Kurlaub in Tunesien
Moderator: Moderatoren
Kurlaub in Tunesien
Hallo zusammen,
nach den Rückmeldungen zu unserer Magi-Vi-rus infektion war klar, daß die Heilungschancen schlecht sind und Linderung durch LKW- und/oder Urlaubfahrten angeraten sind.
Nach einer Testfahrt ins Baltikum letztes Jahr stand dieses Jahr die erste richtige Kur an:
Am Samstag, den 5.5. ging es in Genua an Bord der Die Ladung war spannend , die Bodenfreiheiten von 2cm bis etwas mehr und die Dachlasten verdoppelten auch schonmal die Fahrzeughöhe Überfahrt war problemlos und das Ausladen auch relativ entspannt. Den Zoll interessierte das Wageninnere gar nicht und ab ging es Richtung Dougga.
In Tunesien sieht man sehr viele Junge Leute und Kinder. Auf der Fahrt war auch schnell, klar, daß das noch eine Weile so bleibt, da man überall die Verursacher zu sehen bekam: Da kann man schon mal Frühlingsgefühle bekommen Hier schnuppert Alteisen Kultur: Der Kulturtrip blieb dann weiterhin blumig
Danach ging es weiter im Frühling nach El Kef und Richtung La Kesra.
In El Kef gab es auch lustige Gerüstbauer In der Region um La Kesra kommt man sich eher vor wie in den Highlands: Weite, grüne Ebenen und am Horizont schroffe Felsen. Übernachtung am Feldrand und Ende des ersten Urlaubstages
nach den Rückmeldungen zu unserer Magi-Vi-rus infektion war klar, daß die Heilungschancen schlecht sind und Linderung durch LKW- und/oder Urlaubfahrten angeraten sind.
Nach einer Testfahrt ins Baltikum letztes Jahr stand dieses Jahr die erste richtige Kur an:
Am Samstag, den 5.5. ging es in Genua an Bord der Die Ladung war spannend , die Bodenfreiheiten von 2cm bis etwas mehr und die Dachlasten verdoppelten auch schonmal die Fahrzeughöhe Überfahrt war problemlos und das Ausladen auch relativ entspannt. Den Zoll interessierte das Wageninnere gar nicht und ab ging es Richtung Dougga.
In Tunesien sieht man sehr viele Junge Leute und Kinder. Auf der Fahrt war auch schnell, klar, daß das noch eine Weile so bleibt, da man überall die Verursacher zu sehen bekam: Da kann man schon mal Frühlingsgefühle bekommen Hier schnuppert Alteisen Kultur: Der Kulturtrip blieb dann weiterhin blumig
Danach ging es weiter im Frühling nach El Kef und Richtung La Kesra.
In El Kef gab es auch lustige Gerüstbauer In der Region um La Kesra kommt man sich eher vor wie in den Highlands: Weite, grüne Ebenen und am Horizont schroffe Felsen. Übernachtung am Feldrand und Ende des ersten Urlaubstages
Re: Kurlaub in Tunesien
Bitte mehr, denn es macht Lust auf mehr
Danke

Danke

Re: Kurlaub in Tunesien
Im Reiseführer stand zu Al Kesra, daß es für den Autofahrer eine Herausforderung sei, hochzukommen, in einem anderen, daß man das Auto am besten vor dem Dorf stehen läßt und dann zu Fuß weitergeht. Hmm ... hab' ja kein Auto, sondern ein Wohnmobil, Herausforderungen sind immer spannend also Untersetzung rein und auf die Höhe
Auf dem zentralen Brunnenplatz wurden gerade die Berberteppiche gereinigt Ansonsten geht es geruhsam zu. Wieder im Tal überqueren wir die Hauptstraße und fahren auf kleinen Straßen Richtung Kairouan
Die allgegenwärtigen Tankstellen mit den aufgeschnittenen Gasflaschen als Tank und den Getränkeflaschen als Vorfilter mußten wir noch nicht in Anspruch nehmen Dort kamen wir dank meiner allerbesten Navigatorin direkt zum Parkplatz an der Westseite der Aghlabidenbecken aus dem 9.Jahrhundert (128m Durchmesser) Im Forum stand zu Kairouan was von "meiden wie Pest und Cholera" im Reiseführer wurder vor Schleppern und Taschendieben gewarnt etc. p.p. - also wenn eine Stadt schon so schlecht gemacht wird, wenn wir sonst nur super Eindrücke von Land und Leuten hatte, wollen wir uns selbst ein Bild machen. Also auf in's Getümmel...
.... ääähhh, wo ist das Getümmel ? Hier nicht: und hier auch nicht Er wartet auch frustriert auf Kundschaft Niemand vor einer der vielen kleinen Moscheen und auch keiner vor der Großen Mosche Auch beim Kamelbrunnen waren wir alleine Nach 2 Stunden hatten wir 1 Japanerin gesehen und eine halbe Stunde später noch eine kleine Reisegruppe in der Altstadt.
Die Leute in der Stadt sind superfreundlich und warten sehnsüchtig auf Touristen.
Also, wer günstig Gewürze kaufen will -> herkommen !
In G++gle Earth hatte ich vorher eine kleine Talsperre Westwärts ausgemacht,
da navigierten wir hin über (unnötige) holprige Piste und verbrachten eine schöne Nacht sogar mit Internetverbindung das war der 2. Urlaubstag
man hat mein einen guten Überblick. Außer ein paar tiefhängenden Kabeln gab es auch keine Herausforderung.Auf dem zentralen Brunnenplatz wurden gerade die Berberteppiche gereinigt Ansonsten geht es geruhsam zu. Wieder im Tal überqueren wir die Hauptstraße und fahren auf kleinen Straßen Richtung Kairouan
Die allgegenwärtigen Tankstellen mit den aufgeschnittenen Gasflaschen als Tank und den Getränkeflaschen als Vorfilter mußten wir noch nicht in Anspruch nehmen Dort kamen wir dank meiner allerbesten Navigatorin direkt zum Parkplatz an der Westseite der Aghlabidenbecken aus dem 9.Jahrhundert (128m Durchmesser) Im Forum stand zu Kairouan was von "meiden wie Pest und Cholera" im Reiseführer wurder vor Schleppern und Taschendieben gewarnt etc. p.p. - also wenn eine Stadt schon so schlecht gemacht wird, wenn wir sonst nur super Eindrücke von Land und Leuten hatte, wollen wir uns selbst ein Bild machen. Also auf in's Getümmel...
.... ääähhh, wo ist das Getümmel ? Hier nicht: und hier auch nicht Er wartet auch frustriert auf Kundschaft Niemand vor einer der vielen kleinen Moscheen und auch keiner vor der Großen Mosche Auch beim Kamelbrunnen waren wir alleine Nach 2 Stunden hatten wir 1 Japanerin gesehen und eine halbe Stunde später noch eine kleine Reisegruppe in der Altstadt.
Die Leute in der Stadt sind superfreundlich und warten sehnsüchtig auf Touristen.
Also, wer günstig Gewürze kaufen will -> herkommen !
In G++gle Earth hatte ich vorher eine kleine Talsperre Westwärts ausgemacht,
da navigierten wir hin über (unnötige) holprige Piste und verbrachten eine schöne Nacht sogar mit Internetverbindung das war der 2. Urlaubstag
Re: Kurlaub in Tunesien
Am nächsten Tag brechen wir auf Richtung Südwesten, um in die Seldja Schlucht zu fahren. Geplant ist eine Fahrt mit dem Lezzard Rouge, aber wir erwarten fast schon, daß er bei den Touristenscharen, die wir bisher gesehen haben, gar nicht fährt. Der Reiseführer verspricht auf dem Weg dorthin nichts. Da hat er recht, denn es sieht fast durchgehen so aus
Die sind leider gerade trocken und so ziemlich die einzige nennenswürdige Attraktion der Stadt Bei dem Angebot bekommt man gleich Appetit auf Zwiebelkuchen 14 km vor Metlaoui haben wir dann an einem Flußlauf übernachtet und schon wieder ist ein Tag um
Unterwegs in Bir el Hafey fotografieren wir mal ein Motiv von "Familienzusammenführung", daß man überall an den Garküchen sieht: Einer steht rum, um zu zeigen, daß alles frisch ist, einer hängt ab und einer liegt auf dem Grill
Der stadtnahe Campingplatz in Gafsa ist leider noch eine Baustelle, der wird aber bestimmt mal sehr schön! Er liegt etwas südlich der römischen Bäder..Die sind leider gerade trocken und so ziemlich die einzige nennenswürdige Attraktion der Stadt Bei dem Angebot bekommt man gleich Appetit auf Zwiebelkuchen 14 km vor Metlaoui haben wir dann an einem Flußlauf übernachtet und schon wieder ist ein Tag um
Re: Kurlaub in Tunesien
In Metaloui war es wie schon befürchtet: Der Zug fährt zur Zeit nur Sonntag. Also auf eigener Achse Richtung Schlucht gefahren. Direkt neben der Engstelle ist der Tunnel durch den die Phosphatzüge - und manchmal eben auch der alte Kolonialzug - fahren.
Die Schlucht ist schön: . Uns stört aber, daß an jedem Hang und mitten in der Schlucht jede Menge Schrott von alten Schienen und Bahnmaterial rumliegt ... muß das sein ?
In einem kleinen Seitental machen wir pause Danach geht es Westwärts weiter Richtung Rommelpiste. Der Einstieg ist hinter dem Qued, das man rechts hinter der Oase nach der Seldja Schlucht erreicht. Neben einigen Steinen ist nur die kaputte Brücke unten etwas spannend - aber kein Problem für unser kleines Autochen ... gleich ist das Couscous fertig ... schreibe später weiter
Da geht man durch - keine Angst, sollte wirklich mal ein Zug sich laut hupend ankündigen, gibt es alle paar Meter Buchten, in die man sich reinstellen kann.Die Schlucht ist schön: . Uns stört aber, daß an jedem Hang und mitten in der Schlucht jede Menge Schrott von alten Schienen und Bahnmaterial rumliegt ... muß das sein ?
In einem kleinen Seitental machen wir pause Danach geht es Westwärts weiter Richtung Rommelpiste. Der Einstieg ist hinter dem Qued, das man rechts hinter der Oase nach der Seldja Schlucht erreicht. Neben einigen Steinen ist nur die kaputte Brücke unten etwas spannend - aber kein Problem für unser kleines Autochen ... gleich ist das Couscous fertig ... schreibe später weiter

Re: Kurlaub in Tunesien
Hallo zusammen. Kurze Zwischenmeldung: Wir sind schon langsam auf dem Rückweg Richtung Norden. Morgen Cap Serrat und danach weiter nach Cap Serat und Tabarka. Über 1700 Bilder wurden gemacht. Leider macht der Laptop langsam schlapp (zu viel Rüttelpiste gefahren) und das Schreiben ist dann zu lästig. Fortsetzung dann Anfang Juni mit dem Rest der Reise.
Gruß aus Menzel Temime
Christof und Sabine
Gruß aus Menzel Temime
Christof und Sabine
Re: Kurlaub in Tunesien
Hallo, wir sind wieder zuhause, über 2000 Bilder, über 3000km allein in Tunesien und sooo viele Eindrücke noch frisch.
Wie versprochen geht's also weiter mit der Kurzversion. Also ... Rommelpist - ach herrje, schon so lange her.
Also oben angekommen waren wir von der Aussicht so platt, daß wir auf einem Felsplateau einfach halt gemacht und den Rest des Tages mit Ausblick auf Oasen und den großen Chott genossen haben. Am nächsten Tag ging es dann den Rest der Rommelpiste nach oben und man landet direkt in den Müllbergen von Redeyef.
(a propos - falls jemand meint, ich hätte das falsch geschrieben, hat er sicher recht
Die Michelinkarte, die Reise Know How Karte, Google Maps usw. ... alle möglichen Ortsnamen findet man immer wieder in teils seeehr unterschiedlicher Schreibweise. Das macht die Navigation nicht wirklich einfacher .)
Schnell raus aus dem Müll und weiter Richtung der verfallenden Häusern von Tamerza. Wie so oft gibt es auch hier nebenan das neue Dorf. Wie schlendern mal wieder alleine mangels anderer Reisender durch die Häuser und fahren auch mal zum Spaß auf den sandigen Wegen in den schattigen Palmenhain Weiter geht es um die Ecke nach Mides.
Auch hier gähnende Leere vor den Ständen, da keine Touristen da sind.
Nachmittags kommen aber noch einige Gruppen mit dem Jeep um Fotos zu machen - Die Schlucht ist auch einfach phänomenal
Sowohl von oben als auch von unten Später noch eine Überraschung: Sabine sieht einen Touristen mit Sonnenbrille und Basballkappe auf unser Cafe zukommen und ruft ganz entzückt:
"Hallo, doch noch ein Tourist!" ... und der kommt rüber, drückt uns die Hand und sagt "Guten Tag, wir kennen uns..... - Peter"
So ein Zufall, er hat ja auch hier gepostet wegen Tunesien ab 28.4. - Anja und er sind im Uhrzeigersinn gefahren und nun schon langsam auf dem Rückweg.
Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß man sich da zufällig trifft ?
War auf jeden Fall ein netter Abend und der Cafe-Chef hat uns dann auch noch Couscous vorbeigebracht - zusammen mit Wein und der Kulisse der Schlucht von Mides schon mindestens * * * -Urlaub
Bis demnächst - Christof
Wie versprochen geht's also weiter mit der Kurzversion. Also ... Rommelpist - ach herrje, schon so lange her.
Also oben angekommen waren wir von der Aussicht so platt, daß wir auf einem Felsplateau einfach halt gemacht und den Rest des Tages mit Ausblick auf Oasen und den großen Chott genossen haben. Am nächsten Tag ging es dann den Rest der Rommelpiste nach oben und man landet direkt in den Müllbergen von Redeyef.
(a propos - falls jemand meint, ich hätte das falsch geschrieben, hat er sicher recht

Schnell raus aus dem Müll und weiter Richtung der verfallenden Häusern von Tamerza. Wie so oft gibt es auch hier nebenan das neue Dorf. Wie schlendern mal wieder alleine mangels anderer Reisender durch die Häuser und fahren auch mal zum Spaß auf den sandigen Wegen in den schattigen Palmenhain Weiter geht es um die Ecke nach Mides.
Auch hier gähnende Leere vor den Ständen, da keine Touristen da sind.
Nachmittags kommen aber noch einige Gruppen mit dem Jeep um Fotos zu machen - Die Schlucht ist auch einfach phänomenal
Sowohl von oben als auch von unten Später noch eine Überraschung: Sabine sieht einen Touristen mit Sonnenbrille und Basballkappe auf unser Cafe zukommen und ruft ganz entzückt:
"Hallo, doch noch ein Tourist!" ... und der kommt rüber, drückt uns die Hand und sagt "Guten Tag, wir kennen uns..... - Peter"


Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß man sich da zufällig trifft ?
War auf jeden Fall ein netter Abend und der Cafe-Chef hat uns dann auch noch Couscous vorbeigebracht - zusammen mit Wein und der Kulisse der Schlucht von Mides schon mindestens * * * -Urlaub

Bis demnächst - Christof
Re: Kurlaub in Tunesien
Der nächste Tag sollte der mit den meisten unterschiedlichen Eindrücken der ganzen Reise werden:
Nach der Verabschiedung von Anja und Peter gemütlich durch die schönen Palmenhaine von Mides wieder zurück nach Tamerza. Dort gab es noch die Cascade zu bestaunen In der Schlucht macht es Laune spazieren zu gehen und die und andere Tierchen wie Libellen zu betrachten
Gleich hinter dem Ortausgang schon wieder ein Schild Richtung Grand Cascade.
Da fällt das Wasser, das man eben noch in einem Fall und Bach gesehen hat gleich in 3 Fontänen herab Die Felskulisse rundherum ist auch grandios - bilder spar ich mir mal, wer's nicht glaubt --> hinfahren und nachschauen
Weiter geht die Fahrt - die Straße schlängelt sich Richtung Chott herunter und gleich taucht auch schon die nächste und letzte der 3 Bergoasen - Chebika - auf.
Auch hier wieder - diesmal etwas kleiner - eine Cascade. Folgt man dem plätschernden Nass kommt man zu einer Felsspalte, aus der gleich 3 Quellen die Oase versorgen
Auf dem Weg zurück hat man das nächste Ziel schon vor Augen - den Chott Wir fahren über die Straße mitten durch die große weiße Salzpfanne. und passen immer schön auf, daß man niemand überfährt In Tozeur fahren wir nach Anjas und Peter Rat gleich zum Campement "Sahara Ras el Ain", das in der Touristenzone liegt.
Nur ein Franzose aus der Bretagne steht da mit seiner Weißware - er wird bis einen Tag vor der Rückreise das letzte "normale" Wohnmobil sein, das wir zu Gesicht bekommen !
Die Stellplätze sind nett angelegt und werden reichlich bewässert - was neben üppigem Grün dann aber auch Moskitos zur Folge hat
Danach geht's in die Medina, die für ihre Backsteinarchitektur bekannt ist - quatsch, natürlich Lehmziegel
nördlich der Medina gibt es einen Marktplatz, wo man alles bekommt - im Sinne von alles
Vollgetankt mit den vielen Eindrücken des Tages, von denen ich hier natürlich nur einen klitzekleinen Teil zeigen kann,beschließen wir, hier einen Tag Pause zu machen ... aber das erzähl ich nächstes Mal.
Nach der Verabschiedung von Anja und Peter gemütlich durch die schönen Palmenhaine von Mides wieder zurück nach Tamerza. Dort gab es noch die Cascade zu bestaunen In der Schlucht macht es Laune spazieren zu gehen und die und andere Tierchen wie Libellen zu betrachten
Gleich hinter dem Ortausgang schon wieder ein Schild Richtung Grand Cascade.
Da fällt das Wasser, das man eben noch in einem Fall und Bach gesehen hat gleich in 3 Fontänen herab Die Felskulisse rundherum ist auch grandios - bilder spar ich mir mal, wer's nicht glaubt --> hinfahren und nachschauen

Weiter geht die Fahrt - die Straße schlängelt sich Richtung Chott herunter und gleich taucht auch schon die nächste und letzte der 3 Bergoasen - Chebika - auf.
Auch hier wieder - diesmal etwas kleiner - eine Cascade. Folgt man dem plätschernden Nass kommt man zu einer Felsspalte, aus der gleich 3 Quellen die Oase versorgen
Auf dem Weg zurück hat man das nächste Ziel schon vor Augen - den Chott Wir fahren über die Straße mitten durch die große weiße Salzpfanne. und passen immer schön auf, daß man niemand überfährt In Tozeur fahren wir nach Anjas und Peter Rat gleich zum Campement "Sahara Ras el Ain", das in der Touristenzone liegt.
Nur ein Franzose aus der Bretagne steht da mit seiner Weißware - er wird bis einen Tag vor der Rückreise das letzte "normale" Wohnmobil sein, das wir zu Gesicht bekommen !
Die Stellplätze sind nett angelegt und werden reichlich bewässert - was neben üppigem Grün dann aber auch Moskitos zur Folge hat

Re: Kurlaub in Tunesien
Am 13. machten wir einen Pausentag in Tozeur.
Auf dem Rückweg kam uns dann auch noch eine Hochzeitsgesellschaft entgegen. Von Musikanten, Trommeln und Schalmaien begleitet saß die Braut verhüllt auf einem geschmückten Kamel. Er hoch zu Roß.
Am nächsten Tag ging es wieder auf Strecke:
Erst westwärts auf Star Wars Tour. Hinter der Oase geht's rechts ab und erst mal ist Waschbrett angesagt - übel das ! Am Kamelhügel vorbei kommt man hinter den kleinen versteinerten Dünen (Foto spar ich mir, kommen noch andere) zu den Kulissen der Star Wars Saga auch wenn auf den Bildern keine Touris zu sehen sind: Hier kamen später tatsächlich ein paar Jeeps mit solchen ! Wir sind noch weiter zu dem einzel stehenden Iglu ... aber das ist schon ziemlich mitgenommen. Also zurück und Richtung Douz auf frisch gefegten Straßen Der Chott zeigt sich farbig oder weiß und am Ende des Damm's sollte man nicht veräumen, rechts ab zu den versteinerten Dünen von Fatnassa (auch dazu zig Schreibweisen gefunden
) zu fahren und in dem Cafe dort einen The de Minte zu schlürfen
In Douz auf dem Camping Desert Club treffen wir die Begleitfahrzeuge (Buschtaxi, Bus und ein MAN Truck) einer Gruppe mit 10 Motorrädern, die mit uns auf der Fähre waren. Sie sind schon auf dem Heimweg.
Tomtom der Scout und Oberschrauber kommt seit 1984 fast jedes Jahr mindestens einmal hier her und tobt sich im Sandkasten aus. Er kennt die Gegend im Süden wohl bestens - sehr gut
Abdallah meint, wir seien zu spät dran, der Sand schon zu weich. Tembain allein nicht zu machen, zum See auch nicht, Pist Ksar G. kein Problem.
Die Mopedtruppe ist auch nicht zum See gefahren, da der MAN auch Schwierigkeiten hatte und das Buschtaxi zum anschleppen nicht reichte.
Ok, also am nächsten Tag erst mal mit Tomtom richtung Piste und links ab in die Dünen. Rums. Nach wenigen Metern steht die Fuhre. Ich hatte den Druck von 4,5 auf ca 2,8 bar abgelassen.
Also raus mit der Luft auf 1,1 bar - Tomtom meint, weicher als jetzt hier würde der Sand niemals - die Sperren rein und ab dafür. Wir sind bis zum sichtbar höchsten Punkt geschaukelt und auch wieder zurück. Ohne Schaufeln oder Sandbleche - das ist jetzt das Motto : "Die Bleche bleiben oben !"
Die Fahrstunde war gut. Ich weiß jetzt im Ansatz, was man mit der Kiste so veranstalten kann, aber auch, wie einfach man sich in eine dumme Situation bringen kann. Tomtom hatte mich z.B. vor einer "Mausefalle" gewarnt. Über eine Dünenauffahrt, dahinter sehr kleine Schotterfläche, zu klein zum Wenden oder Schwung zu holen, und ansonsten ringsum (zu) steile Dünenhänge um weiterzukommen.
Das hätte ich so gar nicht gesehen und wäre bestimmt reingefahren Dann ist es gut entwede einen erfahrenen Wüstenfahrer dabei zu haben oder eben einen 2. Truck
Von Douz ging es dann erst mal am unteren Rand des Chot entlang nach Westen Richtung Sandrosen - aber jetzt mach ich Schluß für heute
Ich hab' diesen Bericht angefangen und nachmittags wollten wir in die Oase laufen. Ein Kaleschenfahrer verfolgte uns so lange, um uns zu fahren, bis wir schließlich nachgaben und mit der Kutsche durch die Haine kutschierten.
Ich spar mir jetzt mal die ganzen Blumenbilder ... auf jeden Fall wachsen neben den 400000 Dattelpalmen auch noch Bananen, Feigen, Aprikosen, jede Menge Blumen wie Jasmin und Bougainvillen und Granatäpfel
Auch hier wie so of leider auffallend und störend der Müll
In Tamerza erklärte uns jemand darauf angesprochen, daß es vor der Revolution so nicht war. Wenn jemand seinen Müll einfach in die Oase oder die Straßen warf, kam wohl gleich der Dorfvorsteher und es gab ein Knöllchen. Nun ist alles nicht so reglementiert und jeder macht was er will. Organisiert Müllabfuhr gibt es wohl nur rudimentär - wir haben ab und an mal einen Traktor oder Eselskarren beim Müll einsammeln gesehen ... aber das Land ist überall ziemlich vollgemüllt - schade !Auf dem Rückweg kam uns dann auch noch eine Hochzeitsgesellschaft entgegen. Von Musikanten, Trommeln und Schalmaien begleitet saß die Braut verhüllt auf einem geschmückten Kamel. Er hoch zu Roß.
Am nächsten Tag ging es wieder auf Strecke:
Erst westwärts auf Star Wars Tour. Hinter der Oase geht's rechts ab und erst mal ist Waschbrett angesagt - übel das ! Am Kamelhügel vorbei kommt man hinter den kleinen versteinerten Dünen (Foto spar ich mir, kommen noch andere) zu den Kulissen der Star Wars Saga auch wenn auf den Bildern keine Touris zu sehen sind: Hier kamen später tatsächlich ein paar Jeeps mit solchen ! Wir sind noch weiter zu dem einzel stehenden Iglu ... aber das ist schon ziemlich mitgenommen. Also zurück und Richtung Douz auf frisch gefegten Straßen Der Chott zeigt sich farbig oder weiß und am Ende des Damm's sollte man nicht veräumen, rechts ab zu den versteinerten Dünen von Fatnassa (auch dazu zig Schreibweisen gefunden

Tomtom der Scout und Oberschrauber kommt seit 1984 fast jedes Jahr mindestens einmal hier her und tobt sich im Sandkasten aus. Er kennt die Gegend im Süden wohl bestens - sehr gut

Abdallah meint, wir seien zu spät dran, der Sand schon zu weich. Tembain allein nicht zu machen, zum See auch nicht, Pist Ksar G. kein Problem.
Die Mopedtruppe ist auch nicht zum See gefahren, da der MAN auch Schwierigkeiten hatte und das Buschtaxi zum anschleppen nicht reichte.
Ok, also am nächsten Tag erst mal mit Tomtom richtung Piste und links ab in die Dünen. Rums. Nach wenigen Metern steht die Fuhre. Ich hatte den Druck von 4,5 auf ca 2,8 bar abgelassen.
Also raus mit der Luft auf 1,1 bar - Tomtom meint, weicher als jetzt hier würde der Sand niemals - die Sperren rein und ab dafür. Wir sind bis zum sichtbar höchsten Punkt geschaukelt und auch wieder zurück. Ohne Schaufeln oder Sandbleche - das ist jetzt das Motto : "Die Bleche bleiben oben !"
Die Fahrstunde war gut. Ich weiß jetzt im Ansatz, was man mit der Kiste so veranstalten kann, aber auch, wie einfach man sich in eine dumme Situation bringen kann. Tomtom hatte mich z.B. vor einer "Mausefalle" gewarnt. Über eine Dünenauffahrt, dahinter sehr kleine Schotterfläche, zu klein zum Wenden oder Schwung zu holen, und ansonsten ringsum (zu) steile Dünenhänge um weiterzukommen.
Das hätte ich so gar nicht gesehen und wäre bestimmt reingefahren Dann ist es gut entwede einen erfahrenen Wüstenfahrer dabei zu haben oder eben einen 2. Truck
Von Douz ging es dann erst mal am unteren Rand des Chot entlang nach Westen Richtung Sandrosen - aber jetzt mach ich Schluß für heute
Re: Kurlaub in Tunesien
Beifall !!!!!!!!!
Super Bilder, das weckt Errinnerungen
Super Bilder, das weckt Errinnerungen

Re: Kurlaub in Tunesien
Fährt man den Chott entlang, kommt man erst nach El Faouar, nach der Oase links ab geht die Piste Kurs Süd in den Chott Bou Charab - das ist die Route, die im Wüstenschiff und hier öfter unter "Sandrosenfelder" läuft.
Kurz hinter der Oase - Gegend von Chott el Debaia - gibt es sogar einen flachen See (der ist auch in G**gle Earth ganz gut zu sehen)
So sah er am 15.5. aus: Die Piste wird dann schnell immer sandiger
- im Nachgang muß ich sagen, es gibt nichts besseres vom Fahrkomfort als sandige Piste - und wer's mag kann's dann auch noch sandiger haben: Für den blauen Klaus artgerechte Haltung.
Dort, wo die Sandrosenfelder sein sollen, finden wir nur kleine Splitter von Sandrosen. Zum Buddeln haben wir keine Lust - etwas frustriert, denn eigentlich war Sandrosensuche das Tagesziel, ziehen wir weiter südlich um in der Näher der Brunnen, die in der Karte eingezeichnet sind, zu übernachten.
Goldrichtige Entscheidung: Nach den Sandrosenfeldern werden die Dünen höher und es sieht so aus, wie man sich das immer vorgestellt hat: Stellplätze hat's natürlich "wie Sand am Meer" Und sogar nach Sonnenuntergang kann man sich nicht satt sehen
Am nächsten Tag gleich nochmal Farbenspiel nach Sonnenaufgang Die Sonne steigt schnell höher und der Sand färbt sich heller (vergleiche diese Farben mit denen morgen
)
Nochmal etwas
und den Tieren ausweichen
Irgendwann bei ca 33,2°N ist dann Schluß. Die Garde National hat hier einen Posten mit Zelt. Sie kontrollieren die Pässe und sagen weiter wäre nicht erlaubt- zu gefährlich und zu nah an der Grenze.
nach südwesten sind's noch 42 km zu Grenze und wir sind neben den Soldaten allein ... in Mides waren es 760m (Meter!) zur Grenze und es war kein Problem - naja, also Retour und nach kurzem erstmal fullstop: rechts und links der Straße sind Sandrosen ...schnell sind die Souvenirs gesichert und es geht den gleichen Weg zurück nach Douz.
Noch zu früh zum übernachten beschließen wir, noch ein Stück der Piste Richtung Ksar Ghilane zu fahren und unterwegs stehen zu bleiben.
Die Piste is ziemlich mies (zu oft befahren->Wellblech) und wir wünschen uns die Sandpiste vom morgen zurück
Am berühmten "Cafe la Porte du Desert" natürlich Teepause. Monsieur empfiehlt uns, doch vor Ksar Ghilane noch zum Tembaine zu fahren. Sein "Pas de probleme, Madame" wird neben dem schon erwähnten "Die Bleche bleiben oben!" das zweite Motto der Reise
Schnell nochmal durchrechnen, wieviel Umweg der Nationalpark/Tembaine und zurück (nach Ksar und tatouine) sind ... Sprit müsste gut reichen ...also ab dafür.
Die Piste bleibt bis südlich des Nationalparks ziemlich ruppig. Bei Sonnenuntergang sind wir westlich am Zaun in den Dünen irgendwo da drin
und ziemlich fertig. Seit heute morgen zu viel Piste gefahren.
Am nächsten Tag geht es weiter am Zaun entlang um den Nationalpark, bis im Süden die Piste rechts ab weiter nach Süden zum Berg geht.
Schnell kommt die erste der 3 Dünenpassagen Ach, wenn das so geht "kleiner Sandhubbel, dann wieder Schotter..." hat Monsieur ja recht gehabt. Also weiter und immer das Ziel vor Augen. ...
Kurz hinter der Oase - Gegend von Chott el Debaia - gibt es sogar einen flachen See (der ist auch in G**gle Earth ganz gut zu sehen)
So sah er am 15.5. aus: Die Piste wird dann schnell immer sandiger
- im Nachgang muß ich sagen, es gibt nichts besseres vom Fahrkomfort als sandige Piste - und wer's mag kann's dann auch noch sandiger haben: Für den blauen Klaus artgerechte Haltung.
Dort, wo die Sandrosenfelder sein sollen, finden wir nur kleine Splitter von Sandrosen. Zum Buddeln haben wir keine Lust - etwas frustriert, denn eigentlich war Sandrosensuche das Tagesziel, ziehen wir weiter südlich um in der Näher der Brunnen, die in der Karte eingezeichnet sind, zu übernachten.
Goldrichtige Entscheidung: Nach den Sandrosenfeldern werden die Dünen höher und es sieht so aus, wie man sich das immer vorgestellt hat: Stellplätze hat's natürlich "wie Sand am Meer" Und sogar nach Sonnenuntergang kann man sich nicht satt sehen
Am nächsten Tag gleich nochmal Farbenspiel nach Sonnenaufgang Die Sonne steigt schnell höher und der Sand färbt sich heller (vergleiche diese Farben mit denen morgen



Noch zu früh zum übernachten beschließen wir, noch ein Stück der Piste Richtung Ksar Ghilane zu fahren und unterwegs stehen zu bleiben.
Die Piste is ziemlich mies (zu oft befahren->Wellblech) und wir wünschen uns die Sandpiste vom morgen zurück
Am berühmten "Cafe la Porte du Desert" natürlich Teepause. Monsieur empfiehlt uns, doch vor Ksar Ghilane noch zum Tembaine zu fahren. Sein "Pas de probleme, Madame" wird neben dem schon erwähnten "Die Bleche bleiben oben!" das zweite Motto der Reise
Schnell nochmal durchrechnen, wieviel Umweg der Nationalpark/Tembaine und zurück (nach Ksar und tatouine) sind ... Sprit müsste gut reichen ...also ab dafür.
Die Piste bleibt bis südlich des Nationalparks ziemlich ruppig. Bei Sonnenuntergang sind wir westlich am Zaun in den Dünen irgendwo da drin
und ziemlich fertig. Seit heute morgen zu viel Piste gefahren.
Am nächsten Tag geht es weiter am Zaun entlang um den Nationalpark, bis im Süden die Piste rechts ab weiter nach Süden zum Berg geht.
Schnell kommt die erste der 3 Dünenpassagen Ach, wenn das so geht "kleiner Sandhubbel, dann wieder Schotter..." hat Monsieur ja recht gehabt. Also weiter und immer das Ziel vor Augen. ...
Re: Kurlaub in Tunesien
bei der nächsten Passage wir es aber schon ziemlich achterbahnmäßig
Der Luftdruck war aber über 3bar - also "pas de probleme".
We made it
Alles ist groß und weit
... und sandig
Hohe Dünen
und Licht und Schattenspiele wohin man schaut...
Ein absolutes Highlight der gesamten Reise !
Die 3. Passage geht dann nur mit Schwung. Der Luftdruck war aber über 3bar - also "pas de probleme".
We made it

Re: Kurlaub in Tunesien
Vom Tembain nach Ksar Ghilane ist auch ein ganzes Stück.
Da wir die Rüttelpiste um den Park schon kennen, „freuen“ wir uns schon drauf - und machen daher erst mal ne kleine Pause nach der 2. Sandpassage Danach ging's weiter durch die Sahara Südlich des Park sollte es eigentlich eine direkte Verbindung zur Piste im Osten geben.
Die finden wir aber nicht und da wir völlig alleine in der Gegend unterwegs sind, fahren
wir sicherheitshalber zurück und um den Park herum …. rüttel, rüttel, schepper, schepper....
das nervt !
Am Cafe Grand Erg kommt dann wieder eine Dünenpassage. Die ist noch etwas deftiger als die vor
dem Tembain. Erst mal muß man den Einstieg finden (kaum alte Spuren zu entdecken) und dann mit
viel Schwung über die steilen windabgewandten Seiten - das Ganze sind wir erst mal abgelaufen, um nicht doch noch irgendwo hängenzubleiben. Außer ein paar Quads war nämlich den ganzen Tag keiner zu sehen.
Danach wieder Rüttelpiste bis Ksar Ghilane. Der krönende Abschluß sind wenige hundert Meter vor
der Oase am Ende der Piste ein Dünengürtel. Steil, schräg, tiefe Mulden mit Abrutschgefahr dazwischen. Nur mit Mühe aber immerhin: „Die Bleche bleiben oben!“ Ein Bad in der Oasenquelle ist nach der Anfahrt mehr als willkommen.
Morgens gibt’s beim Berberbäcker frisches Brot Wir schauen wir uns noch in der Oase um und machen uns dann Richtung Tatouine auf
In der Oase meinten 2 Wüstenfahrer mit Buschtaxi, daß die direkte Piste nach Tatouine in 1,5h Stunden
machbar wäre. Wir haben garantiert mehr als 4 gebraucht. Evtl kann man auf der Schotterebene
vor den Bergen über die Riffelblechpiste heizen, danach sollte man das aber tunlichst sein lassen,
da ständig sandige stellen und Regenausspülungen langsam zu durchfahren sind, nicht zu vergessen
die Felsigen Auffahrten. Die Gegend wird wieder hügelig mit kleinen Palmenhainen
Übernachtung auf dem Parkplatz des Hotel Marbouk 3 km vor Tatouine um von dort die "Tour der Ksour" zu starten
Da wir die Rüttelpiste um den Park schon kennen, „freuen“ wir uns schon drauf - und machen daher erst mal ne kleine Pause nach der 2. Sandpassage Danach ging's weiter durch die Sahara Südlich des Park sollte es eigentlich eine direkte Verbindung zur Piste im Osten geben.
Die finden wir aber nicht und da wir völlig alleine in der Gegend unterwegs sind, fahren
wir sicherheitshalber zurück und um den Park herum …. rüttel, rüttel, schepper, schepper....
das nervt !
Am Cafe Grand Erg kommt dann wieder eine Dünenpassage. Die ist noch etwas deftiger als die vor
dem Tembain. Erst mal muß man den Einstieg finden (kaum alte Spuren zu entdecken) und dann mit
viel Schwung über die steilen windabgewandten Seiten - das Ganze sind wir erst mal abgelaufen, um nicht doch noch irgendwo hängenzubleiben. Außer ein paar Quads war nämlich den ganzen Tag keiner zu sehen.
Danach wieder Rüttelpiste bis Ksar Ghilane. Der krönende Abschluß sind wenige hundert Meter vor
der Oase am Ende der Piste ein Dünengürtel. Steil, schräg, tiefe Mulden mit Abrutschgefahr dazwischen. Nur mit Mühe aber immerhin: „Die Bleche bleiben oben!“ Ein Bad in der Oasenquelle ist nach der Anfahrt mehr als willkommen.
Morgens gibt’s beim Berberbäcker frisches Brot Wir schauen wir uns noch in der Oase um und machen uns dann Richtung Tatouine auf
In der Oase meinten 2 Wüstenfahrer mit Buschtaxi, daß die direkte Piste nach Tatouine in 1,5h Stunden
machbar wäre. Wir haben garantiert mehr als 4 gebraucht. Evtl kann man auf der Schotterebene
vor den Bergen über die Riffelblechpiste heizen, danach sollte man das aber tunlichst sein lassen,
da ständig sandige stellen und Regenausspülungen langsam zu durchfahren sind, nicht zu vergessen
die Felsigen Auffahrten. Die Gegend wird wieder hügelig mit kleinen Palmenhainen
Übernachtung auf dem Parkplatz des Hotel Marbouk 3 km vor Tatouine um von dort die "Tour der Ksour" zu starten
- Thomas Soika
- infiziert
- Beiträge: 82
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Re: Kurlaub in Tunesien
Hallo.
Seid ihr evtl. auch in Bad Kissingen (Abenteuer Allrad Messe)?
Ich bin am Samstag bis Sontag morgen dort.
Ich habe vor auch evtl. Urlaub in Tunesien zu machen.
Falls ihr auch in Bad Kissingen seid, könnte man Erfahrungen austauschen.
Gruß Thomas
Seid ihr evtl. auch in Bad Kissingen (Abenteuer Allrad Messe)?
Ich bin am Samstag bis Sontag morgen dort.
Ich habe vor auch evtl. Urlaub in Tunesien zu machen.
Falls ihr auch in Bad Kissingen seid, könnte man Erfahrungen austauschen.
Gruß Thomas
Re: Kurlaub in Tunesien
Von Tatouine aus starten wir in die "Tour de Ksour"
Das sind an diesem Tag:
Chenini – Douirat das neben seiner Gorfas und dem Hotel noch eine aktive Ölmühle zu bieten hat (Tip ! Super leckeres Olivenöl) – Ksar Ouled Debab – El Aoidid – El Khadim – Daghagra und zum Tagesabschluß Ksar Ouled Soultane Stellplatz war auf einer Felsklippe 1200m nördlich mit grandioser Aussicht.
Das sind an diesem Tag:
Chenini – Douirat das neben seiner Gorfas und dem Hotel noch eine aktive Ölmühle zu bieten hat (Tip ! Super leckeres Olivenöl) – Ksar Ouled Debab – El Aoidid – El Khadim – Daghagra und zum Tagesabschluß Ksar Ouled Soultane Stellplatz war auf einer Felsklippe 1200m nördlich mit grandioser Aussicht.
Re: Kurlaub in Tunesien
Von Ksar Ouled Soultane geht es nördlich nach Guermessa und Ghomrassen
– Ksar Hadada
– Medenine
... man beachte auch hier wieder die Anzahl Touristen auf dem absolut zentral gelegnen Gorfa-Hof
mit kleinem Einkaufsbummel durch die Souks dort
nach Metameur
dort wird man herzlich empfangen
bekommt leckeres zubereitet
und kann direkt in dem historischen Hof übernachten
Re: Kurlaub in Tunesien
Zum Abschluß der Tour de Ksour geht es durch karges Bergland
vorbei an kleinen und Toujane, weiter nach
Ain Tounine und Beni Zelten Von dort geht es über eine Piste bergauf nach Matmata
Das Hotel Sidi Driss in Trogolythen war auch Kulisse für Star Wars Einige der Lehmlöcher sind immer noch bewohnt und im Innern einfach aber immer wohltemperiert Richtung Westen hinter Tamezret folgen wir dem 4WD-Tip aus dem Reiseführer über Piste nach Zeraoua
Das Dorf wurde zwischen 1965 und 1983 verlassen.
Nur noch eine Familie wohnt dort mit ihrer Ziegenherde
Wir stellen uns neben die ehemalige Schule mit Blick auf das Dorf und den Sonnenuntergang
vorbei an kleinen und Toujane, weiter nach
Ain Tounine und Beni Zelten Von dort geht es über eine Piste bergauf nach Matmata
Das Hotel Sidi Driss in Trogolythen war auch Kulisse für Star Wars Einige der Lehmlöcher sind immer noch bewohnt und im Innern einfach aber immer wohltemperiert Richtung Westen hinter Tamezret folgen wir dem 4WD-Tip aus dem Reiseführer über Piste nach Zeraoua
Das Dorf wurde zwischen 1965 und 1983 verlassen.
Nur noch eine Familie wohnt dort mit ihrer Ziegenherde
Wir stellen uns neben die ehemalige Schule mit Blick auf das Dorf und den Sonnenuntergang
Re: Kurlaub in Tunesien
Von Zeraoua habe wir noch eine Schleife über Beni Metir
über die Jahre (Jahrhunderte) tiefe Rillen von den Seilen hat Beni Aissa und Matmata Nouvelle wo wir nochmal ein's der
Lehm(loch)häuser besucht haben hier mal mit "echt Berber" Bett ... Liegefläche auf Lehmstelen Nun hatten wir alles gesehen, was wir uns eigentlich für Tunesien vorgenommen hatten.
Aber es war ja noch über eine Woche Zeit. Also ist Strandurlaub angesagt.
Erst mal Richtung Norden und Übernachtung an einem menschenleeren Strand nördlich von Gabes
und Bou Dafeur
entlang des Queds (die Piste ist mittlerweile aspahltiert)
vorbei an dem alten Brunnen, dessen Ränder vom vielen Benutzenüber die Jahre (Jahrhunderte) tiefe Rillen von den Seilen hat Beni Aissa und Matmata Nouvelle wo wir nochmal ein's der
Lehm(loch)häuser besucht haben hier mal mit "echt Berber" Bett ... Liegefläche auf Lehmstelen Nun hatten wir alles gesehen, was wir uns eigentlich für Tunesien vorgenommen hatten.
Aber es war ja noch über eine Woche Zeit. Also ist Strandurlaub angesagt.
Erst mal Richtung Norden und Übernachtung an einem menschenleeren Strand nördlich von Gabes
Re: Kurlaub in Tunesien
Morgens ging es dann erst mal Richtung Sfax. Turi hier aus dem Forum hatte uns das empfohlen, wenn man "richtige" Souks sehen will. Da hat er Recht !
Unterwegs ein Bild, wie wir es immer wieder im Süden gesehen haben. Nix Mähdrescher und noch nicht mal Sensen: Die Route führt of nah am Meer vorbei In Sfax betritt man die Medina durch ein's der großen Tore und bekommt dahinter alles. auch Aladins Wunderlampen die anderen Bilder von den Souks zeig' ich nicht, (1. kommt jetzt nämlich im 4. "Abenteuer Sahara") 2. Selber hinfahren und anschauen
Der Verkehr in der Stadt ist normal und wer Dünen fahren kann findet auch den Weg nach Mahdia raus.
Über Chebba sind wir dann an einem Strand südlich von Madia gelandet
Unterwegs ein Bild, wie wir es immer wieder im Süden gesehen haben. Nix Mähdrescher und noch nicht mal Sensen: Die Route führt of nah am Meer vorbei In Sfax betritt man die Medina durch ein's der großen Tore und bekommt dahinter alles. auch Aladins Wunderlampen die anderen Bilder von den Souks zeig' ich nicht, (1. kommt jetzt nämlich im 4. "Abenteuer Sahara") 2. Selber hinfahren und anschauen

Der Verkehr in der Stadt ist normal und wer Dünen fahren kann findet auch den Weg nach Mahdia raus.
Über Chebba sind wir dann an einem Strand südlich von Madia gelandet
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Re: Kurlaub in Tunesien
Sehr schöne Bilder!
Ich hoffe, zur nächsten Fußball-WM so etwas machen zu können...
Uwe
Ich hoffe, zur nächsten Fußball-WM so etwas machen zu können...
Uwe
Wenn einer eine Reise tut, ist er klar im Vorteil
Re: Kurlaub in Tunesien
Über Mahdia stand im Reiseführer, daß es eine schöne Altstadt hat - liegt ja auf dem Weg zu Cap Bon ... also hin
Schon etliche Meter vor der Stadt wurde die Straße ziemlich eng und ein großer Markt führte vom Hafen bis zur Kashbah wieder einer von der Sorte, wo man alles bekommt Erst nach einem ausgedehnten Bummel über den Markt kamen wir in die Medina
Hier findet man gewebte Dingen Die Stadt ist nett und adrett und im Vergleich zu allen Orten, an denen wir bisher waren, war hier die Touristendichte am höchsten. Das war ziemlich überraschend, hätten wir eher in Monastir oder Tunis erwartet.
Der Place du Caire
lädt zu einer Pause im Schatten ein
bevor es durch das Skifa el Khala wieder zurück geht Immer am Meer entlang fahren wir Richtung Norden und landen nicht weit von Mahdia in Monastir An der Steilküste finden wir einen Stellplatz und laufen dann noch in die Stadt die wieder ziemlich touristenfrei ist
Schon etliche Meter vor der Stadt wurde die Straße ziemlich eng und ein großer Markt führte vom Hafen bis zur Kashbah wieder einer von der Sorte, wo man alles bekommt Erst nach einem ausgedehnten Bummel über den Markt kamen wir in die Medina
Hier findet man gewebte Dingen Die Stadt ist nett und adrett und im Vergleich zu allen Orten, an denen wir bisher waren, war hier die Touristendichte am höchsten. Das war ziemlich überraschend, hätten wir eher in Monastir oder Tunis erwartet.
Der Place du Caire
lädt zu einer Pause im Schatten ein
bevor es durch das Skifa el Khala wieder zurück geht Immer am Meer entlang fahren wir Richtung Norden und landen nicht weit von Mahdia in Monastir An der Steilküste finden wir einen Stellplatz und laufen dann noch in die Stadt die wieder ziemlich touristenfrei ist
Re: Kurlaub in Tunesien
Morgens überlegen wir, ob wir den Ribat in Sousse oder in Monastir besichtigen.
Da wir schon da sind (und er auch noch ein Museum hat) fahren wir zum Ribat von Monastir Der liegt zwischen Medina und Meer und wurde zwischen dem 9. und 19. Jahrhundert immer mal wieder erweitert Auf der weiteren Fahrt nordwärts kommen wieder Störche in's Bild ... und kaum ist die Mama weg ... : Verpackungskünstler und Umzugsgut toupiert Unterwegs inspizieren wir noch die Strände von Hergla (leider ist die Piste nach Selloum gesperrt) und Hammamet bevor wir durch Nabeul Richtung Cap Bon fahren. Stop ist am Strand von Menzel Temime.
Abends kommen ein paar Polizisten in Zivil, die uns vor den Gefahren am Strand warnen (viele Leute kommen und trinken Alkohol usw. usw.) und ob wir nicht lieber bei der Polizeistation übernachten wollten. Da Abendessen und Sonnenuntergang schon abgehakt sind, tun wir ihnen den Gefallen.
Da wir schon da sind (und er auch noch ein Museum hat) fahren wir zum Ribat von Monastir Der liegt zwischen Medina und Meer und wurde zwischen dem 9. und 19. Jahrhundert immer mal wieder erweitert Auf der weiteren Fahrt nordwärts kommen wieder Störche in's Bild ... und kaum ist die Mama weg ... : Verpackungskünstler und Umzugsgut toupiert Unterwegs inspizieren wir noch die Strände von Hergla (leider ist die Piste nach Selloum gesperrt) und Hammamet bevor wir durch Nabeul Richtung Cap Bon fahren. Stop ist am Strand von Menzel Temime.
Abends kommen ein paar Polizisten in Zivil, die uns vor den Gefahren am Strand warnen (viele Leute kommen und trinken Alkohol usw. usw.) und ob wir nicht lieber bei der Polizeistation übernachten wollten. Da Abendessen und Sonnenuntergang schon abgehakt sind, tun wir ihnen den Gefallen.
Re: Kurlaub in Tunesien
Von Menzel Temime aus ging die Fahrt nach El Haouaria
nochmal zurück und um den Berg herum an einen Strand nördlich von Soliman, wo der Sonnenuntergang afrikanisch gerät
und zum Cap Bon, das sich leider im Dunst versteckt hatte. Schade.
Etwas südlich haben wir dann schöne Stunden am Strand verbracht (auch hier kamen nach wenigen Minuten die Garde National um die Pässe zu kontrollieren und ihre Nummer zu hinterlassen, für den Fall, das was passiert )
Nachmittags geht es weiter der Küstenlinie entlang und wir zweigen hinter dem Qued Mgaiez zu einem Abstecher an die "Petit Sahara" ab
vorbei an einem reich verzierten Minarett
geht es nach Korbous.
Dort läßt der Dunst, der uns schon die Sicht auf das Cap verwehrt hat, die vorgelagerten Inseln geisterhaft schweben
An der Straße ist uns zu viel los und wir fahren - da die Straße nach Soliman gesperrt ist 
nochmal zurück und um den Berg herum an einen Strand nördlich von Soliman, wo der Sonnenuntergang afrikanisch gerät
Re: Kurlaub in Tunesien
Da noch etwas Zeit ist, beschließen wir, über Autobahn von Tunis Richtung Beja und weiter Richtung Tabarka zu fahren.
Im Norden sind die Felder größer und man sieht ab und zu sogar Mähdrescher
In Nefze machen wir dann noch einen Schlenker über das schöne Qued nach 10km Asphalt auf die Piste zum Cap Negro Auch hier sind wir wieder die einzigen Besucher.
Nach einer ruhigen Nacht geht es die Piste wieder zurück nach Tabarka Im Cafe Andalous gibt es neben Cafe und Wasserpfeife auch viele Flohmarktartikel zu bestaunen.
Nun geht es definitiv Richtung Tunis. Aber zunächst mal hinter Tabarka zum Strand von Zouaraa
Es gibt eine südliche und eine nördliche Anfahrt (in G**gle Maps gut zu erkennen)
Die südliche ist ziemlich zugewachsen. Tip für LKW Fahrer: Am nächsten morgen sind wir die Querverbindung zur nördlichen gefahren und haben bemerkt, daß diese viel besser zu fahren ist.
Der Strand ist menschenleer ab und an ein paar Angler Wir bleiben hinter den Dünen über nacht stehen und lassen uns einen kleinen Thunfisch schmecken, den uns ein Fischer am Cap Negro am Morgen verkauft hatte.
Im Norden sind die Felder größer und man sieht ab und zu sogar Mähdrescher
In Nefze machen wir dann noch einen Schlenker über das schöne Qued nach 10km Asphalt auf die Piste zum Cap Negro Auch hier sind wir wieder die einzigen Besucher.
Nach einer ruhigen Nacht geht es die Piste wieder zurück nach Tabarka Im Cafe Andalous gibt es neben Cafe und Wasserpfeife auch viele Flohmarktartikel zu bestaunen.
Nun geht es definitiv Richtung Tunis. Aber zunächst mal hinter Tabarka zum Strand von Zouaraa
Es gibt eine südliche und eine nördliche Anfahrt (in G**gle Maps gut zu erkennen)
Die südliche ist ziemlich zugewachsen. Tip für LKW Fahrer: Am nächsten morgen sind wir die Querverbindung zur nördlichen gefahren und haben bemerkt, daß diese viel besser zu fahren ist.
Der Strand ist menschenleer ab und an ein paar Angler Wir bleiben hinter den Dünen über nacht stehen und lassen uns einen kleinen Thunfisch schmecken, den uns ein Fischer am Cap Negro am Morgen verkauft hatte.
Re: Kurlaub in Tunesien
Am 30.5. geht es vom Strand aus wieder mal durch die belebte Hauptstraße von Nefza
Nicht weit von Sidi Mechrig bleiben wir aber auf einer Klippe stehen, lassen es uns am Strand gut gehen und genießen den Sonnenuntergang
nach Sidi Mechrig
Von dort geht die Piste Richtung Cap SerratNicht weit von Sidi Mechrig bleiben wir aber auf einer Klippe stehen, lassen es uns am Strand gut gehen und genießen den Sonnenuntergang
Re: Kurlaub in Tunesien
Am letzten echten Urlaubstag ging es dann den Rest der Piste Richtung Cap Serrat
vorbei an windschiefen Bäumchen zum Sandstrand beim Campingplatz über den Fluß und die Brücke und gleich die nächste Piste links rein zum nächsten Sandstrand nach Sonnen- und Meerbad im kristallklaren Wasser ging es weiter Richtung Tunis
durch schöne Landschaft Bei Mateur waren wieder auf jedem Strommast Storchennester...
und das sogar mehrstöckig Die Medina von Tunis betritt man durch alte Stadttore und kann sich dann stundenlang in den meist überdachten Souks verlaufen auch hier wieder überraschend wenig Touristen Noch ein Stadttor (Porte de France) und wieder durch die Souks an der großen Moschee vorbei durch die Rue des Libraires nach Norden zum Place de la Kasbah Von da aus sind wir noch Richtung La Goulette und Sidi Bou Said gefahren und haben dort auf einem Parkplatz am Strand übernachtet
vorbei an windschiefen Bäumchen zum Sandstrand beim Campingplatz über den Fluß und die Brücke und gleich die nächste Piste links rein zum nächsten Sandstrand nach Sonnen- und Meerbad im kristallklaren Wasser ging es weiter Richtung Tunis
durch schöne Landschaft Bei Mateur waren wieder auf jedem Strommast Storchennester...
und das sogar mehrstöckig Die Medina von Tunis betritt man durch alte Stadttore und kann sich dann stundenlang in den meist überdachten Souks verlaufen auch hier wieder überraschend wenig Touristen Noch ein Stadttor (Porte de France) und wieder durch die Souks an der großen Moschee vorbei durch die Rue des Libraires nach Norden zum Place de la Kasbah Von da aus sind wir noch Richtung La Goulette und Sidi Bou Said gefahren und haben dort auf einem Parkplatz am Strand übernachtet
Re: Kurlaub in Tunesien
Am Abfahrtstag ist noch genug Zeit, um nach dem Frühstück durch Sidi Bou Said zu bummeln.
Erstaunlicherweise (die kommen wohl später) waren auch hier außer uns keine Touristen zu sehen und dann hieß es leider besslama und bismillah Tunesien .
Fazit:
Tunesien ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Besonders aufgefallen ist und die Freundlichkeit der Menschen.
Jeder grüßt einen, nicht nur die Händler in den Souks, auch Landarbeiter winken
von ihren Eselskarren, Schulkinder ... eigentlich von allen wird man freundlich und
zuvorkommend begrüßt und behandelt.
Neben der Agrarwirtschaft ist das Land teilweise (z.B. Tozeur) stark auf Tourismus
eingestellt - umso trauriger und für die Beschäftigten geradezu katastrophal, wenn
die Besucher so massiv ausbleiben. Zusammengenommen würde ich behaupten, daß
wir in den 4 Wochen kreuz und quer durch's Land nicht mehr als 200 Fremde gesehen
haben.
Negativ aufgefallen ist der überall rumliegende Müll. Das ist nach mehreren Berichten wohl
ein relativ neues Phänomen - nichtsdestotrotz sehr schade, wenn das schöne Land und
die Oasen zugedreckt werden und sich keiner verantwortlich fühlt.
Gefährliche Situationen haben wir überhaupt gar keine erlebt. Auch direkt an der Grenze waren
die Leute und die Gesamtlage sehr entspannt.
Wer sich die Dünen im Süden verkneifen kann, braucht für das Land auch auf keinen Fall ein
Allradfahrzeug. Die Tunesier fahren mit normalen Autos und Mofas sogar zum Tembain und nach
Ksar Ghilane. Aber insgesamt ist eigentlich alles nördlich von Ksar Ghilane asphaltiert
Zur Vorbereitung der Reise haben wir benutzt:
G**gle Earth und G**gle Maps um sich ein Bild zu machen und potentielle Stellplätze zu erkunden
SASPlanet als Navigationssoftware in der Vorbereitung und während der Fahrt als Navi
Tunesienkarte 1:600000 aus dem Reise Know How Verlag
Seltener eine Michelinkarte Nr. 744 (da stehen z.B. die Flurnamen drin, aber z.B. keine Pisten sürldich von Douz)
Die Karte aus dem Baedeker Reiseführer (sehr gut !)
An Reiseführern hatten wir:
- Sabine Becht, Tunesien, Michael Müller Verlag
schön bebildert
- Rawlinson Carter, Tunesien, Polyglott Apa guide
auch schön bebildert
- Ursula Eckert ; Wolfgang Eckert, Tunesien, Reise Know How Verlag
- Baedeker, Tunesien, Ausg. 2007 mit Karte
Die Karte des Baedeker wurde seeehr oft benutzt,
der Reise Know How Führer hat zwar weniger Bilder (die gab's ja in den anderen)
dafür ist er absolut unschlagbar was Tips, Sehenswürdigkeiten "am Rande", Pistenempfehlungen
u.ä. angeht. Absolut empfehlenswert !!!
Während der Reise haben wir uns einen UMTS Stick von Orange zugelegt, um mit der Familie in Kontakt
zu bleiben - by the way, den verkaufen wir gerne an Interessierte, die demnächst nach Tunesie wollen.
Diesel kostet z.Zt. 1,01 TN ... also ca. 50ct
Lebensmittel sind meist sehr günstig. Ein Brot meist 0,25TN, Preise bei Obst und Gemüse schwanken nach Gegend und Angebot.
So, dann wird jetzt die Tunesienkarte eingefaltet und die Marokko-Karte kommt langsam raus ... aber das ist ja noch ein paar Monate hin. Für Tips sind wir natürlich immer offen
Erstaunlicherweise (die kommen wohl später) waren auch hier außer uns keine Touristen zu sehen und dann hieß es leider besslama und bismillah Tunesien .
Fazit:
Tunesien ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Besonders aufgefallen ist und die Freundlichkeit der Menschen.
Jeder grüßt einen, nicht nur die Händler in den Souks, auch Landarbeiter winken
von ihren Eselskarren, Schulkinder ... eigentlich von allen wird man freundlich und
zuvorkommend begrüßt und behandelt.
Neben der Agrarwirtschaft ist das Land teilweise (z.B. Tozeur) stark auf Tourismus
eingestellt - umso trauriger und für die Beschäftigten geradezu katastrophal, wenn
die Besucher so massiv ausbleiben. Zusammengenommen würde ich behaupten, daß
wir in den 4 Wochen kreuz und quer durch's Land nicht mehr als 200 Fremde gesehen
haben.
Negativ aufgefallen ist der überall rumliegende Müll. Das ist nach mehreren Berichten wohl
ein relativ neues Phänomen - nichtsdestotrotz sehr schade, wenn das schöne Land und
die Oasen zugedreckt werden und sich keiner verantwortlich fühlt.
Gefährliche Situationen haben wir überhaupt gar keine erlebt. Auch direkt an der Grenze waren
die Leute und die Gesamtlage sehr entspannt.
Wer sich die Dünen im Süden verkneifen kann, braucht für das Land auch auf keinen Fall ein
Allradfahrzeug. Die Tunesier fahren mit normalen Autos und Mofas sogar zum Tembain und nach
Ksar Ghilane. Aber insgesamt ist eigentlich alles nördlich von Ksar Ghilane asphaltiert
Zur Vorbereitung der Reise haben wir benutzt:
G**gle Earth und G**gle Maps um sich ein Bild zu machen und potentielle Stellplätze zu erkunden
SASPlanet als Navigationssoftware in der Vorbereitung und während der Fahrt als Navi
Tunesienkarte 1:600000 aus dem Reise Know How Verlag
Seltener eine Michelinkarte Nr. 744 (da stehen z.B. die Flurnamen drin, aber z.B. keine Pisten sürldich von Douz)
Die Karte aus dem Baedeker Reiseführer (sehr gut !)
An Reiseführern hatten wir:
- Sabine Becht, Tunesien, Michael Müller Verlag
schön bebildert
- Rawlinson Carter, Tunesien, Polyglott Apa guide
auch schön bebildert
- Ursula Eckert ; Wolfgang Eckert, Tunesien, Reise Know How Verlag
- Baedeker, Tunesien, Ausg. 2007 mit Karte
Die Karte des Baedeker wurde seeehr oft benutzt,
der Reise Know How Führer hat zwar weniger Bilder (die gab's ja in den anderen)
dafür ist er absolut unschlagbar was Tips, Sehenswürdigkeiten "am Rande", Pistenempfehlungen
u.ä. angeht. Absolut empfehlenswert !!!
Während der Reise haben wir uns einen UMTS Stick von Orange zugelegt, um mit der Familie in Kontakt
zu bleiben - by the way, den verkaufen wir gerne an Interessierte, die demnächst nach Tunesie wollen.
Diesel kostet z.Zt. 1,01 TN ... also ca. 50ct
Lebensmittel sind meist sehr günstig. Ein Brot meist 0,25TN, Preise bei Obst und Gemüse schwanken nach Gegend und Angebot.
So, dann wird jetzt die Tunesienkarte eingefaltet und die Marokko-Karte kommt langsam raus ... aber das ist ja noch ein paar Monate hin. Für Tips sind wir natürlich immer offen

Re: Kurlaub in Tunesien
hi Christof,
tolle photos...
hast du Dir ja viel mühe gegeben uns mit kribbeln zu versorgen...
grüsse roman
tolle photos...
hast du Dir ja viel mühe gegeben uns mit kribbeln zu versorgen...

grüsse roman
Schrauberkollektiv Kollbach
Teile was Du hast...sonst teilt Dich was Du bist
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- magictom69
- süchtig
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- Registriert: 2012-01-16 22:18:50
- Wohnort: Peißenberg
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Re: Kurlaub in Tunesien
boahh neid...
toller Bericht, dankeschön!!!
Das werden wir uns mit Sicherheit auch gönnen.
Lg
Tom
toller Bericht, dankeschön!!!
Das werden wir uns mit Sicherheit auch gönnen.
Lg
Tom
Es tat NIVEA als beim erstenmal...
DAF Leyland T244 - 190 PS & ZF S6-36/2 Ecolite -
Arrows FV2406 Mk2 1.75 to Trailer "Lightweight Gun"
"Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten" Oscar Wilde
„The strong is not the one who overcomes the people by his strenght,
but the strong is the one who controls himself while in anger“
DAF Leyland T244 - 190 PS & ZF S6-36/2 Ecolite -
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"Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten" Oscar Wilde
„The strong is not the one who overcomes the people by his strenght,
but the strong is the one who controls himself while in anger“
Re: Kurlaub in Tunesien
Wir möchten euch auch für den Netten Bericht und die Super Bilder danken 
Grüße

Grüße