Zurück aus Libyen/Aktuelles
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- Hatzlibutzli
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Zurück aus Libyen/Aktuelles
Hallo,
bin nun aus Libyen zurück und wollte ein paar Erfahrungen weitergeben:
1. Seit kurzem (zur Libya im Frühjahr ging das wohl noch nicht) gibt es wohl ein Roaming-Abkommen zwischen dem Netzbetreiber Almadar und den gängigen Deutschen: man kann die Zuhausegebliebenen über sein Wohlbefinden informieren ... Netz gabs an der gesamten Küste, Darj, Ghadames, Al Awynat, Maknusa, und fast durchgehend entlang des Teers von Sebha an die Küste ... einziges Loch im besiedelten Gebiet: Germa, hier funktionierte nur das 2. Libysche Netz Libyana
2. Schwierige Dieselbeschaffung u.a. in Al Awynat (Zapfsäule kaputt, kommt hier wohl öfters vor), aber auch in Ubari und Germa (beide Tanken seit 7 Tagen ohne Diesel). Diesel fand sich erst wieder in Maknusa, was aber von einigen Fahrzeugen aus der Truppe nur mit Müh und Not erreicht wurde (nach Akkakus, Wadi Mathendoush).
3. Die Genehmigungslage für den Akkakus änderte sich während unserer Reise täglich, erst frei, dann nur Tagesbesuch der Nord-Ost-Ecke möglich, am Schluß wieder frei ... man hatte den Eindruck, dass die Al Awynater Polizei sich eher über die Sperre freute, die Leber der leitenden Beamten eher nicht .... Wir konnten den gesamten östlichen Akkakus bis zum großen Bogen hinunter bereisen, Ghat und Idinen waren für Individualterroristen tabu ... Roteltours-sarg-Schläfer durften aber auch dorthin ...
4. Sichtung eines BGS-Kurzhaubers mit Forumaufkleber zu mehreren Zeitpunkten (Foto mit Um el Maa im Hintergrund folgt) ... Grüsse an Patrik ... Sichtung und längere Gespräche mit 3 x L60 (Leipzig, Chemnitz, Freiberg), 1xUnimog, 1xW50 (Schweiz)
Es war eine großartige Reise, zwar nur mit einem Buschtaxi-Pickup, wenngleich der mit 4,2 to Kampfgewicht (technischer und medizinischer Service) durchaus als LKW durchgeht ;-))))
Grüsse ... Simon
bin nun aus Libyen zurück und wollte ein paar Erfahrungen weitergeben:
1. Seit kurzem (zur Libya im Frühjahr ging das wohl noch nicht) gibt es wohl ein Roaming-Abkommen zwischen dem Netzbetreiber Almadar und den gängigen Deutschen: man kann die Zuhausegebliebenen über sein Wohlbefinden informieren ... Netz gabs an der gesamten Küste, Darj, Ghadames, Al Awynat, Maknusa, und fast durchgehend entlang des Teers von Sebha an die Küste ... einziges Loch im besiedelten Gebiet: Germa, hier funktionierte nur das 2. Libysche Netz Libyana
2. Schwierige Dieselbeschaffung u.a. in Al Awynat (Zapfsäule kaputt, kommt hier wohl öfters vor), aber auch in Ubari und Germa (beide Tanken seit 7 Tagen ohne Diesel). Diesel fand sich erst wieder in Maknusa, was aber von einigen Fahrzeugen aus der Truppe nur mit Müh und Not erreicht wurde (nach Akkakus, Wadi Mathendoush).
3. Die Genehmigungslage für den Akkakus änderte sich während unserer Reise täglich, erst frei, dann nur Tagesbesuch der Nord-Ost-Ecke möglich, am Schluß wieder frei ... man hatte den Eindruck, dass die Al Awynater Polizei sich eher über die Sperre freute, die Leber der leitenden Beamten eher nicht .... Wir konnten den gesamten östlichen Akkakus bis zum großen Bogen hinunter bereisen, Ghat und Idinen waren für Individualterroristen tabu ... Roteltours-sarg-Schläfer durften aber auch dorthin ...
4. Sichtung eines BGS-Kurzhaubers mit Forumaufkleber zu mehreren Zeitpunkten (Foto mit Um el Maa im Hintergrund folgt) ... Grüsse an Patrik ... Sichtung und längere Gespräche mit 3 x L60 (Leipzig, Chemnitz, Freiberg), 1xUnimog, 1xW50 (Schweiz)
Es war eine großartige Reise, zwar nur mit einem Buschtaxi-Pickup, wenngleich der mit 4,2 to Kampfgewicht (technischer und medizinischer Service) durchaus als LKW durchgeht ;-))))
Grüsse ... Simon
- Andy_aus_NRW
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- Wombi
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Hallo Simon,
Am Samstag hst Du Gelegenheit uns mehr zu erzählen.... :-))
Gruß, Wombi
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Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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- Pirx
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Hallo Simon,
ich würde gerne etwas mehr über Deine Erfahrungen mit dem Führer/Begleiter wissen.
- welche Agentur?
- empfehlenswert oder gab's Probleme?
- wie war der Begleiter?
- hat er die Route bestimmt oder konntet ihr Eure Pläne umsetzen und er saß nur daneben?
- war (evtl. wegen der Gruppengröße) auch ein Polizist dabei?
- sprach der Begleiter ein brauchbares Englisch oder Französisch oder (eher nicht) Deutsch?
- hat der Begleiter nützliche Dienste geleistet, z.B. Übersetzen, Behördengänge, Hilfe beim Fahrzeug ausbuddeln/Reifenwechsel?
usw.
Pirx
ich würde gerne etwas mehr über Deine Erfahrungen mit dem Führer/Begleiter wissen.
- welche Agentur?
- empfehlenswert oder gab's Probleme?
- wie war der Begleiter?
- hat er die Route bestimmt oder konntet ihr Eure Pläne umsetzen und er saß nur daneben?
- war (evtl. wegen der Gruppengröße) auch ein Polizist dabei?
- sprach der Begleiter ein brauchbares Englisch oder Französisch oder (eher nicht) Deutsch?
- hat der Begleiter nützliche Dienste geleistet, z.B. Übersetzen, Behördengänge, Hilfe beim Fahrzeug ausbuddeln/Reifenwechsel?
usw.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
- Hatzlibutzli
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Hallo Oberbayern,
ich muss am Wochenende leider nach Leipzig ... beim nächsten Mal gerne, dann hab ich auch ein paar Bildchen sortiert ... ;-)))
@Klaus: Unser Guide kam von Medusa (hier gab es ein paar Unstimmigleiten finanzieller Natur, die Andreas Henschel (Reisemagnet) geregelt hat), ist aber frei buchbar (also auch über Aania etc.) und heißt Nashib: 100% empfehlenswert ... spricht gut englisch, Sand und Wüstenliebhaber, Falkenjäger, fährt im Sand wie ein Gott, nahm aber immer Rücksicht auf die Fähigkeiten der Fahrzeuge und deren Fahrer ... in der Gruppe waren sowohl unser Eisenschwein, als auch ein tapferer 75-Jähriger ... Er fand Abends, selbst im Sandsturm schöne Camps ... und findet "Eure" 11. Längengradroute als mit die schönste in Lybien ... hab mir vorgenommen, die mit ihm und meiner Familie irgendwann anzugehen ... wenn ein Auto hing, kam er gefahren, half buddeln und Gab einen Ruck mit dem Gurt .... Er half Andreas bei der Organisation von Dreiecksstempel, Sonder-Genehmigung für den Akkakus ...
Andere Truppenteile hatten nicht so Glück, so zum Bsp. ein Freiberger L 60 mit dem MDR an Bord ... der Guide, wohl dauernd besoffen und bekifft, hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung und die Gruppe verbrachte einige Tage zuviel unfreiwillig schaufelnd und zum Teil der Verzweifung nahe irgendwo zwischen Ghadames und Al Awayinat, unweit der Algerischen Grenze ...
Da wir 7 Autos (mit Guide und Polizist 8) waren kamen wir am Touristenpolizisten nicht vorbei. Der hieß Mashubah und kam aus Benghazi, kochte hervoragende Maccaroni und sprach gut italienisch ...
Mir mit meinen Latein- und Minimal-Italienisch Kenntnissen kam die Rolle des Dolmetschers zu und wir haben viele schöne Abende in wüstem Sprachbabylon am Lagerfeuer über Gott und die Welt diskutierend (z.B. über die aphrodisierende Wirkung von Harissa ... ) verbracht ... die beiden waren ein echter Gewinn (ohne Mashubah bezweifle ich z.B. , dass wir zeitnah Sprit in Al Awaynat bekommen hätten) und nicht ein Aufpasser oder Klotz am Bein ...
Vielleicht noch ein Tip: Nehmt Kinder mit! Jörgs Sohn Tom ist 5, hatte Spass an der Reise und beschleunigte nicht nur Grenzformalitäten, sondern sorgte stets für schnellen Kontakt, schweisste (er hatte in der zusammengewürfelten Gruppe dann 5 Sätze Großeltern) die Truppe zusammen und vermittelte unbewusst, wenn sich mal Konflikte anbahnten ... ;-)))
Liebe Grüsse ... Simon
ich muss am Wochenende leider nach Leipzig ... beim nächsten Mal gerne, dann hab ich auch ein paar Bildchen sortiert ... ;-)))
@Klaus: Unser Guide kam von Medusa (hier gab es ein paar Unstimmigleiten finanzieller Natur, die Andreas Henschel (Reisemagnet) geregelt hat), ist aber frei buchbar (also auch über Aania etc.) und heißt Nashib: 100% empfehlenswert ... spricht gut englisch, Sand und Wüstenliebhaber, Falkenjäger, fährt im Sand wie ein Gott, nahm aber immer Rücksicht auf die Fähigkeiten der Fahrzeuge und deren Fahrer ... in der Gruppe waren sowohl unser Eisenschwein, als auch ein tapferer 75-Jähriger ... Er fand Abends, selbst im Sandsturm schöne Camps ... und findet "Eure" 11. Längengradroute als mit die schönste in Lybien ... hab mir vorgenommen, die mit ihm und meiner Familie irgendwann anzugehen ... wenn ein Auto hing, kam er gefahren, half buddeln und Gab einen Ruck mit dem Gurt .... Er half Andreas bei der Organisation von Dreiecksstempel, Sonder-Genehmigung für den Akkakus ...
Andere Truppenteile hatten nicht so Glück, so zum Bsp. ein Freiberger L 60 mit dem MDR an Bord ... der Guide, wohl dauernd besoffen und bekifft, hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung und die Gruppe verbrachte einige Tage zuviel unfreiwillig schaufelnd und zum Teil der Verzweifung nahe irgendwo zwischen Ghadames und Al Awayinat, unweit der Algerischen Grenze ...
Da wir 7 Autos (mit Guide und Polizist 8) waren kamen wir am Touristenpolizisten nicht vorbei. Der hieß Mashubah und kam aus Benghazi, kochte hervoragende Maccaroni und sprach gut italienisch ...
Mir mit meinen Latein- und Minimal-Italienisch Kenntnissen kam die Rolle des Dolmetschers zu und wir haben viele schöne Abende in wüstem Sprachbabylon am Lagerfeuer über Gott und die Welt diskutierend (z.B. über die aphrodisierende Wirkung von Harissa ... ) verbracht ... die beiden waren ein echter Gewinn (ohne Mashubah bezweifle ich z.B. , dass wir zeitnah Sprit in Al Awaynat bekommen hätten) und nicht ein Aufpasser oder Klotz am Bein ...
Vielleicht noch ein Tip: Nehmt Kinder mit! Jörgs Sohn Tom ist 5, hatte Spass an der Reise und beschleunigte nicht nur Grenzformalitäten, sondern sorgte stets für schnellen Kontakt, schweisste (er hatte in der zusammengewürfelten Gruppe dann 5 Sätze Großeltern) die Truppe zusammen und vermittelte unbewusst, wenn sich mal Konflikte anbahnten ... ;-)))
Liebe Grüsse ... Simon
- Patrik911
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Re: Zurück aus Libyen/Aktuelles
Und wir sind auch wieder zu Hause.
Grüsse,
Patrik
Grüsse,
Patrik
Hatzlibutzli hat geschrieben:Hallo,
4. Sichtung eines BGS-Kurzhaubers mit Forumaufkleber zu mehreren Zeitpunkten (Foto mit Um el Maa im Hintergrund folgt) ... Grüsse an Patrik ...
Grüsse ... Simon
- Hatzlibutzli
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Wie versprochen ein paar Fotos zur allgemeinen Infektion:

@Mike: es ist ganz bröckeliger Sandstein, man kann da schon kraxeln, aber bei den schönen Überhängen hat man dann einen Griff in der Hand und eine blutige Nase ... ausprobiert ;-((

Unser Eisenschwein: über 4 Tonnen ;-))) Hat sich aber tapfer geschlagen ...

Patrik911 am Um el Maa ...

Der große Bogen im südlichen Akakus ... von hier aus schon die halbe Strecke zum Äquator .... ich finde da können die Amis mit Monumentvalley und Arches N.P. zusammenpacken ....

Erg Murzuq: die höchsten Dünen der Welt ... GPS-gemessene 134 Höhenmeter über dem Camp re. unten ...
Grüsse ... Simon

@Mike: es ist ganz bröckeliger Sandstein, man kann da schon kraxeln, aber bei den schönen Überhängen hat man dann einen Griff in der Hand und eine blutige Nase ... ausprobiert ;-((

Unser Eisenschwein: über 4 Tonnen ;-))) Hat sich aber tapfer geschlagen ...

Patrik911 am Um el Maa ...

Der große Bogen im südlichen Akakus ... von hier aus schon die halbe Strecke zum Äquator .... ich finde da können die Amis mit Monumentvalley und Arches N.P. zusammenpacken ....

Erg Murzuq: die höchsten Dünen der Welt ... GPS-gemessene 134 Höhenmeter über dem Camp re. unten ...
Grüsse ... Simon
- carasophie
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- AndreasU2150
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Hallo
@Erg Murzuq: die höchsten Dünen der Welt
Leider noch lange nicht, der Erg Tifernine in Algerien hat die zweithöchsten Dünen der Welt 430m. Die höchsten sind in China in der Baidan Jaran Wüste 500m, Namibia kommt erst auf Platz drei, obwohl immer behauptet wird das die höchsten Dünen der Welt in der Namib sind.
Trotzdem sehr schöne Bilder, machen wieder Lust auf Libyen.
Gruß Andreas
@Erg Murzuq: die höchsten Dünen der Welt
Leider noch lange nicht, der Erg Tifernine in Algerien hat die zweithöchsten Dünen der Welt 430m. Die höchsten sind in China in der Baidan Jaran Wüste 500m, Namibia kommt erst auf Platz drei, obwohl immer behauptet wird das die höchsten Dünen der Welt in der Namib sind.
Trotzdem sehr schöne Bilder, machen wieder Lust auf Libyen.
Gruß Andreas
- Hatzlibutzli
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Hallo Andreas,
danke für die Korrektur ... ich kannte nur die Namibischen ganz gut, die mir immer als die "höchsten" verkauft worden waren und war überzeugt hier größere vor mir zu sehen ... auf alle Fälle sind sie sehr beeindruckend ... Sch..ß.. auf den Superlativ ;-)))
Liebe Bärbel, ich habe leider kein Bild für Dich aber dafür für Deinen Mann: Für Pirx: Reifengröße 14.00R20, hinten Zwilling

Für Mike: wie gesagt loser Sandstein ... klettern leider Selbstmord, zumal das nächste vernünftige Krankenhaus (das in Sebha) 300 Km weg ist und traurigen Weltruhm durch die HIV-Infektion von vielen Kindern, angeblich durch Bulgarische Doktoren und Schwestern erlangt hat ...

Richtbank am Um el Maa, damit der Reifen nicht mehr schleift ... unser (Super)-Guide Nashib hatte sein "playing in the sand", wie er es nannte etwas übertrieben ... gottseidank nur Blechschaden ...

Unser bester Dolmetscher/Zöllnerbeschleuniger/Gruppenbefrieder Tom mit seinem Traktor im ganz großen Sandkasten, in dem auch ältere Semester spielen dürfen ;-)))

Ohne Worte .... an diesem Abend gab es Maccaroni mit richtig Biss ;-)))

Grüsse ... Simon
danke für die Korrektur ... ich kannte nur die Namibischen ganz gut, die mir immer als die "höchsten" verkauft worden waren und war überzeugt hier größere vor mir zu sehen ... auf alle Fälle sind sie sehr beeindruckend ... Sch..ß.. auf den Superlativ ;-)))
Liebe Bärbel, ich habe leider kein Bild für Dich aber dafür für Deinen Mann: Für Pirx: Reifengröße 14.00R20, hinten Zwilling

Für Mike: wie gesagt loser Sandstein ... klettern leider Selbstmord, zumal das nächste vernünftige Krankenhaus (das in Sebha) 300 Km weg ist und traurigen Weltruhm durch die HIV-Infektion von vielen Kindern, angeblich durch Bulgarische Doktoren und Schwestern erlangt hat ...

Richtbank am Um el Maa, damit der Reifen nicht mehr schleift ... unser (Super)-Guide Nashib hatte sein "playing in the sand", wie er es nannte etwas übertrieben ... gottseidank nur Blechschaden ...

Unser bester Dolmetscher/Zöllnerbeschleuniger/Gruppenbefrieder Tom mit seinem Traktor im ganz großen Sandkasten, in dem auch ältere Semester spielen dürfen ;-)))

Ohne Worte .... an diesem Abend gab es Maccaroni mit richtig Biss ;-)))

Grüsse ... Simon
Wir, 3 Hanos und 1 IFA W50, sind 2006 4 Wochen lang auch mit Nashib(Najib?) unterwegs gewesen. Der Kerl ist phänomenal! Kennt Gott und die Welt und noch viel besser sein Heimatland. Unglaublich zuverlässig und hilfsbereit. Ich erinnere mich auch noch sehr gut an seine Deutschkenntnisse: "schlafen gut!" Echt witziger Kerl.
Haben ihn dann 2007 noch einmal während seines Urlaubs in Amsterdam getroffen, seitdem leider keinen Kontakt mehr.
Lutz
Haben ihn dann 2007 noch einmal während seines Urlaubs in Amsterdam getroffen, seitdem leider keinen Kontakt mehr.
Lutz
We come from the land of the ice and snow, from the midnight sun where the hot springs blow (Immigrant Song, Page/Plant)
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)
- carasophie
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Hallo Patrik,
eine Frage: seid ihr von Norden zu den Mandara-Seen gefahren? Die Reihenfolge Deiner Bilder legt das nahe - zuerst der Gabroon-See, dann der Umm-el-Ma.
Außerdem bin ich neugierig auf Deine Erfahrungen mit dem Kurzhauber. Warst Du zufrieden, oder hattest Du irgendwelche größeren Probleme? Z.B. ständiges Einsanden (sieht auf den Bildern eher nicht danach aus), größere Reparaturen, oder du mußtest einfachere Routen wählen als die begleitenden Geländewagen usw.?
Ansonsten: sehr schöne Bilder, die Sehnsucht nach der Wüste kommt wieder ...
Pirx
eine Frage: seid ihr von Norden zu den Mandara-Seen gefahren? Die Reihenfolge Deiner Bilder legt das nahe - zuerst der Gabroon-See, dann der Umm-el-Ma.
Außerdem bin ich neugierig auf Deine Erfahrungen mit dem Kurzhauber. Warst Du zufrieden, oder hattest Du irgendwelche größeren Probleme? Z.B. ständiges Einsanden (sieht auf den Bildern eher nicht danach aus), größere Reparaturen, oder du mußtest einfachere Routen wählen als die begleitenden Geländewagen usw.?
Ansonsten: sehr schöne Bilder, die Sehnsucht nach der Wüste kommt wieder ...
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
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Ein Unimog-Fahrer.
- Patrik911
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- Registriert: 2006-10-03 16:43:35
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Stimmt, wir sind Mandara und Um el Ma am Osten vorbei gefahren nach Mafu und Gabroon und dann zurück gefahren via der Abstieg nach Um El Ma und weiter nach Mandara. (Die Seen waren "Relativ" einfach wir hatten grössere Schwierigkeiten im Erg Ubari auf die Strecke von Ghadames nach Serdeles)
Und ich bin sehr zufrieden wir haben unsere geplannte strecke ohne Grosse Problemen gefahren. Nu ja ganz einfach war das nicht, wir brauchten al unsere 130 Pferden.
(
Unseren 911er war aber einfach zu schwer und eigentlich war das zu heiss um in das fahrzeug zu Schlafen, ganz zu schweigen von Kochen in das Fahrzeug. Nächste mal wöllen wir nach Waw am Namus und warscheinlich nicht mit 911er aber mit kleine Geländewagen.
größere Reparaturen: Keine, Habe aber ein Problem das noch nicht gelöscht ist, die Zusatsfedern Hinten rechts sind verzogen und die Hinter Seite berührt jetz die FZG-Rahmen die Ursache habe ich aber noch nicht gefunden.
einfachere Routen wählen: ja und nein da wir immer erst gefarhren sind haben wir die routen gewählt und die andere Fahrzeugen sind uns gefolgt. (übrigens hatten alle Fahrzeugen Problemen nicht nür wir.
)
Ansonsten: sehr schöne Bilder: Der Fahrer von Landrover Disco ist ein Burufsfotograf --> Wir warten gespannt auf seine Bilder.
Und ich bin sehr zufrieden wir haben unsere geplannte strecke ohne Grosse Problemen gefahren. Nu ja ganz einfach war das nicht, wir brauchten al unsere 130 Pferden.

Unseren 911er war aber einfach zu schwer und eigentlich war das zu heiss um in das fahrzeug zu Schlafen, ganz zu schweigen von Kochen in das Fahrzeug. Nächste mal wöllen wir nach Waw am Namus und warscheinlich nicht mit 911er aber mit kleine Geländewagen.
größere Reparaturen: Keine, Habe aber ein Problem das noch nicht gelöscht ist, die Zusatsfedern Hinten rechts sind verzogen und die Hinter Seite berührt jetz die FZG-Rahmen die Ursache habe ich aber noch nicht gefunden.
einfachere Routen wählen: ja und nein da wir immer erst gefarhren sind haben wir die routen gewählt und die andere Fahrzeugen sind uns gefolgt. (übrigens hatten alle Fahrzeugen Problemen nicht nür wir.

Ansonsten: sehr schöne Bilder: Der Fahrer von Landrover Disco ist ein Burufsfotograf --> Wir warten gespannt auf seine Bilder.
Pirx hat geschrieben:Hallo Patrik,
eine Frage: seid ihr von Norden zu den Mandara-Seen gefahren? Die Reihenfolge Deiner Bilder legt das nahe - zuerst der Gabroon-See, dann der Umm-el-Ma.
Außerdem bin ich neugierig auf Deine Erfahrungen mit dem Kurzhauber. Warst Du zufrieden, oder hattest Du irgendwelche größeren Probleme? Z.B. ständiges Einsanden (sieht auf den Bildern eher nicht danach aus), größere Reparaturen, oder du mußtest einfachere Routen wählen als die begleitenden Geländewagen usw.?
Ansonsten: sehr schöne Bilder, die Sehnsucht nach der Wüste kommt wieder ...
Pirx