B.Zahner hat geschrieben: wie bringen wir den Schlüter möglichst schnell und preisgünstig nach Tunesien
Hallo, wenn es die Holländerin mit ihrem 4x2 Deutz bis nach Kapstadt geschafft hat, dann wird sicher nen roter Bär ein Rad in die Wüste kriegen können
Schnell ist relativ! Ozeanriesen fahren so mit 40km/h und kommen auch an. Der Trick liegt in der Kontinuität, d.h. der Ozeanriesenfahrer hat 24 Stunden/Tag den Fuß unverändert auf dem Gaspedal! Heutzutage klickt er natürlich den Tempomat rein. Ohne viel Stop and Go! Das bedeutet für den Bulldog Erster in der Schlange zu sein und rote Ampeln im fliegenden Start zu nehmen, während die armen Überholer Erste beim Umschaltern von Gelb nach Rot an der Ampel sind.
Hab´das heute wieder schön mit dem Ute erlebt: Ein Golf Cabrio hat mich über ca. 10km hinweg immer begleitet. Erst wurde ich überholt und dann bin ich an jeder folgenden Ampel so auf 20cm aufgefahren (macht sich mit nem Frontlenker immer gut

) und konnte bis in die Pedale gucken. Schließlich hat der Golf doch noch ne Gelbphase zum Ausbüchsen genutzt.
Was den Schlüter an den Dünen hindert ist die Ackerbereifung. Damit gräbt er im Weichsand sich ein, aber wenn das Profil mit Wursthäuten geglättet wird, dann sieht das schon wieder anders aus.
Was mich am Allrad-Laster im Gegensatz zum schlecht untersetzten SUV immer wieder fasziniert ist die Tatsache, daß schön brav ohne Schwung mit dem richtigen Gang und den nötigen Sperren das Hindernis in Schrittgeschwingigkeit gebügelt wird. Selbiges gilt auch für eine Landmaschine.
Gruß
MAK