Hallo
Ist doch schon ne Weile her... und der Zwischenrahmen funktioniert immer noch einigermassen...
Einigermassen... darum hole ich diesen Thread wieder hervor...
Mit dem 1113er konnte ich ja nicht so viel Erfahrungen sammeln. Aber ich konnte den Rahmen für den 1519er übernehmen. Da werkelt er jetzt weiter.
Der Zwischenrahmen hat recht gut funktioniert so. Der Rahmen ist gut geeignet um mehrheitlich auf der Strasse zu fahren und ab und zu mal ins Gelände. Ab und zu... weil diese Art von Lagerung ist schon recht Material ermüdend wenn sie öfters im Gelände genutzt wird. Hinten, wo der Zwischenrahmen mit einem Knotenblech fixiert ist, gibt es ordentlich Abrieb. Vorne mussten die Federn und Bolzen schon zwei mal ersetzt werden. Auch ist etwas unschön, dass die (Seitenführungs-) Laschen vorne am Fahrzeugrahmen 'nagen'. Auch ist die Krafteinleitung in den Fahrzeugrahmen vorne nicht optimal.
Und... naja, der LKW ist ja ein Hobby. Er darf deshalb per definition nie fertig werden...
Also, kommt eine Rautenlagerung... aber bis es so weit ist, soll die Feder-Lagerung noch ein paar km mitmachen.
Leider hat Ziegler hinten an das Kipper-Fahrgestell eine Verlängerung ran gebastelt. Ich habe jetzt etwas Bedenken, dass die Schweissnähte da reissen könnten.
Die Idee ist nun, den gebastelten Teil, ab zu schneiden und den Rahmen mit U-Profil von der gleichen Stärke wie der Fahrzeugrahmen soweit zu verlängern, dass der Zwischenrahmen komplett aufliegt.
Da der Zwischenrahmen verzinkt ist, kann ich keine Stützhülsen mehr einschweissen. Also muss die Verschraubung da bleiben, wo sie ist. Somit würde der Zwischenrahmen hinter dem Knotenblech noch weitere 450mm vollständig auf dem Fahrzeugrahmen aufliegen.
Und da wäre jetzt auch die Frage: Ich bin mir nicht sicher, ob das so funktioniert oder ob da bei Verwindung Scherkräfte auf die Schrauben wirken. Was meint ihr? Kann das für ein 'Providurium' funktionieren?
Gruss und Danke
Manu
