuchsen in der Regel aus Bleibronze hergestellt, welche über sehr gute Notlaufeigenschaften verfügt.hanomakker hat geschrieben:hallo
also da die kipphebel, nur eine kurze bewegung machen seh ich das nicht also so eng, wenn die einpaar sekunden säter ihr öl bekommen, abgesehen davon ist ja noch restschmieröl in den lagern vorhanden.
Wie kann das sein wennAL28 hat geschrieben: Ich hatte mehrere Kunden die hatte dieses System auch .
Die erreichten immer in Kürzester Zeit ihre Motor Temperaturen .![]()
Das sind auch die , wo man noch was an den Motoreninstandsetzung verdienen kann.
Das hieße also, dass Deine Kunde wohl zu den "Ich starte mein Auto mit Vollgas"-Opfern gehören?Es ist egal.
Hauptsache du belastet den Motor nicht voll solange er kalt ist.
Da hast Du auf jeden Fall recht, sogar etwas länger, zumindest wenn nach 10 Tage die Luft raus ist.Wombi hat geschrieben:Und eine Minute läuft er doch bei den Kaltlosfahrern auch.
Dann handelt es sich vermutlich um einen Motor mit Kennbuchstaben NG oder einen nahen Verwandten. Diese Motoren gelten als sagenhaft dauerhaltbar. Es sind nicht wenige dieser 5-Ender mit einer Laufleistung jenseits der 600 000 bekannt.AL28 hat geschrieben: der hat das letzte Modell vom Audi 100 ( 5 Zylinder Benzin )
jo, kenne das auch vom fahrschulbus...bis alle "nebenverbraucher" versorgt waren und der abschaltdruck das erste mal erreicht wurde, hat es schonmal zehn minütchen mit erhöhter drehzahl gedauert....tauchteddy hat geschrieben:Da ich nicht täglich fahre, brauchen meine Autos immer mehrere Minuten, um die Luftkessel zu füllen. Das reicht, denke ich
Bernhard G. hat geschrieben:Zitat Bedienungsanleitung Mercur: "Fahrtrittplatte auf Vollast und Glühanlaßschalter auf Stufe 2 drehen ...."