[Wasseraufbereitung] UV-C Lampe im Wassertank
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wasser
''' ''
Das beste Mittel ist und war und gilt für alles und überall:
cook it, pell it or forget it........
greez
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Hi,Ulf Helle hat geschrieben:@hildeEVO
macht es Sinn nur einen kleinen Teil des Wassers zu bestrahlen, während im Voratstank das Bio ungestört tobt ??
Gruß Ulf, der bisher mit den diversen in Europa getankten Wässern auch ohne Konservierung noch nie Probleme hatte.
im Brauchwasser werde ich mit Micropur arbeiten... Das mache ich seit jeher auch wenn ich aus der Leitung in Deutschland wasser fasse... Durch meinen 24 Liter Wasserboiler kann ich das System nur bedingt entleeren... daher habe ich das ganze Jahrüber Wasser im System!
Greetz Chris
Die echten Abenteuer sind nicht im Kopf, sie sind da draußen!
Ve-ge'ta-ri-er <[ve-] m.; s-, -> Bed. i.d. Sprache der Indianer, schlechter Jäger
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Re: wasser
GoodBoy-BadBoy hat geschrieben:''' ''
Das beste Mittel ist und war und gilt für alles und überall:
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Leider falsch. da die Kochzeit und der Druck fast nie ausreichen.


Hi Chris,
wo bekommst Du dann das Rohwasser für das Trinkwasser her?
Gruß
Bernd
Unsere Kopf ist rund, damit wir beim denken die Richtung wechseln können. Francis Picabia
carpe Diem
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@ Bernd....
Aus Brunnen, Leitungen oder sonst wo! Ich Leite das Wasser durch einen Grob/Feinfilter in den Brauchwassertank und danach wie Du vorgeschlagen hast durch einen weiteren Feinfilter in den Trinkwassertank!
Müßte doch dann OK sein... Man kann auch ein rießiges Fass auf machen!
Chris
Aus Brunnen, Leitungen oder sonst wo! Ich Leite das Wasser durch einen Grob/Feinfilter in den Brauchwassertank und danach wie Du vorgeschlagen hast durch einen weiteren Feinfilter in den Trinkwassertank!
Müßte doch dann OK sein... Man kann auch ein rießiges Fass auf machen!

Chris
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Hallo Freunde,
ich denke mal das Thema ist eine echte Glaubens- und Erfahrungssache.
Manche habe schon sehr schlechte Erfahrungen mit Wasser gemacht, andere hatten noch nie Probleme.
Letztlich finde ich es auch wichtig was für ein Gefühl man hat, wenn man das Wasser aus seinem Tank trinkt. - Wenn ich schon von Anfang an kein Vertrauen in meine Wasseraufbereitung habe, würde ich da etwas ändern.
Nach den von mir gesammelten Informationen werde ich das Wasser mehrfach filtern und täglich mit UV bestrahlen. Die Filterung ist dabei schon derart fein, dass man dieses Wasser schon "fast" trinken kann - die letzte Sicherheit gibt mir dann die Bestrahlung. Die Bestrahlung alleine halte ich ebenfalls nicht für ganz ausreichend.
Mein Ziel ist es an einem vermeindlich "sauberen" Fluß oder Brunnen meinen Ansaugschlauch reinhalten zu können und in max 1,5h komplett 300-400 Liter Trinkwasser "getankt" zu haben.
Grüße,
Jan
ich denke mal das Thema ist eine echte Glaubens- und Erfahrungssache.
Manche habe schon sehr schlechte Erfahrungen mit Wasser gemacht, andere hatten noch nie Probleme.
Letztlich finde ich es auch wichtig was für ein Gefühl man hat, wenn man das Wasser aus seinem Tank trinkt. - Wenn ich schon von Anfang an kein Vertrauen in meine Wasseraufbereitung habe, würde ich da etwas ändern.
Nach den von mir gesammelten Informationen werde ich das Wasser mehrfach filtern und täglich mit UV bestrahlen. Die Filterung ist dabei schon derart fein, dass man dieses Wasser schon "fast" trinken kann - die letzte Sicherheit gibt mir dann die Bestrahlung. Die Bestrahlung alleine halte ich ebenfalls nicht für ganz ausreichend.
Mein Ziel ist es an einem vermeindlich "sauberen" Fluß oder Brunnen meinen Ansaugschlauch reinhalten zu können und in max 1,5h komplett 300-400 Liter Trinkwasser "getankt" zu haben.
Grüße,
Jan
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Ich (und mein Budget) haben nicht vor Filter parallel zu schalten.
Das kostet nämlich nicht nur doppelt bei den Filtergehäusen, sondern auch noch extra an Filtern: Die müssen i.d.R. alle 6-9 Monate gewechselt werden. In der Zeit werde ich die Max.Filterkapazität in Liter nicht erreichen - zumal durch die Filter ja dann nur noch Hälfte fließt.
40Liter/Min wirst Du bei gleichzeitiger Filterung nicht erreichen. Dafür müsstest Du schon eine Wahnsinnspumpe haben (auch mit einer Gartenpumpe mit 1000 Watt wirst da probs bekommen) und/oder gleich 4-6 Filter parallel schalten. Oder eben beim Wassertanken nur grob filtern und irgendwie später nachfiltern - das ist mir aber zu kompliziert.
Ich will direkt sauberes Wasser haben und nicht noch hin- und her pumpen und filtern.
Das kostet nämlich nicht nur doppelt bei den Filtergehäusen, sondern auch noch extra an Filtern: Die müssen i.d.R. alle 6-9 Monate gewechselt werden. In der Zeit werde ich die Max.Filterkapazität in Liter nicht erreichen - zumal durch die Filter ja dann nur noch Hälfte fließt.
40Liter/Min wirst Du bei gleichzeitiger Filterung nicht erreichen. Dafür müsstest Du schon eine Wahnsinnspumpe haben (auch mit einer Gartenpumpe mit 1000 Watt wirst da probs bekommen) und/oder gleich 4-6 Filter parallel schalten. Oder eben beim Wassertanken nur grob filtern und irgendwie später nachfiltern - das ist mir aber zu kompliziert.
Ich will direkt sauberes Wasser haben und nicht noch hin- und her pumpen und filtern.
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Hmmmm In Chemie in der Schule nicht aufgepast, wieRobertH hat geschrieben:Seid Ihr Euch so sicher, dass das Wasser beim Fahren richtig durchgemischt wird? Ich glaube eher nicht - besonders bei vollem Tank passiert m.E. garnichts.
Grüße
Robert

Das Wasser verfällt nicht gerade in eine Duldungsstarre und wartet
darauf bewegt zu werden. Nein die Molküle folgen den Brownschen
Molekularbewegung. ( guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Molekularbewegung )
Gruß
Christian[/url]
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@RobertRobertH hat geschrieben:Und die Molekularbewegung erstreckt sich von der linken oberen Ecke des Wassertanks in die Ecke rechts unten???![]()
![]()
![]()
Grüße
Robert
statistisch gesehen. JA !! Ich habe nicht behauptet, daß diese
Bewegung absolut effizient ist, aber JEDES Molekühl hat die
gleiche Aufenthaltswahrscheinlichkeit innerhalb des Tanks an
jedem Ort.



Gruß
Christian
Hallo,
auch eine tägliche Brenndauer von 24 Stunden ist zwar eine Risikominimierung aber keine Sicherheit.
Kompromissvorschlag: Lampe in eine Edelstahlröhre montieren r= Lampe + 1,5mm. Kreislauf am Tank von vorne links unten nach hinten rechts oben bauen, Umwälzpumpe (geringe Förderleistung (ca.8 Liter/minute) und Lampe einbinden.
Bei einem Tank von 400 Liter alle 10 Stunden für zwei Stunden das System laufen lassen.
Die Wahrscheinlichkeit dass das Wasser kontaminiert ist, ist sehr gering.
Mann kann Tanks aus PE verwende.
.
Hat nach meiner Auffassung eine höhere Wahrscheinlichkeit als, die Methode:" ich vertraue darauf, dass alle gefährlichen Keime von der Molekularbewegung in den Wirkungsbereich der UVC-Lampe verbracht werden und dort verweilen bis Sie deaktiviert sind"
Gruß
Bernd
auch eine tägliche Brenndauer von 24 Stunden ist zwar eine Risikominimierung aber keine Sicherheit.
Kompromissvorschlag: Lampe in eine Edelstahlröhre montieren r= Lampe + 1,5mm. Kreislauf am Tank von vorne links unten nach hinten rechts oben bauen, Umwälzpumpe (geringe Förderleistung (ca.8 Liter/minute) und Lampe einbinden.
Bei einem Tank von 400 Liter alle 10 Stunden für zwei Stunden das System laufen lassen.
Die Wahrscheinlichkeit dass das Wasser kontaminiert ist, ist sehr gering.
Mann kann Tanks aus PE verwende.
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Hat nach meiner Auffassung eine höhere Wahrscheinlichkeit als, die Methode:" ich vertraue darauf, dass alle gefährlichen Keime von der Molekularbewegung in den Wirkungsbereich der UVC-Lampe verbracht werden und dort verweilen bis Sie deaktiviert sind"
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Bernd
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carpe Diem
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Ja, entweder man pumpt das Wasser im Tank um oder besser man setzt in jede Kammer eine eigene UV-Lampe. Sicherlich mischen sich die Wassermoleküle durch, daß dadurch aber eine Strömung entsteht, die auch im Wasser treibende oder an der Tankwand sitzende Bakterien und Viren in Richtung UV-Lampe trägt möchte ich bezweifeln.
Da mir das alles zu aufwändig und unsicher ist bleibt es bei der altbewährten Methode : Certisil combina in den Tank und einen Extrahahn mit Filterkombination für das Trinkwasser.
Grüße
Robert
Da mir das alles zu aufwändig und unsicher ist bleibt es bei der altbewährten Methode : Certisil combina in den Tank und einen Extrahahn mit Filterkombination für das Trinkwasser.
Grüße
Robert
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Huhu!
kurze Info zum Thema UV-C Strahler:
Ich werde zwei Durchlauf-Strahler für Teiche verwenden (40€/Stück). Gehäuse wird abgesägt und in/an den Tank geklebt.
Die UV-C Leistung ist mit 11 Watt 5,5x stärker als die Osram-Lampe (Leistungsaufnahme liegt bei ~100 Watt). Für 200 Liter müsste eine Betrahlungszeit von 10-15min ausreichen. Bei zwei Lampen und Verlust durch Spannungswandler verbrauche ich roundabout 2-3Ah/Tag (24V). Akzeptabel. (Vergleich: Mein Külhschrank wird ca. 20Ah/Tag verbauchen ... oops! kann das sein?
Ich hab mom. nur 200Ah/24V...)
Schaltung erfolgt via Zeitschaltuhr f. Hutschiene mit Laufreserve. Funktionskontrolle werde ich über den Strom realisieren.
Grüße,
Jan
kurze Info zum Thema UV-C Strahler:
Ich werde zwei Durchlauf-Strahler für Teiche verwenden (40€/Stück). Gehäuse wird abgesägt und in/an den Tank geklebt.
Die UV-C Leistung ist mit 11 Watt 5,5x stärker als die Osram-Lampe (Leistungsaufnahme liegt bei ~100 Watt). Für 200 Liter müsste eine Betrahlungszeit von 10-15min ausreichen. Bei zwei Lampen und Verlust durch Spannungswandler verbrauche ich roundabout 2-3Ah/Tag (24V). Akzeptabel. (Vergleich: Mein Külhschrank wird ca. 20Ah/Tag verbauchen ... oops! kann das sein?

Schaltung erfolgt via Zeitschaltuhr f. Hutschiene mit Laufreserve. Funktionskontrolle werde ich über den Strom realisieren.
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Hallo,
eigentlich will ich Euch nicht den Spass verderben, muss aber auch nochmal meinen Senf zu der Sache geben, auch wenn das im alten Forum schon mal zu lesen ist:
UVC-Strahlung, sei es in der Form von Sonnenlicht oder aus einer Lampe ist gut geeignet eine Nachverkeimung eines Tanks zu verhindern (Sprich: Tank 2 Wochen bei 35°C-> kippt um. Dafür sind in der Regel nicht-Krankheitsauslösende Keime verantwortlich) oder das Wasser eines Nordeuropäischen Yachthafens einen größeren Törn in der kalten Nordsee frisch zu halten ...
aber man bekommt damit die übliche Brühe, die selbst in Großstätten der Dritten Welt aus der Leitung kommt nicht sicher keimfrei, ganz zu schweigen vom Gemeinschaftsbrunnen in Oberägypten oder dem Sambesi.
1. durch Schwebstoffe (die im Auto noch dazu ständig in Lösung gehalten werden und sich durch das Geschüttel nie absetzen können, wie bei stationären Lösungen!) wird die Strahlungsleistung drastisch reduziert ... Bildlich gesprochen: ein Virus oder Bacterium versteckt sich im Schatten eines Schwebeteilchens, dann macht ihm das UV-Licht nichts mehr
2. Einzeller sind sehr leicht zu filtern, aber mit allen anderen Desinfektionsmethoden schlecht umzubringen. Giardia kann einem eine Reise verderben .... Von Amoebenruhr will ich gar nicht erst sprechen ...
3. Manche Keime brauchen nur minimale Dosen (weniger als 100 Stück Salmonellen reichen in der Regel für eine Typhus-Infektion aus). Das heißt, dass die Methode einfach 100% funktionieren muss , wenn man eine sichere Trinkwasserversorgung haben will.
State of the art ist und bleibt die Kombination: Keramikfilter (Durchlauffilter gibt es schon für weniger als 100 €!) mit Nachverkeimungsschutz durch Silber-Ionen ... ich rate auch immer zu einem extra-Trinkwassertank ... ist doch egal womit ich mich Dusche, oder?
Das Thema ist recht umfangreich. 2005 haben wir es in Saverne schon mal andiskutiert ... vielleicht wäre das der richtige Rahmen bei einem Bier ...
Die Firmen versprechen hier sehr viel, was vielleicht für die Versuchsbedingungen im Labor sogar stimmt (Wasser aus der Reinstwasseranlage wird mit Viren infiziert und anschliessend bestrahlt .... kein Schwebeteilchen, keine Verunreinigung, selbst keine störenden Mineralien, die UV-absorbieren)
Juppheidi und Juppheida .... Schnaps ist gut für Cholera ....
Grüsse .... Simon
eigentlich will ich Euch nicht den Spass verderben, muss aber auch nochmal meinen Senf zu der Sache geben, auch wenn das im alten Forum schon mal zu lesen ist:
UVC-Strahlung, sei es in der Form von Sonnenlicht oder aus einer Lampe ist gut geeignet eine Nachverkeimung eines Tanks zu verhindern (Sprich: Tank 2 Wochen bei 35°C-> kippt um. Dafür sind in der Regel nicht-Krankheitsauslösende Keime verantwortlich) oder das Wasser eines Nordeuropäischen Yachthafens einen größeren Törn in der kalten Nordsee frisch zu halten ...
aber man bekommt damit die übliche Brühe, die selbst in Großstätten der Dritten Welt aus der Leitung kommt nicht sicher keimfrei, ganz zu schweigen vom Gemeinschaftsbrunnen in Oberägypten oder dem Sambesi.
1. durch Schwebstoffe (die im Auto noch dazu ständig in Lösung gehalten werden und sich durch das Geschüttel nie absetzen können, wie bei stationären Lösungen!) wird die Strahlungsleistung drastisch reduziert ... Bildlich gesprochen: ein Virus oder Bacterium versteckt sich im Schatten eines Schwebeteilchens, dann macht ihm das UV-Licht nichts mehr
2. Einzeller sind sehr leicht zu filtern, aber mit allen anderen Desinfektionsmethoden schlecht umzubringen. Giardia kann einem eine Reise verderben .... Von Amoebenruhr will ich gar nicht erst sprechen ...
3. Manche Keime brauchen nur minimale Dosen (weniger als 100 Stück Salmonellen reichen in der Regel für eine Typhus-Infektion aus). Das heißt, dass die Methode einfach 100% funktionieren muss , wenn man eine sichere Trinkwasserversorgung haben will.
State of the art ist und bleibt die Kombination: Keramikfilter (Durchlauffilter gibt es schon für weniger als 100 €!) mit Nachverkeimungsschutz durch Silber-Ionen ... ich rate auch immer zu einem extra-Trinkwassertank ... ist doch egal womit ich mich Dusche, oder?
Das Thema ist recht umfangreich. 2005 haben wir es in Saverne schon mal andiskutiert ... vielleicht wäre das der richtige Rahmen bei einem Bier ...
Die Firmen versprechen hier sehr viel, was vielleicht für die Versuchsbedingungen im Labor sogar stimmt (Wasser aus der Reinstwasseranlage wird mit Viren infiziert und anschliessend bestrahlt .... kein Schwebeteilchen, keine Verunreinigung, selbst keine störenden Mineralien, die UV-absorbieren)
Juppheidi und Juppheida .... Schnaps ist gut für Cholera ....
Grüsse .... Simon
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moin moin!
in der verblichen DDR war es auch üblich das trinkwasser zu bestrahlen... aber nicht mit uvc sondern mit CO60.....die ergebnisse wahren sehr gut.... solange die stahler dicht waren
aber ich denke die wenigsten von euch wollen einen harten gammastrahler spazieren fahren,der erst von 10 meter wasser oder 30 cm Pb grösstenteils abgeschirmt ist...
oder?
mfg: mathias
in der verblichen DDR war es auch üblich das trinkwasser zu bestrahlen... aber nicht mit uvc sondern mit CO60.....die ergebnisse wahren sehr gut.... solange die stahler dicht waren

aber ich denke die wenigsten von euch wollen einen harten gammastrahler spazieren fahren,der erst von 10 meter wasser oder 30 cm Pb grösstenteils abgeschirmt ist...

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Hi Simon,
ich sprach nie von einer alleinigen Bestrahlung.
Da ich erreichen will, dass ich so ziemlich alles an Wasser tanken kann, wird das Wasser _vor_ dem Tank bereits mit 0,45 (od. evtl. sogar 0,15 Mikron) gefiltert. Davor ist noch ein Vorfilter und an der Pumpe noch ein Grobfilter.
Das Wasser wird also schon beim Tanken gefiltert. Das hat den großen Nachteil, dass man u.U. über eine Stunde benötigt um die Tanks zu komplett zu füllen.
Die von Dir genannten Keime, Viren oder Schwebstoffe kommen also erst gar nicht in den Tank. Eigentlich kann man das gefilterte Wasser bereits Trinken. Nichts anderes machen alle portablen Katadyn-Filter.
Da das Wasser aber noch länger in den Tanks stehen kann, möchte ich ein späteres Verkeimen verhindern (leider bin ich nun schon kurz davon vier(!) UV-C Lampen zu verwenden, da das Schwallblech stört...)
Grüße,
Jan
EDIT: Rechtscheibung
ich sprach nie von einer alleinigen Bestrahlung.
Da ich erreichen will, dass ich so ziemlich alles an Wasser tanken kann, wird das Wasser _vor_ dem Tank bereits mit 0,45 (od. evtl. sogar 0,15 Mikron) gefiltert. Davor ist noch ein Vorfilter und an der Pumpe noch ein Grobfilter.
Das Wasser wird also schon beim Tanken gefiltert. Das hat den großen Nachteil, dass man u.U. über eine Stunde benötigt um die Tanks zu komplett zu füllen.
Die von Dir genannten Keime, Viren oder Schwebstoffe kommen also erst gar nicht in den Tank. Eigentlich kann man das gefilterte Wasser bereits Trinken. Nichts anderes machen alle portablen Katadyn-Filter.
Da das Wasser aber noch länger in den Tanks stehen kann, möchte ich ein späteres Verkeimen verhindern (leider bin ich nun schon kurz davon vier(!) UV-C Lampen zu verwenden, da das Schwallblech stört...)
Grüße,
Jan
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So, aus gegeben Anlass, nämlich der Frage ob ich nun über 1000€ für UV-beständige Tanks und nochmal 200€ für UV-Lampen ausgebe:
Wer von Euch tankt ungefiltertes Wasser? (und verwendet keine Chemie/Tabletteb)
D.h, wer filtert erst bei der Wasserentnahme aus dem Tank und wie sind die Erfahrungen mit verschlicken des Tanks und vorzeitigem zusetzen der Filter?
Dabei interessiert mich zum einen, wie (subjektiv) sauber der getankte Wasser war und welche Filter eingesetzt werden.
Danke!
Grüße,
Jan
Wer von Euch tankt ungefiltertes Wasser? (und verwendet keine Chemie/Tabletteb)
D.h, wer filtert erst bei der Wasserentnahme aus dem Tank und wie sind die Erfahrungen mit verschlicken des Tanks und vorzeitigem zusetzen der Filter?
Dabei interessiert mich zum einen, wie (subjektiv) sauber der getankte Wasser war und welche Filter eingesetzt werden.
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Hallo Jan,
Wir haben seit 2002 unsere alten PE Tanks ( die schwarzen ) im Auto gehabt, ( 2 x 200 L )und vor 2 Monaten wegen Umbauarbeiten durch neue maßgefertigte PE ersetzt.
Schwebeteilchen filtern wir beim Tanken durch einen Shurflo Filter außen am Schlauch.
Wenn Wasser gebraucht wird, filtert wieder an jeder Pumpe ein Filter.
Und nur ein seperater Wasserhahn an der Küchenspüle läuft über die großen Kathadyn Filter ( Keramik und Aktivkohle ).
Zum Duschen, Händewaschen und zb. Abspülen brauchts doch kein 100 %ig Keimfreies Wasser.......
Zum Zustand unserer alten PE Tanks kontaktiere doch mal BIC MAC hier im Forum, er hat sie jetzt verbaut.
Am Boder war ein klein wenig Sand zu sehen ( das lag an Kasachstan ) sonst keinerlei Verschmutzung nach 5 Jahren.
Ach ja, Filter hab ich jetzt das erstemal aufgedreht, und ausgespült.
Chemie war auch noch nie in den Tanks.
Das ist unsere Erfahrung, und so ist es jetzt wieder gebaut.
Gruß, Wombi
Wir haben seit 2002 unsere alten PE Tanks ( die schwarzen ) im Auto gehabt, ( 2 x 200 L )und vor 2 Monaten wegen Umbauarbeiten durch neue maßgefertigte PE ersetzt.
Schwebeteilchen filtern wir beim Tanken durch einen Shurflo Filter außen am Schlauch.
Wenn Wasser gebraucht wird, filtert wieder an jeder Pumpe ein Filter.
Und nur ein seperater Wasserhahn an der Küchenspüle läuft über die großen Kathadyn Filter ( Keramik und Aktivkohle ).
Zum Duschen, Händewaschen und zb. Abspülen brauchts doch kein 100 %ig Keimfreies Wasser.......
Zum Zustand unserer alten PE Tanks kontaktiere doch mal BIC MAC hier im Forum, er hat sie jetzt verbaut.
Am Boder war ein klein wenig Sand zu sehen ( das lag an Kasachstan ) sonst keinerlei Verschmutzung nach 5 Jahren.
Ach ja, Filter hab ich jetzt das erstemal aufgedreht, und ausgespült.
Chemie war auch noch nie in den Tanks.
Das ist unsere Erfahrung, und so ist es jetzt wieder gebaut.
Gruß, Wombi
Zuletzt geändert von Wombi am 2007-06-24 9:37:43, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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Hallo Cookie,
Ich würde Dir zu vernünftigen PE-Tanks raten, davor ein Grobfilter, für die Trinkwasserentnahme ein silberbedampfter Katadyn-Keramikfilter (Richtwert: Porengröße < 10 µ) und dahinter ein (regelmässig zu wechselnder) Aktivkohlefilter ... wenn Du volltankst und erwartest, dass das Wasser länger drin steht, würde ich noch Certisil Ag o.Äh., also ein Silberpräparat ohne Chlor mitnehmen ... ein solches System hat m.E. mehrere entscheidende Vorteile gegenüber dem von Dir avisierten:
a; um Nummern betriebssicherer (willst Du jeden Tag in Deinen Tank lunzen, ob die Lampen auch noch alle Brennen? Was, wenn in Pakistan plötzlich alle auf einmal die Hufe hochmachen, weil 3 Wochen Wellblech doch nicht das Gelbe vom Ei für Lampen)
b; Bewährt und mikrobiologisch einfach unangefochten der Goldstandart
c; wahrscheinlich billiger als Deine Lösung
d; Du bekommst dafür unterwegs in der Regel Ersatz, wenn wirklich was kaputt geht ...
e; was ist wenn Dir an einsamen Ort die Karre verreckt, nimmst Du dann den Reststrom, den Du noch in den Tanks hast zum Trinkwasser desinfizieren oder .... genau dann könntest Du die Möglichkeit aus dem letzten, brackigen Tümpel trinken zu können dringend gebrauchen ...
Grüsse ... Simon
PS: keine Angst, ich bekomm von Katadyn o.Äh. nichts dafür, dass ich das schreib ... Eine Yachtlösung taugt m.E. einfach nicht für Extremfernreisen, wo Du hochpathogene Keime im Trinkwasser erwarten musst!
Das Geld macht wirklich nur Sinn, wenn das Wasser vorher vollkommen Schwebstoff frei ist ... beim Fahren kann nichts sedimentieren und Du hältst Dir die Schwebstoffe ständig in Lösung ... das reduziert Dir die Effektivität Deiner UV-Lampen gewaltig ... siehe oben ("Versteck für Lamblien etc.)So, aus gegeben Anlass, nämlich der Frage ob ich nun über 1000€ für UV-beständige Tanks und nochmal 200€ für UV-Lampen ausgebe:
Ich würde Dir zu vernünftigen PE-Tanks raten, davor ein Grobfilter, für die Trinkwasserentnahme ein silberbedampfter Katadyn-Keramikfilter (Richtwert: Porengröße < 10 µ) und dahinter ein (regelmässig zu wechselnder) Aktivkohlefilter ... wenn Du volltankst und erwartest, dass das Wasser länger drin steht, würde ich noch Certisil Ag o.Äh., also ein Silberpräparat ohne Chlor mitnehmen ... ein solches System hat m.E. mehrere entscheidende Vorteile gegenüber dem von Dir avisierten:
a; um Nummern betriebssicherer (willst Du jeden Tag in Deinen Tank lunzen, ob die Lampen auch noch alle Brennen? Was, wenn in Pakistan plötzlich alle auf einmal die Hufe hochmachen, weil 3 Wochen Wellblech doch nicht das Gelbe vom Ei für Lampen)
b; Bewährt und mikrobiologisch einfach unangefochten der Goldstandart
c; wahrscheinlich billiger als Deine Lösung
d; Du bekommst dafür unterwegs in der Regel Ersatz, wenn wirklich was kaputt geht ...
e; was ist wenn Dir an einsamen Ort die Karre verreckt, nimmst Du dann den Reststrom, den Du noch in den Tanks hast zum Trinkwasser desinfizieren oder .... genau dann könntest Du die Möglichkeit aus dem letzten, brackigen Tümpel trinken zu können dringend gebrauchen ...
Grüsse ... Simon
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Hi Simon,
sorry, ich hab mich wieder mal nicht ordentlich ausgedrückt.
Hier noch mal kurz und (hoffentlich) präzise:
Fluß/Bach/See -> Grobfilter/Sandfilter -> (Garten)Wasserpumpe -> Vorfilter, 1µ -> Aktivkohlefilter, 10 µ -> Keramikfilter, 0.3µ -> Wassertank -> UV-Bestrahlung -> Shureflowpumpe (o.ä.) -> Wasserhahn/Dusche
Bei einem Hausanschluss wird das Wasser direkt an die Filter angeschlossen (oder sogar direkt in den Tank).
Damit habe ich keine Schwebstoffe im Tank. Darum gings mir bei der ursprünglichen Frage: Wer tankt ungefilteres Wasser und behandelt es auch chemich nicht. D.h. filtert erst bei der Entnahme aus dem Tank.
Auf Chemie versuche ich komplett zu verzichten.
Zu Deinen Punkten:
zu a.)
Für die Funktionskontrolle bastel ich ein sog. bistabile Kippstufe, die über den Stromfluß der Lampen angesteuert wird. Damit sehe ich nicht nur, ob die Lampen gerade brennen, sondern auch ob sie an waren. Das ist sehr nützlich, da die Lampen per Timer gestartet werden und ich nicht jeden Tag eine Verabredung mit meiner Kontrolllampe haben will.
zu b.)
Sicherlich bewährt, was die Keimfreiheit anbelangt - aber ich frage mich, wenn schon Brittafilter heiß diskutiert werden... Was soll ich dann erst von dem Chemiekram halten, den ich in den Tank kippen soll.
zu c.)
Agree - ist auf jeden Fall billiger, da ich dann ohne Hemmungen auch billige weiße PU Tanks kaufen würde, da die nicht UV-beständig sein müssen. Damit hab ich schon über 1000€ gespart.
zu d.)
Letztlich gehts nur um die Lampen. Beim Rest gleicht sich die Anlage ja ziemlich.
Die Lampen sind auch nicht wirklich teuer: 10€/Stück. Ersatz kann man da mitnehmen. Und sollte es wirklich zum Totalausfall der UV-Anlage kommen, kann ich notfalls immer noch Chemie reinkippen.
zu e.)
Sollte sich die aktuell geplante Solaranlage wirklich in die Realität umsetzen, dann habe ich keine so großen Stromprobleme mehr.
Vor allem ist daran schön, dass ich den Wagen irgendwo abstellen kann und die Elektronik kann weiterlaufen.
Was ich bei der Chemie so problematisch finde: Man ist ziemlich unflexibel. Denn wenn ich den Tank nachfüllen will, muss ich ziemlich genau wissen wieviel Wasser noch drin ist und wieviel Wasser noch reinkommt (falls ich nicht volltanken kann). Ansonsten wird die Dosierung der Chemie doch ein ziemliches Würfelspiel.
Wenn jemand sagt, er hat damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, ist das sicherlich schon mal gut! Aber ich glaube auch, dass der Mensch ziemlich viel chemie "verträgt". Gesund ist die Aktion, vor allem bei Fehldosierungen, sicher nicht. Als Notlösung für mich aber durchaus akzeptabel - aber als geplanter Regelfall?
Grüße,
Jan
sorry, ich hab mich wieder mal nicht ordentlich ausgedrückt.

Hier noch mal kurz und (hoffentlich) präzise:
Fluß/Bach/See -> Grobfilter/Sandfilter -> (Garten)Wasserpumpe -> Vorfilter, 1µ -> Aktivkohlefilter, 10 µ -> Keramikfilter, 0.3µ -> Wassertank -> UV-Bestrahlung -> Shureflowpumpe (o.ä.) -> Wasserhahn/Dusche
Bei einem Hausanschluss wird das Wasser direkt an die Filter angeschlossen (oder sogar direkt in den Tank).
Damit habe ich keine Schwebstoffe im Tank. Darum gings mir bei der ursprünglichen Frage: Wer tankt ungefilteres Wasser und behandelt es auch chemich nicht. D.h. filtert erst bei der Entnahme aus dem Tank.
Auf Chemie versuche ich komplett zu verzichten.
Zu Deinen Punkten:
zu a.)
Für die Funktionskontrolle bastel ich ein sog. bistabile Kippstufe, die über den Stromfluß der Lampen angesteuert wird. Damit sehe ich nicht nur, ob die Lampen gerade brennen, sondern auch ob sie an waren. Das ist sehr nützlich, da die Lampen per Timer gestartet werden und ich nicht jeden Tag eine Verabredung mit meiner Kontrolllampe haben will.

zu b.)
Sicherlich bewährt, was die Keimfreiheit anbelangt - aber ich frage mich, wenn schon Brittafilter heiß diskutiert werden... Was soll ich dann erst von dem Chemiekram halten, den ich in den Tank kippen soll.
zu c.)
Agree - ist auf jeden Fall billiger, da ich dann ohne Hemmungen auch billige weiße PU Tanks kaufen würde, da die nicht UV-beständig sein müssen. Damit hab ich schon über 1000€ gespart.
zu d.)
Letztlich gehts nur um die Lampen. Beim Rest gleicht sich die Anlage ja ziemlich.
Die Lampen sind auch nicht wirklich teuer: 10€/Stück. Ersatz kann man da mitnehmen. Und sollte es wirklich zum Totalausfall der UV-Anlage kommen, kann ich notfalls immer noch Chemie reinkippen.
zu e.)
Sollte sich die aktuell geplante Solaranlage wirklich in die Realität umsetzen, dann habe ich keine so großen Stromprobleme mehr.
Vor allem ist daran schön, dass ich den Wagen irgendwo abstellen kann und die Elektronik kann weiterlaufen.
Was ich bei der Chemie so problematisch finde: Man ist ziemlich unflexibel. Denn wenn ich den Tank nachfüllen will, muss ich ziemlich genau wissen wieviel Wasser noch drin ist und wieviel Wasser noch reinkommt (falls ich nicht volltanken kann). Ansonsten wird die Dosierung der Chemie doch ein ziemliches Würfelspiel.
Wenn jemand sagt, er hat damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, ist das sicherlich schon mal gut! Aber ich glaube auch, dass der Mensch ziemlich viel chemie "verträgt". Gesund ist die Aktion, vor allem bei Fehldosierungen, sicher nicht. Als Notlösung für mich aber durchaus akzeptabel - aber als geplanter Regelfall?
Grüße,
Jan
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... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
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Hallo Cookie,
solange Du nicht Kalium-Permanganat zum Trinkwasser desinfizieren nimmst kann ich Dir jegliche Ängste vor Chemie hoffentlich ausreden ... wenn der Großteil der Menschheit geniesbares Wasser hat, dann liegt das an Chlorverbindungen ... an chloriertem Wasser ist noch keiner gestorben ... es sei denn das Gas tritt mal wieder in einem Schwimmbad in größeren Mengen aus ... doch zu schnell wirlkenden Chlorverbindungen wollte ich Dir gar nicht geraten haben, sondern zu Silberionen alleine. Die brauchen etwas länger, verhindern Dir aber wirksam die Nachverkeimung. Das giftigste von den Silberpräparaten bekommt übrigens jedes Neugeborene in D in die Augen geträufelt, seit gut 100 Jahren (Credesche Prophylaxe) ... ohne irgendwelche Probleme ...
Wieso wilst Du auch hochreines Duschwasser? So eine Kerze schafft 30000 Liter nur, wenn das wasser vorher schon sauber war ;-))) Ansonsten deutlich weniger!
Mein Vorschlag:
Brunnen - Grober Vorfilter - Pumpe Tanks - (wer eine elektronische Lampenleuchteüberwachung hinbekommt, schafft es auch eine vernünftige Tankanzeige zu installieren, 10 % Toleranz sind bei der Dosierung kein Problem) Silberionenpräparat - Damit kann man sicher schon mal Duschen - für die Trinkwasserentnahmestelle: hochfeiner Keramikfilter, dahinter Aktivkohle ...
Was hältst Du denn davon? Wichtig ist noch, dass Du darauf achtest, dass:
a; die Tanks völlig abzulassen sind, also kein Siphon, keine Pfütze o.Äh. bleibt,
b; dass Du einen Zugang hast, die Tanks auch mal mechanisch von Innen zu Reinigen/Kärchern (Biofilm)
dann kommst Du ohne einen im eigenen Wohnmobil eingefangenen Durchfall wieder heim ...
Grüsse ... Simon
solange Du nicht Kalium-Permanganat zum Trinkwasser desinfizieren nimmst kann ich Dir jegliche Ängste vor Chemie hoffentlich ausreden ... wenn der Großteil der Menschheit geniesbares Wasser hat, dann liegt das an Chlorverbindungen ... an chloriertem Wasser ist noch keiner gestorben ... es sei denn das Gas tritt mal wieder in einem Schwimmbad in größeren Mengen aus ... doch zu schnell wirlkenden Chlorverbindungen wollte ich Dir gar nicht geraten haben, sondern zu Silberionen alleine. Die brauchen etwas länger, verhindern Dir aber wirksam die Nachverkeimung. Das giftigste von den Silberpräparaten bekommt übrigens jedes Neugeborene in D in die Augen geträufelt, seit gut 100 Jahren (Credesche Prophylaxe) ... ohne irgendwelche Probleme ...
Wieso wilst Du auch hochreines Duschwasser? So eine Kerze schafft 30000 Liter nur, wenn das wasser vorher schon sauber war ;-))) Ansonsten deutlich weniger!
Mein Vorschlag:
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Was hältst Du denn davon? Wichtig ist noch, dass Du darauf achtest, dass:
a; die Tanks völlig abzulassen sind, also kein Siphon, keine Pfütze o.Äh. bleibt,
b; dass Du einen Zugang hast, die Tanks auch mal mechanisch von Innen zu Reinigen/Kärchern (Biofilm)
dann kommst Du ohne einen im eigenen Wohnmobil eingefangenen Durchfall wieder heim ...
Grüsse ... Simon
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Hallo Jan,
nochmal ich:
Vielleicht bilde ich es mir ein, aber ich habe den Eindruck viele Menschen haben eine schlimme Abneigung gegen "Chemie" im Trinkwasser, einfach, weil Ihnen der Bezug zum Problem fehlt, das ohne die Chemie entstehen kann ... Wir leben gottseidank in einem hochtechnisierten Land mit Vorschriften, die absurderweise fürs Trinkwasser strenger sind als für das Mineralwasser in Flaschen ... 1892 sind in Hamburg noch eine Menge Leute an der Cholera gestorben, heute kennt die kein Arzt mehr ...
Ich finde es gut, dass Du Dir bei diesem Thema so viele Gedanken machst, ich denke nur, dass Das Gefährdungspotential durch die Chemie überschätzt ... Das Silber, das aber wirklich nur als Nachverkeimungsschutz taugt, wird bei der Verwendung als Trinkwasser in ähnlicher Dosierung aufgenommen, wie wenn Du dauerhaft mit altem Silberbesteck isst ... Der Johanniterorden verwendete in seinen Stitälern in Palästina, auf Rhodos, später auf Malta ausschliesslich Silbergeschirr, da man damit weniger Infektionen erfahren hatte ... Die halbe Welt trinkt deutlich chloriertes Wasser, aber am Chlor im Trinkwasser ist noch keiner gestorben ... am Trinkwasser ohne Chlor sterben weltweit jährlich mehr als eine Million Menschen, v.a. Kinder ...
Aus der eigenen Erfahrung: In Windhoek Wasser der Firma Oasis (Namibische Farm) in 5 Liter PE Behältern gekauft ... losgefahren ... nach 5 Tagen waren einige der ungeöffneten Originalbehälter bei konstant Temperaturen um die 37°C umgekippt ... die noch normal riechenden Behälter hielten nach dieser Erfahrung nachbehandelt 8 Wochen ... seither fahre ich mit Farmwasser mit Certisil/Micropur oder wie auch immer ... Es gibt nur ein Getränk, das 100% gegen Verkeimung geschützt ist, zum einen wegen des extrem hohen Zuckergehaltes (mehr als 600 g/l), zum anderen wegen der nicht unerheblichen Menge Phosphorsäure ... genau Coke ... das ist nun aber wirklich giftiger als Wasser mit Ag haltbar gemacht!!
Nicht missionarisch wirken wollend ... Simon
nochmal ich:
Vielleicht bilde ich es mir ein, aber ich habe den Eindruck viele Menschen haben eine schlimme Abneigung gegen "Chemie" im Trinkwasser, einfach, weil Ihnen der Bezug zum Problem fehlt, das ohne die Chemie entstehen kann ... Wir leben gottseidank in einem hochtechnisierten Land mit Vorschriften, die absurderweise fürs Trinkwasser strenger sind als für das Mineralwasser in Flaschen ... 1892 sind in Hamburg noch eine Menge Leute an der Cholera gestorben, heute kennt die kein Arzt mehr ...
Ich finde es gut, dass Du Dir bei diesem Thema so viele Gedanken machst, ich denke nur, dass Das Gefährdungspotential durch die Chemie überschätzt ... Das Silber, das aber wirklich nur als Nachverkeimungsschutz taugt, wird bei der Verwendung als Trinkwasser in ähnlicher Dosierung aufgenommen, wie wenn Du dauerhaft mit altem Silberbesteck isst ... Der Johanniterorden verwendete in seinen Stitälern in Palästina, auf Rhodos, später auf Malta ausschliesslich Silbergeschirr, da man damit weniger Infektionen erfahren hatte ... Die halbe Welt trinkt deutlich chloriertes Wasser, aber am Chlor im Trinkwasser ist noch keiner gestorben ... am Trinkwasser ohne Chlor sterben weltweit jährlich mehr als eine Million Menschen, v.a. Kinder ...
Aus der eigenen Erfahrung: In Windhoek Wasser der Firma Oasis (Namibische Farm) in 5 Liter PE Behältern gekauft ... losgefahren ... nach 5 Tagen waren einige der ungeöffneten Originalbehälter bei konstant Temperaturen um die 37°C umgekippt ... die noch normal riechenden Behälter hielten nach dieser Erfahrung nachbehandelt 8 Wochen ... seither fahre ich mit Farmwasser mit Certisil/Micropur oder wie auch immer ... Es gibt nur ein Getränk, das 100% gegen Verkeimung geschützt ist, zum einen wegen des extrem hohen Zuckergehaltes (mehr als 600 g/l), zum anderen wegen der nicht unerheblichen Menge Phosphorsäure ... genau Coke ... das ist nun aber wirklich giftiger als Wasser mit Ag haltbar gemacht!!
Nicht missionarisch wirken wollend ... Simon
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Hi Simon,
danke für Deine Antwort.
Sicherlich frage ich mich ob sich der Aufwand wirklich lohnt.
Kurz und knapp denke ich aber: Wenn es ohne Chemie geht, warum sollte ich es dann mit Chemie machen?
Bis auf den initialen Invest ist das von mir angedachte System wesentlich unkomplizierter und einfach zu handhaben.
Problem ist halt: Funktioniert es wirklich?
Vor allem hat man keine echte Funktionskontrolle - also ist das Wasser wirklich i.O.?
Ihr müsst auch eines bedenken: Würdet Ihr ein Jahr lang dieses selbstbehandelte Wasser trinken?
Es geht hier nicht um einen kurzen Urlaubstrip, sondern um einen Einsatz von mind. einem Jahr am Stück - vielleicht auch mehr.
Naja, ich nun erst mal zwei billige 50Liter-Kanister vom Baumarkt mit auf die Probetour nehmen.
Alles andere kann ich nicht mehr realisieren. Nach der Probetour schaun wir mal weiter.
Grüße,
Jan
PS: Ich trinke ca. 2 Liter Cola im Jahr. Bier ~1 im Monat. Trinke zu 90% Leitungswasser.
danke für Deine Antwort.
Sicherlich frage ich mich ob sich der Aufwand wirklich lohnt.
Kurz und knapp denke ich aber: Wenn es ohne Chemie geht, warum sollte ich es dann mit Chemie machen?
Bis auf den initialen Invest ist das von mir angedachte System wesentlich unkomplizierter und einfach zu handhaben.
Problem ist halt: Funktioniert es wirklich?

Vor allem hat man keine echte Funktionskontrolle - also ist das Wasser wirklich i.O.?
Ihr müsst auch eines bedenken: Würdet Ihr ein Jahr lang dieses selbstbehandelte Wasser trinken?
Es geht hier nicht um einen kurzen Urlaubstrip, sondern um einen Einsatz von mind. einem Jahr am Stück - vielleicht auch mehr.
Naja, ich nun erst mal zwei billige 50Liter-Kanister vom Baumarkt mit auf die Probetour nehmen.
Alles andere kann ich nicht mehr realisieren. Nach der Probetour schaun wir mal weiter.
Grüße,
Jan
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... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
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- Wombi
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JAIhr müsst auch eines bedenken: Würdet Ihr ein Jahr lang dieses selbstbehandelte Wasser trinken?
Und genau deswegen würde ich qualitativ hochwertige Komponenten verbauen.zwei billige 50Liter-Kanister vom Baumarkt
Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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Hallo,
Grüße
Marcus
Weil das Risiko, dass mal was schief geht, erheblich geringer ist. Analog zu der (hypothetischen) Frage: Kann ich auch ohne Reserverad fahren?Kurz und knapp denke ich aber: Wenn es ohne Chemie geht, warum sollte ich es dann mit Chemie machen?
Auch: Ja!Würdet Ihr ein Jahr lang dieses selbstbehandelte Wasser trinken?
Grüße
Marcus
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Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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genau wegen was?Wombi hat geschrieben:Und genau deswegen würde ich qualitativ hochwertige Komponenten verbauen.zwei billige 50Liter-Kanister vom Baumarkt
1. brauch ich keine 1100€ teueren speziell für mich angefertigten Tanks, wenn ich auf UV verzichte
2. wenn ich gerade beim Probeaufbau bin und noch nicht mal die Wände gesetzt habe, wäre es IMO doch quatsch "irgendwelche" Tanks anfertigen zu lassen, die nachher nicht 100% optimal passen.
... oder hab ich Dein Kommentar jetzt falsch verstanden?
Grüße,
Jan
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