Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Moderator: Moderatoren
Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Hallo zusammen,
hab mich durch die sehr zahlreichen Beiträge über Kupplungen, wie man sie einstellt, welche Unterschiede es gibt und wie man sie ein und ausbaut durchgewühlt. Hab auch sehr interessante Tipps gefunden. Was ich jedoch noch nicht in Erfahrung birngen konnte ist, wie fühlt sich eine neue Kupplung im Gegensatz zu einer alten, verschlissenen an.
Also bei meinem Magirus Deutz "Mercur" 125 D 10, Bj. 1967, alter LF 16, lässt sich das Kupplungspedal beim Auskuppeln mit etwas Kraft ca. 3-5 cm runterdrücken und dann trennt die Kupplung schon. Er verbleiben dann noch der Restweg bis aufs Bodenblech von guten 10 cm.
Beim Einkuppeln ist es halt umgekehrt. Die ersten 10 cm passiert überhaupt nichts und auf den letzten cm greift die Kupplung und er will losfahren.
Ist das normal oder muss nachgestellt werden? Oder ist die Kupplung schon im Eimer? Über eure Einschätzungen wäre ich sehr dankbar.
hab mich durch die sehr zahlreichen Beiträge über Kupplungen, wie man sie einstellt, welche Unterschiede es gibt und wie man sie ein und ausbaut durchgewühlt. Hab auch sehr interessante Tipps gefunden. Was ich jedoch noch nicht in Erfahrung birngen konnte ist, wie fühlt sich eine neue Kupplung im Gegensatz zu einer alten, verschlissenen an.
Also bei meinem Magirus Deutz "Mercur" 125 D 10, Bj. 1967, alter LF 16, lässt sich das Kupplungspedal beim Auskuppeln mit etwas Kraft ca. 3-5 cm runterdrücken und dann trennt die Kupplung schon. Er verbleiben dann noch der Restweg bis aufs Bodenblech von guten 10 cm.
Beim Einkuppeln ist es halt umgekehrt. Die ersten 10 cm passiert überhaupt nichts und auf den letzten cm greift die Kupplung und er will losfahren.
Ist das normal oder muss nachgestellt werden? Oder ist die Kupplung schon im Eimer? Über eure Einschätzungen wäre ich sehr dankbar.
Mein "Mercur" leckt nicht, er markiert sein Revier!
- tauchteddy
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- Registriert: 2006-10-31 18:15:05
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Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Das ist auf jeden Fall besser, als wenn du sie bis fast zum Bodenblech treten ehe sie trennt. Ich nehme an, deine Kupplung wird über Seilzug oder Gestänge betätigt? Du könntest das so nachstellen, dass der Druckpunkt etwas weiter unten ist, um sicherzustellen, dass sie immer komplett entlastet ist, wenn du nicht kuppelst.
Zuckerbrot ist aus.
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Moin Brian,
willkommen hier,
schau mal bei Eisenzelt.de
nach" Werkstatthandbuch Merkur" dort müßtest Du alle nötigen Informationen
finden.
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- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
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- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
... leider ist die Kupplung beim Mercur oft hydraulisch betätigt ... und genau das macht gelgentlich Kummer ... Umbau auf mechanische Betätigung ist schnell, billig und sorgt für sorgenfreies kuppeln ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Hi,
Ja genau, meine ist auch hydraulisch betätigt. Ist es schwierig die umzubauen und was braucht man dazu.
Das Werkstattbuch bei eisenzelt hab ich gefunden. Wo gibt es denn noch mehr Unterlagen für den Magirus und über den Motor? Möchte alles mal durchschauen und öle wechseln und was halt alles so noch zu machen ist. Der wurde längere Zeit sehr vernachlässigt.
Aber nach der ersten Ferndiagnose von euch, meint ihr die kupplung ist noch gut.
Vielen Dank.
Ja genau, meine ist auch hydraulisch betätigt. Ist es schwierig die umzubauen und was braucht man dazu.
Das Werkstattbuch bei eisenzelt hab ich gefunden. Wo gibt es denn noch mehr Unterlagen für den Magirus und über den Motor? Möchte alles mal durchschauen und öle wechseln und was halt alles so noch zu machen ist. Der wurde längere Zeit sehr vernachlässigt.
Aber nach der ersten Ferndiagnose von euch, meint ihr die kupplung ist noch gut.
Vielen Dank.
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- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24851
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Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
... Umbau ist einfach und hier bzw. im alten Forum ausführlich beschrieben ... kurz: Hydraulikgedöns raus, Hebel an der Kupplungsglocke abbauen und um 180° gedreht wieder anbauen, Hebel mittels (zweifach leicht gebogener) Gewindestange mit 2 Gabelenden mit Pedal verbinden ...
Gruss Ulf ... hab den Umbau selbst noch nicht gemacht, und werde ihn auch nicht machen, da mein Mercur seltsamenweise schon original mechanisch kuppelt ...
Gruss Ulf ... hab den Umbau selbst noch nicht gemacht, und werde ihn auch nicht machen, da mein Mercur seltsamenweise schon original mechanisch kuppelt ...
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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- Hatzlibutzli
- abgefahren
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Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Hallo Brian,
1. um zu testen, ob die Kupplung hinüber ist, kuppel aus, 5.Gang und schauen, ob Du bei getretener Bremse den Motor abwürgen kannst ....
2. 3-5 cm Spiel bis zum Druckpunkt klingt gut ....
3. Wenn der Druckpunkt schwammig ist, würde ich erstmal entlüften, dazu muss man aber beim Mercur den Nehmerzylinder vorne an der Kupplungsgabel (Gabelkopf mit Langloch) rausnehmen und in "Kopftieflage" bringen, damit alle Luft rausgeht .... Vorsicht, die Schaube hat gegenläufiges Gewinde ... man muss die Schraube drehen und nicht den Kolben im Geberzylinder, sonst braucht der 100 % sicher eine neue Dichtung ....
4. gehen Mercurkupplungen erfahrungsgemäß nur kaputt, wenn ein Belag an der Schungscheibe festgerostet war oder alles voller Öl ist, weil der hintere Kurbelwellensimmering i.A. ist .... bei normalem Gebrauch hält die mehr als 300 000 km.
5. wenn der Weg zum Einstellen am Nehmerzylinder nicht mehr ausreicht, kann man noch den Hebel von der Gabelwelle auf dem Vielzahn um einen Zacken näher herdrehen ....
Grüsse ... Simon
1. um zu testen, ob die Kupplung hinüber ist, kuppel aus, 5.Gang und schauen, ob Du bei getretener Bremse den Motor abwürgen kannst ....
2. 3-5 cm Spiel bis zum Druckpunkt klingt gut ....
3. Wenn der Druckpunkt schwammig ist, würde ich erstmal entlüften, dazu muss man aber beim Mercur den Nehmerzylinder vorne an der Kupplungsgabel (Gabelkopf mit Langloch) rausnehmen und in "Kopftieflage" bringen, damit alle Luft rausgeht .... Vorsicht, die Schaube hat gegenläufiges Gewinde ... man muss die Schraube drehen und nicht den Kolben im Geberzylinder, sonst braucht der 100 % sicher eine neue Dichtung ....
4. gehen Mercurkupplungen erfahrungsgemäß nur kaputt, wenn ein Belag an der Schungscheibe festgerostet war oder alles voller Öl ist, weil der hintere Kurbelwellensimmering i.A. ist .... bei normalem Gebrauch hält die mehr als 300 000 km.
5. wenn der Weg zum Einstellen am Nehmerzylinder nicht mehr ausreicht, kann man noch den Hebel von der Gabelwelle auf dem Vielzahn um einen Zacken näher herdrehen ....
Grüsse ... Simon
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Ulf H hat geschrieben:... leider ist die Kupplung beim Mercur oft hydraulisch betätigt ... und genau das macht gelgentlich Kummer ... Umbau auf mechanische Betätigung ist schnell, billig und sorgt für sorgenfreies kuppeln ...
Gruss Ulf
Tztztztz
Moin
@ Ulf:
Warum leider ???
Die Magirusleute werden sich schon was dabei gedacht haben.
Ich denke bei sehr starker Verwindung is nichts mehr mit Mech. kuppeln.
Nur mal so in den raum geworfen, den rest hat Simon schon erklärt !!!
Grüße...
Der erste (?) Mercur in Murmansk
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Hallo zusammen,
ich habe diesen und andere Beiträge über Magirus Mercur 125 (und ähnliche) sehr interessiert gelesen.
Ich möchte mich kurz Vorstellen. Ich bin Vorsitzender eines Vereins zum Erhalt historischer Feuerwehrfahrzeuge und restauriere gerade ein Magirus Mercur 125 LF16/8. Ich habe von meinem Vorgänger (ehemaligen Vorsitzender) das Fahrzeug teilweise zerlegt und mit wenigen Unterlagen übernommen. Es liegt/ steht somit ein Puzzle mit tausenden Teilen vor mir.
Nun zum Thema: Wir haben bei einer „Probefahrt“, das Gestänge vom Geberzylinder verbogen. Das Fahrzeug lässt sich nicht kuppeln, damit ich nicht zu viel "Zerlege" würde ich mich für das Werkstatthandbuch interessieren, war auch schon auf der Seite von Eisenzelt, bin aber nicht fündig geworden.
Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
Gruß Nils
ich habe diesen und andere Beiträge über Magirus Mercur 125 (und ähnliche) sehr interessiert gelesen.
Ich möchte mich kurz Vorstellen. Ich bin Vorsitzender eines Vereins zum Erhalt historischer Feuerwehrfahrzeuge und restauriere gerade ein Magirus Mercur 125 LF16/8. Ich habe von meinem Vorgänger (ehemaligen Vorsitzender) das Fahrzeug teilweise zerlegt und mit wenigen Unterlagen übernommen. Es liegt/ steht somit ein Puzzle mit tausenden Teilen vor mir.
Nun zum Thema: Wir haben bei einer „Probefahrt“, das Gestänge vom Geberzylinder verbogen. Das Fahrzeug lässt sich nicht kuppeln, damit ich nicht zu viel "Zerlege" würde ich mich für das Werkstatthandbuch interessieren, war auch schon auf der Seite von Eisenzelt, bin aber nicht fündig geworden.
Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
Gruß Nils
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
@Kaleut: dochdoch, das ist im Eisenzelt...
einloggen (ohne geht's nicht) -> Technik -> Literatur -> Nr10 Werkstatthandbuch Mercur
ggf zzgl. Nr 6 und Nr 8: Ers.Teilliste und WHB Motor 714 (ich weiß, du hast einen 613 oder 614 - aber vieles ist ähnlich)
mfg Udo
einloggen (ohne geht's nicht) -> Technik -> Literatur -> Nr10 Werkstatthandbuch Mercur
ggf zzgl. Nr 6 und Nr 8: Ers.Teilliste und WHB Motor 714 (ich weiß, du hast einen 613 oder 614 - aber vieles ist ähnlich)
mfg Udo
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Hallo Kaleut,
bei uns war die Kupplungscheibe verglast, die Torsionsfedern ausgeleiert und die Federpackete zwischen den Belegen hatte auch keine richtige Vorspannung mehr.
Die Kupplung war nicht Öl verschmiert oder sonst irgend was. Der Belag war auch noch richtig gut.
Nur es war nicht mehr richtig möglich "weich" anzufahren.
Wir müssen rückwärts in die Halle eine kleine Steigung rauffahren und dabei ist die Karre gesprungen wie ein Känguru.
Die Kupplung hat richtig gerupft.
Neue Mitnehmerscheibe rein alles toll.
Nach 28000 km und 45 Jahren
Gruß
Mango
bei uns war die Kupplungscheibe verglast, die Torsionsfedern ausgeleiert und die Federpackete zwischen den Belegen hatte auch keine richtige Vorspannung mehr.
Die Kupplung war nicht Öl verschmiert oder sonst irgend was. Der Belag war auch noch richtig gut.
Nur es war nicht mehr richtig möglich "weich" anzufahren.
Wir müssen rückwärts in die Halle eine kleine Steigung rauffahren und dabei ist die Karre gesprungen wie ein Känguru.
Die Kupplung hat richtig gerupft.
Neue Mitnehmerscheibe rein alles toll.
Nach 28000 km und 45 Jahren
Gruß
Mango
- Pirx
- Säule des Forums
- Beiträge: 17777
- Registriert: 2006-10-04 20:03:38
- Wohnort: Raum Stuttgart
- Kontaktdaten:
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Hallo Nils,Kaleut hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich habe diesen und andere Beiträge über Magirus Mercur 125 (und ähnliche) sehr interessiert gelesen.
Ich möchte mich kurz Vorstellen. Ich bin Vorsitzender eines Vereins zum Erhalt historischer Feuerwehrfahrzeuge und restauriere gerade ein Magirus Mercur 125 LF16/8. Ich habe von meinem Vorgänger (ehemaligen Vorsitzender) das Fahrzeug teilweise zerlegt und mit wenigen Unterlagen übernommen. Es liegt/ steht somit ein Puzzle mit tausenden Teilen vor mir.
Nun zum Thema: Wir haben bei einer „Probefahrt“, das Gestänge vom Geberzylinder verbogen. Das Fahrzeug lässt sich nicht kuppeln, damit ich nicht zu viel "Zerlege" würde ich mich für das Werkstatthandbuch interessieren, war auch schon auf der Seite von Eisenzelt, bin aber nicht fündig geworden.
Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
Gruß Nils
bei http://www.dieseltreter.de gibt's auch technische Unterlagen zum Mercur.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
@ud68: Danke!!! Der Tipp war Gold wert.
Ach ja noch das Fahrzeug Baujahr 1958 steht unter Denkmalschutz (sogar eingetragen). Ein Umbau auf Gestänge kommt nicht in Frage.
Ach ja noch das Fahrzeug Baujahr 1958 steht unter Denkmalschutz (sogar eingetragen). Ein Umbau auf Gestänge kommt nicht in Frage.
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Brian hat geschrieben:Hallo zusammen,
hab mich durch die sehr zahlreichen Beiträge über Kupplungen, wie man sie einstellt, welche Unterschiede es gibt und wie man sie ein und ausbaut durchgewühlt. Hab auch sehr interessante Tipps gefunden. Was ich jedoch noch nicht in Erfahrung birngen konnte ist, wie fühlt sich eine neue Kupplung im Gegensatz zu einer alten, verschlissenen an.
Also bei meinem Magirus Deutz "Mercur" 125 D 10, Bj. 1967, alter LF 16, lässt sich das Kupplungspedal beim Auskuppeln mit etwas Kraft ca. 3-5 cm runterdrücken und dann trennt die Kupplung schon. Er verbleiben dann noch der Restweg bis aufs Bodenblech von guten 10 cm.
Beim Einkuppeln ist es halt umgekehrt. Die ersten 10 cm passiert überhaupt nichts und auf den letzten cm greift die Kupplung und er will losfahren.
Ist das normal oder muss nachgestellt werden? Oder ist die Kupplung schon im Eimer? Über eure Einschätzungen wäre ich sehr dankbar.
Also nochmal zurück zum Brian !!!!! so wie ich das lese war die Frage normal oder nicht?
Das ist nicht normal !
Normal ist:
Kupplunkspedal kann zwischen 2 und 5 cm ganz leicht mit der hand nach unten gedrückt werden, dann gehts nimmer leicht.
Danach fängt die Kupplung an zu trennen, nach weiteren ca. 2-5cm isse dann getrennt und man kann (sollte) das Pedal weiter nach unten drücken (bis anschlag halt), dann ist sie völlig offen.
Zum schließen halt anders rum.
erst mal nen weg zurück, den man mit "Kraft" gegenhalten muss, dann fängt die Kupplung an zu schließen, dann Pedal ganz loslassen.
Wenn die Kupplung verschleißt, wird der obere "Leerweg" von 2-5 cm kleiner, d.h. man hat sofort einen Druckpunkt. Wenn dies erreicht ist, dann kupplung nachstellen (wenn machbar). Lässt sich kein Leerweg mehr einstellen, isse hinüber.
Wobei, wie ist Kraft definiert ??
Der Kupplungstest: wie oben erwähnt.
5. Gang, und versuch wie am Berg anzufahren, den motot müsste man dann abwürgen.
bei weiteren Fragen -- immer am besten PN, so oft schaue ich nicht hier.
mfg
ANdy
PS: ich habe hier beide Varianten. Hydraulisch und mechanisch rumstehen.
Komischerweise lässt sich der meschanische leichter treten.
Und wann kuppelt man denn, wenn sich die Karre verschränkt ??- aber das ist der Grund warum die Geber und nehmerzylinder verbaut sind, ein Bramsschlauch kann man leicht hin und her bewegen.
Der mechanische hatte noch nie probleme im Gelände.
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24851
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
... dass die mechanisch betrieben Kupplung weniger Pedalkraft braucht wurde mir auch nach mehreren Umbauten beschreiben, ist also normal ...Andy hat geschrieben:Brian hat geschrieben:...Komischerweise lässt sich der meschanische leichter treten.
Und wann kuppelt man denn, wenn sich die Karre verschränkt ??
Der mechanische hatte noch nie probleme im Gelände.
... nun ja, ich hatte schon die Situation in voller Verschränkung kuppeln zu müssen ... das ging auch wunderbar ... nur das Gaspedal hatte davon nichts mitbekommen und gab Vollgas

... von Problemen im Gelände ist mir auch von Mercur-Kupplungen nix bekannt ...
... aus irgendwelchen Gründen wurden die Kat-Schutz-Feuerwehren mit hydraulischer Kupplung ausgestattet, während andere Kat-Schutz-Mercure mechanisch gekuppelt unterwegs sind ... vielleicht brauchte es die hydraulische Kupplung um vom Pumpenbedienstand aus auskuppeln zu können ... zum Fahren (auch im Gelände) taugen jedenfalls beide Varianten gleichgut ...
... oft reichen neue Manschetten ... Bremsen Schöbel / Nürnberg sollte da helfen können ... und wenn alle Stricke reissen hilft Jan F. Walther, www.lkw-restauration.de, dann halt zu Preisen, die seiner Exclusivität angemessen sind ...
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Re: Pedalweg zu lang oder noch in Ordnung?
Hai Ulf,Ulf H hat geschrieben:
... dass die mechanisch betrieben Kupplung weniger Pedalkraft braucht wurde mir auch nach mehreren Umbauten beschreiben, ist also normal ...
... nun ja, ich hatte schon die Situation in voller Verschränkung kuppeln zu müssen ... das ging auch wunderbar ... nur das Gaspedal hatte davon nichts mitbekommen und gab Vollgas(Eine Hano-Eigenart, die wenn man sie kennt meist beherrschbar îst, wenn unbekannt, ist es erschreckend wenn die Karre je nach Verschränkung zu viel oder zu wenig Gas gibt ...
Gruss Ulf
jepp, das mit dem Gaspedal ist beim Mercur auch

Aber wann verschränke ich so das auto ?? eher selten. - in saverne halt.
PS: ist ja erschreckend, was da für rechtschreibfehler oben passiert sind


Andy
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