
Gruß Jakob
Moderator: Moderatoren
Und Fenster nen Spalt li re auf nicht vergessen - ansonsten Tropfsteinhöhle
Mit dicker Isolierung muss ich weniger heizen, bei kühleren Außentemperaturen (so um die +10°C) meist überhaupt nicht. Also weniger Diesel/Gasverbrauch und kein Lärm und Gestank durch die Heizung.Ich hab´das Prinzip: totisolieren und dann mit der 2kw (statt 4kw) Standheizung schon schwitzen, weil zu warm (Fenster ZU, es zieht...) - nie nachvollziehen können. Ich dreh´meine Planar 4kw auf und lüfte permanent, dann wird's auch nicht zu warm und zu feucht und es gibt keine Probleme. Die Praxis bestätigt die Theorie. Dass jemand sagt: "...das wäre nicht meines" kann ich für das gesamte Lebenskonzept nachvollziehen - aus anderen Gründen.
Hallo Ulf.
Die gibt es noch!Ulf H hat geschrieben: ↑2021-01-17 17:47:24... warum es hier nicht weiter geht, ist schnell erklärt ... durch den Thread Exomo-Alternative bin ich auf die Toppola Wohnaufsätze für PKW gekommen http://toppola.com/ ... das hat mich dermassen fasziniert, dass ich von der Idee entweder einen Kleinbus auszubauen oder eine kleine Kiste für einen Pritschenkleontransporter zu bauen, völlig abgekommen bin ... nun knabbere ich daran wie so ein winterfestes Dachzelt realisierbar ist ... prominentestes Problem ist derzeit die Heizung für die nur 4 m3 Wohn"raum" ...
Gruss Ulf
Servus,Die mit Abstand schnellste (!) (Weil PKW und am wenigsten Reglementierungen), billigste (weil pkw), unauffälligste (weil Massenware), Arbeitsärmste (weil ohne täglichen Umbau), Strassenkompetent bis 10cm Schnee auf Feldwegen und super cool zu fahren bis 1200km am Stück und somit entspannteste Lösung für Mitteleuropa ist ein Standard ducato Kastenwagen l2h2 mit 180 PS ohne Fenster.
2,0t oder 2,3t oder so...und immer schön pfeiffen lassen!
Hallo JürgenDen Renault Master gibt es als L3H2 auch von Oberaigner als Allrad. Durch den Allrad und Heckantrieb innen ca.10 cm niedriger als der Frontantrieb, Ich hab einen seit 4 Jahren und selbst mit Heckantrieb geht es schon sehr weit, da muss der Allrad meistServus,
das glaub ich gerne! Ein Freund hat - ich schrieb es an anderer Stelle - letzten Sommer einen Renault Master L2H2 gekauft und innerhalb weniger Wochen zum Stealthcamper umgebaut. Die Kiste erst isoliert, Wände mit Sperrholz bzw teilweise mit Forex und Korktapete und Filz verkleidet, hinten Heckbett mit großem Stauraum drunter, davor 2 große Sitzkisten mit einem Tisch zum klappen / rausziehen, auf der Fahrerseite eine kleine Naßzelle mit TTT und Notdusche (muss dann halt nen Kanister unterstellen) und vor der Schiebetür einen kleinen Küchenblock zum drinnen / draußen kochen. Auf dem Dach 2 Dünnfilm-Solarpanels, Fenster hinten und in der Türe haben wärmedämmende Verdunklungsfolie, ins Fahrerhaus dunkelgrauen Filzvorhang. Die Technik beschränkt sich auf Dieselstandheizung, 1000 W Wandler und ein paar LED-Lichter, Kühlbox und USB-Steckdosen. Zum Kochen eine Gasflasche mit Kocher, 3 große Wasserkanister mit Plastikschüssel und eine manuelle Pumpdusche, fertig.
Er sagt: bis 120 km/h super zu fahren, durch Baustellenbereifung kommt er auf alle Wanderparkplätze in den Bergen sowie über Feldwege bis hin an halbwegs gut befestigte Strandabschnitte. Und ansonsten hat er in der Kiste genügend Platz zum Übernachten, Regenwetter aussitzen, er kann auch mal in Barcelona in einer Nebenstrasse übernachten, kommt in italienische Altstädte und konnte im November / Dezember ansonsten völlig unbehelligt bis nach Andalusien und wieder zurück auf Nebenstrassen fahren.
Sein Clou: er hat einen 3x3 m Faltpavillon mit Seitenwänden im Stauraum liegen, welcher in 3 Minuten aufgestellt ist und den Wohnraum aussen enorm vergrößert, ansonsten sieht das Auto aus wie eine stinknormale Handwerker-Möhre.
Wenn ich nicht meine frühkindlich geprägte Allrad-Macke hätte, wäre das eine brauchbare Variante für einen Europa-Camper.
Viele Grüße
Jürgen
Hallo Ulf,
Moin,rotertrecker hat geschrieben: ↑2021-02-19 10:18:01Hallo Ulf,
mein Ansatz wäre jetzt auch, ein Pritschen-3.5-t Auto, und da eine Kiste draufzimmern, als Ladung.