[Wasseraufbereitung] UV-C Lampe im Wassertank

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Geishardt
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#151 Beitrag von Geishardt » 2007-09-27 1:47:10

Bernd, manchmal siehst Du das Ganze etwas zu deduktiv juristisch, glaube ich ... oder täusche ich mich da .... das in Kauf nehmen von geringen Restwahrscheinlichkeiten liegt Juristen ja (gottseidank) nicht ... ;-)))
Hallo Simon,

mit Sicherheit hat eine langjährige berufliche Tätigkeiten Einfluss auf persönliche Verhaltsmuster.
Im Rechtssystem wird mit Wahrscheinlichkeiten gearbeiten. Angefangen vom der überwiegende Wahrscheinlichkeit, der Wahrscheinlichkeit, bis zur Möglichkeit.
Gerade bei der Bewertung von med. Gutachten im Sozialrecht, spielt die überwiegende Wahrscheinlichkeit, also eine theoretisch Restunsicherheit von <49% eine große Rolle.

Wenn ich ein neues System entwickel/installiere, ist meine Forderung, alle bekannten Schwachstellen werden eliminiert
Ausgehend von der Überlegung, dass auf der Reise unbekannte Schwachstellen aller Systeme meine Kreativität und Improvisationsgabe genug herausfordern.

Viele Grüße
Bernd

P.S.Bin gelegentlich in "deiner" Gegend, halte das mit dem Bier für eine gute Idee.
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Hatzlibutzli
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#152 Beitrag von Hatzlibutzli » 2007-09-27 14:37:49

Wenn ich ein neues System entwickel/installiere, ist meine Forderung, alle bekannten Schwachstellen werden eliminiert
Ausgehend von der Überlegung, dass auf der Reise unbekannte Schwachstellen aller Systeme meine Kreativität und Improvisationsgabe genug herausfordern.
Wahrscheinlich stellen wir fest, dass wir am Ende doch noch einer Meinung sind ;-))))

Die nicht kalkulierbaren Schwachstellen, deren Test ich am Ende mit einer Shigellen-Ruhr oder einem "zerstrahlten", gebrochenen Tank bezahle sind es, die mich auf meinem konservativen Standpunkt beharren lassen ...

Ob UV-Bestrahlung von Trinkwasser in Extrem-Reisemobilen in 10 Jahren Goldstandard ist oder ein müde belächelter, mit netten Stories übel beleumundeter, ausgestorbener Seitenarm der Evolution lass ich lieber andere ausprobieren. ;-)))

Die Medizingeschichte lehrt einen in vielen Fällen von den sagenhaften Neuerungen .... Sigmund Freud war begeistert von der Wirkung von Cocain, es verhalf sogar einer braunen Brause zum Siegeszug über den Erdball .... heute kann man es nicht einmal mehr als Lokalanästetikum verwenden ....

Grüsse ... Simon

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Joe
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#153 Beitrag von Joe » 2007-09-27 15:01:06

Hi ihr beiden Spezialisten,

wenn ich einen Vorschlag / Wunsch vortragen darf: Diskutiert das ganze doch mal unter Berücksichtigung von Saharagerd seinem Beitrag aus http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... php?t=4647, macht daraus einen Wiki oder stellt hier eine Zusammenfassung rein, Bsp. "Die optimale Wasserversorgung unter Expeditionsbedingungen", klar das ich es gerne kompliziert hätte, also keine -zig kleinen Tanks sondern wie zur Zeit 2 große mit UV-Bestrahlung!.

Fände ich echt super und würde auch gern eines der Desinfektions-Flüssigkeiten (Getränke) :lol: übernehmen!!!
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe

Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.

Veho Ergo Sum // Feinstaub ist doch Kinderkram - Grobstaub!!

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Geishardt
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#154 Beitrag von Geishardt » 2007-10-01 0:51:51

Hallo Simon,

was in 10 Jahren sein wird, keine Ahnung. Ich glaube das weder Silberionen/Chlor noch UV-Bestrahlung, dann der Stand der Technik sind.
Ich hoffe, Du sprichst nur von einer Infektion mit Shigellen der Gruppe D.

Hallo Joe,

das macht nur Sinn, wenn jemand bereit ist das ständig zu aktualisieren. Da ich guter Dinge bin das ich 2008 Mitteleuropa verlasse, ist es mir nicht möglich.
Aktueller Stand:
Die Firma Carbonit arbeitet an Filtern in einer Größe, die auch Viren zurückhalten. 0,02my.
Ein Textilfirma entwickelt zusammen mit der TH-Dresden ein Textilmaterial, das langfristig Wasser konserviert- Basis Silberionen-.

Gruß
Bernd
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Rudi
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#155 Beitrag von Rudi » 2007-10-01 7:57:57

Hi ihr Spezialisten,

kann mir mal jemand sagen, wie empfindlich denn so eine UV Lampe gegen 1000-ende km Wellblech oder Steinpiste ist???
Habe nämlich einen Filter entdeckt, der 99,99% unbeliebte Sachen rausfiltert und das mit 2 x Aktivkohle und 1 x UV arbeitet.
Wenn dieses Filtersystem aber nach 2 Jahren im Exped-Mobil auseinanderbröselt, schreie ich AUA. Denn das System ist nicht gerade billig, aber saugut!!! Wer sich interessiert bitte PM.

Grüße aus KA
Rudi
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Silberpfil
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Anfrage bei Legio, mit folgenden Antworten

#156 Beitrag von Silberpfil » 2007-10-01 9:27:31

Ich haben die Beiträge hier lang und breit durchgelesen und wollte nun von einem Hersteller der sich ständig mit solchen Dingen auseinandersetzt eine Meinung haben. Ich habe deshalb den gesamten Schriftverkehr hier hineinkopiert.

Die Jungs machen mir einen fitten Eindruck, oder was meinen die Profis unter Euch?

Gruss Dominique

___________________

FRAGE AN LEGIO:

Ich benötige eine Filtrationsanlage für den folgenden Fall:

Gegeben:

- 4x4 LKW mit 24 und 220V (HYPERLINK "http://www.grisu-on-tour.ch" www.grisu-on-tour.ch)
- 2 x 200 Liter Frischwassertank
- Weltreise durch Asien und Afrika während 1.5 Jahren / Diverse Reisen danach, ich denke noch 10 Jahre lang mit diesem FZ
- kein Einsatz von Chemikalien im Tanksystem (Chlorallergie meinerseits)
- Wasser das getankt wird durchläuft zuerst das Filtersystem bevor es in den Tank gelangt

Wunsch Filtrationsanlage:

- übelste Wasserqualität in Afrika muss tankbar sein (Viren, Bakterien, Viren, Pestizide usw)
- min 3L Durchsatz, besser 6L / min
- sehr wartungsarm
- System sollte nicht gerade den Kühlschrank verdängen müssen
- Automatische Reinung der Filter
- Fixe Installation
- Preis spielt eine Rolle

Laut Aussagen von diversen Herstellern ist UV in einem solchen System ausgeschlossen, da der Reaktor den Erschütterungen nicht gewachsen ist.

Was können Sie mir empfehlen?

____________________________________
ANTWORT LEGIO

hiermit möchten wir Ihnen ein Konzept unterbreiten, welches speziell auf Ihre Wünsche hin konzipiert werden würden.

Das Konzept ist folgender Maßen.

Bei der Tankfüllung wird das Wasser durch einen Feinfilter grob vorgereinigt und dann über einen LEGIO.filter (Ultrafiltration mit einer Trenngrenze von 0,02µm) mikrobiologische Verkeimungen eliminiert. Somit ist das Wasser was in den Tank gelangt
Reinwasser.

Der Feinfilter und der LEGIO.filter werden Steckkupplung verbunden und lassen sich dadurch einfach und schnell bei Tankbefüllung zusammensetzen. Nach der Vollständigen
Befüllung müssen beide Filter noch manuell gespült werden. Dieses ist nicht weiter aufwändig und erfordert benötigt etwa 2 Minuten. Der Feinfilter kann dann ohne weiteres wieder eingelagert werden. Der LEGIO.filter (Ultrafiltrationsmodul) muss mit einer Sauerstoffzehrendlösung gefüllt werden. dieses ist sehr einfach benötigt etwa nochmal 3 -5 Minuten. Das verwendete Mittel ist in Pulverform vorliegend und somit einfach zu transportieren. Der Verbrauch pro Einlagerung beträgt etwa 50 g.

Mit diesem Verfahren wäre die Tankfüllung abgesichert. Für die Absicherung vor entstehenden Verkeimungen im Tank bieten wir Ihnen an einen LEGIO.carbon 4 einzusetzen. Das ist ein Aktivkohlefilter, der durch seine adsorbierende Oberfläche
Mirkobiologische Belastungen sowie auch

- Kalkpartikel
- Rostpartikel
- Schmutz- und Schwebeteile
- Sand und Schlamm
- PFT
- Chlor und CKWs
- Organische Schadstoffe
- Keime
- Pestizide und Herbizide
- Geruch und Trübung

Durch einen nachgeschalteten Wasserzähler kann die bisher durchflossene Menge definiert und somit die Austauschbarkeit des Aktivkohlefilters bestimmt werden. Der LEGIO.carbon 4 und der Wasserzähler werden in dieser Reihenfolge zwischen Tank und Entnahme geschaltet.

Preise:

1x Feinfiltration mit Druckminderer und Steckkupplung EUR 219,- zzgl. MwSt.
1x LEGIO.filter (Filterfläche 2,2m²) und Zusatzverschraubungen zur Lagerfähigkeit EUR
797,80 zzgl. MwSt.
1x LEGIO.kon 25 kg Natriumdisulfit (Pulver) zur Konservierung der LEGIO.module EUR 132,50 zzgl. MwSt.
1x LEGIO.carbon 4 (Standzeit etwa 65 m³) EUR 190,39 zzgl. MwSt.
1x LEGIO.carbon C4 EUR/ St. 48,21 zzgl. MwSt. Geraten wird Ihnen etwa 5 dieser Ersatzkartuschen einzuplanen.
1x Wasserzähler EUR 69,00 zzgl. MwSt.

_____________________________
FRAGEN AN LEGIO / ANTWORT LEGIO

hier unsere antworten auf Ihre Fragen.

- möglicher Wasserdurchsatz bei diesem System

Antwort:

Der Wasserdurchsatz der Tankbefüllung ist durch die Ultrafiltration begrentzt. Dieser ist bei dem angegebenen Wasser recht schwer zu definieren, da der Durchsatz je nach Qualität des Wassers stark schwankt. Bei der Aufbereitung von Brunnen- und Quellwaser
(auch bei starken Niederschlägen und somit hohen Trübungen) gehen wir bei dem angegebenen LEGIO.filter von max. 220l/h aus. Somit begrenzt der LEGIO.filter nicht den Verbrauch sondern die Tankbefüllung.

Der LEGIO.carbon 4 (Aktivkohlefilter) besitzt einen Durchlass von max. 0,6m³/h und begrenzt somit den Verbrauch während der Abnahme.

- gibt es keine Möglichkeit der Filterspülung ohne Zusätze, z.B. über Rückspülung?

Antwort:

Die Spülung des LEGIO.filters erfolgt normalerweise nur durch Wasser (durchspülen). Die Zugabe des Natriumdisulfit dient nur zur Lagerung (Konservierung).

- weshalb ist eine Verkeimung des Tankinhaltes noch möglich wenn das eingefilterte Wasser rein ist. Genau deshalb wollte ich eigentlich einen Ultrafilter.

Antwort:

Eine Verkeimung im Tank kann immer durch folgende Punkte entstehen:

- Der Tank ist bei Inbetriebnahme nie ganz rein.
- Luftkeime die, durch schwankende Pegelstände in den Tank eingetragen werden
vermehren sich.
- es können sich bestimmte Keime Wasser bilden ohne das ein Keim vorher eingebracht
wurde (z.B. mesophile Keime)
- es kann zu einer Reverkeimung kommen. Das bedeutet, ein Wandern eines
bzw. mehrerer Keime von der Entnahme zum Wassertank.

-Wo würde dann der Aktivkohlefilter eingesetzt, erst bei der Entnahme, also Tank-Ultrafiltration-Aktivkohle-Endverbraucher?

Antwort:

Nein, die Ultrafiltration würde in diesem Konzept nur während der Tankbefüllen eingesetzt werden. Das bedeutet, dass während Sie den Tank bei einer Wasserzapfstelle befüllen das Wasser über den Feinfilter und den LEGIO.filter in den Tank geht.

Der LEGIO.carbon 4 (Aktivkohlefilter) würde nach dem Tank geschaltet werden und reinigt das Wasser direkt vor dem Verbrauch. Somit sind eventuelle noch bestehende Keime vor dem
Verbrauch eliminiert.

- In wiefern bin ich gefährdet das meine Armaturen eine Verkeimung ermöglichen, respektive was gibt es hier zu beachten?

Antwort:

Jede handelsübliche Armatur besitzt Hohlräume. In diesen Hohlräumen kann stehenden Wasser Keime bilden. Dieses ist ein Problem welches Sie nur desinfizieren in dem Griff bekommen. Sollten Sie die Möglichkeit haben schauen Sie sich nach Armaturen aus dem Gesundheitswesen um. Diese sind speziell auf dieses Problem ausgerichtet und besitzen "fast keine" Hohlräume. Wichtiger ist jedoch die Wasseraufbereitung, denn schädlich
Verunreinigungen und Krankheiten entstehen meistens aus Fäkalkeimen (Colibakterien, Coliformen Keimen, usw.). Diese können sich nicht im Wasser bilden. Somit verhindert eine ordentliche Wasseraufbereitung schon einmal den Kontakt mit diesen Erregern.

- Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wie würde dann ein
wartungsfreies System aussehen?

Antwort:

Wir können Ihnen leider kein Wartungsfreies Konzept bieten. Das Problem besteht in der Unberechenbarkeit der Wässer sowie dem LKW in dem diese eingesetzt wird. Der LKW fast 2 x 200l sagen sie. Jede "normale" Ultrafiltration ist mit einer automatisierten Spülung versehen. Dieses würde in Ihrem Fall aber zu dem Problem führen das die Spülung auch dann einsetzt wenn die Wasservorräte knapp sind.

Aktivkohlefilter kann man nicht automatisiert tauschen. Regenation solcher Filter ist nur im großtechnischen Maßstab ökonomisch sinnvoll.

Gibt es das von Ihnen beschriebene Schema auch als Zeichnung?

Antwort:

Nein, leider noch nicht. Wie gesagt, es wäre ein Verfahren, welches speziell auf Ihren Anwendungsfall konzipiert werden würde. Die eingesetzten Techniken sind alle "Stand der Technik" und werden in den verschiedensten Wasseraufbereitungsbereichen eingesetzt.
Nur Ihr Anwendungsfall ist sehr speziell und würde eine solche Kombination dieser Verfahren unserer Meinung nach benötigen.
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FRAGEN AN LEGIO

Wie funktioniert die automatisierte Rückspülung des Legio.filter? Ich
nehme an, dass nach einer gewissen Durchflussmenge dieser gespühlt wird. Sie haben recht, wenn Sie schreiben dass es mitunter wenig Sinn macht wenn das System Rückspühlt wenn die Reserven knapp sind, doch könnte dieses Wasser in einen separaten Tank führen für Klo und andere unkritische Verbraucher fliessen.

- Kann die Rückspühlung unterbunden werden?

- Welchen Filter mit Rückspühlung könnten Sie hier dann empfehlen und
kann man hier den Durchfluss vergrössern? Wo liegt der Preis?

- Ist im Legio.filter die Pumpe schon dabei oder wird hier eine
externe Pumpe eingesetzt?

- Sollte der Aktivkohle Filter ausfallen, so kann der legio.filter
nachgeschaltet werden und ich habe wieder Trinkwasser, oder?

- Wie wird ein PE am sinnvollsten Gereinigt, vor dem ersten Einsatz
und während Pausen?

- Wenn das gebunkerte Wasser monatelang unbenutzt im Tank lag, kann dieses bedenkenlos über den Kohlefilter ausgefiltert wieder eingenommen werden?

Ich hoffe das Bombardement meinerseits nimmt bald ein Ende :-)

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ANTWORT LEGIO

Wie funktioniert die automatisierte Rückspülung des Legio.filter? Ich
nehme an, dass nach einer gewissen Durchflussmenge dieser gespült wird. Sie haben recht, wenn Sie schreiben dass es mitunter wenig Sinn macht wenn das System Rückgespült wenn die Reserven knapp sind, doch könnte dieses Wasser in einen separaten Tank führen für Klo und andere unkritische Verbraucher fließen.

Als erstes muss Spülung und Rückspülung unterschieden werden. Als Rückspülung kann man nur eine Spülung bezeichnen die von der sauberen Seite (dem Reinwasser) zur unreinen (dem
Rohwasser) fließt. Dieses ist nur möglich, wenn eine Anlage mit 2 Modulen betrieben wird.
Dann würde das eine Modul das Rohwasser zu Reinwasser aufbereiten und im Gegenstrom (wir bezeichnen es als Backflush) das zweite Modul "Rückspülen". Bei dem Einsatz von 1 Modul
ist nur ein Durchspülen möglich. Das bedeutet, dass das Wasser in das Modul einfließt und durch das Öffnen der Spülwasserauslaufes dort austritt.

Folgendes ist auf folgendem Link bildlich dargestellt.

http://www.legio.de/index.php?id=7&l=de

Die automatisierte Spülung erfolgt nicht nach Durchfluss sondern nach Zeit. dieses ergibt sich daraus, da im Modul (Rohwasserseitig) immer Keime vorhandenen sind, sofern es nicht neu oder Chemisch gereinigt ist. Wenn also nun innerhalb von z.B. 24 Stunden keine
Abnahme herrschen würde, würde sich das Modul (welches nach Durchfluss reinigt) innerlich aufkeimen. Das bedeutet der Biofilm würde sich vergrößern und in den Membranen manifestieren. Um dieses zu vermeiden spülen unsere Module immer nach Zeit.

Ihr Idee mit dem separatem Tank ist sehr gut. Jedoch müssen Sie bedenken, dass das Modul sich täglich (unter den warmen örtlichen Bedingungen, wodurch ein Aufkeimen gefördert wird) mehrmals gespült wird. Voraussichtlich mindestens 4-mal täglich mit einer Dauer von ca. 20 Sekunden. Das würde bei einem Modul mit einer Größe von z.B. 2,2m² einen Ausfluss von ca. 13 Liter machen
(bei einem Modul mit einer Filterfläche von 4,5m² etwa 18 Liter). Der damit entstehende Wasserverlust ist also nicht zu verachten.

- Kann die Rückspülung unterbunden werden?

Die Rückspülung kann unterbunden werden durch das Einstellen der Steuerung. Dieses ist nur nicht sehr sinnvoll, da es immer eine manuelle Überwachung voraussetzt. Sinnvoller wäre es, die elektrische Steuerung über einen im Tank eingesetzten Schwimmerschalter zu regeln. Sollte der Tank leer werden ergibt sich ein automatisches Abstellen der Elektrik zur Spülung. Unter diesen Vorraussetzung können wir Ihnen allerdings keine Gewährleistung geben, da Sie somit eine Spülung unterbrechen die (bei längerem oder häufigem vorkommen)
zu einer Verblockung der Membranen führen kann.

- Welchen Filter mit Rückspülung könnten Sie hier dann empfehlen und kann man hier den Durchfluss vergrößern? Wo liegt der Preis?

Für Ihren Fall würde ich von folgenden 2 Anlagentypen ausgehen. Beide unterscheiden sich nur in der Filterfläche und somit in der Durchflussleistung.

LFFS-4-2-1
LFFS-4-4-1

Die Preise sowie Bilder finden unter folgendem Link.

http://www.legio.de/downloads/preisliste.pdf?&l=de

Die Durchflussleistung kann man (sollte sie nach einiger Zeit zurück gehen) durch das manuelle Reinigen mit Desinfektionsmittel wieder erhöhen.

- Ist im Legio.filter die Pumpe schon dabei oder wird hier eine
externe Pumpe eingesetzt?

Der LEGIO.filter besitzt einen Gegendruck von ca. 0,5 - 1 bar. In unseren Preisen sind keine Pumpen mit enthalten, diese müssen immer extern eingesetzt werden. Pumpen finden Sie auch unter dem angegebenen Link, jedoch alle in 230V AC (Wechselstrom).

- Sollte der Aktivkohle Filter ausfallen, so kann der legio.filter
nachgeschaltet werden und ich habe wieder Trinkwasser, oder?

Richtig, das ist ohne weiteres möglich. Beachten Sie nur, dass sie für die Förderung des Wassers von Tank zur Entnahme einen entsprechenden Druck vorsehen. Bevor Sie den LEGIO.filter in diesen Bereich einsetzen ist es zu empfehlen ihn einmal zu desinfizieren. Durch längere und nicht richtig ausgeführte Lagerung können sich Stagnationskeime bilden. Diese sind nicht unbedingt gefährlich aber es sind Keime. Es muss kein Desinfektionsmittel auf Chlorbasis sein. Des Weiteren muss es nach der Anwendung gut
ausgespült werden.

- Wie wird ein PE am sinnvollsten Gereinigt, vor dem ersten Einsatz
und während Pausen?

Leider ist mir nicht bekannt was ein PE ist. Können Sie mir das beschreiben?

- Wenn das gebunkerte Wasser monatelang unbenutzt im Tank lag, kann dieses bedenkenlos über den Kohlefilter ausgefiltert wieder eingenommen werden?

Nein, das Wasser sollte bei längerer Lagerung im Tank ausgetauscht werden. Zwar wird durch die Aktivkohle das Wasser gefiltert und Viele Belastungen dem Wasser entzogen,
jedoch kann es bei der dann bestehenden hohen Belastung (durch Keime und eventuell entstandene Chemische Stoffe) und eventuell bestehendem hohem Volumenstrom dazu kommen das Erreger durch das Netz fallen. Sie sollten Versuchen die Belastung des LEGIO.filters sowie der Aktivkohle gering zu halten. Sie halten vielen Stand, aber auch ein Mercedesmotor zerreist es bei ständiger Drehzahl in den roten Bereich.

Wir hoffen Ihnen wieder ein Stück geholfen zu haben.

Schauen Sie sich doch ruhig noch einmal unter dem zweiten Link (Preisliste) um. dort sind viele interessante Anmerkungen zu unseren Produkten.
Schrauben ist schön, Reisen noch schöner!
Bleibe Dir treu, was auch immer Du Dir zulegst... es sollte zu Dir passen, dann macht es lange Freude.

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#157 Beitrag von Geishardt » 2007-10-01 12:18:23

Hallo Dominique,

ein interessantes Verfahren, nach neuester Technologie.

Die Befüllung, Grobfilter Ultrafilterung ist top.

Die Diskussion mit Simon bezieht sich im wesentlichen auf die Frage: Wie soll das Wasser im Tank konserviert werden.

In diesem Punkt finde ich den Vorschlag - Aktivkohlefilter auf die Entnahmeseite- nicht gut.

Bei dieser Vorfilterung und einem PE-Tank, kann ich Dir nur Silberionen (ohne jegliche Zusätze) empfehlen.

Von einer automatischen Rückspülung rate ich Dir ab. Der Rückspültank wäre eine Brutstätte für die Keime.


Frage: ich konnte nicht finden wie hoch der Wasserdruck sein muß, um die angegebenen Durchflußwerte zu erreichen

Hier wäre ein Anhaltspunkt, auf der Rohwasserseite, Trinkwasser nach EU-Norm.

Gruß
Bernd
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#158 Beitrag von Hatzlibutzli » 2007-10-01 20:52:51

Hallo Wassertrinker ;-)))

Danke an Silberpfil für die ausführliche Korrespondenz ... wenn man das so liest fällt einem auf, dass die Firma Legio (sicher nicht zu Unrecht) Angst vor einem schnellen Durchwuchern von Biofilm/Nachverkeimung durch den Filter hat ... das ist das, worauf ich die ganze Zeit herumhacke ... "mehrmals am Tag spülen, sonst ist der Filter schnell dicht" gibt auch eine Vorstellung von den Vermehrungsgeschwindigkeiten der "Viecherl" ...
... so ein Biofilm ist die Voraussetzung dafür, dass sich ein richtig gefährliches Keimchen ordentlich vermehren kann ... gute 10 Liter Spülwasser/Tag ... das heisst eine Person weniger mitnehmen ;-)))

Einfach nochmal zur Vorstellung: wir haben auf dieser Erde nichts, was richtig steril ist ... selbst in der Pfütze neben dem Tschernobyler Reaktor tummeln sich Bakterien und auch das Dampf sterilisierte OP-Besteck ist nur extrem keimarm aber in der Regel nicht Keim frei ... spätestens wenn es an die OP-Luft kommt ... und ein Wassertank ist entsprechend Keimarm .... unter schlechten Bedingungen - z.B. Wassertemperatur konstant 4°C - hätten wir wenig Probleme mit einer gefährlichen Nachverkeimung ... bei idealen 30-40°C Aussentemperatur und gleichmässigem Geschüttel hat man die Bedingungen, unter denen man im Labor die Viecherl normalerweise züchtet ....

Manche Hersteller versuchen dem Problem der Nachverkeimung/dem Durchwachsen des Filters mit einer Silberionenbeschichtung der Keramik beizukommen ... scheint passabel zu funktionieren ...
mein Lieblingsfilter wird nach dem Gebrauch einfach getrocknet ... das mögen die Bakterien gar nicht ;-)))

Grüsse ... Simon

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#159 Beitrag von Geishardt » 2007-10-09 0:43:09

Hallo Simon,

deinen Ausführungen über Biofilm stimme ich voll und ganz zu. UV-Bestrahlung kann den Biofilm nicht zerstören. Im ungünstigsten Fall kann er sogar verstärkt werden.

Joe -der eine UV-Bestrahlung in einem Tank aus rostfreiem Stahl durchführt war so nett und hat meine Fragen beantwortet. Keine wissenschaftl. Untersuchung, sondern nur Hinweise aus einem Einzelfall.

Wie lange ist Dein rostfreier Stahltank in Betrieb.


Die Tanks habe ich im März 2004 eingebaut, Im April war dann die erste richtige Fahrt.
War er ohne Unterbrechung zumindest teilweise mit Wasser gefüllt.
Im Winter oder bei längeren Standzeiten entleere ich die Tanks. Seit letztem Jahr lasse ich auch bei Standzeiten von 1 Monat das Wasser drin, da ich keine Beeinträchtigung feststellen konnte.

Bei Standzeiten, wurden die UV-Lampen regelmäßig eingeschaltet.

Die UV-Lampen sind eigentlich immer an. Lediglich wenn ich Wasser ablasse, schalte ich ab. Wie gesagt, war ein Reimo-Gerät mit Autom.-Steuerung: 15 Minuten / Tag bzw. 60 min. / Tag, mit Füllstandsabschaltung. Bilder findest du auch hier: http://www.gertenbach.info/d_big%20foot%2020.htm


Befindet sich in den Tanks ein optisch erkennbarer Biofilm – Schleim-

Erkennbar ist kein Schleim. Ich habe allerdings die Tanks vor einem Jahr mal aufgemacht, um einen Füllstand-Sensor nachzuziehen. Dabei waren die Wände nicht metallisch glatt sondern schon etwas rutschig – also nach ca. 2 Jahren Nutzung. Ob das allerdings intelligentes Leben („Bioschleim“) war oder einfach nur normale Rückstände vom Wasser (sind mit Sicherheit in den 2 Jahren so 5 m³ durchgeflossen) – keine Ahnung. Habe dann alles mit Sidolin und Tüchern ausgewischt und gut.


Also im Wohnmobilbereich ein vertretbares Verfahren.

Trotzdem würde ich jedem empfehlen, unabhängig von der Konservierungsmethode 1x im Jahr mit aggressiver Chemie z.B. einem Produkt auf Chlordioxid Basis den Tank und das gesamte Rohrleitungsnetz zu reinigen.


Filterverkeimung:
Die Empfehlung der Firma Legio kann auf den Wohnmobilsektor nur bedingt übertragen werden, da der Wasserbedarf erheblich geringer ist und die Filter nur bei der Befüllung belastet werden.
Dies bedeutet, nach jeder Befüllung muß eine Rückspülung erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt ist Wasser vorhanden also dürften diese wenigen Liter keine Rolle spielen.


:D Allen Biertrinkern, kann ich nur die Wasseraufbereitung mit Silberionen empfehlen.
Zitat aus Ärztewoche Online:

Bier gegen Schwermetall-Ionen

Bier kann - in Maßen genossen - dazu beitragen, die Beseitigung von Schwermetallionen im Organismus zu beschleunigen. Zu dieser Erkenntnis kommen Anatolij Bozhkov und seine Kollegen vom Institut für Biologie der Staatlichen Universität Char“kov. Die Ausscheidungsorgane, allen voran die Leber, sind zwar prinzipiell in der Lage, den Organismus von den mit Nahrungsmitteln und durch die Luft aufgenommenen giftigen Substanzen zu befreien, doch die Geschwindigkeit, mit der neue Schwermetallionen aufgenommen werden, ist oft höher als die der Ausscheidung. Der Gerstensaft bewirkt, wie bereits bekannt ist, eine Erweiterung der Kapillaren der Schleimhäute der Verdauungsorgane und beschleunigt damit den Stoffwechsel. Dies wiederum erhöht die Effektivität der Leber. Welche Inhaltsstoffe des Bieres nun genau für diese entgiftende Wirkung verantwortlich sind, wissen die Forscher nicht genau.

Ärzte Woche, 15. Jahrgang Nr. 3, 2001
Prost

Bernd
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Krusty
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#160 Beitrag von Krusty » 2007-10-09 6:17:04

Geishardt hat geschrieben:

:D Allen Biertrinkern, kann ich nur die Wasseraufbereitung mit Silberionen empfehlen.
:eek: Darauf habe ich gewartet, ist doch viel einfacher und macht sogar spass :lol:

Fettes essen und Alkohol hält Jung :angel:

Fett strafft die haut und Alkohol konserviert :)
es ruhet hier in diesem Grab, ein ganz erbärmlich feiger Staat

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#161 Beitrag von Hatzlibutzli » 2007-10-09 20:41:53

Hallo Bernd, liebe Freunde der Hopfenkaltschale,
Erkennbar ist kein Schleim. Ich habe allerdings die Tanks vor einem Jahr mal aufgemacht, um einen Füllstand-Sensor nachzuziehen. Dabei waren die Wände nicht metallisch glatt sondern schon etwas rutschig – also nach ca. 2 Jahren Nutzung. Ob das allerdings intelligentes Leben („Bioschleim“) war oder einfach nur normale Rückstände vom Wasser (sind mit Sicherheit in den 2 Jahren so 5 m³ durchgeflossen) – keine Ahnung.
Sedimente lagern sich nicht an Edelstahlwänden ab, oder? Edelstahl bietet noch dazu Biofilm den schlechteren "Halt" als Kunststoffe ...
Also im Wohnmobilbereich ein vertretbares Verfahren
Das würde ich für Mitteleuropa sofort unterschreiben ... Bernd, merkst Du, dass wir uns immer mehr annähern? ;-)))

Jetzt müssen wir eigentlich nur noch ein paar Vibriönchen organisieren, und dann wird auf dem nächsten Treffen vor der Hopfenkaltschale "Wasserprobe" gemacht ... ich filters und versibers und Joe bestrahlts ... Metaxa als Adjuvans ist erlaubt ("Juppheidie und Juppheida, Schnaps ist gut für Cholera") ... wer am nächsten Tag schlecheter aussieht und nicht mehr vom Dixi kommt hat verloren ... obwohl Joe könnte tricksen, eine seiner therapierefraktären Lederallergien vortäuschen ... vielleicht mit unparteiischer juristischer Supervision ... ;-)))

Bier übrigens ist mir auch bei wiedrigen Bedingungen auf Reisen noch nie schlecht geworden ... wenn man etwas ausgetrocknet ist, ist es eine ausgezeichnete Vollelektrolythlösung ... warm nicht immer lecker ...

"Do wo di heakemman is woitla hoas, aba ni dad oana so a Roas, de Leit san arim, des Bia is warim, aba an am warim Bia is no kaana g´schdarim" Hubert von Goisern über Tansania auf "Gombe"


Grüsse ... Simon

PS: Für des Steirischen nicht Mächtige:
"Wo diese Leute leben ist es verdammt heiss, aber es gibt keinen Stress, die Menschen sind arm, das Bier ist warm, an einem warmen Bier ist aber noch niemand gestorben"

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#162 Beitrag von Geishardt » 2007-10-09 23:08:54

HI Simon,

na dann prost.

Ungeniesbares - im Sinne von gesundheitsschädlich- Bier habe ich auch noch nie erlebt.

Um eine Wartezeit zu überbrücken haben wir mal in der iran. Wüste die Temperatur des Bieres gemessen und getrunken, ich kann nur sagen, bei 36° nie mehr.

Für das Treffen wäre
mein Vorschlag:
Als Aperitif ein UV-bestrahlter Sherry
zur Vorspeise - einen leichten in Silberpapier verpackten Weiswein
Zum Hauptgang einen Rotwein, der neben einer Packung Chlordioxin gelagert wurde.
Nach dem Dessert "Danziger Goldwasser"

Zum Abschluß , einen guten Scotch mit Moorwasser-unbehandelt-.

Gruß
Bernd
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#163 Beitrag von all(r)addin » 2008-05-08 20:09:55

Hallöchen zusammen!

...sagt mal; was ist eigentlich aus dieser Geschichte geworden???..hat jetzt da irgendwer eine g'scheite Methode gefunden??..hat Silberpfil nun das Leggio-Zeugs verbaut??
..saublöde wenn man hier mal den Anschluss verpasst> nun habe ich mir gerade einen fetten 280L Chromstahltank zusammenbraten lassen und nun soll die UV Lösung auch nicht gerade zweifelsfrei sein (war halt mein letzter "Mitlesewissensstand" :wack:
...meine Idee war ursprünglich aussen am Auto etwa 150L Kunststofftanks zu haben welche schnell und ungefiltert befüllt werden können...von dort würde das Wasser per Pumpe durch eine Keramik/Aktivkohle-Filterkombination in den Chromstahltank gepumt und hier war eigentlich die UV Bestrahlung vorgesehen...
Haette halt den Vorteil, dass bei überlegtem Tanken sogar mehr als 280L Wasser mitgeführt werden könnten..
..hat wer in der Zwischenzeit neue Erkenntnisse bezüglich Haltbarmachen im Chomstahltank gewonnen??
Vielen Dank für Inputs!

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#164 Beitrag von urologe » 2008-05-08 21:13:15

@ all(r)addin,
passt doch bei Deiner Lösung-
wo siehst Du ein neues Problem ?
LG
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#165 Beitrag von all(r)addin » 2008-05-11 13:27:48

@Urologe: naja..liest sich halt für mich als ob UV im Tank nur unzureichend zuverlässig und Micropur bei Edelstahl nicht möglich...
..kennt jemand evtl. eine Bezugsquelle für UV-Röhren welche für die Montage in einem Edelstahltank geeigent wären?

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#166 Beitrag von Geishardt » 2008-05-11 21:16:13

Hallo all(r)addin,

Osram vertreibt eine Lampe für 12 Volt über den Campinghandel.

Bei einem Tank aus rostfreiem Stahl müsste die Lampe genügen. Wobei unterstellt wird, das keine Schwallwände montiert sind.

Gruß
Bernd
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#167 Beitrag von cookie » 2008-05-11 21:29:11

Hi!

Würde ich die UV-Lösung noch realisieren wollen, kann ich nur den Tipp geben UV-Teichfilter zu verwenden: Es gibt Durchflussfilter, die zusammengeschraubt sind. Das Gehäuse schmeisst man weg und dreht die UV-Lampe in den Tank.
Kostet etwa 1/3 von der Osram-Lösung und hat die doppelte bis dreifache Strahlungs-Leistung.
Einfach mal googlen oder in der Bucht nach solchen Filtern schauen.

Grüße!
Jan
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#168 Beitrag von Mongoleifan » 2011-04-02 18:36:51

Um mal was Aktuelles dranzuhängen:
http://www.purion.de/de/purion500.php?callsite=1224
Leistung 400 l/h im Durchfluß, wahlweise 200/12/24 Volt, 380 Euronen.

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