Taugt der was?/Bergegurt

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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rocknroll
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Taugt der was?/Bergegurt

#1 Beitrag von rocknroll » 2009-01-09 18:59:48

Diese Daten habe ich:



1 St. Bergegurt/Hebeband, zweilagig mit verstärkten Endschlaufen. Bruchlast 28000 daN (kg) Die Bruchlast setzt sich aus Tragfähigkeit (hier 4000 kg) und dem Sicherheitsfaktor (hier 7:1) zusammen. Länge 8 m, Farbe silber, 120 mm breit, mit Etikett und eingewebten Tonnenstreifen, GS,CE, etc.

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#2 Beitrag von egn » 2009-01-09 19:24:29

Es gibt sicherlich günstigere Angebote:
http://www.hebezone.de/frameset/content ... 4_sp.shtml

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felix
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#3 Beitrag von felix » 2009-01-09 20:24:43

Aber der ist zihmlich richtig.

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Torben
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#4 Beitrag von Torben » 2009-01-09 20:34:44

Ich habe meine Gurte über ebay Verkäufer "Sicherungsprofi" bezogen.
War das Günstigste was ich so gefunden hatte. Keine Ahnung ob es den noch gibt...
Liebe Grüsse, Torben

Ohne Allrad durch den Schnee ;)

...gewaltig ist auch Torbens Kraft, wenn er mit nem Hebel schafft ;)

OliverM
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Re: Taugt der was?/Bergegurt

#5 Beitrag von OliverM » 2009-01-10 0:11:21

rocknroll hat geschrieben:Diese Daten habe ich:



1 St. Bergegurt/Hebeband, zweilagig mit verstärkten Endschlaufen. Bruchlast 28000 daN (kg) Die Bruchlast setzt sich aus Tragfähigkeit (hier 4000 kg) und dem Sicherheitsfaktor (hier 7:1) zusammen. Länge 8 m, Farbe silber, 120 mm breit, mit Etikett und eingewebten Tonnenstreifen, GS,CE, etc.

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...also , Grundsätzlich sind es entweder Hebebänder oder Bergegurte . Der eine kann sich dehnen um Lastspitzen zu brechen , der andere nicht .
Von den Eckdaten her ist er ok , nur sollte man wenn Möglich zum bergen auch einen Bergegurt nehmen , und den Hebegurt dafür einsetzen , wofür er gebaut ist . Zum Heben nämlich.

Grüße
Oliver
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#6 Beitrag von lkw-allrad » 2009-01-10 2:33:56

Die einzigst guten die ich kenne,
sind die eklich grünen von der BW
nur man bekommt sie recht selten ...
Die taugen wirklich was..
Eckdaten: weiss ich nicht auswendig,
die sind mir aber auch als einzigste nie um die Ohren geflogen..
3,5 To und 180 PS das ist mal was ;-)

OliverM
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#7 Beitrag von OliverM » 2009-01-10 11:06:03

lkw-allrad hat geschrieben:Die einzigst guten die ich kenne,
sind die eklich grünen von der BW
nur man bekommt sie recht selten ...
Die taugen wirklich was..
Eckdaten: weiss ich nicht auswendig,
die sind mir aber auch als einzigste nie um die Ohren geflogen..
Leider sind das auch die einzig mir bekannten ,die was taugen .

Grüße
Oliver
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#8 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2009-01-10 23:54:59

Hallo,
Leider sind das auch die einzig mir bekannten, die was taugen.
Kann jemand, der diese Sorte besitzt, mal nachschauen, ob daran ein Hersteller erkennbar ist. Eventuell produzieren die ja auch in anderen Farben.

Grüße

Marcus
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#9 Beitrag von hanomakker » 2009-01-11 12:06:49

@ marcus

ist die farbei bei einem hebe-bergegurt denn wichtig. hauptsache ist doch, das ding taugt.

hab auch 3 der bw gute und hab kein problem mit der farbe....

viele grüsse

tino :rock

ps. liegt wohl daran, dass bie mit iner werkstatt oliv sehr dominat vertreten ist
Aus EISEN gegossen......... für die Ewigkeit.

sico
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#10 Beitrag von sico » 2009-01-11 12:10:42

mein 3 to gurt aus bw-beständen trägt folgendes auf dem typenschild

hersteller aeroquip
typ nr WLL 3000
DIN 61360
Teile-Nr- GE-WLL 3000-8000
BWB-vers.-nr. 3940 12 197 8080

grüße
sico

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#11 Beitrag von egn » 2009-01-11 12:34:35

Bahnhofs-Emma hat geschrieben: Kann jemand, der diese Sorte besitzt, mal nachschauen, ob daran ein Hersteller erkennbar ist. Eventuell produzieren die ja auch in anderen Farben.
Die Gurte unterliegen der DIN EN 1492-1 und alle diese Gurte werden aus dem gleichen Material in gleicher Art und Weise gefertigt. Es bringt deshalb überhaupt nichts einen anderen Hersteller zu wählen. Man bekommt nichts besseres.

Das einzige was man machen kann ist einen Gurt mit höheren Belastungsgrenzen zu wählen, oder was aus einem ganz anderem Material. Es gibt schon Alternativen zum Bergen aber die sind halt dann auch wesentlich teuerer.

Ich habe mal versucht hochbelastbare verschleißfeste Forstseile aus Dyneema zu bekommen aber die Preise sind 10-fach höher. Da hält ein 29 mm und nur wenige Kilo schweres 10 m Seil mehr als 40 to aus. Und wenn es reißen sollte dann kann man es selbst einfach wieder zusammen spleißen.

Letztens habe ich auch noch auf einer Webseite Seile bis 10 cm Durchmesser gesehen. Dies ist auch noch eine Alternative wenn man viel Platz hat.

Ich glaube auch dass da bei den meisten Fahrzeugen eher was anderes nach gibt. Man sollte jedenfalls deutlich unter der Belastung der Schäkel bleiben. Und was nutzt es wenn man das Fahrzeug zwar geborgen hat aber der ganze Rahmen verzogen ist.

Ich denke hier sollt man sich schon mal Gedanken über eine Sollbruchstelle machen. Und zwar so dass auch niemand beim Brechen gefährdet wird.

Übrigens ich habe jetzt einen Hashi-Ken SH-40 mit 40 to. Der passt in eine kleine Segeltasche und wiegt nur 6 kg. Zur Verlängerung und Sollbruchstelle wird gegebenenfalls ein normaler Bergegurt oder Rundschlinge mit 35 to Bruchlast verwendet. Die Schäkel haben eine Bruchlast von 84 to.

Ich möchte auch nochmal auf die folgenden alten Threads aufmerksam machen:
http://www.maggie-deutz.com/iv/index.ph ... opic=10759
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... php?t=4497

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#12 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2009-01-11 12:38:46

Hallo,
st die farbei bei einem hebe-bergegurt denn wichtig. hauptsache ist doch, das ding taugt.
Das ist schon klar, mit der Farbe habe ich auch kein Problem. Es war eher die Idee, dass der Lieferant eben auch in den zivilen Mart liefert, das hatte ich - zugegeben etwas schnodderich - mit anderen Farben gemeint.

hersteller aeroquip
@sico: Danke, danach such ich mal weiter.

Vermutlich sind die gebrauchten BW-Gurte aber die mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.

Grüße

Marcus
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#13 Beitrag von sico » 2009-01-11 12:54:10

hallo marcus,
mein gurt ist nagelneu und kostete €45.- bei westenthanner in aich.
da kann man auch 2 stück nehmen, um die bruchlast zu erhöhen.
grüße
sico

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#14 Beitrag von egn » 2009-01-11 12:54:45

Bahnhofs-Emma hat geschrieben: Vermutlich sind die gebrauchten BW-Gurte aber die mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.
Mit gebrauchten Gurten ist es so wie mit gebrauchten Batterien oder gebrauchten Reifen. Man weis nicht welche Belastungen sie schon hinter sich haben.

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Thomas H
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#15 Beitrag von Thomas H » 2009-01-11 13:13:33

Moin Moin!

Hier gab es im Herbst auch mal unbenutzte BW-Gurte. Vielleicht sind da ja auch noch Bestände vorhanden?

Gruß
Thomas
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#16 Beitrag von egn » 2009-01-11 14:38:28

Sowas kann passieren wenn was anderes als der Bergegurt nach gibt. :eek:

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Mike
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#17 Beitrag von Mike » 2009-01-11 14:53:25

Hahaha,

ja, ja das macht er gern der Ami :D

Schönen Sonntag noch
der Mike

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AxelB
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#18 Beitrag von AxelB » 2009-01-11 14:54:34

egn hat geschrieben:Sowas kann passieren wenn was anderes als der Bergegurt nach gibt. :eek:
Das tut ja echt schon weh.
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#19 Beitrag von Wombi » 2009-01-11 15:05:44

@ Emil
Übrigens ich habe jetzt einen Hashi-Ken SH-40 mit 40 to.
Hallol Elmil......

Der Hinweis klingt nicht schlecht......

Aber wo gibts denn jetzt den Harakiri Kawasaki Suzuki Bergegurt zu kaufen ???

Muß ja nicht bayerisch sein, aber auf english wäre ja wohl das mindeste...... :angel:

Heya, ich frag mal Lassi :D der oxydiert doch in Shanghai umher....

Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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#20 Beitrag von egn » 2009-01-11 19:56:59

Ich habe ihn beim Därr auf dem Därr-Treffen gekauft. Ich habe dort einfach mal gefragt und sie hatten einen, wohl den einzigen in Europa in München im Laden und waren bereit ihn mir am nächsten Tag mitzubringen. Ich habe nicht gezögert ... :lol:

Alle vorherigen Versuche aus anderen Quellen waren leider gescheitert.

Also frage einfach mal beim Därr. Vielleicht können sie bei der nächsten Lieferung einen besorgen.
Zuletzt geändert von egn am 2009-01-11 20:02:10, insgesamt 1-mal geändert.

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#21 Beitrag von lkw-allrad » 2009-01-11 21:07:13

@ egn
frage mal unseren "Aussteiger" nach dieser
(mir persönlich etwas zu teuren) Lösung,
er war glaub ich, wenig begeistert.
Hab ich glaub ich auch gefilmt, als dieses Hashi-Ken zerborsten ist..
Das war somit leider ein teurer Spass :mad:
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#22 Beitrag von MartinK » 2009-01-11 21:21:01

Hei!

Ich habe mal auf einem Treffen so einen hier gekauft:
Artikelnummer: 230300420807 oder 110328963735

Es gibt von Aeroquip verschiedene Gurte aber von der Qualität und vom Eindruck her habe ich nie einen besseren gesehen.

Habe ich auf einem Treffen für 50,-EUR erstanden. Sollen wohl gut sein, besonders die baumschonenden Überzieher damit sich die Zugkraft ausgleichen kann.

Zwei kleinere Gurte sind nicht zu empfehlen weil man nie weiss ob beide Gurte tatsächlich die gleichen Eigenschaften haben. Gleiches wie mit Stromkabeln.

Beispiel: 2,5qmm ist für 20A zugelassen, 1,5qmm bis 16A. Wenn man meint man könne statt einer dicken Ader zwei Dünne nehmen der irrt. Es braucht nur an der einen der beiden Adern ein minimal anderer Übergangswinderstand am Stecker zu haben dann wird ein Kabel überlastet, schmort oder brennt und dann überlastet automatisch das andere auch und brennt bei Nennlast auch weg.

Ähnlich ist es mit zwei kleinen Gurten statt einem dicken.

Gruss

Martin
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#23 Beitrag von egn » 2009-01-11 21:25:30

Nun, für den Zweck unterdimensioniertes Material kann man immer kaputt machen.

Wieviele normale Bergegurte wurden beim Bergen schon zerrissen und werden trotzdem weiter verwendet?

Deshalb ist ja wichtig dass man eine preiswerte Sollbruchstelle hat die eine Überbelastung verhindert und gegebenenfalls den Schaden minimiert.
Zuletzt geändert von egn am 2009-02-05 10:16:54, insgesamt 1-mal geändert.

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#24 Beitrag von rocknroll » 2009-01-11 22:09:17

egn hat geschrieben:Sowas kann passieren wenn was anderes als der Bergegurt nach gibt. :eek:
Ja wie geil, wo war denn das festgemacht?

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#25 Beitrag von lkw-allrad » 2009-01-11 23:10:05

wo war denn das festgemacht?
Am Ford :P
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#26 Beitrag von AxelB » 2009-01-11 23:28:50

rocknroll hat geschrieben:
egn hat geschrieben:Sowas kann passieren wenn was anderes als der Bergegurt nach gibt. :eek:
Ja wie geil, wo war denn das festgemacht?
Na, an der Sollbruchstelle. Das war halt der Kofferraum. :lol: :lol:
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#27 Beitrag von makabrios » 2009-01-11 23:35:45

Hallo,
ich behaupte, daß es dem lieben kleinen Auto das Abdomen nicht herausgerissen hätte, wenn diese faulen Säcke vor der Aktion den Schnee etwas auf die Seite geschaufelt hätten.

Schade drum!
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#28 Beitrag von Krusty » 2009-01-11 23:40:54

makabrios hat geschrieben:Hallo,
ich behaupte, daß es dem lieben kleinen Auto das Abdomen nicht herausgerissen hätte, wenn diese faulen Säcke vor der Aktion den Schnee etwas auf die Seite geschaufelt hätten.

Schade drum!
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weist ja, in USA kosten Autos fast nix :cool:
es ruhet hier in diesem Grab, ein ganz erbärmlich feiger Staat

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Bergeseil für die ganz schweren LKWs

#29 Beitrag von egn » 2009-02-05 10:11:04

Wer möchte seinen LKW bei der Bergung in Stücke reisen können? :ninja:

Der findet im Kaufhaus unter "abschleppseil kerr" ein Abschleppseil für Fahrzeuge bis 65 t. Das Seil soll erst bei 110 t reißen.

Mit 112 kg Gewicht ist es aber nicht mehr handlich. Der Sofort-Kauf-Preis scheint mit 279 € günstig.

Direkt bei Marlow findet man noch mehr Informationen.
Zuletzt geändert von egn am 2009-02-05 10:13:28, insgesamt 1-mal geändert.

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#30 Beitrag von JRHeld » 2009-02-05 11:11:21

Hi,
idealer weise ist die grenze der Zuglast ohne Bruch durch die Winde oder was auch immer verwendet wird bestimmt.
Selbst bei meiner 40Jahre alten Eisenschwein Vorbauwinde (mechanisch) ist ne Rutschkupplung drinn die bei 4,5t +-x schluss macht. Mit umlenkung also 9t +-x. Das sollte der Gurt der zum Anschlagen oder Verlängern verwendet wird also auf jeden Fall halten.
Wenn irgendwas reißt will ich nicht dabei sein!!!
Und wenn in ner vernünftigen richtung von nem anderen Fahrzeug gezogen wird macht man auch nix kaputt bis am Zugfahrzeug die Räder durchdrehen.
Ne sinnvolle Zugkraftbegrenzung ist also viel sicherer als ne Sollbruchstelle.
Die einzige Seiltechnick die ich kenne die bei Bruch "sicher" ist, sind "Sisal" (keine ahnung ob die wirklich so heißen) Seile, da wenn die reißen nicht zurück schnellen. Sie sind nicht elastisch, sondern recken sich und speichern so keine energie.
Gut zu beobachten z.b. in Venedig bei den "WasserBussen" dort werden sie zum festmachen verwendet da sie eben diese eigenschaften haben.

Nicht das ich umfassende Erfahrungen in dem Bereich Bergung hätte, aber so ist mein Verständnis für die Sache.

AloHa
Jakob
Zuletzt geändert von JRHeld am 2009-02-05 11:13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...

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