Schweres Schalten Kurzhauber
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Schweres Schalten Kurzhauber
Hallo Forum!
Nach längeren Fahrten (mehrere Stunden) mit weinig Schalten lassen sich bei meinem 1113 (A-Modell) die Gänge 3 und 5 immer schwerer schalten, von Saarbrücken bis Hamburg brauchte ich zum Schluss die volle Armkraft und bis zu 4s um einen Gang einzulegen. Besonders ist der 3. Gang betroffen. Dabei lassen sich die anderen Gänge wie gewohnt butterweich schalten (wie im normalen Überlandfahrbetrieb eben alle Gänge). Zwischengas/Zwischenkuppeln ändert nichts.
Dieses Phänomen habe ich bei bisher jeder längeren Fahrt auf der Autobahn beobachtet, nach einer Weile normalem Überlandfahren verschwand es jedes Mal wieder.
Es ist kein Wiederstand als wenn etwas irgendwo gegen schlägt, eher, als müsste ich ein gewaltiges Gummiband dehnen (wie gesagt mit voller Kraft), kann dann aber den eingerückten Hebel ohne weiteres loslassen.
Das Getriebe ist hier ganz unten konkret beschrieben.
Was kann das sein?
Ein alter, osterfahrener KfzMeister meint, dass Ablagerungen in der Schiebemuffenmimik (evtl. durch ungleichmäßige Schmierung im Getriebe) verantwortlich sein können und rät, das Getriebe mal mit Diesel zu spülen. Möglich?
Viele Grüße
Nils
Nach längeren Fahrten (mehrere Stunden) mit weinig Schalten lassen sich bei meinem 1113 (A-Modell) die Gänge 3 und 5 immer schwerer schalten, von Saarbrücken bis Hamburg brauchte ich zum Schluss die volle Armkraft und bis zu 4s um einen Gang einzulegen. Besonders ist der 3. Gang betroffen. Dabei lassen sich die anderen Gänge wie gewohnt butterweich schalten (wie im normalen Überlandfahrbetrieb eben alle Gänge). Zwischengas/Zwischenkuppeln ändert nichts.
Dieses Phänomen habe ich bei bisher jeder längeren Fahrt auf der Autobahn beobachtet, nach einer Weile normalem Überlandfahren verschwand es jedes Mal wieder.
Es ist kein Wiederstand als wenn etwas irgendwo gegen schlägt, eher, als müsste ich ein gewaltiges Gummiband dehnen (wie gesagt mit voller Kraft), kann dann aber den eingerückten Hebel ohne weiteres loslassen.
Das Getriebe ist hier ganz unten konkret beschrieben.
Was kann das sein?
Ein alter, osterfahrener KfzMeister meint, dass Ablagerungen in der Schiebemuffenmimik (evtl. durch ungleichmäßige Schmierung im Getriebe) verantwortlich sein können und rät, das Getriebe mal mit Diesel zu spülen. Möglich?
Viele Grüße
Nils
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Hallo Nelson,
Überlandfahrt heißt mit häufigem Schalten? Wenn dem so ist, ist die Diagnose Deines Experten eine Möglichkeit. Ob nun das Spülen mit Diesel der richtige Weg ist, weiß ich nicht. Ich würde das Getriebe erst einmal richtig warm fahren, das Getriebeöl wechseln und dann testen.
Gruß
Frieder
Überlandfahrt heißt mit häufigem Schalten? Wenn dem so ist, ist die Diagnose Deines Experten eine Möglichkeit. Ob nun das Spülen mit Diesel der richtige Weg ist, weiß ich nicht. Ich würde das Getriebe erst einmal richtig warm fahren, das Getriebeöl wechseln und dann testen.
Gruß
Frieder
Wer reist, der rostet nicht
http://irmi-frieder.blogspot.com/
http://fs-hjs.blogspot.com
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Hi Nils,
habe dasselbe Getriebe, aber nicht diese Symptome. Mein Getriebe läuft 100% einwandfrei, obwohl das Fahrzeug angeblich wegen Getriebschadens 1988 ausgemustert wurde. Die hatten seinerzeit lediglich das falsche Öl eingefüllt, Feuerwehr eben!
Öl gewechselt und seitdem (140Tkm) läuft das wie geschmiert, ich fahre ein Bumtmetallkorrosoin-vermeidendes Getriebe-Öl von Castrol (EPX oder sowas, hab das grad nicht im Kopf, kannste aber bei Castrol auf der Seite ergooglen).
Schaltgestänge kann auch sein, glaub ich aber weniger, dann wären auch die anderen Gänge vermutlich genauso gummi-elastisch - jedenfalls kannste das dadurch ausschließen, indem du das mal alles schön schmierst. Vielleicht kommt das Gestänge irgendwo dran? Wäre auf jeden Fall der 1. Versuch, dann Ölwechseln.
Trennt die Kupplung richtig? Gestänge kann man auch in der Länge einstellen. (glaub ich aber auch weniger).
Viel Glück bei der Suche!
Mike
habe dasselbe Getriebe, aber nicht diese Symptome. Mein Getriebe läuft 100% einwandfrei, obwohl das Fahrzeug angeblich wegen Getriebschadens 1988 ausgemustert wurde. Die hatten seinerzeit lediglich das falsche Öl eingefüllt, Feuerwehr eben!

Öl gewechselt und seitdem (140Tkm) läuft das wie geschmiert, ich fahre ein Bumtmetallkorrosoin-vermeidendes Getriebe-Öl von Castrol (EPX oder sowas, hab das grad nicht im Kopf, kannste aber bei Castrol auf der Seite ergooglen).
Schaltgestänge kann auch sein, glaub ich aber weniger, dann wären auch die anderen Gänge vermutlich genauso gummi-elastisch - jedenfalls kannste das dadurch ausschließen, indem du das mal alles schön schmierst. Vielleicht kommt das Gestänge irgendwo dran? Wäre auf jeden Fall der 1. Versuch, dann Ölwechseln.
Trennt die Kupplung richtig? Gestänge kann man auch in der Länge einstellen. (glaub ich aber auch weniger).
Viel Glück bei der Suche!
Mike
Gruß aus dem Maasland
Mike
Mike
Moin!
Danke für die Anregungen.
Zunächsteinmal zur Begriffsabgrenzung- mit normalem Fahrbetrieb und Überlandfahrten meine ich häufigeres Schalten.
Also:
Das Getriebeöl habe ich bereits gewechselt, das machte keinen Unterschied aus.
Im Prinzip wäre denkbar, dass bei heißgefahrenen korrosiven Öl die Buntmetallringe anfangen Terz zu machen, komischer weise aber nur im 3. und 5. Gang. Alles was mit falschem oder altem Öl zusammen hängt müsste doch auch die anderen Gänge behelligen, daher schließt sich das für mich aus. -> Warum sind es nur die Gänge, die "hinten" liegen?
Übrigens: Insgesammt fiel mir schon immer auf (auch bei Unimogs), dass sich das kalte Getriebe besser (=sanfter) schaltet als das warmgefahrene.
Die Kupplung trennt einwandfrei. Und andernfalls wären doch auch hier wieder alle Gänge betroffen?!
Schaltgestänge ist eine Möglichkeit, evtl. auch eine Erklärung, warum es nur nach hinten schwer geht. Andererseits liegt meines Wissens kaum Gestänge außerhalb vom Getriebe UND WARUM kommt das nur beim warmen Getriebe, dass längere Zeit ohne Schaltvorgang gefahren wurde???
Wahrscheinlich werde ich zuerst -sofern niemand mehr eine andere Lösung hat- mal den Deckel aufmachen und mir das ansehen.
Grüße
Nils
Danke für die Anregungen.
Zunächsteinmal zur Begriffsabgrenzung- mit normalem Fahrbetrieb und Überlandfahrten meine ich häufigeres Schalten.
Also:
Das Getriebeöl habe ich bereits gewechselt, das machte keinen Unterschied aus.
Im Prinzip wäre denkbar, dass bei heißgefahrenen korrosiven Öl die Buntmetallringe anfangen Terz zu machen, komischer weise aber nur im 3. und 5. Gang. Alles was mit falschem oder altem Öl zusammen hängt müsste doch auch die anderen Gänge behelligen, daher schließt sich das für mich aus. -> Warum sind es nur die Gänge, die "hinten" liegen?
Übrigens: Insgesammt fiel mir schon immer auf (auch bei Unimogs), dass sich das kalte Getriebe besser (=sanfter) schaltet als das warmgefahrene.
Die Kupplung trennt einwandfrei. Und andernfalls wären doch auch hier wieder alle Gänge betroffen?!
Schaltgestänge ist eine Möglichkeit, evtl. auch eine Erklärung, warum es nur nach hinten schwer geht. Andererseits liegt meines Wissens kaum Gestänge außerhalb vom Getriebe UND WARUM kommt das nur beim warmen Getriebe, dass längere Zeit ohne Schaltvorgang gefahren wurde???
Wahrscheinlich werde ich zuerst -sofern niemand mehr eine andere Lösung hat- mal den Deckel aufmachen und mir das ansehen.
Grüße
Nils
LKW- und Unimog-Getriebe sind Äpfel und Birnen - völlig unvergleichbar!Nelson hat geschrieben: Übrigens: Insgesammt fiel mir schon immer auf (auch bei Unimogs), dass sich das kalte Getriebe besser (=sanfter) schaltet als das warmgefahrene.
Mog-Getriebe sind jedes einzelne eine Primadonna, die total individuell ist! Allgemeine Aussagen zu deren Verhalten sind ab Werk unzulässig

Im LKW kann man mit dem "richtigen" Öl nicht viel falsch machen, beim Mog schon!
Berichte mal weiter.
Gruß
Mike
Gruß aus dem Maasland
Mike
Mike
Ok, jeder Mog ist ja auch eine Primadonna...
Und Kurzhauber dagegen... naja
ähh... weiter:
Ich mach jetzt erstmal was auseinander und dann folgt weitere Berichterstattung.
Achso, kann ich den Deckel (sofern man rankommt) einfach abschrauben, ohne dass sich sofort Federn und andere Bauteile sprunghaft in dunkle Ecken der Werkstatt verabschieden?
Nils
Und Kurzhauber dagegen... naja

Ich mach jetzt erstmal was auseinander und dann folgt weitere Berichterstattung.
Achso, kann ich den Deckel (sofern man rankommt) einfach abschrauben, ohne dass sich sofort Federn und andere Bauteile sprunghaft in dunkle Ecken der Werkstatt verabschieden?
Nils
- Pirx
- Säule des Forums
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- Registriert: 2006-10-04 20:03:38
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Hallo Nils,
da ich auch keinen Schimmer habe, was das sein könnte, würde ich Dir auch raten, einfach mal den Schaltdeckel abzunehmen und reinzuschauen.
Ich habe das allerdings noch nie am eingebauten Getriebe gemacht, weiß daher nicht, ob das überhaupt geht. Schalthebel ab (Bajonett-Verschluss) und dann evtl. den Deckel zur Seite wegnehmen?
Teile kommen Dir da nicht entgegen, Du mußt aber beim Wiederaufsetzen des Deckels genau darauf achten, daß nur 1 Gang eingelegt ist! Man kann beim rumprobieren im offenen Getriebe durchaus 2 Gänge gleichzeitig einrücken, das wäre aber spätestens beim einkuppeln gar nicht gut ...
Bei offenem Deckel sollte man sehr gut die Ursache finden können, man kann dann schön reinschauen bzw. die Schaltgestänge im Deckel kontrollieren. Für den Einbau eine neue Dichtung besorgen, kostet nicht viel und ist für G32, G40, G50 und G60 gleich.
Pirx
da ich auch keinen Schimmer habe, was das sein könnte, würde ich Dir auch raten, einfach mal den Schaltdeckel abzunehmen und reinzuschauen.
Ich habe das allerdings noch nie am eingebauten Getriebe gemacht, weiß daher nicht, ob das überhaupt geht. Schalthebel ab (Bajonett-Verschluss) und dann evtl. den Deckel zur Seite wegnehmen?
Teile kommen Dir da nicht entgegen, Du mußt aber beim Wiederaufsetzen des Deckels genau darauf achten, daß nur 1 Gang eingelegt ist! Man kann beim rumprobieren im offenen Getriebe durchaus 2 Gänge gleichzeitig einrücken, das wäre aber spätestens beim einkuppeln gar nicht gut ...
Bei offenem Deckel sollte man sehr gut die Ursache finden können, man kann dann schön reinschauen bzw. die Schaltgestänge im Deckel kontrollieren. Für den Einbau eine neue Dichtung besorgen, kostet nicht viel und ist für G32, G40, G50 und G60 gleich.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
- Mathias
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der schaltdeckel lässt sich gei eingebautem getriebe abnehmen, es ist aber recht fummelig...
ich vermute jetzt einfach mal, das die synckronisierunfd ger entsprechenden gänge nicht mehr so toll ist...
je heisser das getriebe gefahren wird (autobahn) umso intensiver tritt das problem zu tage...
mfg: mathias
ich vermute jetzt einfach mal, das die synckronisierunfd ger entsprechenden gänge nicht mehr so toll ist...
je heisser das getriebe gefahren wird (autobahn) umso intensiver tritt das problem zu tage...
mfg: mathias
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- Pirx
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Hallo Mathias!Mathias hat geschrieben:ich vermute jetzt einfach mal, das die synckronisierunfd ger entsprechenden gänge nicht mehr so toll ist...
Das war auch mein erster Gedanke, aber Nils schreibt ja:
Kann also eigentlich nicht die Ursache sein.Zwischengas/Zwischenkuppeln ändert nichts.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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Ein Unimog-Fahrer.
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Ein Unimog-Fahrer.
Schaltschwierigkeiten
...wir hatten doch neulich einen Fall, da war das Gestänge im Schaltdeckel einfach nur trocken und schwergängig - je wärmer das wird, um so schlimmer wird da auch der Effekt. Das würde ich auf jeden Fall als erstes prüfen.
Gruss,
Kai
Gruss,
Kai
Kaputt ist wenn man aufhört zu reparieren.
Hallo Helfer!
Der Deckel des Getriebes ist runter. Was mir auffällt ist, dass mir nichts auffällt. Ich weiß noch nicht, ob das im Rahmen dieser Operation jetzt gut für mich ist oder gerade nicht...
Es sieht alles blank aus und es ist auch alles leicht ölüberzogen. Das Gestänge im Deckel ist super leichtgängig, die Klauen im Getriebe kriege ich nicht mit Daumen und Zeigefinger bewegt. Das sollte aber wohl normal sein, nicht umsonst haben wir ja den langen Schalthebel und selbst wenn man normalerweise mit zwei Fingern schalten kann wirken im Getriebe durch den Hebel größere Kräfte.
Verbogen oder in irgend einer Form außer Form gebracht scheint nichts zu sein.
Meine Idee ist, den Deckel mit Gestänge gründlich zu spülen (Diesel) um ggf. Ablagerungen aus dem Innern zu entfernen, dann frisches Öl vom Schalthebel her durchlaufen zu lassen, damit alles frisch geschmiert wird. Dann will ich alles wieder zusammen bauen und schauen, was passiert (ist).
Das heißt ich muss nach dem Zusammenbau einfach spaßeshalber fünf Stunden auf die Autobahn...
Viele Grüße
Nils
Der Deckel des Getriebes ist runter. Was mir auffällt ist, dass mir nichts auffällt. Ich weiß noch nicht, ob das im Rahmen dieser Operation jetzt gut für mich ist oder gerade nicht...

Es sieht alles blank aus und es ist auch alles leicht ölüberzogen. Das Gestänge im Deckel ist super leichtgängig, die Klauen im Getriebe kriege ich nicht mit Daumen und Zeigefinger bewegt. Das sollte aber wohl normal sein, nicht umsonst haben wir ja den langen Schalthebel und selbst wenn man normalerweise mit zwei Fingern schalten kann wirken im Getriebe durch den Hebel größere Kräfte.
Verbogen oder in irgend einer Form außer Form gebracht scheint nichts zu sein.
Meine Idee ist, den Deckel mit Gestänge gründlich zu spülen (Diesel) um ggf. Ablagerungen aus dem Innern zu entfernen, dann frisches Öl vom Schalthebel her durchlaufen zu lassen, damit alles frisch geschmiert wird. Dann will ich alles wieder zusammen bauen und schauen, was passiert (ist).
Das heißt ich muss nach dem Zusammenbau einfach spaßeshalber fünf Stunden auf die Autobahn...

Viele Grüße
Nils
Hallo nochmal!
Am Mittwoch habe ich alles gereinigt wieder zusammengesetzt mit neuer Dichtung. Schwerpunkt war dabei gründliches Schmieren aller beweglichen Teile zwischen Schalthebel und Getriebedeckel, besonders die zuvor recht festgegammelten Blechdeckel direkt am Fuß des Schalthebels. Nach 20km Fahrt (mit seidenweichem) Schalten habe ich das Getriebeöl gewechselt . Nun bin ich ~150km Autobahn nach Rostock gefahren. Noch immer schaltet das Getriebe butterweich, die beschriebenen Symptome sind nicht aufgetreten.
Damit glaube ich das Problem behoben zu haben, alledings kann ich nicht sagen was genau es war. Ausschließen kann ich das Getriebe an sich; da habe ich auch nichts dran gemacht. Unter Verdacht steht das Blech mit dem Bajonetverschluss und die Teile darunter. Drinn waren uralte und zähe Reste irgendeiner Kohlenstoffpaste, evtl. kann das Ganze bei Hitze ohne regelmäßige Bewegung zu der Schwergängigkeit geführt haben. Schön wäre, dass diese Teile nach Entfernen der Gummimanschette von außen zu schmieren sind.
Damit hätte Kai gewonnen...
Also mal wieder was völlig banales- wie immer.
Viele Grüße und Danke für die Hilfestellungen
Nils
Am Mittwoch habe ich alles gereinigt wieder zusammengesetzt mit neuer Dichtung. Schwerpunkt war dabei gründliches Schmieren aller beweglichen Teile zwischen Schalthebel und Getriebedeckel, besonders die zuvor recht festgegammelten Blechdeckel direkt am Fuß des Schalthebels. Nach 20km Fahrt (mit seidenweichem) Schalten habe ich das Getriebeöl gewechselt . Nun bin ich ~150km Autobahn nach Rostock gefahren. Noch immer schaltet das Getriebe butterweich, die beschriebenen Symptome sind nicht aufgetreten.
Damit glaube ich das Problem behoben zu haben, alledings kann ich nicht sagen was genau es war. Ausschließen kann ich das Getriebe an sich; da habe ich auch nichts dran gemacht. Unter Verdacht steht das Blech mit dem Bajonetverschluss und die Teile darunter. Drinn waren uralte und zähe Reste irgendeiner Kohlenstoffpaste, evtl. kann das Ganze bei Hitze ohne regelmäßige Bewegung zu der Schwergängigkeit geführt haben. Schön wäre, dass diese Teile nach Entfernen der Gummimanschette von außen zu schmieren sind.
Damit hätte Kai gewonnen...
Also mal wieder was völlig banales- wie immer.
Viele Grüße und Danke für die Hilfestellungen
Nils