Mercur: Servolenkung nachrüsten
Moderator: Moderatoren
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Hallo Gemeinde,
Der Einbau hat begonnen.
Heute alles demontiert, Rad und Kotflügel, sowie das ganze gelump was im weg ist.
Lenksäule und Lenkgetriebe entfernt.
Nun is dunkel und müssen jetzt Fleischbraten und Hopfenblütentee vernichten (Tafel Lager, gebraut nach deutschem Reinheitsgebot)
Bilder gibt es später, das Bier wird warm hier.
Mfg
Andy
Der Einbau hat begonnen.
Heute alles demontiert, Rad und Kotflügel, sowie das ganze gelump was im weg ist.
Lenksäule und Lenkgetriebe entfernt.
Nun is dunkel und müssen jetzt Fleischbraten und Hopfenblütentee vernichten (Tafel Lager, gebraut nach deutschem Reinheitsgebot)
Bilder gibt es später, das Bier wird warm hier.
Mfg
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Aktuelle lage,
Die Kreuzgelenke vom 170er hauber, 170d12, passen auf die lenksäule vom mercur.
Die lenksäule vom mercur muss gekürzt werden, is ja nicht neu.
Kompressor demontiert, bekommt ne doppelriemenscheibe.
Anbei nen foddo. Hier mit nem oldschool man, die auch in deutschland aussterben, die überlegung, wie passt was zusammen Das obere Lager der Lenksäule hat sich auch zerbröselt. Die massangaben sind ca. Masse und sollten entsprechend der lagerung im zentelbereich geändert werden.
Verschwitze und sonnenverbrannte grüße
Andy
Die Kreuzgelenke vom 170er hauber, 170d12, passen auf die lenksäule vom mercur.
Die lenksäule vom mercur muss gekürzt werden, is ja nicht neu.
Kompressor demontiert, bekommt ne doppelriemenscheibe.
Anbei nen foddo. Hier mit nem oldschool man, die auch in deutschland aussterben, die überlegung, wie passt was zusammen Das obere Lager der Lenksäule hat sich auch zerbröselt. Die massangaben sind ca. Masse und sollten entsprechend der lagerung im zentelbereich geändert werden.
Verschwitze und sonnenverbrannte grüße
Andy
Zuletzt geändert von Andy am 2016-03-31 10:07:45, insgesamt 1-mal geändert.
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Moins zusammen,
Anbei der schaltplan der hydraulik.
Die messinstrumente symbolisieren prüfanschlüsse, damit wir im auto die werte kontrolliern können.
Anregungen?
Mfg
Andy
Anbei der schaltplan der hydraulik.
Die messinstrumente symbolisieren prüfanschlüsse, damit wir im auto die werte kontrolliern können.
Anregungen?
Mfg
Andy
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Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Es wundert mich ein wenig, denn ich kenne das nur so. das sowohl der Bypass als auch das DBV bereits in der Pumpe fest intrgriert sind .
Wenn nicht , würde ich pers. den Rücklauf vom Mengenteiler und vom DBV in den Tank zurück führen und nicht direkt in die Saugleitung der Pumpe .
Grüße
Oliver
edit: Ich will auch nach Namibia.
Wenn nicht , würde ich pers. den Rücklauf vom Mengenteiler und vom DBV in den Tank zurück führen und nicht direkt in die Saugleitung der Pumpe .
Grüße
Oliver
edit: Ich will auch nach Namibia.

Zuletzt geändert von OliverM am 2016-03-22 14:46:32, insgesamt 1-mal geändert.
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Hai olli,
Wollten wir zuerst auch, aber:
Die pumpe die wir haben ist zu gross.
Laut hydraulik fuzzi hier vor ort bringt die bei 2300umdr. 57ltr/min. Bei 90 bar
Ich meine gelesenzuhaben, dass die Lenkung max. 17l/min bei 70bar veträgt, dass heisst, dass wir 40 liter je minute in den Behälter pumpen
, deswegen den bypass in die saugleitung
Mfg
Andy
Wollten wir zuerst auch, aber:
Die pumpe die wir haben ist zu gross.
Laut hydraulik fuzzi hier vor ort bringt die bei 2300umdr. 57ltr/min. Bei 90 bar
Ich meine gelesenzuhaben, dass die Lenkung max. 17l/min bei 70bar veträgt, dass heisst, dass wir 40 liter je minute in den Behälter pumpen

Mfg
Andy
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Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Könnt ihr evtl. eine größere Riemenscheibe montieren ? Damit würde dann die Drehzahl( Stichwort : Fördermenge) deutlich reduziert werden können .
Trotzdem würde ich alles durch den Tank zurückführen, alleine wegen der Tempeaturen des Öl´s .
Gruß
Oliver
Trotzdem würde ich alles durch den Tank zurückführen, alleine wegen der Tempeaturen des Öl´s .
Gruß
Oliver
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- Buclarisa
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Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Die Lenkungspumpen haben das DBV intern und das ist unter einem Deckel der per Splint gesichert ist. Dahinter ist eine Feder und Einstellscheiben. Einfach da die passende Scheibe ausbauen.
"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"
Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.
Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt
Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.
Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Na das wäre schön, dem ist nicht so, das interne dbv besteht aus 2 federn, eine grosse aussen um ein bauteil, welches ebenfalls eine feder beinhaltetBuclarisa hat geschrieben:Die Lenkungspumpen haben das DBV intern und das ist unter einem Deckel der per Splint gesichert ist. Dahinter ist eine Feder und Einstellscheiben. Einfach da die passende Scheibe ausbauen.

Der druck ist nicht das problem, die fördermenge, er meinte zuerst 25l/min bei 1000 u/min, wenn ich nicht falsch rechne, ist das 25ccm pro Umdrehung

Als ich ihn ansprach, meinte auch er, das wäre für diese pumpe zu viel.
Wenn sie eingbaut ist, müssen wir testen, wie hoch der vol.strom ist. Ggf. Passt das doch


So denne, heute war die anbauplatte dran und passt

@olli, rechnerisch bräuchte ich eine reiemscheibe mit 30cm

Wir haben jetzt i=1, mit zwischen rad kompressor, d.h. die servopumpe läuft mit motordrehzahl gleich und erreicht nicht ihre max drehzahl von 3000 u/min....... daran dachten wir auch

Du willst nicht wirklich nach namibia wo ich jetzt bin, aber warum darf ich jetzt nicht sagen, erst wenn ich wieder zu Hause bin, sonst gibbet ........ gell Herr Carstens


Nu is dunkel , jetzt noch kaltgetränke und feddisch für heut.
Verschwitzte grüße ins kalte Deutschland
Andy
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- Joerg404114
- süchtig
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Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Hallo Andy und Olli,
wenn die Pumpe so viel fördert, 90 bar Druck erzeugt und Ihr den großen Volumenstrom in die Saugleitung der Pumpe zurück gebt, bitte dann mal beim Dauerbetrieb die Öltemperatur messen. Nicht das das System dann zu heiß wird. Evtl. Ölkühler.
Ps. Habe für meinen Umbau jetzt auch noch die doppelte Riemenscheibe vom Original bekommen.
Viel Erfolg
Gruß
Jörg
wenn die Pumpe so viel fördert, 90 bar Druck erzeugt und Ihr den großen Volumenstrom in die Saugleitung der Pumpe zurück gebt, bitte dann mal beim Dauerbetrieb die Öltemperatur messen. Nicht das das System dann zu heiß wird. Evtl. Ölkühler.
Ps. Habe für meinen Umbau jetzt auch noch die doppelte Riemenscheibe vom Original bekommen.
Viel Erfolg
Gruß
Jörg
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Hallo zusammen,
Ölkühler ist auch ne option, aber bevor ich nicht weis, wie hoch der Volumenstrom der pumpe ist, wird erst einmal nix verrohrt.
Wenn alles klappt, könnten wir morgen einen probelauf der pumpe machen und ausmessen.
Heute sind wir an alle Halterungen, lenkgetriebe und servopumpe mit Behälter, dran.
Es wird, kommt mir für afrikanische Verhältnisse zu schnell vor
Wenn es so weitergeht, scheinen wir das zu schaffen.
Alles wird gut, und warm
isses heute auch noch.
Andy
Ölkühler ist auch ne option, aber bevor ich nicht weis, wie hoch der Volumenstrom der pumpe ist, wird erst einmal nix verrohrt.
Wenn alles klappt, könnten wir morgen einen probelauf der pumpe machen und ausmessen.
Heute sind wir an alle Halterungen, lenkgetriebe und servopumpe mit Behälter, dran.
Es wird, kommt mir für afrikanische Verhältnisse zu schnell vor

Wenn es so weitergeht, scheinen wir das zu schaffen.
Alles wird gut, und warm

Andy
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Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Moin leutz,
Erste anpassungen heute.
Lenkstockhebel wurde umgebaut.
Servopumpe und adapterplatte mit kompressor geprüft.
Lenkung mit adapterplatte reingehalten und auf passmmass geprüft.
Problem ist die stange der staudruckklappe der motorbremse, die muss modifiziert werden.
Wenn wir Glück haben müssen wir den Ansaugkrümmer nicht modifizieren, sondern nur die ansteuerung der motorbremse
Foto folgen.
Andy
Erste anpassungen heute.
Lenkstockhebel wurde umgebaut.
Servopumpe und adapterplatte mit kompressor geprüft.
Lenkung mit adapterplatte reingehalten und auf passmmass geprüft.
Problem ist die stange der staudruckklappe der motorbremse, die muss modifiziert werden.
Wenn wir Glück haben müssen wir den Ansaugkrümmer nicht modifizieren, sondern nur die ansteuerung der motorbremse


Foto folgen.
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Moins leutz,
Nach der osterfeier gehts vorran.
Anpassungsversuche erfolgreich.
Noch lenksäule kürzen, ölbehälter befestigen, verschlauchen, ansaugkrümmer modifizieren und der ertse testlauf kann nach anbau des ansaug und abgaskrümmer, sowie luftfilter erfolgen.
Sollte alles klappen, muss das Gestänge der motorbremse geändert werden, sowie ein bissel platz für das kreuzgelenk am fahrerhausgeschaffen werden, oder vor dem testlauf
Edit, und noch viel kleinkram
Anbei foddo
Verschwitzte grüße
Andy
Nach der osterfeier gehts vorran.
Anpassungsversuche erfolgreich.
Noch lenksäule kürzen, ölbehälter befestigen, verschlauchen, ansaugkrümmer modifizieren und der ertse testlauf kann nach anbau des ansaug und abgaskrümmer, sowie luftfilter erfolgen.
Sollte alles klappen, muss das Gestänge der motorbremse geändert werden, sowie ein bissel platz für das kreuzgelenk am fahrerhausgeschaffen werden, oder vor dem testlauf

Edit, und noch viel kleinkram
Anbei foddo
Verschwitzte grüße
Andy
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Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Hallo Andy,
Frage, der originale Lenkstockhebel vom mechanischen Lenkgetriebe passt mit der Verzahnung auf das Servolenkgetriebe?
Das hat bei mir nicht gepasst.
Gruß
Jörg
Frage, der originale Lenkstockhebel vom mechanischen Lenkgetriebe passt mit der Verzahnung auf das Servolenkgetriebe?
Das hat bei mir nicht gepasst.
Gruß
Jörg
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Moin Jörg,
Nein das kann man nicht 1:1 tauschen.
Da der lenkstockhebel der Servolenkung vom rechtslenker ist, war die kröpfung falsch herum, d.h. die Schubstange wäre in den Rahmen gelaufen.
Desweiteren ist die Verzahnung der Servolenkung anders als der lenkstockhebel vom mercur.
Lösung:
Vom Mercurhebel wurde die verzahnung ausgefräst, so dass noch genügend "Fleisch" stehenblieb.
Vom Servolenkungshebel wurde die verzahnung herausgenommen, mit genügend "Fleisch"
Anschließend wurde die servolenkungsverzahnung in den merkurhebel erst verstiftet, dann eingeschweisst und die Fläche der befestigungsmutter plangefräst.
Zur allgemeinen info.
Beide Lenkstockhebel sind verdreht, d.h. die achsen der Bohrungen sind nicht parallel, gehen wir mal so aus, dass so gewollt ist, dein lenkstockhebel ist ja auch verdreht.
Noch kalte grüße (
ca. 20 grad)
soll 33 grad werden
Andy
Nein das kann man nicht 1:1 tauschen.
Da der lenkstockhebel der Servolenkung vom rechtslenker ist, war die kröpfung falsch herum, d.h. die Schubstange wäre in den Rahmen gelaufen.
Desweiteren ist die Verzahnung der Servolenkung anders als der lenkstockhebel vom mercur.
Lösung:
Vom Mercurhebel wurde die verzahnung ausgefräst, so dass noch genügend "Fleisch" stehenblieb.
Vom Servolenkungshebel wurde die verzahnung herausgenommen, mit genügend "Fleisch"
Anschließend wurde die servolenkungsverzahnung in den merkurhebel erst verstiftet, dann eingeschweisst und die Fläche der befestigungsmutter plangefräst.
Zur allgemeinen info.
Beide Lenkstockhebel sind verdreht, d.h. die achsen der Bohrungen sind nicht parallel, gehen wir mal so aus, dass so gewollt ist, dein lenkstockhebel ist ja auch verdreht.
Noch kalte grüße (



Andy
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Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Mut hast du ja.
Meine Bauchschmerzen nehmen schon üble Formen an.
mfg
Sico
Meine Bauchschmerzen nehmen schon üble Formen an.
mfg
Sico
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Dann musst du mal zum Arzt. Nicht das das Chronisch wird...
Man darf ruhig mal davon ausgehen das auch andere nicht auf der Brotsuppn dahergeschwommen sind und das auch mal Dinge gut sind die so nicht ausdrücklich in Deutschen Lehrbüchern stehen.
Ich hätts zwar ein wenig anders gelöst aber das wird schon halten. Da unten fahren größere gefahren durch die Gegend.
Gruß
Martin

Man darf ruhig mal davon ausgehen das auch andere nicht auf der Brotsuppn dahergeschwommen sind und das auch mal Dinge gut sind die so nicht ausdrücklich in Deutschen Lehrbüchern stehen.
Ich hätts zwar ein wenig anders gelöst aber das wird schon halten. Da unten fahren größere gefahren durch die Gegend.
Gruß
Martin
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Moins leutz,
Es läuft. ..........der Deutz.
Heute alles zusammengebaut und entlüftet, sowie tests ohne Belastungen durchgeführt.
Morgen wird er fahrbereit gemacht und unter belastung getestet. ...........
bin gespannt ob alles so funtioniert.
Das ölvolumen der pumpe scheint nicht so hoch zu sein wie angenommen, es sprudelt nicht sehr heftig im Ölbehälter.
Die endanschläge müssen auch noch eingestellt werden, dann geht es wohl morgen naxhmittag auf die Bahn.
Bis dahinn, verschwitzte grüße
Andy
Es läuft. ..........der Deutz.
Heute alles zusammengebaut und entlüftet, sowie tests ohne Belastungen durchgeführt.
Morgen wird er fahrbereit gemacht und unter belastung getestet. ...........

Das ölvolumen der pumpe scheint nicht so hoch zu sein wie angenommen, es sprudelt nicht sehr heftig im Ölbehälter.
Die endanschläge müssen auch noch eingestellt werden, dann geht es wohl morgen naxhmittag auf die Bahn.
Bis dahinn, verschwitzte grüße
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Moins vefolger des tröts,
Melde Vollzug.
Der karren läuft
, äh das gude audo lenkt
Servolenkung erfolgreich eingebaut, kurzstreckentest bestanden.
Der Langstreckentest steht noch aus, da wir ohne Kotflügel und anderes gedöns durch die gegend sind
Fährt sich wie ein Land Cruiser von dem Lenkverhalten, spricht sauber an, keine schläge bei unebenheiten wie bordsteinkanten etc., läuft gerade aus
Nu isses kein Männerauto mehr, eher ein Mädchenspielzeug, oder für alte Leute halt..... duck und wech
Kurzum erfolgreich.........thats Africa.
morgen muss ich ins feuchte Germany
I'll be back
Mfg Andy
Melde Vollzug.
Der karren läuft


Servolenkung erfolgreich eingebaut, kurzstreckentest bestanden.

Der Langstreckentest steht noch aus, da wir ohne Kotflügel und anderes gedöns durch die gegend sind

Fährt sich wie ein Land Cruiser von dem Lenkverhalten, spricht sauber an, keine schläge bei unebenheiten wie bordsteinkanten etc., läuft gerade aus

Nu isses kein Männerauto mehr, eher ein Mädchenspielzeug, oder für alte Leute halt..... duck und wech



Kurzum erfolgreich.........thats Africa.




Mfg Andy
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Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Tolle Leistung , Respekt . 

Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Vergiss das EZ Zeug und bau dir ne vernünftige Hydrauliklenkung ein...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
-
- abgefahren
- Beiträge: 1487
- Registriert: 2006-10-09 19:43:22
- Wohnort: Rosenheim
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Also Andy, ich bin schwer beeindruckt von Deiner Kreativität, die Hydrolenkung passend zu machen!
- Joerg404114
- süchtig
- Beiträge: 699
- Registriert: 2015-07-06 6:53:12
- Wohnort: 69250 Schönau
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Hallo Andy,
super Leistung diese Lenkung in den Mercur zu bauen.
Gruß
Jörg
super Leistung diese Lenkung in den Mercur zu bauen.
Gruß
Jörg
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Moins,
Bin zwar wieder daheim, aber das werk am abflugtag möchte ich nicht vorenthalten.
Eine neue stange für die motorbremse und der neue Anschluss.
frisch ists in deutschland, heute gehts, so kalt war es nachts in windhuk
Heimatlicher grüße
Andy
Bin zwar wieder daheim, aber das werk am abflugtag möchte ich nicht vorenthalten.
Eine neue stange für die motorbremse und der neue Anschluss.


Heimatlicher grüße
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Ah so,
Ich war das ja nicht alleine, die monatelange Vorbereitung vom Olli, die fantastische Organisation, die Hilfe unseres "Drehers" und Ollis Schraubermann, sowie anderer Firmen, die sogar teilweise schneller als in Deutschland teile fertigten und natürlich die fantastische Verpflegung der Heeresführung taten alles dazu bei, dass dieses Projekt so erfolgreich war.
Vielen Dank an Olli und Familie für die Teilnahme an diesem Projekt und die "Betreuung"
Ich wünsche viel spass mit der neuen Lenkung und hoffe, dass sie die harten Einsätze im täglichen gebrauch gerecht wird und so funktioniert, wie sich olli das vorgestellt hat.
für mich geht morgen der Alltag wieder los, aber es stehen ja noch andere Projekte an
So denne...............
Andy

Ich war das ja nicht alleine, die monatelange Vorbereitung vom Olli, die fantastische Organisation, die Hilfe unseres "Drehers" und Ollis Schraubermann, sowie anderer Firmen, die sogar teilweise schneller als in Deutschland teile fertigten und natürlich die fantastische Verpflegung der Heeresführung taten alles dazu bei, dass dieses Projekt so erfolgreich war.
Vielen Dank an Olli und Familie für die Teilnahme an diesem Projekt und die "Betreuung"


Ich wünsche viel spass mit der neuen Lenkung und hoffe, dass sie die harten Einsätze im täglichen gebrauch gerecht wird und so funktioniert, wie sich olli das vorgestellt hat.



So denne...............
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
- Olli Carstens
- Schlammschipper
- Beiträge: 408
- Registriert: 2010-08-09 13:26:09
- Wohnort: Windhuk / Namibia
- Kontaktdaten:
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Liebe Gemeinde,
nachdem der Einbau nun erfolgreich beendet und Andy schon wieder nach Hause geflogen ist, möchte ich an dieser Stelle eine kleine Zusammenfassung der Arbeitsschritte, speziell der Planungen und Modifikationen geben.
Meine erste Sorge galt einer soliden und strukturfesten Befestigung des Lenkgetriebes am Fahrgestell. Die originale Halterung des Getriebes aus dem Mercedes war mit vielen Verdickungen und „Streben aus einem Guß“ hergestellt. Ich ließ eine 11mm dicke Stahlplatte biegen, die als Grundlage für die Halterung dient. In den Rahmen grob eingepaßt, entsprechend ausgeschnitten und mit einer Paßbohrung für die Achsausgang versehen, sah die Halteplatte so aus:
Das neue Lenkgetriebe paßt jedoch nicht plan auf die Trägerplatte. Eine Distanzplatte mußte hergestellt werden, mit der eine steife und feste Verbindung zwischen Lenkgetriebe und Trägerplatte sichergestellt ist.
Bei der ersten Anpassung im Fahrgestell sah das Ganze schon seeehr positiv aus! Selbst der Blick durch das Lenkungsrohr ließ uns erleichtert aufatmen:
Die Lenkradstange war nun natürlich viel zu lang! Wir kürzten sie entsprechend am oberen Teil zum Lenkrad. Dieses Ende war leichter zu ändern als die filigrane Verzahnung zum Lenkgetriebe.
Nun galt es, die Bohrungen für die Halteschrauben exakt auf die Trägerplatte zu übertragen. Dies ist leichter gesagt als getan. Letztendlich mußten wir die Bohrungen 0,7 größer ausführen. Allerdings blieb die Paßbohrung für den Achsausgang unverändert.
Noch ist die Trägerplatte nicht fertig. Sie muß noch versteift werden, da die Lenkkräfte sonst nicht abgeleitet werden können. Hierzu schweißten wir eine „Querstrebe“ ein und setzten noch einen Winkel an, der mit Schrauben an Platte und Lenkung befestigt wird.
Nun galt es den Lenkstockhebel anzupassen. Andy hatte es im Thema schon detailliert beschrieben. Ich gehe davon aus, daß unter Euch allen nicht nur „Sico“ Bauchschmerzen bekam. Aber Andy und ich haben mit unserem „Oldschoolman“ intensiv über die Art der Einpassung des alten Zahnkranzes in den „Mercurhebel“ diskutiert. Erfahrung und Sachkenntnis in dieser speziellen Materie der Metallkunde trafen hier bei unserer Modifikation zusammen: DAS WIRD HALTEN!
Nun galt es zum x-ten Male das schwere Lenkgetriebe „hineinzuwuchten“ und erstmalig zu verschrauben.
Es begannen nun die (wenigen !!!) Anpassungen der externen Bauteile. Die „einschneidendste“ Modifikation war am Ansaugkrümmer notwendig.
Als nächstes mußten die Hebel der Motorbremsklappen sowie die lange Steuerstange angepaßt werden. Die Stange erneuerten wir komplett und gaben ihr dabei gleich die passende Biegung über die Kupplungsglocke. Den Hebel der linken Drosselklappe schweißten wir tiefer an. So kamen wir vom Kardangelenk der Lenkung gut frei.
Damit war der Einbau und die Anpassung des Lenkgetriebes abgeschlossen. Nun ging es an den umfangreichen Einbau der Hydraulikkomponenten. Die Planungen hierzu waren umfangreicher als die Gedanken zum Einbau des Lenkgetriebes. Es gab zu viele Möglichkeiten. Wohin mit Pumpe und Behälter, welchen Weg für die Leitungen? Benötigen wir bei der zu groß dimensionierten Pumpe einen Mengen- und Druckbegrenzer? Gibt es Wärmeprobleme? Zum Glück hat Andy hierfür das entsprechende Wissen mitgebracht. Mithilfe eines Computerprogramms errechnete er alle Komponenten und testete sie gleich am Bildschirm, …ich war als buscherprobter Deutsch-Afrikaner zutiefst beeindruckt!!!
Nachdem die Theorie soweit durchdacht war, ging es an die Erstellung der Komponenten. Pumpe und Behälter sollten auf einer Platte montiert werden, die unter dem Fuß des Kompressors in die linke vordere Seite des Motorraumes herausgeführt wird. Die Pumpe wird auf dieser Platte auf einer Art Schlitten geschraubt, damit der Keilriemen gespannt werden kann. Der Keilriemen wird von der Doppelriemenscheibe des Kompressors angetrieben. Das klingt kompliziert, …ist aber in der Praxis sehr einfach:
Danach ging es dann doch sehr schnell, …auch weil Andy wieder nach Hause mußte! Nach vielen Feinarbeiten und Abstimmungen wurde die Hydraulik nach Plan angeschlossen.
Die Halterung für den Vorratsbehälter wurde an die Platte angeschweißt. Zum Schluß wurde die Anlage befüllt, entlüftet,…
…und dann drehte ich zum ersten Mal eine Runde um den Block! MIT NUR EINER HAND konnte ich meinen Mags um die Ecke dirigieren! Auch das Einfahren in den engen Hof im Rückwärtsgang war nun eine Spielerei für mich! Wie sagt man heutzutage im neudeutschen Jargon:
Mission accomplished!
Zum Abschluß meines Berichtes noch einmal das Handybild von uns dreien! Andy hatte es soeben kurz vor mir gepostet. Ja, wie oft so typisch, vergißt man die Mitarbeiter zu erwähnen, die unauffällig im Hintergrund wieseln und wirken und dabei doch eine so große Hilfe und Unterstützung sind. In diesem Falle ist es „mein“ Anton, ohne den ich den technischen Betrieb meines Fuhrparks schon lange nicht mehr aufrecht erhalten könnte.
Herzliche und sonnige Grüße Euch allen,
Euer Olli
nachdem der Einbau nun erfolgreich beendet und Andy schon wieder nach Hause geflogen ist, möchte ich an dieser Stelle eine kleine Zusammenfassung der Arbeitsschritte, speziell der Planungen und Modifikationen geben.
Meine erste Sorge galt einer soliden und strukturfesten Befestigung des Lenkgetriebes am Fahrgestell. Die originale Halterung des Getriebes aus dem Mercedes war mit vielen Verdickungen und „Streben aus einem Guß“ hergestellt. Ich ließ eine 11mm dicke Stahlplatte biegen, die als Grundlage für die Halterung dient. In den Rahmen grob eingepaßt, entsprechend ausgeschnitten und mit einer Paßbohrung für die Achsausgang versehen, sah die Halteplatte so aus:
Das neue Lenkgetriebe paßt jedoch nicht plan auf die Trägerplatte. Eine Distanzplatte mußte hergestellt werden, mit der eine steife und feste Verbindung zwischen Lenkgetriebe und Trägerplatte sichergestellt ist.
Bei der ersten Anpassung im Fahrgestell sah das Ganze schon seeehr positiv aus! Selbst der Blick durch das Lenkungsrohr ließ uns erleichtert aufatmen:
Die Lenkradstange war nun natürlich viel zu lang! Wir kürzten sie entsprechend am oberen Teil zum Lenkrad. Dieses Ende war leichter zu ändern als die filigrane Verzahnung zum Lenkgetriebe.
Nun galt es, die Bohrungen für die Halteschrauben exakt auf die Trägerplatte zu übertragen. Dies ist leichter gesagt als getan. Letztendlich mußten wir die Bohrungen 0,7 größer ausführen. Allerdings blieb die Paßbohrung für den Achsausgang unverändert.
Noch ist die Trägerplatte nicht fertig. Sie muß noch versteift werden, da die Lenkkräfte sonst nicht abgeleitet werden können. Hierzu schweißten wir eine „Querstrebe“ ein und setzten noch einen Winkel an, der mit Schrauben an Platte und Lenkung befestigt wird.
Nun galt es den Lenkstockhebel anzupassen. Andy hatte es im Thema schon detailliert beschrieben. Ich gehe davon aus, daß unter Euch allen nicht nur „Sico“ Bauchschmerzen bekam. Aber Andy und ich haben mit unserem „Oldschoolman“ intensiv über die Art der Einpassung des alten Zahnkranzes in den „Mercurhebel“ diskutiert. Erfahrung und Sachkenntnis in dieser speziellen Materie der Metallkunde trafen hier bei unserer Modifikation zusammen: DAS WIRD HALTEN!
Nun galt es zum x-ten Male das schwere Lenkgetriebe „hineinzuwuchten“ und erstmalig zu verschrauben.
Es begannen nun die (wenigen !!!) Anpassungen der externen Bauteile. Die „einschneidendste“ Modifikation war am Ansaugkrümmer notwendig.
Als nächstes mußten die Hebel der Motorbremsklappen sowie die lange Steuerstange angepaßt werden. Die Stange erneuerten wir komplett und gaben ihr dabei gleich die passende Biegung über die Kupplungsglocke. Den Hebel der linken Drosselklappe schweißten wir tiefer an. So kamen wir vom Kardangelenk der Lenkung gut frei.
Damit war der Einbau und die Anpassung des Lenkgetriebes abgeschlossen. Nun ging es an den umfangreichen Einbau der Hydraulikkomponenten. Die Planungen hierzu waren umfangreicher als die Gedanken zum Einbau des Lenkgetriebes. Es gab zu viele Möglichkeiten. Wohin mit Pumpe und Behälter, welchen Weg für die Leitungen? Benötigen wir bei der zu groß dimensionierten Pumpe einen Mengen- und Druckbegrenzer? Gibt es Wärmeprobleme? Zum Glück hat Andy hierfür das entsprechende Wissen mitgebracht. Mithilfe eines Computerprogramms errechnete er alle Komponenten und testete sie gleich am Bildschirm, …ich war als buscherprobter Deutsch-Afrikaner zutiefst beeindruckt!!!
Nachdem die Theorie soweit durchdacht war, ging es an die Erstellung der Komponenten. Pumpe und Behälter sollten auf einer Platte montiert werden, die unter dem Fuß des Kompressors in die linke vordere Seite des Motorraumes herausgeführt wird. Die Pumpe wird auf dieser Platte auf einer Art Schlitten geschraubt, damit der Keilriemen gespannt werden kann. Der Keilriemen wird von der Doppelriemenscheibe des Kompressors angetrieben. Das klingt kompliziert, …ist aber in der Praxis sehr einfach:
Danach ging es dann doch sehr schnell, …auch weil Andy wieder nach Hause mußte! Nach vielen Feinarbeiten und Abstimmungen wurde die Hydraulik nach Plan angeschlossen.
Die Halterung für den Vorratsbehälter wurde an die Platte angeschweißt. Zum Schluß wurde die Anlage befüllt, entlüftet,…
…und dann drehte ich zum ersten Mal eine Runde um den Block! MIT NUR EINER HAND konnte ich meinen Mags um die Ecke dirigieren! Auch das Einfahren in den engen Hof im Rückwärtsgang war nun eine Spielerei für mich! Wie sagt man heutzutage im neudeutschen Jargon:
Mission accomplished!
Zum Abschluß meines Berichtes noch einmal das Handybild von uns dreien! Andy hatte es soeben kurz vor mir gepostet. Ja, wie oft so typisch, vergißt man die Mitarbeiter zu erwähnen, die unauffällig im Hintergrund wieseln und wirken und dabei doch eine so große Hilfe und Unterstützung sind. In diesem Falle ist es „mein“ Anton, ohne den ich den technischen Betrieb meines Fuhrparks schon lange nicht mehr aufrecht erhalten könnte.
Herzliche und sonnige Grüße Euch allen,
Euer Olli
Wer aus der Wüste zurückkommt ist reicher, ...aber auch einsamer, denn die Zahl derer, die einen verstehen können, ist kleiner geworden!
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Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Schöne Aktion.
"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"
Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.
Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt
Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.
Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Moins,
Sehr schöner bericht, sieht ja alles ganz einfach aus
.
Zur Hydraulik möchte ich noch anmerken, dass das Mengenventil nicht eingebaut wurde und der tankanschluss des dbv nicht in die saugleitung der pumpe, sondern in den tank vor dem filter angeschlossen wurde, d.h. der plan oben entspricht nicht dem tatsächlichen Einbau.
Mfg
Andy
Sehr schöner bericht, sieht ja alles ganz einfach aus

Zur Hydraulik möchte ich noch anmerken, dass das Mengenventil nicht eingebaut wurde und der tankanschluss des dbv nicht in die saugleitung der pumpe, sondern in den tank vor dem filter angeschlossen wurde, d.h. der plan oben entspricht nicht dem tatsächlichen Einbau.
Mfg
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Brav gemacht Andy.Andy hat geschrieben:Moins,
.
Zur Hydraulik möchte ich noch anmerken, dass das Mengenventil nicht eingebaut wurde und der tankanschluss des dbv nicht in die saugleitung der pumpe, sondern in den tank vor dem filter angeschlossen wurde, d.h. der plan oben entspricht nicht dem tatsächlichen Einbau.
Mfg
Andy
Grüße
Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....
- Olli Carstens
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- Registriert: 2010-08-09 13:26:09
- Wohnort: Windhuk / Namibia
- Kontaktdaten:
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Liebe Gemeinde,
…hier nun kurz ein erster Fahrbericht mit der Servolenkung in meinem Mags, …gleich verbunden mit einer Frage:
Ich habe seit der Fertigstellung des Einbaues drei Fahrten unternommen. Eine erste führte durch die Stadt mit vielen Lenkbewegungen bei langsamster Geschwindigkeit. Auch eine volle Wende auf der Hauptstraße, …etwas was ich mir früher nie gewagt hätte, war ohne Probleme und völlig entspannt möglich. Nach der Fahrt wechselte ich den Keilriemen zum Kompressor, der alte war durch den Umbau zu kurz geworden.
Anschließend führte ich eine schnelle Fahrt von ca. 30 Km mit hohen Drehzahlen durch. Hinterher konnte ich den Vorratsbehälter nicht mehr anfassen, so warm war das Öl. Daraufhin drehte ich das Bypassventill ganz auf. Du erinnerst Dich, Andy, wir hatten es beim Einbau fast geschlossen!
Soeben komme ich von der letzten Fahrt zurück. Ich fuhr erneut ca. 30 Km mit relativ hohen Drehzahlen, auf der Stadtautobahn, aber auch durch die Stadt mit viel Lenkradeinsatz. Siehe da, die Temperatur war etwas niedriger. Zumindest konnte ich alle Bauteile der Hydraulik mit der Hand anfassen ohne zurückzuzucken. Diese Temperaturaussage muß zunächst für die Beantwortung der folgenden Frage an die Hydrauliker unter Euch genügen:
Wie heiß dürfen denn das Hydrauliköl und die Bauteile der Servolenkung werden? Da gibt es doch bestimmt Grenzen und Richtwerte!
Sonnige Grüße aus Windhuk,
Euer Olli

…hier nun kurz ein erster Fahrbericht mit der Servolenkung in meinem Mags, …gleich verbunden mit einer Frage:
Ich habe seit der Fertigstellung des Einbaues drei Fahrten unternommen. Eine erste führte durch die Stadt mit vielen Lenkbewegungen bei langsamster Geschwindigkeit. Auch eine volle Wende auf der Hauptstraße, …etwas was ich mir früher nie gewagt hätte, war ohne Probleme und völlig entspannt möglich. Nach der Fahrt wechselte ich den Keilriemen zum Kompressor, der alte war durch den Umbau zu kurz geworden.
Anschließend führte ich eine schnelle Fahrt von ca. 30 Km mit hohen Drehzahlen durch. Hinterher konnte ich den Vorratsbehälter nicht mehr anfassen, so warm war das Öl. Daraufhin drehte ich das Bypassventill ganz auf. Du erinnerst Dich, Andy, wir hatten es beim Einbau fast geschlossen!
Soeben komme ich von der letzten Fahrt zurück. Ich fuhr erneut ca. 30 Km mit relativ hohen Drehzahlen, auf der Stadtautobahn, aber auch durch die Stadt mit viel Lenkradeinsatz. Siehe da, die Temperatur war etwas niedriger. Zumindest konnte ich alle Bauteile der Hydraulik mit der Hand anfassen ohne zurückzuzucken. Diese Temperaturaussage muß zunächst für die Beantwortung der folgenden Frage an die Hydrauliker unter Euch genügen:
Wie heiß dürfen denn das Hydrauliköl und die Bauteile der Servolenkung werden? Da gibt es doch bestimmt Grenzen und Richtwerte!
Sonnige Grüße aus Windhuk,
Euer Olli

Wer aus der Wüste zurückkommt ist reicher, ...aber auch einsamer, denn die Zahl derer, die einen verstehen können, ist kleiner geworden!
Re: Mercur: Servolenkung nachrüsten
Dieser Händler schreibt in seiner kleinen Einführung etwas von 120°C.
Wobei ich denke, dass ein kleiner Ölkühler hinter der Pumpe in Namibia sicherlich angebracht ist.
Wobei ich denke, dass ein kleiner Ölkühler hinter der Pumpe in Namibia sicherlich angebracht ist.
"Wer nicht so weit geht, wie sein Gefühl ihn treibt und sein Verstand ihm erlaubt, ist eine Memme, wer weiter geht, ist ein Dummkopf."
-Heinrich Heine
-Heinrich Heine