Road Trains
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Road Trains
Gerade beim Suchen nach anderen Bildern gefunden.
Australienreise vor 10 Jahren.
Fritz
Australienreise vor 10 Jahren.
Fritz
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Re: Road Trains
niedlich
..und damit dann rückwärts seitlich einparken 


"wer eine Regierung zu brauchen glaubt, sagte Stiggins, ist ohnehin eine unrettbar gescheiterte Lebensform "
Jasper Fforde "Thursday Next - Es ist etwas faul"
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Re: Road Trains
Und immer schön bei 88 Reifen vor, während und nach der Fahrt den korrekten Luftdruck überwachen bzw. prüfen!
Aber sicher gibt es da mittlerweile auch eine Reifendruckkontrolleinheit. Das Display/die Displaygröße interessierte mich übrigens
...
Jochen
Aber sicher gibt es da mittlerweile auch eine Reifendruckkontrolleinheit. Das Display/die Displaygröße interessierte mich übrigens

Jochen
Re: Road Trains
Wahrscheinlich hat jedes Rad einen Wlan-Anschluß und piept wenn es Luft braucht.
Werden die Zugmaschinen noch mit Pressluft gestartet?


Werden die Zugmaschinen noch mit Pressluft gestartet?
Gruß
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Bernd
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Re: Road Trains
Ach so, die starten und fahren mit Pressluft.
So sehen die auch aus.
Sepp
So sehen die auch aus.
Sepp
Re: Road Trains
Bei der Pistenkuh gibts einen netten Bericht speziell über Roadtrains. Und eine Fotostrecke dazu.
Re: Road Trains
Landei hat geschrieben:Und immer schön bei 88 Reifen vor, während und nach der Fahrt den korrekten Luftdruck überwachen bzw. prüfen!
Aber sicher gibt es da mittlerweile auch eine Reifendruckkontrolleinheit. Das Display/die Displaygröße interessierte mich übrigens...
Jochen
Moin,
ich bin vorletztes Jahr morgens auf einem Parkplatz von einem merkwürdigen Geräusch geweckt worden.
" Klack-klack", "klack-klack". Etwas dumpf, in gleichem Abstand.
Dann habe ich aus dem Fenster geschaut und einen Trucker beobachtet, der mit einer Eisenstange nach
und nach auf die Flanken seiner Reifen klopfte und am Ergebnis erkannte, ob alle Luft hatten oder ein
Platter dabei war.
Mag sein, dass es inzwischen auch Funküberwachung gibt, allerdings kann da die Entfernung bis zur
letzten Achse auch mal 50m sein. Ob das so ein kleiner Sender schafft?
Thomas
Re: Road Trains
Der hier hat noch mehr Reifen und wenn ich mich erinnere hat mir der Trucker was von Reifendrucküberwachung erzählt (Detailfoto habe ich einkopiert) weil er einen Chemietanker fuhr und es teuer würde, wenn er den in den Graben setzt und die Brühe ausläuft. Bei dem Volvo ist der Fahrer auch gerade unterwegs zwecks Kontrolle.
Gruß
Fritz
Gruß
Fritz
Re: Road Trains
lura hat geschrieben:Wahrscheinlich hat jedes Rad einen Wlan-Anschluß und piept wenn es Luft braucht.![]()
![]()
Werden die Zugmaschinen noch mit Pressluft gestartet?
Gibt es das bei LKW? So riesig sind die Motore der Road Trains doch gar nicht, ich denke alles unter 600 kW. Preßluftstarter kenne ich nur von Schiffen.
Gruß
Fritz
- danimilkasahne
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Re: Road Trains
kein LKW aber , büdde 6 Zylinder, 19 l http://search.ebay.de/370443167364
Re: Road Trains
Pressluftstarten bei Schiffen funktioniert oft nicht mit einem Anlasser, sondern indem man direkt Pressluft in die Zylinder einleitet. Bei kleinen Motoren hat man einen Anlasser.Gibt es das bei LKW? So riesig sind die Motore der Road Trains doch gar nicht, ich denke alles unter 600 kW. Preßluftstarter kenne ich nur von Schiffen.
Heutzutage ist das allerdings wohl auch anders.
Starten mit Pressluft hat im Winter Vorteile, da auch bei tiefen Temperaturen der gespeicherte Druck in Luftkesseln nahezu ohne großen Unterschied zu hohen Temperaturen zur Verfügung steht.
Batterien büßen hier sehr leicht die Hälfte ihrer Kapazität ein.
Es gibt sicherlich noch mehr Vorteile:
- Starthilfe mit Pressluft ist ungefährlicher als mit zwei potentiell Funken verursachenden Kabeln (ausgehend von daU -dümmsten anzunehmenden Usern) herumzuhantieren
- Keine Funkenbildung am Anlasser, sehr nett bei Fahrzeugen für explosive Ladungen oder bei Fahrzeugen, die in explosionsgefährdetem Umfeld eingesetzt werden
- einfacherer Aufbau des Anlassers
- Verschleiß an Druckkesseln ist geringer als an fetten Starterbatterien
Von Dieselloks kenne ich zwar Drucktanks mit 30bar, die nach jedem Anlassen erst einmal wieder gefüllt werden müssen, aber für den Nutzfahrzeugbereich ist man mittlerweile bei sehr niedrigen Drücken angekommen, wo man sich bei leerem Drucktank notfalls auch mit der Fußpumpe seine Startenergie organisieren kann
Hier etwas zum Umrüsten:
https://www.youtube.com/watch?v=HtmhUpx6CWQ
Die auftauchenden Links sind auch ganz nett.
Jochen
Re: Road Trains
Landei hat geschrieben:Pressluftstarten bei Schiffen funktioniert oft nicht mit einem Anlasser, sondern indem man direkt Pressluft in die Zylinder einleitet. Bei kleinen Motoren hat man einen Anlasser.Gibt es das bei LKW? So riesig sind die Motore der Road Trains doch gar nicht, ich denke alles unter 600 kW. Preßluftstarter kenne ich nur von Schiffen.
Heutzutage ist das allerdings wohl auch anders.
Starten mit Pressluft hat im Winter Vorteile, da auch bei tiefen Temperaturen der gespeicherte Druck in Luftkesseln nahezu ohne großen Unterschied zu hohen Temperaturen zur Verfügung steht.
Batterien büßen hier sehr leicht die Hälfte ihrer Kapazität ein.
Es gibt sicherlich noch mehr Vorteile:
- Starthilfe mit Pressluft ist ungefährlicher als mit zwei potentiell Funken verursachenden Kabeln (ausgehend von daU -dümmsten anzunehmenden Usern) herumzuhantieren
- Keine Funkenbildung am Anlasser, sehr nett bei Fahrzeugen für explosive Ladungen oder bei Fahrzeugen, die in explosionsgefährdetem Umfeld eingesetzt werden
- einfacherer Aufbau des Anlassers
- Verschleiß an Druckkesseln ist geringer als an fetten Starterbatterien
Von Dieselloks kenne ich zwar Drucktanks mit 30bar, die nach jedem Anlassen erst einmal wieder gefüllt werden müssen, aber für den Nutzfahrzeugbereich ist man mittlerweile bei sehr niedrigen Drücken angekommen, wo man sich bei leerem Drucktank notfalls auch mit der Fußpumpe seine Startenergie organisieren kann
Hier etwas zum Umrüsten:
https://www.youtube.com/watch?v=HtmhUpx6CWQ
Die auftauchenden Links sind auch ganz nett.
Jochen
Es mag im LKW-Bereich (oder vergleichbare Größenordnung) ja verschiedene Argumente (deine sind ja durchaus einleuchtend) für einen druckluftbetätigten Anlasser geben, aber ich denke für den Schiffsbereich ist das alles quatsch, mag hier höchstens auf die Hilfsdiesel (Stromerzeugung im Hafen) zutreffen. Einen großen 8 bis 12 Zylinder Zweitakter mit über 2 m Hub und fast 1m Kolbendurchmesser wird man vermutlich nicht mit einem Anlasser starten wollen. Wie groß wird der Starter dann? Für die z.B. V16 4T mit so 15 000 kW ist es (war es zu meiner Zeit bei der christlichen Seefahrt) ähnlich.
Das System ist eigentlich ganz einfach es gibt einen kleinen "Jockel", kleiner Dieselgenerator, Anlassen per Handkurbel, der liefert dann elektrische Energie (5 bis 10 kW), kleiner Kompressor füllt kleine Luftflasche (30 bar) zum Starten des Hilfsdiesels (Generators, dann hat man so 100kW bis 500 kW, reicht für den richtigen Kompressor um die richtige Luftflasche für den Hauptmotor. Man bringt das System also in die Gänge mit der Handkurbel.
Gruß
Fritz
Re: Road Trains
egn hat geschrieben:Hier kann man sie regelmäßig im Fernsehen sehen.
ich habe noch keine Sendung gesehen, wenn ich diese Ankündigung
"Mit ihren bis zu 50 Meter langen und 100 Tonnen schweren Fahrzeugen brettern die Outback Trucker bei brütender Hitze quer durch Australien.
Und die Liste der Gefahren, die dabei drohen, ist lang: Buschbrände, wilde Tiere und Überschwemmungen machen ihre Touren zu unkalkulierbaren Höllentrips.
Doch die Ladung muss pünktlich am Ziel sein, also nehmen die Trucker sämtliche Risiken auf sich. Die spannende DMAX Doku-Serie begleitet harte Jungs auf ihren Fahrten durch Down Under - durch Gebiete, in denen jede Panne tödlich enden kann."
des Senders lese, dann bin ich auch nicht motiviert.
Brütende Hitze, quer durch Australien, Buschbrände, wilde Tiere, Höllentrip, tödlich endende Pannen...........
Nein Danke
Gruß
Fritz
Re: Road Trains
Das System ist eigentlich ganz einfach es gibt einen kleinen "Jockel", kleiner Dieselgenerator, Anlassen per Handkurbel, der liefert dann elektrische Energie (5 bis 10 kW), kleiner Kompressor füllt kleine Luftflasche (30 bar) zum Starten des Hilfsdiesels (Generators, dann hat man so 100kW bis 500 kW, reicht für den richtigen Kompressor um die richtige Luftflasche für den Hauptmotor. Man bringt das System also in die Gänge mit der Handkurbel.
Mal im Ernst, glaubst du das wirklich, was du da schreibst? Wo doch jeder weiß, dass der kleine 5-10KW Jockel nicht mit der Handkurbel gestartet wird, sondern mit einem Federmechanismus, welcher zuvor von 2 siamesischen Hamstern in ihren Rädern aufgezogen wurde. Deshalb muss auch das Starten eines Schiffsdiesels dem LI 2 Tage vorher angekündigt werden, damit die Hamster ausgreichend gefüttert uind ausgeruht sind.
Wird die Ankündigung vergessen, dann muss Schlepperhilfe angekündigt werden. Sieht man häufig, dass Pötte wie die Queen Mary 2 angeschleppt werden müssen

Aber glaube mir, auch mehrere 1000KW kräftige Motoren in Diesellokomotiven werden schlicht mit Anlasser und Batterie gestartet, die Handkurbeln auf den Führerständen sind Feststellbremsen

Jochen
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Re: Road Trains
Alte Baukompressoren wurden auch damit gestartet.Preßluftstarter kenne ich nur von Schiffen.
Für den Notfall gab es auch eine Handpumpe um Druck aufzubauen.
Oder der Lehrbub vor dem VesperholenDeshalb muss auch das Starten eines Schiffsdiesels dem LI 2 Tage vorher angekündigt werden, damit die Hamster ausgreichend gefüttert uind ausgeruht sind.

Klaus