(schon) vom Urlaub zurück
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Na ja, so was ähnlich Kleines haben wir ja auch . Ich krieg blöderweise nur kein Photo hochgeladen. Einige kennen ihn ja. Der kommt aber erst zum "Einsatz" wenn sich die Frontlinie schon in den Zollhof verschoben hat. Seitdem er dabei ist hat sich das Interesse an "Hausbesuchen" tendenziell so gegen Null entwickelt.
Gruss Wim
Gruss Wim
Gibt es ein Leben nach der Reise ?
Ja, nach der Reise ist vor der Reise !
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- Bad Metall
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Bad Metall hat geschrieben:D
Man muß Ihm nur die richtige Aufgabe geben !! ( schleif schleif )
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Gruß
Bad Metall
Am liebsten Edelstahl


Zuletzt geändert von 110-17 AW am 2010-07-23 9:15:16, insgesamt 1-mal geändert.
Hubraum statt Spoiler
- Wombi
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Lästert Ihr nur.....
Wird aber auch schöööön......

Gruß, Wombi

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Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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- MB2031
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Bei dem Durchmesser brauchst Du aber richtig Druck......wayko hat geschrieben:Das eine ist ein Brausekopf, aber das andere...?





Also Wombi raus mit der Sprache(bzw. dem Bier)
Gruss
Werner

Das Leben in ORANGE sehen .................
Wer bis zum Hals in Scheisse steckt, sollte den Kopf nicht hängen lassen.
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- Schnafdolin
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Das mit den schikanösen Kontrollen der Ungarn kann ich nun gar nicht bestätigen. Wir sind auch schon mehrmals zwischen Rumänien und Ungarn und Ungarn und Kroatien hin- und hergereist. Als wir letzte Jahr in der Ukraine waren, haben wir auf der Hinreise 2,5, auf der Rückreise 5,5 Stunden in der Grenze gewartet, wobei bei der Rückreise die Polen dran Schuld waren, denn die haben ihre EU-Grenze wirklich beispielhaft bewacht, wie der LADA kurz vor uns mitbekommen mußte, dessen Verkleidungen mit 'zig Stangen Zigaretten gefüllt waren. Sah interessant aus. Der vor uns wartende 1017 mit dem älteren Paar, die an den Baikal wollten, hatten allerdings 12 Stunden Wartezeit aus dem Grund, dass die Ukrainer nicht begriffen, dass es KEIN LKW sei sondern ein Camper. Bei uns wars dann einfacher; das Auto war ja auch etwas kleiner (VW LT 4x4).
Zum Land selbst: Die Straßen sind in einem grottenschlechten, erbärmlichen Zustand. Ich hab hinten zwei Stoßdämpfer zerrissen, weil vor einem Bahnübergang in Saparoshje der Asphalt dermaßen zusammengeschoben war, dass ca. 40cm hohe Hucken entstanden waren, die ich zu spät erkannt habe. Das Auto war oft an der Belastungsgrenze und alles klapperte und schüttelte. Bei albanischen Pisten fährt es sich absolut angenehmer als auf Ukrainischen Landstraßen. Wenn man aus dem Auto stieg, fand man fast immer in unmittelbarer Reichweite Radmuttern, Schellen, Schrauben, Bleche, Auspuffhaltegummis. Die Autobahn Odessa-Kiew war OK, Neuzustand. Ziwschen Lemberg und Kiew bauten die Türken (!) die Straße, anonsten wars echt eine Materialschlacht.
Die Leute waren freundlich, wenn man sie ansprach oder wenn sie einen beim abendlichen Stellplatz erwischten- dann kam auch mal das halbe Dorf, um zu gucken. Wir sind nie belästigt worden. Ansonsten hatte ich immer den Eindruck, die Leute seien bedrückt oder neidisch auf die Westeuropäer. Regelrecht abweisend waren sie vor allen in den Städten und chronisch unfreundlich in den Läden oder wo man immer was kaufen mußte. Sowas hab ich noch nicht erlebt! Einmal sind wir in einem "Supermarket" von der Kassiererin regelrecht unwirsch behandelt worden. Wir sind den ganzen Dnjepr ab Kiew heruntergefahren, Tscherkassy, Krementschuk, Saparoshje, dann Krim am Asovschen Meer entlang und dann fast einmal rund um die Krim. Simferopol, Bakhchisaray, Sewastopol, Tscherson, dann nach Odessa und auf der Autobahn wieder hoch Richtung Kiew und links weg in die Karpaten, Winnitza, Tschernowitz und über Polen wieder heim. War ne geile Fahrt, viele Km, aber ich hab nach drei Tagen gesagt, dass ich hierher nicht mehr fahren werde, weil ich mein Auto gern noch ne Weile haben will und mir die Leute zu abweisend waren. Der Diesel kostete 47 Cent, dafür lief das Auto langsamer, sprang mit ner gigantischen Wolke an und wenn Berge kamen, gings gar nicht mehr. Um Dimensionen besser war der Euro-Sprit, den es an den anderen Säulen gab (Ist in Albanien ähnlich, wie ich diesmal mitbekommen hab, weil wir inzwischen einen TDI haben. Der hat regelrecht gekotzt, wenn er die nur paar Cent billigere Brühe bekam).
Fazit: Als Transit ja (wenn z.B.Runde ums Schwarze Meer), als Urlaubsland nur bedingt empfehlenswert. Touristische Infrastruktur so gut wie gar nicht vorhanden. 3 Wochen ohne Polizeikontorllen, am letzten Tag gleich zwei (bei Lemberg), die eindeutig Kohle wollten. Der Hinweis, ich möchte bitte einen "Perewotschik" (Dolmetscher), mein Armeverschränken und demonstratives "aus-dem-Seitenfenster-gucken-und auf-nichs-mehr-reagieren" half dann, dass wir beim ersten mal satt der geforderten 50 Dollar (!) fürs angebliche "nicht-anhalten-bei-Polizeikontrollen" (der Beamte hatte sich demonstrativ von uns weggedreht, als wir kamen und ich bin langsam, wie die anderen Verkehrsteilnehmer auch, weitergerollt) gar nichts bezahlen mußten, beim zweiten mal klappte der Trick mit den Perewotschik gleich wieder, allerdings wollte er mir einen Eintrag (was weiß ich, was für einen...) in den Paß machen, da hab ich ihm statt der geforderten Dollars 5 Euro gegeben und der Friede war wieder hergestellt. (In Kroatien ist das nicht anders [Kroatien ist das Land, wo die Tupperschüsselcamper immer hinfahren und sich vorn und hinten bescheißen lassen und dann sagen, wie geils im Urlaub war])
Wir waren wieder, inzwischen zum 6. Mal, in Albanien und haben wieder völlig Neues entdeckt und liebe Leute getroffen, sind reichlich Piste gefahren, haben uns den Wanst mit frischem, natürlichen Obst und Gemüse vollgeschlagen, fürs Geld eine reelle Gegenleistung erhalten, sind von der Polizei freundlich gegrüßt worden und noch niemals über Tisch gezogen worden. Andere Länder, andere Sitten...
Grüße aus dem Elbtal!
Martin

Zum Land selbst: Die Straßen sind in einem grottenschlechten, erbärmlichen Zustand. Ich hab hinten zwei Stoßdämpfer zerrissen, weil vor einem Bahnübergang in Saparoshje der Asphalt dermaßen zusammengeschoben war, dass ca. 40cm hohe Hucken entstanden waren, die ich zu spät erkannt habe. Das Auto war oft an der Belastungsgrenze und alles klapperte und schüttelte. Bei albanischen Pisten fährt es sich absolut angenehmer als auf Ukrainischen Landstraßen. Wenn man aus dem Auto stieg, fand man fast immer in unmittelbarer Reichweite Radmuttern, Schellen, Schrauben, Bleche, Auspuffhaltegummis. Die Autobahn Odessa-Kiew war OK, Neuzustand. Ziwschen Lemberg und Kiew bauten die Türken (!) die Straße, anonsten wars echt eine Materialschlacht.
Die Leute waren freundlich, wenn man sie ansprach oder wenn sie einen beim abendlichen Stellplatz erwischten- dann kam auch mal das halbe Dorf, um zu gucken. Wir sind nie belästigt worden. Ansonsten hatte ich immer den Eindruck, die Leute seien bedrückt oder neidisch auf die Westeuropäer. Regelrecht abweisend waren sie vor allen in den Städten und chronisch unfreundlich in den Läden oder wo man immer was kaufen mußte. Sowas hab ich noch nicht erlebt! Einmal sind wir in einem "Supermarket" von der Kassiererin regelrecht unwirsch behandelt worden. Wir sind den ganzen Dnjepr ab Kiew heruntergefahren, Tscherkassy, Krementschuk, Saparoshje, dann Krim am Asovschen Meer entlang und dann fast einmal rund um die Krim. Simferopol, Bakhchisaray, Sewastopol, Tscherson, dann nach Odessa und auf der Autobahn wieder hoch Richtung Kiew und links weg in die Karpaten, Winnitza, Tschernowitz und über Polen wieder heim. War ne geile Fahrt, viele Km, aber ich hab nach drei Tagen gesagt, dass ich hierher nicht mehr fahren werde, weil ich mein Auto gern noch ne Weile haben will und mir die Leute zu abweisend waren. Der Diesel kostete 47 Cent, dafür lief das Auto langsamer, sprang mit ner gigantischen Wolke an und wenn Berge kamen, gings gar nicht mehr. Um Dimensionen besser war der Euro-Sprit, den es an den anderen Säulen gab (Ist in Albanien ähnlich, wie ich diesmal mitbekommen hab, weil wir inzwischen einen TDI haben. Der hat regelrecht gekotzt, wenn er die nur paar Cent billigere Brühe bekam).
Fazit: Als Transit ja (wenn z.B.Runde ums Schwarze Meer), als Urlaubsland nur bedingt empfehlenswert. Touristische Infrastruktur so gut wie gar nicht vorhanden. 3 Wochen ohne Polizeikontorllen, am letzten Tag gleich zwei (bei Lemberg), die eindeutig Kohle wollten. Der Hinweis, ich möchte bitte einen "Perewotschik" (Dolmetscher), mein Armeverschränken und demonstratives "aus-dem-Seitenfenster-gucken-und auf-nichs-mehr-reagieren" half dann, dass wir beim ersten mal satt der geforderten 50 Dollar (!) fürs angebliche "nicht-anhalten-bei-Polizeikontrollen" (der Beamte hatte sich demonstrativ von uns weggedreht, als wir kamen und ich bin langsam, wie die anderen Verkehrsteilnehmer auch, weitergerollt) gar nichts bezahlen mußten, beim zweiten mal klappte der Trick mit den Perewotschik gleich wieder, allerdings wollte er mir einen Eintrag (was weiß ich, was für einen...) in den Paß machen, da hab ich ihm statt der geforderten Dollars 5 Euro gegeben und der Friede war wieder hergestellt. (In Kroatien ist das nicht anders [Kroatien ist das Land, wo die Tupperschüsselcamper immer hinfahren und sich vorn und hinten bescheißen lassen und dann sagen, wie geils im Urlaub war])
Wir waren wieder, inzwischen zum 6. Mal, in Albanien und haben wieder völlig Neues entdeckt und liebe Leute getroffen, sind reichlich Piste gefahren, haben uns den Wanst mit frischem, natürlichen Obst und Gemüse vollgeschlagen, fürs Geld eine reelle Gegenleistung erhalten, sind von der Polizei freundlich gegrüßt worden und noch niemals über Tisch gezogen worden. Andere Länder, andere Sitten...
Grüße aus dem Elbtal!
Martin

6m² Wohnfläche und einen Kontinent vor der Tür.... was will ich mehr?
Wer noch an Bilder von der Ukraine interessiert ist. Hier kommen auch noch ein paar von mir:




Hier leben Menschen

Wir waren in Uzhgorod mit einem Hilfskonvoi für Waisenkinder.
viele Grüße
Captain T




Hier leben Menschen

Wir waren in Uzhgorod mit einem Hilfskonvoi für Waisenkinder.
viele Grüße
Captain T
Zuletzt geändert von captain T am 2010-07-23 17:12:48, insgesamt 1-mal geändert.
Behandle die Menschen so wie du von ihnen behandelt werden willst (Die Bibel)
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