Pyrenäen und weiter in Richtung Galicien

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connyandtommy
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Pyrenäen und weiter in Richtung Galicien

#1 Beitrag von connyandtommy » 2010-05-10 22:01:18

Hallo Zusammen,

wir wollen auf unserer Jungfernfahrt in die Pyrenäen (natürlich auch Bergsteigen, nicht nur Laster fahren...) und dann weiter in Richtung Galicien.

Wer war schon mal dort und kann uns ein paar Tips geben, die so nicht im Reiseführer stehen? (Offroad-Strecken, die auch mit "Manni" befahrbar sind, einsame Stellplätze, möglichst ohne "Weißware", landschaftliche Highlights, wo du nicht totgetreten wirst.)

Danke für die Tips...

Viele Grüße

Tommy
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nickel
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#2 Beitrag von nickel » 2010-05-10 23:01:31

Hey Tommy,

wir haben im Juni/Juli denselben Plan - mit unserer Susi (710er MB)!

Evtl. können wir ja da ein paar Erfahrungen vorweg austauschen...

Würd mich auch über Tipps freuen!

Grüße!

Nickel

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mbmike
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#3 Beitrag von mbmike » 2010-05-11 8:56:03

Wir fahren vorraussichtlich ab dem 23. Juli für drei Wochen Richtung Galizien zum 3. Mal! (ohne Pyrenäen) :D Lohnenswert!

Wenn Ihr noch ein wenig Zeit habt, lohnt auch Bardenas Reales -in Navarra! ebenso Picos de Europa (Küstenhochgebirge im Grenzraum Asturien/Kantabrien, 30 km vom Meer entfernt), aber Achtung, da ist meistens Nebel, städtemäßig sind Bilbao und San Sebastian druchaus empfehlenswert, in Galizien sind es die freien Strände, die man unbedingt sehen muß. Und natürlich Santiago de Compostela, die Stadt hat so sein eigene Atmosphäre. Und gaaaaaanz vieles mehr, das man einfach unterwegs entdeckt. Viel Spaß!
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#4 Beitrag von BHP » 2010-05-11 9:03:36

Nun, wir haben spwas ähnliches 2009 mit dem Buschtaxi gemacht.

Also, von der Küste kann man sich fern halten, weil es dort
ziemlich verbaut ist. :(

Freie Stellplätze waren teils schwierig, weil man die Weiß-Ware
auf dem CP haben will.

Für die kleine BuschTaxe gab´s einige schöne Punkte, die aber
mit dem Laster nicht zu erreichen sind.

Das Hinterland fanden wir spannender, wobei das natürlich
mit einem LKW eng werden kann.

Picos ist natürlich Pflicht !

GRuß aus Berlin

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mbmike
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#5 Beitrag von mbmike » 2010-05-11 9:28:01

BHP hat geschrieben: Also, von der Küste kann man sich fern halten, weil es dort
ziemlich verbaut ist. :(

Freie Stellplätze waren teils schwierig, weil man die Weiß-Ware
auf dem CP haben will.
:eek: da hab ich eine ganz andere Erfahrung, -> letzter Besuch 2007 - aber in 2 Jahren bauen die doch nicht die Küste zu? Da sieht man mal, wie unterschiedlich "Wahrnehmung" sein kann.

Es gibt keine geregelten WoMo-Stellplätze (wie in Fo oder I z.B.), aber ein wenig Mühe und man steht (fast) immer ohne behördliche Bedrängnis frei am Strand. Man darf natürlich nicht direkt vor einem (der wenigen) CP´s stehen (jaja- ist mir auch schon passiert - keine Frage). Aber in der Sommerzeit sind die Campings eh alle ausgebucht, da kommste gar nicht mehr drauf, weil viele Spanier sehr gern in den kühlen Norden in Urlaub fahren und die Dichte der CPs sich in geringen Maßen hält! In Galizien selbst ist frei stehen überall möglich (gewesen?). :eek: Hast du mehr Info darüber?
Gruß aus dem Maasland

Mike

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daily4x4
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#6 Beitrag von daily4x4 » 2010-05-11 10:58:24

Also wenn ich die Entwicklung von 1993 bis 2006 hochrechne, dann kann es schon die eine oder andere Schwierigkeit geben an der Küste.
Bei meinem letzten Besuch war es in Asturien an meinen "bewährten Plätzen" schon vielerorts fragwürdig bis unmöglich, frei zu stehen, und an den Wochenenden auch im östlichen Galizien schwer auszuhalten, weil total überfüllt (auch viele Spanier-Tuppers), sodaß man spätestens am Fr. abend seinen Wochenend-Platz haben mußte.

Sehenswert auch: Las Medulas
Grüße
-Bernhard-

== Dicht ist, wenn Wasser zwar einen Weg hinein, aber nicht wieder heraus findet ==
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#7 Beitrag von 911710 » 2010-05-12 9:19:12

Hallo,
sehe ich ähnlich wie Bernhard war oft in den 90gern dort und dann 2008 nochmal.

Die ursprünglichste und wirklich schönste Gegend ist ab La Coruna bis runter nach Portugal.

Viel Spaß

Ingo

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SvenS
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#8 Beitrag von SvenS » 2010-05-12 10:55:27

Ich war Ende der 80er, Anfang der 90er mehrfach dort, wie stark sind den die Veränderungen in Galizien, Asturien und Kantabrien um Vergleich zu dieser Zeit?
Gerade im nordwestlichsten Zipfel von Galizien gab es damals traumhafte einsame Strände zum Übernachten.

Nützlich war damals der Womo-Führer, weil man brauchte einfach nur die darin beschriebenen Strände meiden.
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.

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wahnwogen
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#9 Beitrag von wahnwogen » 2015-11-22 23:57:47

SvenS hat geschrieben:Ich war Ende der 80er, Anfang der 90er mehrfach dort, wie stark sind den die Veränderungen in Galizien, Asturien und Kantabrien um Vergleich zu dieser Zeit?
Gerade im nordwestlichsten Zipfel von Galizien gab es damals traumhafte einsame Strände zum Übernachten.
^ die gibts immer noch:
http://www.caplan.de/bewegtleben/spanish-caravan/

...wir hatten einen tollen herbst-trip mit menschenleeren stränden. cheers!
::: custom camperworks made in germany :::
http://www.camperwerkstatt.ms

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Freddy
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Re: Pyrenäen und weiter in Richtung Galicien

#10 Beitrag von Freddy » 2015-11-23 11:26:52

Vor ein paar Jahren mit dem Hanomag die gleiche Tour, wir sind nach Andorra hoch, zum einkaufen und haben uns dann nach Andorra la Vella nach westen raus in die Pisten begeben. Mit etwas Suchen kann man da Tagelang seine Ruhe haben.

Die Seite kennst du? : http://www.ubelix.de/

Eindrucksvoll fand ich auch den Stausee bei Ainsa aus dem in der Mitte noch die Spitze eines Kirchturms zu sehen ist.

https://www.google.de/maps/place/Embals ... 737b436a91

Von den Bergpisten in der nähe des südlichen Staudamms kommt man hoch zu einer verfallenen Burg, der Blick ist fantastisch und auch ein guter Schlafplatz.

Vermeiden solltet ihn den Sedimentationsbereich des Sees zu fahren, der beigefarbene Schluf ist garnicht tragfähig.

Viele Grüße

Freddy

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