anlässlich der etwas frischeren Temperaturen derzeit wurde auch bei uns die Begehtlichkeit nach einer Heizung im Shelter immer größer. Die Wahl fiel auf einen Petroleumofen da er sich stufenlos regeln lässt, keinen Strom braucht und eine angehneme Stahlungswärme abgibt. Was uns nicht gefiehl war der Geruch und der durch die Verbrennung entstehnde Wasserdampf. Also haben wir beschlossen einen Ofen umzubauen und die heißen Abgase durch ein Kamin nach außen zu leiten. Dazu wurde der Ofen an der Oberseite aufgeschnitten und ein abgeschnittener Metalleimer kopfüber eingbaut. Der Übergang vom oberen Rand des Vergaserkopfes zum Eimer wurde duch ein hartgelötetes Abschlussblech abgedichtet. Im hinteren Bereich des Eimers wurde dann ein passendes Loch für einem 80er Dachrinnenanschluss ausgeschnitten und durch hartlöten ein Anschluss für den Kamin geschaffen . Noch ein Loch in den Shelter, ein paar Rohre zusammengesteckt und fertig war die Laube. Dachten wir. Beim ersten Probelauf mussten wir dann festgestellen das es durch den entstehenden starken Zug des Kamins zu einer erheblichen Flammbildung bei der Verbrennung kommt und der Ofen dadurch auch unnatürlich gluckert. Nach ein paar Versuchen haben wir dann ein paar Bohrungen im Abschlussblech eingebrach wodurch der Kamin nun etwas Falschluft ziehen kann und sich dadurch der starke Zug normalisiert.
Nun läuft der Ofen prima und wir sind begeistert. Die große Oberfläche des Kamins heizt den Shelter schnell auf und verbreitet wohlige Wärme. Ein weiterer angenehmer Punkt ist, das man nun mit dem Ofen auch prima kochen kann. Genügend Frischluft wird durch ein Kiemenblech im Shelter mit außreichendem Querschnitt gewährleistet. Der Ofen (Tosai 260) besitzt einen Kohlenmonixid Detektor und schaltet sich bei einem eventuell auftretendem Defekt selbst ab. Unabhängig davon wurde noch ein Gaswarner installiet der einen bei einer zu hohen Kohlenmonoxidkonzentration warnt.
So, nun Ihr.
Albert der rennpeer
