Zurrschiene oder Zurröse in den Boden des Kippers einlassen ist denke ich super, solang der Kipper nicht mehr für seinen eigentlichen Zweck (mit schweren Brocken Steinen) beladen (

bzw. beworfen) wird.
Die Bretter laufen doch Quer und wenn du den Boden am jeweiligen Rand (und vielleicht einmal in der Mitte) raus nimmst, dazu noch ein Brett und an der Kipperspinne, sowie am Außenrahmen eine Zurrschiene verschweißt müsste das schon einen bombenfeste Lösung sein. Ich kenne halt noch alte verzinkte Lochschienen, die sind aus echt starkem Material und unverbiegbar. Neuzeitliche Zurrschienen mit einrastbaren Zurrpunkten müssten doch in stabiler Ausführung irgendwo her zu bekommen sein...
Über die Bretter allgemein zu diskutieren ist für diesen Thread wahrscheinlich sprengend. Ich kenne die Kipper (wenn normaler 3-Seiten, nicht Ganzstahlmulden-Hinterkipper) nur so (also Bretter und Blech drauf). Für Diskussionen über Stabilität und Holzschutz wär vielleicht ein neuer Tread hilfreicher...
Für die Abdeckung der meist nicht gebrauchten Zurrschiene würde ich persönlich keine Magnetlösung verwenden, sondern einen verschraubbaren Deckel (evtl. samt Dichtung - weil ich auch mal Getreide fahren müsste) nehmen. Die Zurrschiene durchbohren und den Deckel per Gewindestab nach unten (evtl. mit großen Flügelmuttern und Splint) sichern.
Wenn du also mit einem unverbeulten Kipperboden ankommst, bzw. dir diesen so herrichtest, wär das meiner Ansicht nach die "non-plus-ultra"-Lösung.
Ist die Aufbauhöhe der Zurrschiene (müsste mich da echt mal informieren was am Markt ist...) größer ist als deine Bodenstärke Bretter+Blech, dann würde ich die Schiene nicht ganz durchgehend, sondern nur zwischen der Kipperspinne eingelassen, bzw. dann wieder außen weiter laufen lassen, bzw. an den Stellen der Kipperspinne (trägerbreit) ausklinken.
Wenn du dann noch einen kompl. Kipperaufbau für mich übrig hättest
zu günstigem Preis, weil ich so gute Tipps gebe
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- dann würd ich dich sogar umarmen
!
Also du merkst ich mach mir auch über die Kipper Gedanken.
Vielleicht komm ich ja doch mal an einen Aufbau ran, dann werd ich den für meine Bedürfnisse (bei mir müssten noch Aufnahmen für Rungen zum Holztransport rein) optimal umbauen.
Machbar ist alles!
Nachdenken kannst du ja auch über Zurrpunkte, die an der vorderen Bordwand (feststehend) anzubringen sind, und den Rest über die Aussenkante nach unten zurren - aber das ist denke ich keine optimale Lösung.
Blöde Frage:
wie hebst du eigentlich das schwere Zeug rauf und runter??
Grüße
berni
Es ist immer wieder schön, zuzusehen wenn brachiale Motorgewalten auf modrigen Untergrund einwirken.
Luftgekühlte Grüße von Magirus und Gilera, sowie wassergekühlte vom Rekord C und von der CX500