Rollen, Streichen, Sprühen...
Anders gefragt: Wieviel Liter braucht man, um einen Mercur komplett zu lackieren?

Moderator: Moderatoren
Seh ich nicht so. Beim Spritzen kriegt man die dünnste Schichtdicke hin, so daß das der Verlust durch den Nebel nicht so schlimm ist. Pinseln braucht am meisten, weil die Schichtdicke sehr groß wird.Veit M hat geschrieben:Rollen ist am effizientesten, beim Spritzen geht wegen dem Nebel am meisten verloren. Pinsel ist so zwischendrin.
Ja. Erstens weil ich die Frage gestellt habe.felix hat geschrieben:ist das relevant?
Ich sehe die Ergiebigkeit immer nur bei Füllgrund und Reinigern, aber nicht beim Decklack. Auch in den Datenblättern nicht.Ich würde mir die Hestellerangaben
Absolut richtig. Ist auch meine Erfahrung, nachdem ich x verschiedene Lacke und Methoden durchprobiert habe.Und niemal würde ich bei der Qualität der Farbe sparen, wegen 15EUR eine Woche Arbeit zu vernichten ist einfach dumm...
Kunstharz hat nichts mit "Baumarkt" zu tun, ich rede von Fahrzeuglack. Dem selben, den auch die Bundeswehr benutzt. Das ist 1K-Kunstharzlack, kraftstoffbeständig. Härtere (und ggf. schwerer zu verarbeitende) Sachen sind was für Baumaschinen. Was die aushalten müssen, wird unseren Autos niemals passieren, und wenn doch, ist der Lack das geringste Problem.EP Grund und PU Decklack. Nix Baumarkt Kunstharz.
Gerollt sieht aus wie gerollt und nicht geflickt. Der Lack muss natürlich ein bisschen verlaufen können. Meines Erachtens ein akzeptabler Kompromiss bei einem LKW und keineswegs unprofessionell. Unprofessionell ist es, ein Auto zu Spritzlacken, das nach ungleichmäßigem Schleifen gar nicht die Oberfläche dafür hat.Maggi-Fan hat geschrieben:Spritzen bringt die beste Oberfläche. Rollen und Streichen sieht immer geflickt aus.
Hallo,electroniclas hat geschrieben:........Spritzen ist natürlich sehr cool, macht keine Bläschen usw. Es erfordert aber auch einen ordentlichen Kompressor, eine gute Pistole,......
felix hat geschrieben:Moin Nick,
ich habe vor kurzem meine Alufelgen mit MIPA EP-Grund und PU-Decklack gestrichen/gerollt. Da gibt es preiswerten Lacke extra zum rollen/streichen (PU250-90)
Ich bin sehr zufrieden, da Felgen mit den ganzen Kanten nicht mit einem LKW im ganzen zu vergleichen sind, kann ich dir wenig zu Ergiebigkeit sagen. Ich wüsste auch nicht welche Oberfläche so ein Satz Felgen hat.
MlG,
Felix
Wenn du einen 1k-Lack nimmst UND nicht sprühst ist das mit der Gasmaske nicht ganz so extrem wichtig. Aber alle Lösungsmittel und Plastikstoffe sind prinzipiell nicht gut mit (menschlichem) Gewebe kombinierbar.x.l. hat geschrieben:Moin,
ahhh da fällt mir beim lesen von Udos Beitrag noch das Thema Arbeitsschutz ein... auch da habe ich gelernt... :-)
Also als erstes mal setzt man sich ne Mütze auf sofern man noch Haare hat... gerade bei harzigem Klarlack erleichtert das ungemein die spätere Körperreinigung... Dann hab ich mit Schutzbrille und Atemmaske gearbeitet...war nur semi erfolgreich gegenüber der Gasmaske von der BW die ich später verwendet habe...die ging auch super zum Sandstrahlen.
Wenns warm ist dann ruhig T-Shirt tragen...nicht aber vergessen die Hände und Arme mit sonem Händeschutzzeuch einzureiben...danach kann man den Lack mit Wasser abwaschen. Hautkontakt mit Verdünnung vermeiden!!!! Erstens zieht das sämtliche fettige Hautfeuchtigkeit aus den Händen was zu Ekzembildung kommt (will einer Bilder...??) und zweitens lagern sich die Schadstoffe in den Organen ab...ich meine Leber... und führen zu Langzeitschäden!!!!
Gruß
Axel