Also nachdem der 110-17 nun endlich erfolgreich bei E-Bay versteigert worden ist, hab ich die 13.00R20 Bereifung eintragen lassen. Dazu habe ich einen Termin um 07:45 bei TÜV am 30.12. gehabt. An diesem Tag war es in Dortmund wo der LKW stand -11°C. Ich bin also hingefahren, hab ihn gestartet, was keinerlei Probleme gemacht hat, zwar hat zuerst der Anlasser nur kurz gezogen, beim zweiten Starten dann aber sprang er direkt an. Weil es noch eeeetwas früh war und nebenan direkt ein Altenheim ist, hab ich nur eben den Druck aufgebaut und bin direkt losgefahren. Bis zum Tüv sind es so etwa 10km ich bin aber einen Umweg gefahren, der LKW brauchte noch AU und da ist warmes Öl immer besser... Beim Tüv dann AU und die Eintragung ohne Probleme, o.K. das Vollgasgeben ohne Last ist etwas ungewohnt (2.780 U/min). Auf dem Rückweg dann an einer Steigung lässt die Leistung plötzlich nach und irgend wie zieht der LKW nicht mehr richtig. Ich bin weil er ja verkauft werden sollte, direkt zu einem Freund gefahren der hat in sich angesehen. Fazit Stand gestern:
Abriss eines Auslassventiles, der Ventilteller lag auf dem Kolbenboden und hat den Koblenboden zerstört. Ebenfalls haben sich die Ventile im Führungsbereich ordentlich verbogen. Über die Schadensgröße brauchen wir hier nicht reden. Frage ist nur, woher kommt das? Sind die tiefen Temperaturen schuld? War die Vorwärmzeit bis zum Losfahren zu kurz? Ist ein solcher Schaden bei 128Tkm zu erwarten (Das Fahrzeug wurde stets gewartet)?
sugar