Grundlage geschaffen
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Re: Grundlage geschaffen
Die seitliche Stabilität wird durch Laschen ganz vorne bzw. Durch zwei starke U-Profile erreicht. Die Tellerfederpackete habe ich von einem professionellen Aufbauhersteller für Feuerwehrfahrzeuge. Ich benötige auch nicht unbedingt riesen Verwindungsmaße.
An dieser Stelle auch schonmal Danke für die Tips und Hinweise. Ich selbst sehe die Dimensionen, auch der Traversen (Sind für viel größere Lasten ausgelegt) als ausreichend an. Kontrolle bzw. nochmal Nachbessern wird nicht schaden.
Gruß
Andreas
An dieser Stelle auch schonmal Danke für die Tips und Hinweise. Ich selbst sehe die Dimensionen, auch der Traversen (Sind für viel größere Lasten ausgelegt) als ausreichend an. Kontrolle bzw. nochmal Nachbessern wird nicht schaden.
Gruß
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Re: Grundlage geschaffen
Nach meiner Berechnung hält die Verbindung M14 10.9 pro seite ca. 36 to Scherkraft aus. Schrauben sollten nicht auf Scherkräfte beansprucht werden. Habe aber mal den ungünstigsten Fall angenommen.Bluekat hat geschrieben:Meines Erachtens ist auch die Befestigung deines Hilfsrahmen mit je 6 Schrauben je Seite zu wenig!?
Ich habe vor ein paar Tagen die Schrauben die meinen Zwischenrahmen am Fahrzeugrahmen halten, entfernt: 30 Stück!!!
Re: Grundlage geschaffen
Glückwunsch zum Fahrzeug, schickes Teil.
Mein Feuerwehrkoffer ist hinten mit 2 M 12 Schrauben je Längsträger befestigt, vorne mit je einer Feder wegen der Verwindng, dazwischen gibt es Laschen gegen seitliches Verschieben. Der Koffer wog voll ca. 3 t. Was wird den Dein Koffer so ca. wiegen? wohl ehr icht so viel mehr?
Bernd
Mein Feuerwehrkoffer ist hinten mit 2 M 12 Schrauben je Längsträger befestigt, vorne mit je einer Feder wegen der Verwindng, dazwischen gibt es Laschen gegen seitliches Verschieben. Der Koffer wog voll ca. 3 t. Was wird den Dein Koffer so ca. wiegen? wohl ehr icht so viel mehr?
Bernd
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Re: Grundlage geschaffen
Hallo,
der BW II Shelter wiegt leer nur knapp 1000 kg. Ich denke, ich bleibe unter 3 to für den Aufbau.
An so einem Feuerwehraufbau habe ich mich orientiert. Klar, mit so einer Tellerfederlagerung ist die Verwindung nicht soo toll.
Aber für den Zweck wofür ich plane wird es reichen.
Die seitlichen Laschen sind bei mir auch vorhanden. Weiterhin baue ich noch rechts und links je ein starkes U-Profil an, dass ebenfalls im vorderen Bereich die seitliche Führung und somit Sicherheit gewährleistet.
Ich denke, dass ich diese Woche mit all den Befestigungsarbeiten fertig werde. Dann kann ich ja mal wieder Bilder einstellen.
Gruß
Andreas
der BW II Shelter wiegt leer nur knapp 1000 kg. Ich denke, ich bleibe unter 3 to für den Aufbau.
An so einem Feuerwehraufbau habe ich mich orientiert. Klar, mit so einer Tellerfederlagerung ist die Verwindung nicht soo toll.
Aber für den Zweck wofür ich plane wird es reichen.
Die seitlichen Laschen sind bei mir auch vorhanden. Weiterhin baue ich noch rechts und links je ein starkes U-Profil an, dass ebenfalls im vorderen Bereich die seitliche Führung und somit Sicherheit gewährleistet.
Ich denke, dass ich diese Woche mit all den Befestigungsarbeiten fertig werde. Dann kann ich ja mal wieder Bilder einstellen.
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Re: Grundlage geschaffen
Hallo ,
ein weiterer großer Schritt ist getan !! Gestern holte ich in Köln bei OrangeWork (http://www.orangework.de)
meinen Zeppelin II Shelter ab. Die Fahrt nach Köln und wieder zurück nach Würzburg verlief ohne größere Probleme. Lediglich an den Außenplaneten trat etwas Öl aus den Belüftungsleitungen aus. Ich gehe vom Überfüllen aus. Hier muss ich nochmal mit dem Vorbesitzer Kontakt aufnehmen, wieviel Öl er da rein gefüllt hat. Gibt es noch eine andere Ursache für Ölaustritt aus den Belüftungsschläuchen ???
Motortechnisch war alles perfekt !!
Bezüglich den bereits hier diskutierten Nachbesserungen (Verstärkungen) im Bereich des Hilfsrahmens werde ich auch noch etwas tun.
Als weiteres großes Ziel ist der Innenausbau inkl. Technik und Durchstieg geplant. Wie für das Gesamtprojekt, habe ich mir kein Zeitlimit gesetzt. Komme aber doch dynamisch voran.
Anbei noch zwei Fotos der "Hochzeit" !!!!
Gruß
Andreas
ein weiterer großer Schritt ist getan !! Gestern holte ich in Köln bei OrangeWork (http://www.orangework.de)
meinen Zeppelin II Shelter ab. Die Fahrt nach Köln und wieder zurück nach Würzburg verlief ohne größere Probleme. Lediglich an den Außenplaneten trat etwas Öl aus den Belüftungsleitungen aus. Ich gehe vom Überfüllen aus. Hier muss ich nochmal mit dem Vorbesitzer Kontakt aufnehmen, wieviel Öl er da rein gefüllt hat. Gibt es noch eine andere Ursache für Ölaustritt aus den Belüftungsschläuchen ???
Motortechnisch war alles perfekt !!
Bezüglich den bereits hier diskutierten Nachbesserungen (Verstärkungen) im Bereich des Hilfsrahmens werde ich auch noch etwas tun.
Als weiteres großes Ziel ist der Innenausbau inkl. Technik und Durchstieg geplant. Wie für das Gesamtprojekt, habe ich mir kein Zeitlimit gesetzt. Komme aber doch dynamisch voran.
Anbei noch zwei Fotos der "Hochzeit" !!!!


Gruß
Andreas
Re: Grundlage geschaffen
Hallo Andreas,
Glückwunsch. Es geht voran.
Alec
Glückwunsch. Es geht voran.
Alec
Skandinavien 2016: http://tamjak.de/category/reise/2016-skandinavien
Island 2012: http://thetamjaks.blogspot.de/
Seit kurzem Lasterlos (ex. Magirus Deutz 170 D11)
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Seit kurzem Lasterlos (ex. Magirus Deutz 170 D11)
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Re: Grundlage geschaffen
Wir haben TÜV !!! (LKW-geschlossener Kasten)
Heute war ein ganz besonderer Tag !!!
Mein IVECO 95E21 , Nicolas (10 Jahre) und ich waren beim TÜV.
Der Laster hat die begehrten Bescheinigungen bekommen !!! HU - "ohne festgestellte Mängel" , AU - i.o. , Umschreibung von "selbstfahrender Baumaschine" auf "LKW- geschlossener Kasten" alles zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Danke an dieser Stelle auch an euch alle für die bisher geleistete Unterstützung bei meinen Fragen !!!!
Jetzt gehen Heike und ich ersmal gut Essen !!!!
Gruß aus Würzburg
Andreas
Heute war ein ganz besonderer Tag !!!
Mein IVECO 95E21 , Nicolas (10 Jahre) und ich waren beim TÜV.
Der Laster hat die begehrten Bescheinigungen bekommen !!! HU - "ohne festgestellte Mängel" , AU - i.o. , Umschreibung von "selbstfahrender Baumaschine" auf "LKW- geschlossener Kasten" alles zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Danke an dieser Stelle auch an euch alle für die bisher geleistete Unterstützung bei meinen Fragen !!!!
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Gruß aus Würzburg
Andreas
Re: Grundlage geschaffen
Super, sieht stimmig aus der Wagen!
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Re: Grundlage geschaffen
Hallo Andreas,
die Halle kommt mir bekannt vor
Ich freue mich mit Euch, dass es keinen unverhofften Ärger gegeben hat, bei so Prüfern kann man ja nie ganz sicher sein.
Herzliche Grüße auch aus Würzburg
Martin
die Halle kommt mir bekannt vor

Ich freue mich mit Euch, dass es keinen unverhofften Ärger gegeben hat, bei so Prüfern kann man ja nie ganz sicher sein.
Herzliche Grüße auch aus Würzburg
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Unimog U2150 38L mit LAK II Kabine
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Re: Grundlage geschaffen
Es geht voran !!!
Gestern den Innenraum von seiner grünen Farbe befreit !!!
Gruß
Andreas
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Re: Grundlage geschaffen
Hallo ,
ich möchte wieder einmal von meinen Baufortschritten berichten. Gestern baute ich und Martin (Allradmartin) zwei Fenster in meinen Zep II Shelter ein.
Ich baute die Fenster in einem Hilfsrahmen ein, sodass diese Wandbündig sitzen.
Danke an Martin für seine Unterstützung !!!
Gruß
Andreas
ich möchte wieder einmal von meinen Baufortschritten berichten. Gestern baute ich und Martin (Allradmartin) zwei Fenster in meinen Zep II Shelter ein.
Ich baute die Fenster in einem Hilfsrahmen ein, sodass diese Wandbündig sitzen.
Danke an Martin für seine Unterstützung !!!
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Re: Grundlage geschaffen
Hallo Andreas,
mit Deinen selbstgebauten Zwischenrahmen hast Du mit diesen Fenstern das mögliche Maß maximal ausgereizt
Zwischen dem vorderen senkrechten Eckholm und dem ersten senkrechten Träger sind beim FM II 97,5 cm. Unser Ausschnitmaß war 97 cm. Vorteil dieser Variante ist, dass der Zwischenrahmen (mit stabilen Vierkantrohren) links und rechts in die senkrechten Träger verschraubt ist und so diese zusätzlich versteift. Ich gehe davon aus, dass der Koffer mit diesen Fensterrahmen samt ihrer Verbindung mit den Trägern stabiler ist als vorher.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Martin (Hilfsarbeiter)
mit Deinen selbstgebauten Zwischenrahmen hast Du mit diesen Fenstern das mögliche Maß maximal ausgereizt

Herzliche Grüße aus Würzburg
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Re: Grundlage geschaffen
Hallo Martin, was mir immer noch im Kopf rumgeistert ist Dein Zwischenrahmen...
Die Geschichte mit Knotenblechen, um seitliche Kräfte abzufangen ist das Eine.
Vor allem habe ich Bauchschmerzen bei den von Dir angesprochenen Tellerfedern!
Von denen halte ich für die Aufbaulagerung, vereinfacht gesprochen GAR NIX!
Warum? Weil die Dinger quasi nicht federn! Die federn erst bei Kräften, die Deinen schicken FM 2 schon längst zerlegt haben! Obwohl der so stabil ist!
Ich habe auch ein Beispiel, nämlich meinen eigenen Laster. Du hattest Dich ja auch auf einen Feuerwehrkoffer bezogen, ich hab nen THW-Koffer von Wackenhut.
Gelagert vorn mit Tellerfedern, auch noch ineinandergelegt!
Resultat? Nach nicht mal 20tkm ist der Koffer äußerlich in Ordnung, aber alle Einbauten waren oben aus den Verankerungen / Nieten gerissen!
Warum? Beim Verwinden hat sich der Koffer mitverwunden, die Einbauten konnten dies nicht, Knack.
Ich hab 3m Doka und 3 m Koffer.
Wenn ich den Laster verwinde und nachschaue sehe ich folgendes: Doka-Lagerung (schöne Spiralfedern) arbeitet ca. 8-12 cm! Der Federweg ist von Magirus/Iveco auch so vorgesehen. Die Tellerfedern des Aufbaus arbeiten scheinbar im 1/1000-mm-Bereich, denn zu sehen ist nix. Geht auch gar nicht anders, denn konstruktionsbedingt haben Tellerfedern nur Federwege im 1/10-mm-Bereich.
Ich schlage folgendes vor: Nun, wo Dein Koffer (Glückwunsch!) draufsitzt, löse doch mal die vorderen Bolzen mit den Tellerfedern, und verwinde das Auto mal langsam und vorsichtig. Langsam einseitig auf ne Böschung fahren, oder eben Stapler. Und dann schau mal, wieviel Platz auf einmal da ist, wo jetzt die Tellerfedern die Verwindung massiv behindern. Ich behaupte, Du wirst erstaunt sein.
Ist aber nicht schlimm, alles noch problemlos zu ändern!
Spiralfedern und lange Bolzen besorgen, und Führungsbleche an den Hilfsrahmen schrauben, und alles ist gut!
Ich hab auch noch nicht in Erfahrung bringen können, warum die Behördern-Koffer diese elenden Tellerfedern haben.
Habe aber neulich ne moderne Scania-Werksfeuerwehr in ´nem Chemiepark besichtigt, die hatte Federlagerung, und das bei nem Strassenfahrgestell! UND der (~6-7 m lange) Kofferaufbau war dreigesteilt!
Bitte, mach den Test!
Grüße vom Trecker
Die Geschichte mit Knotenblechen, um seitliche Kräfte abzufangen ist das Eine.
Vor allem habe ich Bauchschmerzen bei den von Dir angesprochenen Tellerfedern!
Von denen halte ich für die Aufbaulagerung, vereinfacht gesprochen GAR NIX!
Warum? Weil die Dinger quasi nicht federn! Die federn erst bei Kräften, die Deinen schicken FM 2 schon längst zerlegt haben! Obwohl der so stabil ist!
Ich habe auch ein Beispiel, nämlich meinen eigenen Laster. Du hattest Dich ja auch auf einen Feuerwehrkoffer bezogen, ich hab nen THW-Koffer von Wackenhut.
Gelagert vorn mit Tellerfedern, auch noch ineinandergelegt!

Resultat? Nach nicht mal 20tkm ist der Koffer äußerlich in Ordnung, aber alle Einbauten waren oben aus den Verankerungen / Nieten gerissen!
Warum? Beim Verwinden hat sich der Koffer mitverwunden, die Einbauten konnten dies nicht, Knack.
Ich hab 3m Doka und 3 m Koffer.
Wenn ich den Laster verwinde und nachschaue sehe ich folgendes: Doka-Lagerung (schöne Spiralfedern) arbeitet ca. 8-12 cm! Der Federweg ist von Magirus/Iveco auch so vorgesehen. Die Tellerfedern des Aufbaus arbeiten scheinbar im 1/1000-mm-Bereich, denn zu sehen ist nix. Geht auch gar nicht anders, denn konstruktionsbedingt haben Tellerfedern nur Federwege im 1/10-mm-Bereich.
Ich schlage folgendes vor: Nun, wo Dein Koffer (Glückwunsch!) draufsitzt, löse doch mal die vorderen Bolzen mit den Tellerfedern, und verwinde das Auto mal langsam und vorsichtig. Langsam einseitig auf ne Böschung fahren, oder eben Stapler. Und dann schau mal, wieviel Platz auf einmal da ist, wo jetzt die Tellerfedern die Verwindung massiv behindern. Ich behaupte, Du wirst erstaunt sein.
Ist aber nicht schlimm, alles noch problemlos zu ändern!
Spiralfedern und lange Bolzen besorgen, und Führungsbleche an den Hilfsrahmen schrauben, und alles ist gut!
Ich hab auch noch nicht in Erfahrung bringen können, warum die Behördern-Koffer diese elenden Tellerfedern haben.
Habe aber neulich ne moderne Scania-Werksfeuerwehr in ´nem Chemiepark besichtigt, die hatte Federlagerung, und das bei nem Strassenfahrgestell! UND der (~6-7 m lange) Kofferaufbau war dreigesteilt!
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Alles wird gut!! (Irgendwann irgendwo)
Iveco-Magirus 90-16
Kässbohrer 1-Achser 3,5t "Schuhschrank"
MB 515 Minisattel
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Re: Grundlage geschaffen
Hallo Trecker,
erstmal Danke für diesen Beitrag !!! Führungen am Hilfsrahmen sind bereits vorhanden. D.h. ich muss die Tellerfedern gegen "richtige" Federn tauschen. Meine Frage lautet aber: Welche Federkonstante soll gewählt werden ?? Wenn die nämlich nicht passt, dann kann ich auch die Tellerfedern eingebaut lassen. Hast du hier Erfahrungswerte ??? Wo bekomme ich solche Federn her ??? Der Feuerwehrfahrzeugbauer hat mir nur die Tellerfedern gegeben.
Gruß
Andreas
(Martin war der Helfer bei meiner Fenstermontage - Danke hierfür)
erstmal Danke für diesen Beitrag !!! Führungen am Hilfsrahmen sind bereits vorhanden. D.h. ich muss die Tellerfedern gegen "richtige" Federn tauschen. Meine Frage lautet aber: Welche Federkonstante soll gewählt werden ?? Wenn die nämlich nicht passt, dann kann ich auch die Tellerfedern eingebaut lassen. Hast du hier Erfahrungswerte ??? Wo bekomme ich solche Federn her ??? Der Feuerwehrfahrzeugbauer hat mir nur die Tellerfedern gegeben.
Gruß
Andreas
(Martin war der Helfer bei meiner Fenstermontage - Danke hierfür)
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Re: Grundlage geschaffen
Nochmal ich !!!
OK - das Federprojekt muss noch mal überdacht werden.
Heute habe ich ein weiteres Fenster verbaut. Im Bereich der Sitzgruppe soll es hell sein und es soll auch einmal ein Fenster während der Fahrt geöffnet werden können. Deshalb ein Schiebefenster.
Zwischen den Fenstern läuft der Umlaufende Spriegel des Zep II. Dieser ist völlig intakt, sodass die Stabilität nicht beeinträchtigt ist. Weiterhin ist der Einbaurahmen sehr massiv.
Es werde Licht !!!
Gruß
Andreas
OK - das Federprojekt muss noch mal überdacht werden.
Heute habe ich ein weiteres Fenster verbaut. Im Bereich der Sitzgruppe soll es hell sein und es soll auch einmal ein Fenster während der Fahrt geöffnet werden können. Deshalb ein Schiebefenster.
Zwischen den Fenstern läuft der Umlaufende Spriegel des Zep II. Dieser ist völlig intakt, sodass die Stabilität nicht beeinträchtigt ist. Weiterhin ist der Einbaurahmen sehr massiv.
Es werde Licht !!!
Gruß
Andreas
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Re: Grundlage geschaffen
Andreas, du denkst zu viel! Die Lagerfedern brauchst du nicht auszulegen... das geht nach Gefühl und Wellenschlag, einige haben z.B. Gabelfedern vom Mopped genommen. Wichtig ist primär die Länge der Gewindestange, daß die Feder nicht bei halber Verschränkung schon auf Block geht!Fireman2301 hat geschrieben:Nochmal ich !!!
OK - das Federprojekt muss noch mal überdacht werden.
Gruß Härry
If you want to leave footprints in the sand of times, wear Work shoes.
(Tom Zupancic)
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Re: Grundlage geschaffen
DäddyHärry hat geschrieben:Andreas, du denkst zu viel! Die Lagerfedern brauchst du nicht auszulegen... das geht nach Gefühl und Wellenschlag, einige haben z.B. Gabelfedern vom Mopped genommen. Wichtig ist primär die Länge der Gewindestange, daß die Feder nicht bei halber Verschränkung schon auf Block geht!Fireman2301 hat geschrieben:Nochmal ich !!!
OK - das Federprojekt muss noch mal überdacht werden.
Gruß Härry
Da bin ich ja beruhigt !!! Ich werde das Thema berücksichtigen. Dennoch mache ich mal mit dem Innenausbau weiter. TRUMA Combi E4 ist diese Woche gekommen, Sitzbank ist schon lange gelagert, Elektrik gehört verbaut ... Die Arbeit geht nicht so schnell (oder nie

Gruß - schönes Wochenende !!!!
Andreas
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Re: Grundlage geschaffen
Hallo Andreas,
genaus so wie Harry sehe ich es auch. (Wobei man auf der anderen Seite eigentlich nicht "zuviel" denken kann. Ich mache im Leben eigentlich mit leider vielen Mitmenschen eher die anders herum gelagerte Erfahrung.
)
Also: die Federn sollen im wesentlichen Deinen Aufbau daran hindern, im vorderen Bereich zu "hüpfen."
Wenn also Dein Laster bei schneller Fahrt in ein Schlagloch knallt und somit das Fahrgestell vorne runtersackt, wird der Aufbau erst verzögert Folgen, Stichwort Massenträgheit. Hab ich in Kanada ~ 2004 mit dem legendären Pöff-Mobil live erlebt. Das knallt dann schon mal ganz ordentlich, denn wenn der Koffer dann runterkommt, kommt ihm das Fahrgestell schon wieder entgegen (Schlagloch ist zu Ende). Das Pöff-Mobil war allerdings auch ein MB 1113 mit einem wortwörtlich tonnenschweren Siebdruckplatten-Koffer.
Je höher nun die Federrate ist, desto besser wirkst Du diesem Effekt entgegen, d.h. desto besser werden Fahrgestell und Aufbau/Zwischenrahmen beieinander gehalten.
Leider bedeutet eine höhere Federrate aber auch, das beim Verwinden bei Geländefahrt entsprechend höhere Kräfte vom Rahmen in den Aufbau geleitet werden. Und genau diese Kräfte sollen ja nun möglichst gering, im Idealfall gleich null sein!!
Daher: Auslagung nach Gefühl!
Ich z.B. werde für meine Aufbaulagerung Federn nehmen, die denen meiner originalen DoKa-Lagerung entsprechen.
Die erwähnten Mopedfedern (Wobei hier mit Moped auch etwas über 50 ccm gemeint ist) gehen durchaus auch! Solang sie eben lang genug sind!
Deshalb ist in meinen Augen eben nicht die Federrate, sondern der Arbeitsweg der Feder entscheidend.
Ich persöhnlich werden recht weiche Federn nehmen. Sollte es dann mal knallen auf schlechten Strassen, dann nehme ich eben den Fuß vom Gas, kein Problem.
Ist mir lieber als zu hohe Verwindungskräfte im Aufbau.
Das oben genannte Pöffmobil hat so ich glaube zweimal Afrika rund + einmal Süd- bis Nordamerika vor 2004 ausgehalten, und die Kiste fährt heute noch, viele Jahre später!!
Pirx glaub ich hatte in irgendeinem Beitrag mal ne Bezugsquelle für Druck-Spiralfedern genannt, die hatte ich mir doch gespeichert, Moment "rumwühl-grab-such" Aaaah: DA!!!
http://www.federnshop.com/Start_d.html
Da findest Du direkt unter Druckfedern auf der Startseite ne Berechnungshilfe und viiiiieeeel weiteres dazu.
Und hier noch mal Info´s zu Tellerfedern und deren Federwege (sofern man da von "Weg" reden will...
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 4254,d.Yms
(Falls du es ganz genau wissen willst...)
Wie gesagt, welchen Arbeitsweg Du brauchst, stellst Du am besten im Feldversuch am "lebenden Objekt" fest.
Viel Spaß beim testen, und vor allem weiter so bei Deinem schönen Ausbau!!
Gruß, der Trecker
genaus so wie Harry sehe ich es auch. (Wobei man auf der anderen Seite eigentlich nicht "zuviel" denken kann. Ich mache im Leben eigentlich mit leider vielen Mitmenschen eher die anders herum gelagerte Erfahrung.

Also: die Federn sollen im wesentlichen Deinen Aufbau daran hindern, im vorderen Bereich zu "hüpfen."
Wenn also Dein Laster bei schneller Fahrt in ein Schlagloch knallt und somit das Fahrgestell vorne runtersackt, wird der Aufbau erst verzögert Folgen, Stichwort Massenträgheit. Hab ich in Kanada ~ 2004 mit dem legendären Pöff-Mobil live erlebt. Das knallt dann schon mal ganz ordentlich, denn wenn der Koffer dann runterkommt, kommt ihm das Fahrgestell schon wieder entgegen (Schlagloch ist zu Ende). Das Pöff-Mobil war allerdings auch ein MB 1113 mit einem wortwörtlich tonnenschweren Siebdruckplatten-Koffer.
Je höher nun die Federrate ist, desto besser wirkst Du diesem Effekt entgegen, d.h. desto besser werden Fahrgestell und Aufbau/Zwischenrahmen beieinander gehalten.
Leider bedeutet eine höhere Federrate aber auch, das beim Verwinden bei Geländefahrt entsprechend höhere Kräfte vom Rahmen in den Aufbau geleitet werden. Und genau diese Kräfte sollen ja nun möglichst gering, im Idealfall gleich null sein!!
Daher: Auslagung nach Gefühl!
Ich z.B. werde für meine Aufbaulagerung Federn nehmen, die denen meiner originalen DoKa-Lagerung entsprechen.
Die erwähnten Mopedfedern (Wobei hier mit Moped auch etwas über 50 ccm gemeint ist) gehen durchaus auch! Solang sie eben lang genug sind!
Deshalb ist in meinen Augen eben nicht die Federrate, sondern der Arbeitsweg der Feder entscheidend.
Ich persöhnlich werden recht weiche Federn nehmen. Sollte es dann mal knallen auf schlechten Strassen, dann nehme ich eben den Fuß vom Gas, kein Problem.
Ist mir lieber als zu hohe Verwindungskräfte im Aufbau.
Das oben genannte Pöffmobil hat so ich glaube zweimal Afrika rund + einmal Süd- bis Nordamerika vor 2004 ausgehalten, und die Kiste fährt heute noch, viele Jahre später!!
Pirx glaub ich hatte in irgendeinem Beitrag mal ne Bezugsquelle für Druck-Spiralfedern genannt, die hatte ich mir doch gespeichert, Moment "rumwühl-grab-such" Aaaah: DA!!!
http://www.federnshop.com/Start_d.html
Da findest Du direkt unter Druckfedern auf der Startseite ne Berechnungshilfe und viiiiieeeel weiteres dazu.
Und hier noch mal Info´s zu Tellerfedern und deren Federwege (sofern man da von "Weg" reden will...
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 4254,d.Yms
(Falls du es ganz genau wissen willst...)
Wie gesagt, welchen Arbeitsweg Du brauchst, stellst Du am besten im Feldversuch am "lebenden Objekt" fest.
Viel Spaß beim testen, und vor allem weiter so bei Deinem schönen Ausbau!!
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Kässbohrer 1-Achser 3,5t "Schuhschrank"
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Re: Grundlage geschaffen
streiche das "auch" vor den "etwas über 50 ccm", ich schrieb bewußt Mopped mit zwei P.
Du kannst ja mal beim Schrotti nach verunfallten Maschinen (spez. Chopper oder Crosser) - selbst bei krummer Gabel sind die Federn idR noch in Ordnung, ich sprech da aus Erfahrung.
Gruß Härry
P.S.
@Trecker: ich fahr nicht den Wagen vor!!!
also bitteschön immer mit ä
Du kannst ja mal beim Schrotti nach verunfallten Maschinen (spez. Chopper oder Crosser) - selbst bei krummer Gabel sind die Federn idR noch in Ordnung, ich sprech da aus Erfahrung.
Gruß Härry
P.S.
@Trecker: ich fahr nicht den Wagen vor!!!

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Re: Grundlage geschaffen
@ Härry:unwuerdig:
soll nicht wieder vorkommen!!




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