

Was kann ich aus solchen Diagrammen für die Fahrpraxis lernen?
--max
Moderator: Moderatoren
Na Ja- eigentlich nicht: einfach 160gr mal angeforderter Leistung in PS- ist Liter pro Stunde plus 20% ist pro 100 km (wegen 85kmh)MACK hat geschrieben:
Und klar die Spritberechnung stimmt natürlich nur bei Vollgas.
Das heisst Du hast kaum Drehmoment mehr, und bist am Leistungsmaximum (beim unteren Motor) und Verbrauchsmaximum beim Obersten Motor (>75Ltr) -MACK hat geschrieben: Bei 85 km/h dreht er 1800
Hier redest Du von einer 500er V-Maschine? Die OM47x haben imho reichlich Dampf auch unter 1000 U/minMACK hat geschrieben:Mit nem Daimler (Actros) zb. würde ich nie unter 1200 fahren.
Ne, bin immer die 440 gefahren.Uwe hat geschrieben:Hier redest Du von einer 500er V-Maschine? Die OM47x haben imho reichlich Dampf auch unter 1000 U/minMACK hat geschrieben:Mit nem Daimler (Actros) zb. würde ich nie unter 1200 fahren.
Ich hab nur das Diagramm beurteilt- bei gleichem Diagramm wäre ja kein Unterschied MAN zu Anderen erklärbar....MACK hat geschrieben:Ja bei den MAN Motoren würde das stimmen.
Oberer 1700, unterer 1500. Aber natrlich nicht extra vom Gas gehen (oder bremsen...lol) , sondern einen Gang wählen bei dem Du sicher nichr weit drunter kommst!!!maxd hat geschrieben:Noch mal zu den Diagramm: wenn ich Rohr stecken zu bleiben, wegen Matsch etc, sollte ich unter 1400 beziehungsweise 1700 Umdrehungen bleiben, weil ich darüber weniger ... Wums? ... bekomme?
Das Thema der Leistungs- und Drehmomentverläufe wird in diesen Situationen überlagert vom richtigen eingelegten Gang. Wenn Du drohst stecken zu bleiben, weil der Motor das Auto nicht mehr bewegt kriegt: Nenndrehzahl, also maximale Leistung, alles was drin ist. Ob der Motor in einer Betriebssituation 10% Drehmoment mehr oder weniger hat spielt weniger eine Rolle, als die Erhöhung der Zugkraft durch zurückschalten. Hier geht es ja nicht um dieselsparendes Fahren, sondern um stecken bleiben oder nicht. Aber das kann man nur vorher festlegen, indem man in den passenden Gang schaltet. Diese Wahl hat man mitten in der Misere meist nicht mehr. Und das alles ist in den unteren Gängen nicht mehr relevant, denn wenn die Räder durchdrehen ist der Motor nicht das Problem.maxd hat geschrieben:Noch mal zu den Diagramm: wenn ich Rohr stecken zu bleiben, wegen Matsch etc, sollte ich unter 1400 beziehungsweise 1700 Umdrehungen bleiben, weil ich darüber weniger ... Wums? ... bekomme?
Gerade WENN die RÄder durchdrehen, kann niedrige Drehlzahl (im optimalen Drehmomentbereich) ein Weiterkommen ermöglichen, da bei Höchstdrehzahl dann nicht möglich ist. Eben das macht Können und Erfahrung aus....Nelson hat geschrieben: denn wenn die Räder durchdrehen ist der Motor nicht das Problem.
Grüße
Nils
Das stimmt, aber das gilt für jede mit Drehbewegung übertragene Leistung in Dampfturbine, Kolbenmotor und Zahnradgetriebe: Leistung ist das Prudukt aus Drehmoment und Winkelgeschwindigkeit P=M*n. Das ist leider nicht besonders selbsterklärend, weil es irgendwie üblich geworden ist anstelle der Winkelgeschwindigkeit die technisch recht nutzlose "Drehzahl" als Größe zu verwenden.Womox hat geschrieben:Hi
"in Antriebswellen bestimmt das Drehmoment zusammen mit der Drehzahl die übertragene Leistung" (Wikipedia).
Axel
Ein Getriebe ist kein Motor- es kann ja nur das Drehmoment das vom Motor kommt "wandeln".Nelson hat geschrieben:Leistung ist das Prudukt aus Drehmoment und Winkelgeschwindigkeit P=M*n. Das ist leider nicht besonders selbsterklärend, weil es irgendwie üblich geworden ist anstelle der Winkelgeschwindigkeit die technisch recht nutzlose "Drehzahl" als Größe zu verwenden.Womox hat geschrieben:Hi
"in Antriebswellen bestimmt das Drehmoment zusammen mit der Drehzahl die übertragene Leistung" (Wikipedia).
Axel
Nils