Im stromlosen Zustand der 3-Wegeventile (also auch bei Defekt, oder Ausfall) ist bei mir der 200 Liter-Haupttank durchgeschaltet, in dem kann alternativ auch einfach Diesel getankt werden. Es steht also genügend Treibstoff zur Verfügung, damit die "Fahrsicherheit" gewährleistet ist.
Habe mal die Fehlermöglichkeiten beim umschalten auf den Zusatztank (Strom auf die 3-Wegeventile geben) durchgespielt:
Vorlaufventil ok, Rücklaufventil unbemerkt ausgefallen:
Der 28 Liter-Zusatztank entleert sich in den 200 Liter-Haupttank. Nicht ganz so tragisch, es geht ja nichts verloren.
Rücklaufventil ok, Vorlaufventil unbemerkt ausgefallen:
Es wird weiterhin aus dem 200 Liter-Haupttank entnommen und in den 28 Liter-Zusatztank "zurückgespült".
Dadurch würde dieser überlaufen.
Deswegen habe ich den Vorlauf des Zusatztanks einen sogenannten "Strömungswächter" eingebaut. Dieser reagiert auf "stömen" des Medium, unabhängig von Druck usw. Dafür steht ein sog. "Paddel" im Medium, welcher beim strömen ausschlägt und einen Reed-Schalter schließt. Im "Kontrollzentrum" kann ich so anhand der LED´s den tatsäclichen Zustand der 3-Wegeventile erkennen.
Hier die Bilder vom "Kontrollzenrum":
Umschalter Pöl:
Vorlauf auf Dieseltank bereits durchgeschaltet, Rücklauf noch in Zeitverzögerung
Vorlauf auf Dieseltank durchgeschaltet, Rücklauf jetzt auch durchgeschaltet
Gruß Gerd