Allrad-LKW dauerhaft in Nordamerika parken ?!

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Lassie
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Allrad-LKW dauerhaft in Nordamerika parken ?!

#1 Beitrag von Lassie » 2009-08-31 10:00:02

Hallo zusammen,

mich treibt gerade eine Idee um :angel:
Unser Mog ist ja nun soweit reisebereit und will gefahren werden. In Europa ist das nun ja nicht gerade das richtige Revier und der Blick auf die Weltkarte sagt mir - Nordamerika! Kanada, Alaska, USA und Mexico. Tolle Länder, viel Platz, viel Natur, verhältnismässig günstiger Sprit, gute Infrastruktur, mit Englisch problemlos zu bereisen.
Um es kurz zu machen: ich spiele gerade mit dem Gedanken, unseren Mog über einen längeren Zeitraum irgendwo in Nordamerika zu parken und dort in den nächsten Jahren unsere Urlaubs- und Ferientouren zu machen.

Nun die Frage: wer hat so etwas schon gemacht?! Wie geht es mit Anmeldung, Versicherung, temporäre Einfuhr, etc?! Oder ist das alles nur ein Hirngespinst und Tagträumerei?!

Viele Grüsse aus Shanghai, Jürgen
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Matti
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#2 Beitrag von Matti » 2009-08-31 10:22:47

Morgen!

Na, der klausausadlitz hat doch sowas gemacht. Er wird sich sicher melden.

Gruß: Matti
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Transporter
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#3 Beitrag von Transporter » 2009-08-31 11:09:02

Hallo.

Nur kurz: der Klaus hat, soviel ich das weiß, in USA ein Mobil gekauft, was nun dort immer verbleibt. Ich denke das es für Ausländischefahrzeuge evtl. noch Fallstricke hinsichtlich Zoll / Ein- und Ausfuhr gibt.

Irgendwas war hier mal zu lesen von 1 Jahr Aufenthaltsgenehmigung und dann sollte man nach Canada und wieder einreisen, oder ähnliches....

Grüße,

Transporter.
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#4 Beitrag von mbmike » 2009-08-31 11:12:08

Hi Jürgen,

frag doch den Werner direkt. Der Bronco und der Mog stehen bzw. standen doch schon lange dort!

btw.: ist ne gute Idee, ich leih mir dann Deinen Mog mal aus und Du darfst mein altes Mädchen dann in Europa fahren :cool: !

Liebe Grüße

mike
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#5 Beitrag von 1017A » 2009-08-31 11:24:43

Du hast Post!
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#6 Beitrag von HaPe » 2009-08-31 14:51:25

Hallo,

ich würde mich freuen, wenn alles Wissen hier öffentlich gepostet werden könnte, ich würde da auch gerne was lernen.

Danke.

Gruß
HaPe
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#7 Beitrag von mbmike » 2009-08-31 15:15:09

http://www.eifelbaer.de.vu/ - das ist dem Rhodos seine Seite, allerdings zeigt dies nur die seinerzeitige Tour (2004/5) und nicht den aktuellen Stand,

nach dieser Tour haben sie einenen von einem Freund ("mein vetter felix") dorthin importierten U404 gefahren und heute haben sie einen Bronco in USA, der aber da gekauft wurde.

Umzugsbedigt ist Werner grad ziemlich im Stress! Aber er könnte bei Bedarf bestimmt was dazu saaagen: WEÄÄÄÄNNÄÄÄ - los mach man hinne!
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#8 Beitrag von 1017A » 2009-08-31 16:02:21

HaPe hat geschrieben:Hallo,

ich würde mich freuen, wenn alles Wissen hier öffentlich gepostet werden könnte, ich würde da auch gerne was lernen.
Sorry, sas war eine m.W. mit Urheberrecht versehene Seite.
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#9 Beitrag von vikingswen » 2009-08-31 21:34:17

Hallo Juergen,
Wenn du ihn in den USA anmelden wolltest muesstest du den Unimog mit sicherheit Einfuehren und verzollen. Falls er nicht aelter als 25 Jahre ist wird das hier sehr schwierig. Versicherung nehme ich an duerfte kein Problem sein die Frage ist nur die kosten ohne amerikanischen FS, Sozialversicherungsnummer und soweiter. Wenn du einen Kostenvoranschlag wolltest kannst du mir eine email schicken und ich kann diese an meinen Versicherungsfritze weiterleiten. Sie sind nicht mehr ueberrascht was ich so daher bringe habe oft die ungewoehnlichsten Fahrzeuge. Ich haette auch Platz zum parken falls du interessiert sein solltest. Ich bin in Washington ca. 15km von Tacoma(grosser Hafen) und RoRo Faehre moeglich aus Bremerhaven.
Gruss Swen

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#10 Beitrag von Lassie » 2009-09-01 4:24:49

Hallo zusammen,

aaalso: für die USA hab ich nun schon ein paar Daten zusammen.

Mit deutscher Zulassung darf der Wagen ein Jahr im Land bleiben. Pendeln zwischen USA - Canada oder USA - Mexico ist denkbar, hilft vermutlich aber nicht weiter, da dank NAFTA die USA + Nachbarländer als ein Handels und Zollraum gelten. Vermutlich müsste man dann 1x pro Jahr weiter nach Guatalmala oder Belize aus- und wieder einreisen. Hier hab ich aber noch keine definitiven Aussagen.
Versicherung mit deutscher Zulassung dann über Deutschland (recht teuer), evtl ist eine Zusatzversicherung notwendig.
TÜV / AU läuft halt nach einem Jahr ab, so what....
Führerschein: Internationaler Führerschein reicht.
Aufenthalt in den USA: dank Visa Waiver 90 Tage Aufenthalt, die aber anscheinend nicht wieder von vorne anfangen, wenn man nach Canada oder Mexico ausreist :-( Müsste nochmal abgeklärt werden...

Mit amerikanischer Zulassung darf der Wagen dauernd im Land bleiben:
Der Wagen muss eingeführt und verzollt werden, geht angeblich nur für Fzg älter als 25 Jahre einigermassen problemlos. Für jüngere Fahrzeuge muss u.A. die Beleuchtung, Abgasanlage, Meilentacho etc angepasst werden und eine amerikanische TÜV-Abnahme (DOM) gemacht werden. Dann wird ein 'title' (Eigentumsnachweis) und Kennzeichen für das Fzg ausgestellt
Zulassung dann mit einem amerikanischen Brief und US-Kennzeichen.
Versicherung über den AAA (der amerikanische ADAC), welcher allerdings auch einen US-Füherschein will. Für den AAA sollte man eine Bestätigung des ADAC bzw der heimischen Versicherung haben, dass man x Jahre unfallfrei und ohne Vorstrafen gefahren ist. Bei der Versicherung unbedingt auf die Deckungssummen und Versicherungsleistungen achten - da gibt es wohl grosse Unterschiede.
Für die Ausstellung des 'titles' und den US Führerschein braucht man eine postalische US-Adresse (zB Unterstellplatz des Fzgs) und evtl eine Sozialversicherungsnummer.
Bei der Sozialversicherungsnummer wird dann wieder das Finanzamt hellhörig.... Das Thema Sozialversicherungsnummer und Finanzamt ist mir aber noch nicht ganz klar.
Der Führerschein ist anscheinend nur so lange gültig wie das Visa, kann aber auf Wunsch wieder verlängert werden.
Ein evtl. Verkauf des Fzg in den USA ist mit einer US-Zulassung natürlich deutlich einfacher, da der Wagen schon eingeführt und registriert ist.

Auf gut Deutsch: mit deutscher Zulassung darf ein Auto max ein Jahr in Canada / USA / Mexico bleiben.
Mit US-Zulassung bekommt man nur Autos älter als 25 Jahre ins Land. D.h ich müsste mit meinem Mog noch mindestens 4 Jahre warten.... Das Thema Sozialversicherungsnummer und Finanzamt für die Ausstellung von 'title', Zulassung und US-Führerschein wäre natürlich am Besten zu umgehen - vielleicht kann uns da Swen was sagen?!
Dank Visa Waiver darf man mW, max 90 Tage am Stück bleiben, insgesamt max 180 Tage pro Kalenderjahr. In meinem Falle wäre die US-Zulassung dann natürlich vorzuziehen.

Ist zumindest mal meiner Recherche letzter Stand. Ergänzungen und Berichtigungen bitte nachtragen!

Nun wäre es interessant die Bestimmungen für Kanada und evtl Mexico zu finden.

Viele Grüsse, Jürgen
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#11 Beitrag von vikingswen » 2009-09-01 6:36:59

So wie ich das Gesetz verstehe kann man nur eine Sozialversicherungsnummer bekommen wenn man in die USA einwandert oder wenn man ein Arbeitsvisum hat. Ich denke einen deutschen FS zusammen mit dem internationalen FS ist oft besser als wenn man den amerikanischen hat. Ich habe am Anfang immer beide FS dabei gehabt und in Kanada hat es auch geholfen wo ich fuers zu schnell fahren angehalten wurde. Ich war auf einmal ein dummer Tourist der nicht englisch konnte. :lol:
Der Polizist versuchte wirklich sehr ausgiebig mir zu erklaeren was ich falsch gemacht hatte und gab aber nach ca. 15 min. auf und liess mich ohne Strafe weiterfahren. Als Besucher hat man es oft einfacher in Polizeikontrollen.
Hier ist auch das Problem das jeder Staat mit den Zulassungen andere Gestzer hat, aber generell kann man sagen wenn das FZG aelter wie 25 Jahre ist wird es erheblich leichter. Oft aendert sich es auch hier von Landkreis zu Landkreis mit den Abgasuntersuchungen. In Washington werden die FZG bei der State Patrol begutachtet und bekommen dann auch eine neue Plakette mit der Fahrgestellnummer vom Staat Washington. Das Problem ist auch das die Gesetze sich staendig aendern und wenn man drei Personen fragt kriegt man meistens drei verschiedene Antworten. Ich versuche mal jemanden bei der State Patrol zu erreichen und sehe ob die mir weiter helfen koennen. Bis bald Swen

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#12 Beitrag von klausontheroad » 2009-09-01 7:08:10

hoi,
das mit der socialsecurity card hab ichseit 1996 fuer mich erledigt, ich hab eine, allerdings mit dem vermerk, dass ich nicht arbeiten darf.
jetzt hab aktuell allerdings das problem, dass ich morgen zur immigration muss, um mir bescheinigen zu lassen dass ich legal in amiland bin. das brauch ich zur verlaengerung des FS. der FS istg ja gleichzeitig eine ID, bzw. die ID so kannst du auch einen FS ohne fahrerlaubnis bekommen. (nein ich kommentier das jetzt nicht)
das mit der IRS konnte ich wegreden. den fuehrerschein brauche ich nicht zum fahren, nur fuer die versicherung, wegen des bonus-malus systems. das ist wie wenn in D die versicherung nach dem flensburger punktekto berechnet wird. (find ich nicht schlecht) ich hab wirklich lange gesucht, ob ich nicht eine versicherung finde die einen internationalen FS versichert.
anfangs hatte ich in californien ein motorhome registriert. die besteuerten -zumindest damals- nach wert des fahrzeugs. die steuer wurde also jedes jahr weniger, fand ich eigentlich sehr schoen und der umwelt wirklich zutraeglich, weil dadurch die produktion von neufahrzeugen nicht kuenstlich angeheizt wird.

das mit belize oder guatemala deckt sich genau mit meinen informationen.
der smog ist ganz verschieden nach bundesstaaten. in CAL wird er online in der werkstatt gemacht, die gebuehr ist zwar niedrig, aber es ist immer was kaputt
:wack:
in OR macht dass die DEQ also staatlich einrichtung, kostet das gleiche ich bin aber b isher immer durchgekommen.

das wars erstmal
lg klaus
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#13 Beitrag von werner » 2009-09-01 7:15:00

Moin zsamn,

nur kurz (Juergen weiss ja jetzt schon das meiste ;-) ), Sozialvers.nr. braucht man nicht fuer den US Lappen, falls man importiert sollte man sich genau ueber die Abgasbestimmungen der einzelnen Bundesstaaten informieren da die Ausfuehrungsbestimmungen stark variieren - gerade Californien ist da sehr restriktiv - und demnach entscheiden wo man das Fzg. anmeldet.

Evtl. mal mit einem der dortigen Haendler Kontakt aufnehmen wegen Hilfe beim Import da die evtl. doch einige Moeglichkeiten haben die uns nicht zugaenglich sind.

http://www.rockymountainmoggers.com/links.html


hth, Werner
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#14 Beitrag von Judith » 2009-09-01 10:50:21

Hallo zusammen,

das interessiert mich! Bin neu hier und muss doch mal nachhaken:

@Swen, mein Mann wird 2010 von seinem deutschen Arbeitgeber für ein paar Jahre nach Virginia entsendet. Sozialversicherungsnr., residential address etc. und der ganze Käse sind dann eh kein Thema. Unser IFA wird nächstes Jahr 30 - versteh ich das richtig, dass er relativ unkompliziert an eine amerikanische Zulassung kommen könnte?? (Ohne jetzt die genaueren Regelungen in Virginia zu kennen - da muss man sich natürlich richtig schlau machen)

Gruss,
Judith

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#15 Beitrag von lura » 2009-09-01 19:56:00

Hallo Judith,
Willkommen im Forum. Und Viel Spaß hier.

Es gibt einen in den USA zugelassenen IFA, vielleicht geht es mit den Daten ja einfacher. Oder spielt das kein Rolle?

Bernd
Zuletzt geändert von lura am 2009-09-01 19:56:46, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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#16 Beitrag von vikingswen » 2009-09-01 21:25:38

Hallo Judith,
Willkommen im Forum.
Was hat den dein Mann angestellt das ihn sein Arbeitgeber soweit wegschickt? :lol:
Spass beiseite, Ich glaube ihr duerftet mit dem IFA keine Probleme haben bei der Einfuhr. Er ist aelter als 25 Jahre und somit von der Abgasuntersuchung befreit. Wie es sich anhoert habt ihr das FZG schon eine Weile und muesst dann warscheinlich auch kein Zoll bei der Einfuehrung bezahlen wenn er mit dem Umzug dabei ist. Im Staate Washington wuerde ich das FZG als WOMO zulassen, was dann ca. $125.00 Steuer und Zulassung im Jahr kosten wuerde und die Versicherung ist warscheinlich zwischen $300 - $400 pro Jahr. Sobald das FZG als Womo zugelassen ist braucht man hier keinen LKW FS egal wie gross oder wie schwer. :eek: Jeder kann hier einen 3 achsigen Bus mit 15 m laenge mit seinem 3er fahren wenns ein Womo ist. Aber wie schon vorher gesagt jeder Staat hat seine eigenen Regeln und Zulassungskosten und diese koennen sehr unterschiedlich ausfallen.
Habe mit der Staats Polizei schonmal gesprochen, aber habe bis jetzt noch niemand gefunden der mir eine genaue Antwort geben kann. Ich werde euch auf dem laufenden halten mit meinen Fortschritten.

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#17 Beitrag von klausontheroad » 2009-09-01 23:27:48

@ werner und natuerlich auch an alle anderen,
ich komm grad von der dmv und der immigration,
die neuen regeln fuer den fuehrerschein sind ziemlich rigide. du musst
- mit 2 IDs deine geburt mit datum nachweisen,
- eine gepruefte adresse haben, d.h. zwei abgestempelte briefumschlaege mit deinem namen und adresse oder sonst eine bestaetigung.
- die socialsecuritycard im original vorlegen die nummer langt nicht
- die letzte steuererklaerung
- die staatsbuergerschaft oder dass du dich legal in amerika aufhaeltst nachweisen
d.h. fuer touristen, dass sie nur dann einen fuehrerschein machen oder verlaengern koennen, wenn sie mit einem visum einreisen. nach auskunft gilt das offensichtlich in ganz usa.

mir haben sie jetzt eine extension fuer 90 tage gegeben. das naechste mal muss ich dann halt mit visum kommen. wenn ich das gewusst haette....

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#18 Beitrag von werner » 2009-09-02 6:20:42

Moin Klaus,

in welchem Bundesstaat war das denn? Hab gerade nochmal die Homepage vom California DMV gecheckt :

http://dmv.ca.gov/dl/dl_info.htm#BDLP

da reicht der Reisepass mit I-94

bye, Werner
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#19 Beitrag von klausontheroad » 2009-09-02 7:49:55

hi werner,
das ist in oregon, aber du schreibst auch reisepass mit I 94.das ist das weisse formular, das du kriegst, wenn du ein visum hast. ohne visum kriegst du das I94W das gruene formular und damit gehts dann wahrscheinlich auch in cal nicht.
es ist offensichtlich ueberall so.
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#20 Beitrag von Judith » 2009-09-02 11:59:09

Hallo,

danke für's "very warm welcome" ;-) Das hört sich ja glatt nach einer neuen Alternative an.
Was mein Mann angestellt hat.... jaaaa, das ist eine ziemlich lange, ziemlich unglaubliche Geschichte und begann eigentlich 2004 mit unserer Transafrikareise...
Unser Dicker steht jedenfalls z. Zt. noch in Südafrika und wir überlegen, was mit ihm anzufangen ist. USA wär ja vielleicht eine Überlegung wert...

@Swen, wo bekomme ich verlässliche Informationen dazu? Wie nennt sich das entsprechende Department or what ever?
Werde dann mal recherchieren.

LG an alle
Judith

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#21 Beitrag von Lassie » 2009-09-02 12:17:59

Hallo Judith,

auch von mir ein herzliches Willkommen.
Tja, die unglaublichen Geschichten..... :angel:
Da haben wir auch so eine hinter uns: wir sitzen heute auch nur in Shanghai, weil wir 1992 eine Marokko-Reise gemacht haben..... :ninja:

Viele Grüsse,
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#22 Beitrag von werner » 2009-09-02 13:30:45

Moin Klaus,

die CA DMV Seite sagt :

Valid foreign passport with a valid Record of Arrival/Departure

bei mir reichte das letzten Sommer, evtl. mal in einem anderen DMV-office/Bundesstaat probieren - da weiss oft die rechte Hand nicht was die linke tut.

bye, Werner
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#23 Beitrag von klausontheroad » 2009-09-02 16:21:08

na ja vll5t zieh ich nach cal um :eek:
lg klaus
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#24 Beitrag von Judith » 2009-09-02 16:23:14

@lura - Bernd: kann man an den in USA registrierten IFA irgendwie rankommen? Forenmitglied??? Macht die Sache sicher einfacher.

@Jürgen - ja, schon verrückt, wie's einem ergehen kann :D Ich sehe, Ihr ward im Juli in meiner "neuen Heimat". Als Ex-Kölnerin find ich's superklasse im Schwoabeländle.

Aber jetzt zurück zum Thema, sonst krieg ich meinen ersten Verweis ;-))

Judith

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#25 Beitrag von reo-fahrer » 2009-09-02 17:42:49

Judith hat geschrieben:Aber jetzt zurück zum Thema, sonst krieg ich meinen ersten Verweis ;-))

Judith
Mach dir da mal keine Sorgen, für sowas muss man schon wesentlich mehr anstellen... Gelegentlich teilen wir Themen auf, wenn sich innerhalb eines Themas zwei eigenständige Diskussionen entwickelt haben, aber sonst ist doch alles im grünen Bereich :)

MfG
Stefan
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#26 Beitrag von vikingswen » 2009-09-02 21:00:52

Judith,
Die Behoerde heisst: Department of Motor Vehicle oder DMV fuer die Abkuerzung. http://www.dmv.state.va.us/

Das Link sollte dich zur Hauptseite bringen und viel Glueck beim suchen. Jeder Staat hat seine eigene DMV und man kann es kurzerhand Googeln mit dem namen des Staates und DMV.
Es waere vielleicht gut sich auch mal mit einem Customs Broker zu unterhalten, weil sich dieser mit den Gesetzen, Regeln usw. fuer die verschiedenen Staaten auskennen sollte. Ich wuerde mal rausfinden welchen Seehafen du benutzen willst und dann in dieser Stadt nach einem Broker umschauen. Wenigstens geht ihr an die Ostkueste und die Verschiffung ist guenstiger.
"Jan" in San Francisco waere vielleicht auch ein guter Ansprechpartner weil er seinen Magirus aus Deutschland mitgebracht hat.

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#27 Beitrag von vikingswen » 2009-09-02 21:05:10

klausontheroad hat geschrieben:na ja vll5t zieh ich nach cal um :eek:
lg klaus
Dann musst du aber ein ehemaliges TLF mitbringen weil die gerade wieder mal in Flammen aufgehen.

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#28 Beitrag von Monny » 2009-09-03 10:24:06

Als Ex-Kölnerin find ich's superklasse im Schwoabeländle
Kann ich verstehen - als Kind musste ich als Schwabe ein paar Jahre im kölner Exil verbringen :angel:

und jetzt BTT, sonst gips Mecker :lol:
Gruss,
Monny

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#29 Beitrag von Landei » 2009-09-03 11:35:29

Aufenthalt in den USA: dank Visa Waiver 90 Tage Aufenthalt, die aber anscheinend nicht wieder von vorne anfangen, wenn man nach Canada oder Mexico ausreist :-

Wenn man vom restlichen Alaska nach Skagway fahren möchte, dann muss man zwangsläufig durch das kanadische Yukon Territory. Oben auf dem Pass gibt es dann jedes Mal ein neues Visum in den Pass, Gültigkeit 90 Tage.
Und selbst wenn man im Zwangstransit zum Auftanken 2 Stunden in L.A. aussteigen muss, ziehen die Kapalken das volle Immigration Programm durch und man bekommt ein 90er Visum, obwohl man aus dem Transit nicht hinauskommt... :wack:

Ich denke deshalb nicht, dass man zur Visumsverlängerung bis nach Guatemala muss.

Meines Wissens sind Zulassung und Verbleib eines Fahrzeugs in Canada wesentlich einfacher. Aus der Gegend z.B. um Vancouver B.C. hat man eine gute Ausgangsbasis und auch günstige Flüge dorthin.

Jochen

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#30 Beitrag von Lassie » 2009-09-03 11:44:25

Hi,

nachdem wir Zulassung und Verbleib eines LKW's älter 25 Jahre in den USA einigermassen geklärt hätten, wäre nun Kanada interessant.
Meines Wissens sind Zulassung und Verbleib eines Fahrzeugs in Canada wesentlich einfacher
Wer weiss hier Genaueres ?! Ein erstes Googeln nach 'import for non-residents' war für mich noch nicht ergiebig. Kanada wäre für mich auch reizvoller, einfach da es mich mehr in den Norden zieht und ich persönlich Kanada sympathischer wie die USA finde. Evtl wäre dann ein Split des threads sinnvoll :blush:

Viele Grüsse, Jürgen
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