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Beitrag
von MichaelW » 2019-01-10 9:15:45
Hallo,
Pirx hat geschrieben: ↑2019-01-09 18:10:03
Kraftstofftanks im Innenraum waren zu jener Zeit wohl Vorschrift für Feuerwehrfahrzeuge und gibt es so auch bei anderen Herstellern.
Kann ich zwar jetzt weder belegen noch wiederlegen, glaube aber nicht, dass das damals Vorschrift war. Dafür kenne ich zu viele Feuerwehrfahrzeuge, bei denen das nicht so war. Vielmehr hat man den Platz, der bei normalen LKW für den Tank vorgesehen war, bei Feuerwehrfahrzeugen anders genutzt. Unter den Sitzen war(en) ansonsten die Batterie(n) untergebracht, die bringt man einfacher in einem beliebigen Aufbau unter als einen entsprechend zu konstruierenden Tank. Vor allem wenn es ab Werk die Option eines Tanks unter den Sitzen gibt.
Pirx hat geschrieben: ↑2019-01-09 17:53:52
Ich glaube nicht, daß Du die Tanks unter den Sitzen freiwillig benutzen willst. Die Tanköffnung ist unter dem Beifahrersitz: Beifahrersitz hochklappen, Zapfpistole durch die Tür ins Fahrerhaus holen und tanken. Und dann beten, daß kein Tropfen daneben geht ...
Das Tür auf und Tanken ist da noch das kleinere Übel, auch wenn man an der Tankstelle schonmal komisch angeschaut wird, wenn man den Zapfrüssel durch die geöffnete Beifahrertür einführt.
Leider geht da immer ein wenig daneben, wenn es auch nur in kleinen Tröpfchen rausspritzender Kraftstoff aus der Einfüllöffnung ist, da durch die flache Bauform der Tank auch immer bis zur Einfüllöffnung gefüllt wird. Das führt bei unserem Feuerwehr-911er dazu, dass sich (obwohl sonst der Innenraum im absoluten Top-Zustand befindet und auch jeder vorbeigehende Tropfen gleich weggewischt wird) die Original-Gummibodenmatte im Bereich des Beifahrereinstiegs langsam in ihre Bestandteile auflöst.
Gruß,
Michael
Hauptsache Allrad und 6-Zylinder Diesel-Direkteinspritzer...
Feuerwehr: MB LAF 911 B, Ziegler TLF8/24, Bj. 82
Privat: MB Unimog 406.121, Bj. 70, MB Unimog 403.123, Bj. 83, MB Unimog 435.115 (1300L, BW-SanKoffer), Bj. 88, Audi SQ5, Bj. 20