Sehe ich genauso. Um genau diese Hotspots geht es. Und da hilft dann auch nur durchgreifen.Gilt denke ich für ganz Europa.R2D2 hat geschrieben: ↑2025-05-08 20:28:00Dann habt ihr alles richtig gemacht! Und, ja, ich war auf meiner Tour u.a. auch 2 Wochen auf Kefalonia und Ithaka...2 oder 3 ausgewachsene Wohnmobile und 3 oder 4 Kastenwagen gesehen. Dann 4 Tage durchs Pindos-Gebirge...da hab ich keinen einzigen anderen Camper gesehen. Aber in Monemvasia stand halt nicht nur die Hafenmole voll und die Anzahl der Camper bei Elea Beach übertraf fast die Summe aller Camper, die ich in den drumherumliegenden 6 Wochen gesehen habe!
Es ist halt die Konzentration auf die "hotspots", die selbst schon in der Vorsaison zu beobachten ist...was letztendlich dann in der Hauptsaison wirklich problematisch wird...
Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Sicherlich betrifft es auch Spanien. In manch Gemeinden Andalusiens und Murcia sind die Anwohner dermaßen angepisst, dass überlegt wird, alle Zufahrten zu Stränden und Parkplätzen mit Höhenbeschränkungen zu versehen. Dafür habe ich volles Verständnis.
Gruß Jens
Gruß Jens
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Gibt es denn in diesen Ländern ausreichend Stellplätze? Oder nur überfüllte, 50.-Euro/Nacht Abzocker-Campingplätze?
Overlandtours.de
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Für Griechenland behaupte ich mal ,dass das nicht der Fall ist. An der Küste,den archäologischen Hotspots usw habe ich keinen einzigen Womostellplatz gesehen. Lediglich Tagesparkplätze für PKW. Abseits, in den Bergen, fand sich keinerlei touristische Infrastruktur.
Für mich heißt das, an Wochenden, wenn die einheimische Bevölkerung ans Meer drängt, ihnen den Vortritt zu lassen
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Gibt es denn ein (Menschen)Recht auf Stellplätze?
Auf See und in den ersten Häfen findet man immer Zeit, um in Ruhe die letzten, noch fehlenden Kleinigkeiten in Ordnung zu bringen.
(Aus "Bernard Moitessier, Kap Horn - der logische Weg")
Da waren sie wieder, meine drei Probleme: Vergesslichkeit, Dings und ... Naja, das andere.
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Da waren sie wieder, meine drei Probleme: Vergesslichkeit, Dings und ... Naja, das andere.
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Nein natürlich nicht, aber im allgemeinen ist Tourismus, in Maßen und in Bahnen gelenkt, als Geldbringer ja schon beliebt. Da könnte man auf die Idee kommen, wenn wildes Camping unerwünscht ist, Alternativen anzubieten. Oder klar kommunizieren, dass Touristen in Wohnmobilen generell im Land unerwünscht sind.
Overlandtours.de
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Ich war die Tage in den Niederlanden.
Parkplätze kilometerweit am feinsten Sandstrand.
Morgens um 6 geht da wohl eine Schranke auf, dann strömen hunderte, wenn nicht gar tausende dorthin, kuppeln ihre Riesenwohnwagen ab, Stützen runter, die Morelos werden aufgebockt. Strandleben Marsch!
Und abends gegen 21 Uhr ist alles wieder leer
.
Wo bleiben die Massen? Wir haben (über Ostern) mit Mühe noch einen freien Platz auf einem CP ergattert, bzw. auf 2 CP, denn wir hatten (natürlich) nicht vorgebucht. (Ich weiß doch selbst heute nicht, worauf ich übermorgen Bock habe.)
Die Preise waren sportlich. Einmal 72€ für einen recht bescheidenen Platz. Der für 78€ war deutlich besser. Wir hätten direkt neben dem Auto full hook up gehabt, inklusiv Kabelanschluss. Wir brauchten allerdings nichts davon. Lediglich die Industrie Spülmaschinne und den Toilettencasstten Reinigungsautomaten habe ich aus Spaß mal benutzt.
Die Preise für das Wildcampen sind in den Niederlanden deutlich höher als 78€/Nacht. In Dänemark läuft es ähnlich.
Man muss sich also keine Illusion machen, dass wohl jedes Land solches Maßnahmen durchsetzen kann, wenn es sie aus irgendwelchen Gründen einführt. Allein das Interesse, Geld einzunehmen, wird weltweit als durchaus legitim erachtet.
Es werden auch Menschen abgezockt und kommen trotzdem wieder.
Natürlich ist das nicht schön. Ich fürchte aber, dagegen können auch Unterschriftenaktionen von außen nicht viel bewirken, die mehrheitlich den Ansatz haben, weiterhin möglichst umsonst an den schönsten Orten stehen zu können.
Da die schon angesprochene P4N Posterei und die dämliche mediale Geheimtipp Verraterei allerdings eine steile Wachstumskurve zeigt, ist die Entwicklung doch vorgezeichnet. Es wird eher schwieriger, „frei“ zu stehen und es wird wohl kaum ein Land den entgegengesetzten Weg einschlagen, zukünftig schöne Orte ausdrücklich frei zu geben. Oder sitzt hier jemand im Gemeinderat von SPO und kann gegenteilige Insiderinfos andeuten?
Alleine in diesem Tröt wurden doch schon wieder von den Ich-kenne-die-Welt-Chekkern unzählige Aussagen getroffen, an welchen Orten das Freistehen in der Nebensaison noch völlig problemlos ist.
Findet den Fehler! Aber die Vanlifer kritisieren! Ok, die sind jung und sexy und weltreiseunerfahren und mediengeil.
Einfach mal die Polt Lektion verinnerlichen und öffentlich vertreten, statt immer rumschwadronieren, wo man schon überall war und kein Geld ausgeben musste für Stellplätze!
Jochen
Parkplätze kilometerweit am feinsten Sandstrand.
Morgens um 6 geht da wohl eine Schranke auf, dann strömen hunderte, wenn nicht gar tausende dorthin, kuppeln ihre Riesenwohnwagen ab, Stützen runter, die Morelos werden aufgebockt. Strandleben Marsch!
Und abends gegen 21 Uhr ist alles wieder leer

Wo bleiben die Massen? Wir haben (über Ostern) mit Mühe noch einen freien Platz auf einem CP ergattert, bzw. auf 2 CP, denn wir hatten (natürlich) nicht vorgebucht. (Ich weiß doch selbst heute nicht, worauf ich übermorgen Bock habe.)
Die Preise waren sportlich. Einmal 72€ für einen recht bescheidenen Platz. Der für 78€ war deutlich besser. Wir hätten direkt neben dem Auto full hook up gehabt, inklusiv Kabelanschluss. Wir brauchten allerdings nichts davon. Lediglich die Industrie Spülmaschinne und den Toilettencasstten Reinigungsautomaten habe ich aus Spaß mal benutzt.
Die Preise für das Wildcampen sind in den Niederlanden deutlich höher als 78€/Nacht. In Dänemark läuft es ähnlich.
Man muss sich also keine Illusion machen, dass wohl jedes Land solches Maßnahmen durchsetzen kann, wenn es sie aus irgendwelchen Gründen einführt. Allein das Interesse, Geld einzunehmen, wird weltweit als durchaus legitim erachtet.
Es werden auch Menschen abgezockt und kommen trotzdem wieder.
Natürlich ist das nicht schön. Ich fürchte aber, dagegen können auch Unterschriftenaktionen von außen nicht viel bewirken, die mehrheitlich den Ansatz haben, weiterhin möglichst umsonst an den schönsten Orten stehen zu können.
Da die schon angesprochene P4N Posterei und die dämliche mediale Geheimtipp Verraterei allerdings eine steile Wachstumskurve zeigt, ist die Entwicklung doch vorgezeichnet. Es wird eher schwieriger, „frei“ zu stehen und es wird wohl kaum ein Land den entgegengesetzten Weg einschlagen, zukünftig schöne Orte ausdrücklich frei zu geben. Oder sitzt hier jemand im Gemeinderat von SPO und kann gegenteilige Insiderinfos andeuten?
Alleine in diesem Tröt wurden doch schon wieder von den Ich-kenne-die-Welt-Chekkern unzählige Aussagen getroffen, an welchen Orten das Freistehen in der Nebensaison noch völlig problemlos ist.
Findet den Fehler! Aber die Vanlifer kritisieren! Ok, die sind jung und sexy und weltreiseunerfahren und mediengeil.
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Hallo
Also bei 72 bzw 78 euro kommt mir sofort ein Gedanke:
BALKONIEN !!
Für die Kohle kann ich daheim ja richtig abfeiern, mit allem drum und dran !
Für uns ist der Stellplatz zumeist nur Schlafplatz und abends evt Feuer u Grill Platz.
Tatsächlich ist es (aber das sind unsere Gewohnheiten ...) so das wir tagsüber allermeisten was unternehmen (Wandern, Geocaching, mit Hund musst du eh unterwegs sein, aber natürlich auch: Fahren zur nächsten location, Stadt, oder Museums Besuch, Einkaufen, Hot-Spot-Besichtigung (da mann´da eh nicht stehen kann ...), usw
Will sagen:
Verkürzt gesagt finde ich die CampingPlatz Preise dafür das ich 75 % der Zeit im Auto koche/oder gar schlafe ehrlich gesagt "zu teuer".
Mir ist bewusst das ich mit nem LKW rumfahre der etliches an Geld kostet, wahrscheinlich kommt jetzt wieder: " und dann über ein paar Stellplatzpreise rumnörgeln und da sparen wollen..."
Aber:
Ja, genau da will und kann ich sparen.
Abends auf nem Camping anzukommen, noch was zu essen und dann schlafen zu gehen und dafür 40-50 euro zu löhnen finde ich eine unpassende Relation. (und wohlmöglich am nächsten Tag direkt um 10 Uhr weiterfahren...)
So isset.
Und ganz ehrlich: solange ich kann werde ich irgendwo freistehen wollen.
(Natürlich nicht an den sogenannten Touristen-Hotspots - da brauchen wir nicht drüber reden...)
Dieses Jahr auf Sizilien gab es einige Womo-Plätze die für erträgliches Geld pro Nacht zu haben waren
20 - 25 euro pro Auto (egal ob da jetzt 2 oder 3 oder 4 Männekin drin sassen war egal) - dafür ne Dusche, Klo, facilities.
finde ich durchaus ok - aber wie gesagt: für 70 bleibe ich daheim und die kriege ich da vermutlich gar nicht ausgegeben (soviel Lachs und Schampus kann man ja gar nicht...)
Leider kenne ich das "daheim" schon recht gut, ich will mir ja andere Länder, Menschen und Gegenden anschauen
Soweit
Greets
natte
Also bei 72 bzw 78 euro kommt mir sofort ein Gedanke:
BALKONIEN !!
Für die Kohle kann ich daheim ja richtig abfeiern, mit allem drum und dran !
Für uns ist der Stellplatz zumeist nur Schlafplatz und abends evt Feuer u Grill Platz.
Tatsächlich ist es (aber das sind unsere Gewohnheiten ...) so das wir tagsüber allermeisten was unternehmen (Wandern, Geocaching, mit Hund musst du eh unterwegs sein, aber natürlich auch: Fahren zur nächsten location, Stadt, oder Museums Besuch, Einkaufen, Hot-Spot-Besichtigung (da mann´da eh nicht stehen kann ...), usw
Will sagen:
Verkürzt gesagt finde ich die CampingPlatz Preise dafür das ich 75 % der Zeit im Auto koche/oder gar schlafe ehrlich gesagt "zu teuer".
Mir ist bewusst das ich mit nem LKW rumfahre der etliches an Geld kostet, wahrscheinlich kommt jetzt wieder: " und dann über ein paar Stellplatzpreise rumnörgeln und da sparen wollen..."
Aber:
Ja, genau da will und kann ich sparen.
Abends auf nem Camping anzukommen, noch was zu essen und dann schlafen zu gehen und dafür 40-50 euro zu löhnen finde ich eine unpassende Relation. (und wohlmöglich am nächsten Tag direkt um 10 Uhr weiterfahren...)
So isset.
Und ganz ehrlich: solange ich kann werde ich irgendwo freistehen wollen.
(Natürlich nicht an den sogenannten Touristen-Hotspots - da brauchen wir nicht drüber reden...)
Dieses Jahr auf Sizilien gab es einige Womo-Plätze die für erträgliches Geld pro Nacht zu haben waren
20 - 25 euro pro Auto (egal ob da jetzt 2 oder 3 oder 4 Männekin drin sassen war egal) - dafür ne Dusche, Klo, facilities.
finde ich durchaus ok - aber wie gesagt: für 70 bleibe ich daheim und die kriege ich da vermutlich gar nicht ausgegeben (soviel Lachs und Schampus kann man ja gar nicht...)
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on stage:
27.06. '25 - Battersea Power Station - Pink Floyd Tribute, Mainz im Schlossbiergarten
05.07. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Übach-Palenberg im Outbaix
10.07. '25 - Eat A Peach - Allman Brothers / Gov't Mule Tribute Koblenz Konzertmuschel ab 19.00 Uhr
26.07. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Esslohe - Krach am Bach
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05.07. '25 - Heart & Soul Blues Brothers Show, Übach-Palenberg im Outbaix
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Es ist ein Teufelskreis!franz_appa hat geschrieben: ↑2025-05-10 9:47:51aber wie gesagt: für 70 bleibe ich daheim und die kriege ich da vermutlich gar nicht ausgegeben (soviel Lachs und Schampus kann man ja gar nicht...)
Leider kenne ich das "daheim" schon recht gut, ich will mir ja andere Länder, Menschen und Gegenden anschauen![]()
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Auf See und in den ersten Häfen findet man immer Zeit, um in Ruhe die letzten, noch fehlenden Kleinigkeiten in Ordnung zu bringen.
(Aus "Bernard Moitessier, Kap Horn - der logische Weg")
Da waren sie wieder, meine drei Probleme: Vergesslichkeit, Dings und ... Naja, das andere.
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
...ich behaupte einmal, dass nicht das gesparte Geld der Anreiz zum Freistehen ist!! Ich wäre gerne bereit gewesen, für die von mir angefahrenen spots in GR, vorrangig kleine Buchten, in denen ich wirklich ALLEINE stand, einen campingplatzüblichen Obulus zu zahlen. Ruhe, Abgeschiedenheit, Einsamkeit und Lage sind für mich Dinge, die mit Geld eigentlich nicht zu bezahlen sind. Gut, da tickt jeder anders, aber auf einen Campingplatz mit der Infrastruktur eines all-inclusive Ressorts und Campingnachbarn, die ihr temporäres Territorium in ein abgestecktes und von der Campingliege aus aufmerksam bewachtes Bollwerk aus Vorzelt, Gartenzwergen und Campingzaun machen, hab ich absolut keine Lust...selbst nicht "für umsonst".Landei hat geschrieben: ↑2025-05-10 9:19:18
Einfach mal die Polt Lektion verinnerlichen und öffentlich vertreten, statt immer rumschwadronieren, wo man schon überall war und kein Geld ausgeben musste für Stellplätze!
LG
Frank, der auch nicht verstehen kann, worin der Reiz liegen soll, in Abschnitt 23, Reihe 4, Platz 17 am Strand von Rimini zu urlauben...
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Damit wir uns nicht mißverstehen!
70€ und mehr ist für mich jenseits von gut und böse. Wenn ich ehrlich bin, auch schon weit darunter, denn ich brauche ja eigentlich nichts.
Ich sehe das neulich als Lehrgeld für meine Naivität, ohne Vorbereitung einfach mal über die Feiertage in eine offensichtlich attraktive Gegend gefahren zu sein. Für 2 Nächte hat mich das aber nicht umgebracht. Lesson learnt.
Um es nochmal nachzuschärfen: Meine Stoßrichtung sind Menschen, die gleichzeitig für umme an den schönsten Spots stehen wollen, diese Spots auch freizügig posten und allen anderen ihre „Entdeckungen“ schmackhaft machen, sich dann wundern, wenn die Jünger in Scharen zu den „Geheimtipps“ pilgern und dann in die „Mimimi“ Phase einschwenken, wenn vor Ort ein Riegel gegen Wildwüchse vorgelegt wird.
Jochen
70€ und mehr ist für mich jenseits von gut und böse. Wenn ich ehrlich bin, auch schon weit darunter, denn ich brauche ja eigentlich nichts.
Ich sehe das neulich als Lehrgeld für meine Naivität, ohne Vorbereitung einfach mal über die Feiertage in eine offensichtlich attraktive Gegend gefahren zu sein. Für 2 Nächte hat mich das aber nicht umgebracht. Lesson learnt.
Um es nochmal nachzuschärfen: Meine Stoßrichtung sind Menschen, die gleichzeitig für umme an den schönsten Spots stehen wollen, diese Spots auch freizügig posten und allen anderen ihre „Entdeckungen“ schmackhaft machen, sich dann wundern, wenn die Jünger in Scharen zu den „Geheimtipps“ pilgern und dann in die „Mimimi“ Phase einschwenken, wenn vor Ort ein Riegel gegen Wildwüchse vorgelegt wird.
Jochen
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Gibt es nicht in der ganzen EU - einschliesslich der Niederlande - eine gesetzliche Verpflichtung regelmässige Ruhezeiten einzuhalten:
https://www.bussgeldkatalog.org/lkw-pausen/
Mir ist die strenge Regelung in den Niederlanden bezüglich Übernachtungen im Auto bekannt.
Wo steht, wie dort nächtliche Ruhezeiten einzuhalten sind und wie verhält sich ein Wohnmobilfahrer gesetzeskonform im Transit zum Beispiel nach Großbritannien / Frankreich wenn er ganz einfach müde ist?
Gruß
Rolf
https://www.bussgeldkatalog.org/lkw-pausen/
Mir ist die strenge Regelung in den Niederlanden bezüglich Übernachtungen im Auto bekannt.
Wo steht, wie dort nächtliche Ruhezeiten einzuhalten sind und wie verhält sich ein Wohnmobilfahrer gesetzeskonform im Transit zum Beispiel nach Großbritannien / Frankreich wenn er ganz einfach müde ist?
Gruß
Rolf
- nichts steht geschrieben -
- Willi Jung
- abgefahren
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- Registriert: 2009-02-03 23:45:37
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Was wäre jetzt dabei, wenn alle stehen blieben über Nacht?Landei hat geschrieben: ↑2025-05-10 9:19:18Ich war die Tage in den Niederlanden.
Parkplätze kilometerweit am feinsten Sandstrand.
Morgens um 6 geht da wohl eine Schranke auf, dann strömen hunderte, wenn nicht gar tausende dorthin, kuppeln ihre Riesenwohnwagen ab, Stützen runter, die Morelos werden aufgebockt. Strandleben Marsch!
Und abends gegen 21 Uhr ist alles wieder leer.
.....
Jochen
- deutlich weniger Spritverbrauch und Abgasbelastung der Umwelt
- deutlich entspanntere Menschen
- geringere Einnahmen für Campingplatzbetreiber
- verschisseneres Umland
Den letzten Punkt könnte man leicht mit ausreichend sanitären Anlagen an Hotspots lösen.
Die übrigen Effekte sind offensichtlich nicht erwünscht und sind daher die eigentlichen Gründe für die weitere Regelungswut.
Wir waren vor zwei Jahren in Mittelengland unterwegs. Da stellt sich die Frage überhaupt nicht. Alles in privater Hand. Die wenigen Wanderparkplätze teilt man sich mit den zahlreichen Hundebesitzern vor Ort, die noch nicht einmal die Möglichkeit haben von zu Hause aus Gassi zu gehen mit ihrem Vierbeiner. Die Parkplätze sind ab 9Uhr morgens voll. Da wird man dann auch schon von den überaus freundlichen Engländern als Konkurrenz wahrgenommen, wenn es um den letzten Platz geht.
Ich finde dieses ganze Thema und die Entwicklung höchst befremdlich, wenn man sich vor Augen führt, dass diese schöne Erde eigentlich uns allen bzw. keinem gehört.
Dass eine Privatisierung von Land in dem Maße wie in England überhaupt möglich ist, ist der eigentliche Skandal.
Wir haben notgedrungen die Konsequenz gezogen, uns eigenes Land anzuschaffen (auch wenn ich dieses System nicht gut finde), damit wir unser Dasein im Fahrzeug hoffentlich noch länger unbehelligt fristen können. Aber die neuen Gesetze aus Griechenland zeigen ja, wie weit die Regelungswut auch im Privatbereich gehen kann. Da dürfte mich jetzt schon kein Freund mehr besuchen kommen.
Liebe Sonntagsgrüße
Willi
Der wieder nur noch mit dem Steyr tanzt
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Aus deinem Linkmangusta hat geschrieben: ↑2025-05-11 13:16:51Gibt es nicht in der ganzen EU - einschliesslich der Niederlande - eine gesetzliche Verpflichtung regelmässige Ruhezeiten einzuhalten:
https://www.bussgeldkatalog.org/lkw-pausen/
Mir ist die strenge Regelung in den Niederlanden bezüglich Übernachtungen im Auto bekannt.
Wo steht, wie dort nächtliche Ruhezeiten einzuhalten sind und wie verhält sich ein Wohnmobilfahrer gesetzeskonform im Transit zum Beispiel nach Großbritannien / Frankreich wenn er ganz einfach müde ist?
Die Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten sind für Berufskraftfahrer in Deutschland sehr streng geregelt.
Auf See und in den ersten Häfen findet man immer Zeit, um in Ruhe die letzten, noch fehlenden Kleinigkeiten in Ordnung zu bringen.
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Da waren sie wieder, meine drei Probleme: Vergesslichkeit, Dings und ... Naja, das andere.
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Ich kenne mich nicht in juristischen Belangen kommunaler Flächennutzung aus.Willi Jung hat geschrieben: ↑2025-05-11 13:21:40
Was wäre jetzt dabei, wenn alle stehen blieben über Nacht?
- deutlich weniger Spritverbrauch und Abgasbelastung der Umwelt
- deutlich entspanntere Menschen
- geringere Einnahmen für Campingplatzbetreiber
- verschisseneres Umland
Den letzten Punkt könnte man leicht mit ausreichend sanitären Anlagen an Hotspots lösen.
Die übrigen Effekte sind offensichtlich nicht erwünscht und sind daher die eigentlichen Gründe für die weitere Regelungswut.
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es einen riesigen Unterschied in Bezug auf die Auflagen zwischen einem Kurzzeitparkplatz (weniger als 24Std z.B. vor dem Deich) und einem Ort, an dem mehrere hundert Menschen über einen längeren Zeitraum LEBEN, gibt.
Und am Ende gibt es auch immer eine Person/ein Amt, die/das für alles den Kopf hinhält und die Verantwortung trägt.
Vielleicht kann man das mit einem Festival vergleichen. Ich glaube nicht, dass der Anforderungskatalog für die Ackerübernachtung in Wacken auf eine DIN A4 Seite passt, geschweige denn auf einen Bierdeckel.
Alleine die Tatsache, dass Auflagen auch immer kontrolliert werden müssen, ob sie auch eingehalten werden, ist schon ein Brett.
Schon vor 15 Jahren bin ich auf einen schwedischen CP nur draufgekommen, nachdem ich die gültige Gasprüfungsplakette (die bei mir innen im Gaskasten geklebt war) gezeigt hatte.
Ich gehe davon aus, dass es eine EU Vorschrift gibt, die CP Betreiber für den Gasprüfungskram verantwortlich macht. Auf einem CP hier in der Nähe geht die Schranke mit Kennzeichenerkennung nicht hoch, wenn die Frist der Gasprüfung abgelaufen ist. Dann müssen die Leute zur Kasse und bekommen eine Aufforderung zur Gasprüfung, da sonst die Sperre der Einfahrt und sonstige Konsequenzen erfolgen. Auf diesem CP gab es vor ein paar Jahren ein heftiges Feuer im Zusammenhang mit Gas.
Ich packe mal 2 Bilder vom niederländischen Deich dazu. Die Reihen der geparkten Fahrzeuge gehen zu beiden Seiten noch bis hinter die Kurven. Die CP waren um die Uhrzeit noch sehr voll. Wäre „Freistehen“ dort erlaubt, würden sicherlich diejenigen, die keine Lust auf das tägliche Gegurke haben, dort auch noch stehen.
Wir entfernen uns jetzt etwas vom eigentlichen Thema Griechenland, aber die Entwicklung der Womo Zulassungszahlen und die Vermehrung der golden Ager zeigt, so glaube ich, wie sich die Bedingungen für das „Freistehen“ in Zukunft ändern werden.
Jochen
- AndyAntony
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Ich bin auch der Meinung, dass es ein Hot-Spot Problem ist. Aktuell gibt es eine ähnliche Diskussion in Oberösterreich:
https://ooe.orf.at/stories/3304568/
die Sache ist halt dann die, dass viele individuelle Lösungen dann zu generellen Lösungen (wie gegenständlich in Griechenland) führen die dann wiederum alle gleich treffen.
Eigentlich sehr schade diese Entwicklung, für mich aber durchaus nachzuempfinden. Die Camping-Infrastruktur hinkt halt dem Hype der letzten Jahre extrem hinterher. Man muss aber auch bedenken, dass gerade die Schaffung von geeigneter Infrastruktur nicht gerade lukrativ ist, wenn man nicht weiß ob es sich dabei um einen einmaligen Hype handelt oder tatsächlich hier nachhaltig etwas entsteht, von dem man in weitere Folge auch unternehmerisch Leben kann. Wieso soll ein Campingplatzbetreiber seine Dauercamper rausschmeißen, wenn er nicht weiß ob das ganze in 2-3 Jahren wieder vorbei ist? Oder gar ein Campingplatz erweitern oder eröffnen - das sind unternehmerisch sehr schwierige Entscheidungen in diesen stark wandelten Zeiten. Die ganzen Van-Life Leute werden ja nicht ewig in Ihren Vans leben oder damit unterwegs sein.
Wir nutzen P4N eigentlich nur, wenn wir Strecke machen um Plätze für eine Fahrtunterbrechung (Übernachtung) zu finden. Wo sich die Möglichkeit ergibt, fragen wir auch immer bei den Anrainern ob es okay ist wenn wir für ein paar Stunden wo stehen - meist müssen wir dann nur eine kleine Besichtigung zulassen und alles passt
. Ansonsten bemühen wir uns immer einen Stellplatz oder Campingplatz zu nutzen.
Was mich an der derzeitigen Situation eigentlich am meisten stört, ist diese mittlerweile notwendige "Reservierungsmentalität" - vor 20 Jahren konntest du mit dem Wohnmobil ohne weiteres - egal wo und wann (teilweise auch in der Hauptsaison) - hinfahren und bekamst einen Platz oder durftest zumindest am Gelände irgendwo 1-2 Nächte wo stehen, bis was frei wurde. Das finde ich hat sich in den letzten Jahren extrem geändert, sowas geht heute in der Hauptsaison fast gar nicht mehr.
LG
Andy
https://ooe.orf.at/stories/3304568/
die Sache ist halt dann die, dass viele individuelle Lösungen dann zu generellen Lösungen (wie gegenständlich in Griechenland) führen die dann wiederum alle gleich treffen.
Eigentlich sehr schade diese Entwicklung, für mich aber durchaus nachzuempfinden. Die Camping-Infrastruktur hinkt halt dem Hype der letzten Jahre extrem hinterher. Man muss aber auch bedenken, dass gerade die Schaffung von geeigneter Infrastruktur nicht gerade lukrativ ist, wenn man nicht weiß ob es sich dabei um einen einmaligen Hype handelt oder tatsächlich hier nachhaltig etwas entsteht, von dem man in weitere Folge auch unternehmerisch Leben kann. Wieso soll ein Campingplatzbetreiber seine Dauercamper rausschmeißen, wenn er nicht weiß ob das ganze in 2-3 Jahren wieder vorbei ist? Oder gar ein Campingplatz erweitern oder eröffnen - das sind unternehmerisch sehr schwierige Entscheidungen in diesen stark wandelten Zeiten. Die ganzen Van-Life Leute werden ja nicht ewig in Ihren Vans leben oder damit unterwegs sein.
Wir nutzen P4N eigentlich nur, wenn wir Strecke machen um Plätze für eine Fahrtunterbrechung (Übernachtung) zu finden. Wo sich die Möglichkeit ergibt, fragen wir auch immer bei den Anrainern ob es okay ist wenn wir für ein paar Stunden wo stehen - meist müssen wir dann nur eine kleine Besichtigung zulassen und alles passt

Was mich an der derzeitigen Situation eigentlich am meisten stört, ist diese mittlerweile notwendige "Reservierungsmentalität" - vor 20 Jahren konntest du mit dem Wohnmobil ohne weiteres - egal wo und wann (teilweise auch in der Hauptsaison) - hinfahren und bekamst einen Platz oder durftest zumindest am Gelände irgendwo 1-2 Nächte wo stehen, bis was frei wurde. Das finde ich hat sich in den letzten Jahren extrem geändert, sowas geht heute in der Hauptsaison fast gar nicht mehr.
LG
Andy
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Moin,AndyAntony hat geschrieben: ↑2025-05-13 9:53:16Was mich an der derzeitigen Situation eigentlich am meisten stört, ist diese mittlerweile notwendige "Reservierungsmentalität" - vor 20 Jahren konntest du mit dem Wohnmobil ohne weiteres - egal wo und wann (teilweise auch in der Hauptsaison) - hinfahren und bekamst einen Platz oder durftest zumindest am Gelände irgendwo 1-2 Nächte wo stehen, bis was frei wurde. Das finde ich hat sich in den letzten Jahren extrem geändert, sowas geht heute in der Hauptsaison fast gar nicht mehr.
andere Perspektive... ich bin im Urlaub schon immer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs... also mit dem Zelt.
In Zentraleuropa ist es gar nicht mehr so einfach seine Tagesetapen "legal" hin zu bekommen weil die Zeltplätze immer mehr verschwinden (ausgenommen warmshowers etc.). Alle drei Tage ein Dusche ist schon ganz nett...
Die Zeltwiese ist meistens leer während sich die Wohnmobile stapeln. Das ist mir zumindest in den letzten 5 Jahren immer häufiger aufgefallen (zB bei kleinen einwöchigen Deutschlandtrips)
Früher... ich bin ja jetzt auch schon etwas älter und darf das sagen

Gruß vom Nils
In Deutz we trust.
Skend mindr sei.
MD 168M11 FAL [Ladekran und Winde - Limolaster grøn og sort]
MD 130D9 FA [mobile Werkstatt - ex LF 16 KatS]
MD 150D10 A Mercur [TWF - ex TLF 16]
Skend mindr sei.
MD 168M11 FAL [Ladekran und Winde - Limolaster grøn og sort]
MD 130D9 FA [mobile Werkstatt - ex LF 16 KatS]
MD 150D10 A Mercur [TWF - ex TLF 16]
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Für alle die sich mit diesem Thema beschäftigen stelle ich diesen Beitrag aus dem Sprinter-Crafter Forum hier ein...
https://crafter-forum.de/viewtopic.php?t=32620&start=30
https://crafter-forum.de/viewtopic.php?t=32620&start=30
"Freiheit beginnt wo Wege enden"
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Wir waren in den vergangenen 20 Jahren immer wieder in Gr unterwegs, teils Pelepones und Festland. Hatten fast nie Probleme, einmal bekamen wir von der Polizei, die sehr freundlich war ein mehrsprachigen Zettel was nicht geht mit dem Hinweis auf die Strafe. Sind dann gleich weitergeführt. Unterwegs trotzdem immerwieder Leute getroffen die bezahlen mussten. Das die Maßnahme jetzt irgendwann kommt war klar. Wir gehen ab und an auf Campingplätze auch um unsere Tanks zu entleeren und Wasser aufzufüllen. Das Problem ist das die meisten CDs ab September zu sind, wohin also? Die Polizei wird das wenig interessieren. Irgendwann macht das keinen Spaß mehr, und von wegen Müll sollten sich die Griechen mal selber Gedanken machen. Wir entsorgen immer in Mülltonnen die ja massenhaft an jeder Straße stehen, die Griechen eben oft nicht.
Nur zum Schwimmen kann ich billiger mit Hotel und Flug haben. Ich fahr nach Albanien, Gr ist erstmal gestorben,
Grüße Gerhard
Nur zum Schwimmen kann ich billiger mit Hotel und Flug haben. Ich fahr nach Albanien, Gr ist erstmal gestorben,
Grüße Gerhard
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Natürlich müsste dies irgendwann kommen. Wenn unter den Campern ( oder ganz ganz vielleicht such Truckern) Dreckschweine sind die Standmöglichkeiten als Toilette oder Mülleimer nutzen schwillt der Regierung irgendwann der Kamm und handelt. In wie weit die das in Zukunft durchsetzen werden bleibt abzuwarten.
In Deutschland würden/ werden solche Geschichten nicht durchgesetzt weil immer irgendeine Lobby dagegen interveniert und sich wirtschaftlich benachteiligt und in der Existenz bedroht fühlt.
Udo
In Deutschland würden/ werden solche Geschichten nicht durchgesetzt weil immer irgendeine Lobby dagegen interveniert und sich wirtschaftlich benachteiligt und in der Existenz bedroht fühlt.
Udo
- Konstrukteur
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- Registriert: 2019-10-26 0:36:36
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Hallo Nils,husky240 hat geschrieben: ↑2025-05-13 15:02:35
Die Zeltwiese ist meistens leer während sich die Wohnmobile stapeln. Das ist mir zumindest in den letzten 5 Jahren immer häufiger aufgefallen (zB bei kleinen einwöchigen Deutschlandtrips)
Früher... ich bin ja jetzt auch schon etwas älter und darf das sagen... sind viel mehr Familien zelten gefahren. Jetzt haben alle ein WoMo...
Gruß vom Nils
dass dürfte dem wachsendem Wohlstand geschuldet sein.
In meiner Kindheit war ein Bad mit Badewanne zum Beispiel in den Wohnungen (und rund um die Uhr warmes Wasser) schon noch Luxus, dass waschen mit Waschlappen und Schüssel eher die Regel als die Ausnahme.(komisch, trotzdem sind wir nicht erstunken)
Sage das mal heute einem Jugendlichen, ich glaube völliges Unverständnis dürfte die Reaktion sein.

So setzt sich der Komfort eben auch in der Wohnmobilbranche fort, wer will auch schon, ohne Zwang, auf den gewohnten Luxus verzichten?
Also lieber First Class Unterkunft (auch beim Wohnmobil) statt einem schnöden Zelt.
Gruß Uwe
Ich will reisen und nicht rasen, wozu brauche ich also Höchstgeschwindigkeit?
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Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Hallo zusammen,
ich hatte (und habe nach wie vor) den Plan, dem nächsten deutschen Winter so zwei bis vier Monate in Griechenland zu entfliehen. Natürlich habe ich auch viele Berichte zu den seit einiger Zeit im Netz kursierenden Berichten gelesen. Heute habe ich ein Video auf YT gesehen, das sehr aktuell ist und von jemandem kommt, der seit Monaten vor Ort ist. Dem Ersteller kann ich in praktisch allen Punkten zustimmen. Leider gibt es halt Idioten, die nicht die geringsten, eigentlich selbstverständlichen Regeln einhalten. Aber seht selbst.
Ich werde mal die nächsten Monate beobachten, wie sich die Situation entwickelt. Und hoffe nach wie vor, im November oder Dezember ohne große Bauchschmerzen GR erstmals für längere Zeit bereisen zu können.
LG Thomas
ich hatte (und habe nach wie vor) den Plan, dem nächsten deutschen Winter so zwei bis vier Monate in Griechenland zu entfliehen. Natürlich habe ich auch viele Berichte zu den seit einiger Zeit im Netz kursierenden Berichten gelesen. Heute habe ich ein Video auf YT gesehen, das sehr aktuell ist und von jemandem kommt, der seit Monaten vor Ort ist. Dem Ersteller kann ich in praktisch allen Punkten zustimmen. Leider gibt es halt Idioten, die nicht die geringsten, eigentlich selbstverständlichen Regeln einhalten. Aber seht selbst.
Ich werde mal die nächsten Monate beobachten, wie sich die Situation entwickelt. Und hoffe nach wie vor, im November oder Dezember ohne große Bauchschmerzen GR erstmals für längere Zeit bereisen zu können.
LG Thomas
Gruss Thomas
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Hallo zusammen,
Ich toure gerade mit meinem Steyr durch Griechenland und wollte euch mal kurz mein Sicht der Dinge sagen
- Berichte in denen von Monaten die Rede ist, sind mit Vorsicht zu genießen. Es scheint gerade so zu sein das die Strafen erst seit Anfang bis Mitte Mai erhoben werden, da bringt es nix wenn jemand im April 4 Wochen freigestanden ist.
- Ich spreche mit vielen die ich hier treffe, KEINER hat bisher persönlich was gezahlt oder Kontakt mit der Polizei gehabt
ABER jeder hat jemanden getroffen oder über Umwege davon erfahren der zahlen mussten
- Wenn ich von Zahlen rede heisst das PRO Person im Camper 300€
- Wenn Du nicht zahlen kannst begleiten Sie dich anscheinend zum nächsten ATM
- weigert sich jemand scheint es so zu sein das die Ausweise und Nummerschilder weggenommen werden und das ganze vor ein Schnellgericht geht das innerhalb von Tagen entscheidet
Ich bin ich im Grenzgebiet Albanien / Nordmazedonien unterwegs gewesen auf kleineren Pass Straßen und 2 Wochen frei gestanden. Camper sind unterwegs so sind wir im nirgendwo zu dritt Abends mitten in der Pampa ganz oben auf dem Pass gestanden. Die Polizei ist an mir vorbeigefahren ohne anzuhalten.
Bevor ich an die Küste bin, bin ich in Thessaloniki zum A&A Camperstop um mich über die Lage zu erkundigen.
Hier stand ein LKW mit Wohnwagen drauf der seit ca 20 Jahren für mehrere Monate nach Griechenland kommt. Der hatte seine Plätze und Bekannten vorort, Nur der steht jetzt schon länger auf dem Camperstop und weiß nicht was er tun soll da seine üblichen Plätze total leer sind und seine Bekannten sagen er braucht gar nicht zu kommen da permanent kontrolliert wird.
Plätze die normalerweise gut besucht sind, sind aktuell leer. Auf manchen wissen Sie wann kontrolliert wird und die räumen an dem Tag den Platz.
Ein Iveco Team tourt schon länger durch Griechenland, immer frei, ohne Probleme.
Der Camperstop ist immer Abends voll mit Leuten die sich nicht trauen frei zu stehen. Auch sind mittlerweile einige Autos mit Dachzelten da die vorher nie hierher kamen.
Heute kam die Nachricht das einer auf einem Supermarktparkplatz abkassiert wurde nach dem Einkaufen dort.
Jeder hier hat aufgrund der ungewissen Lage Angst auch nur auf einem Parkplatz zu parken um sich was anzusehen.
Die meisten, die länger in Griechenland bleiben wollten überlegen sich gerade Alternativen wie Türkei, Normazedonien, Bulgarien, Albanien oder nach Italien.
Heute war ich am Strand unterhalb Thessaloniki beim Schiffswrack.
Dort traf ich auf einen Iveco. Der fährt Abends auch wieder an einen Hafen wo er gestern schon gestanden ist ohne Probleme zu bekommen. Ansonsten waren da keine anderen gestanden.
ich bin weiter zum Camping. Der erste war nix für mich, in den zweiten bin ich, aufgrund meiner 3,5m Höhe, gar nicht reingekommen, der dritte wäre nochmal 30km weg. Jetzt stehe ich in einer Baustelle an einem Fischerhafen wo nix los ist.
Irgendwie warte ich auf meine erste Kontrolle. Das ist für mich keine Erholung, geplant waren 2 Monate Griechenland.
Ich warte noch bis die Frau nach Thessaloniki eingeflogen kommt und dann geht's die nächsten 4 Wochen nach Albanien und Montenegro solange die Länder nicht so überlaufen sind.
Denn das wird sich ganz schnell ändern wenn sich an der aktuellen Regelung hier in Griechenland nix ändert.
Denn ich habe bisher KEINEN getroffen der gesagt hat "Was haste denn, ist doch schön hier, ich bleibe und mache weiter wie geplant". Alle wollen aktuell nur irgendwie raus oder trotz allem das beste daraus machen.Das geht aktuell aber nur mit Campingplätzen oder einer dicken Haut wenn man die Gedanken im Kopf ausschalten kann wenn mitten in der Nacht ein Auto neben Dir hält. Es könnte ja dann so richtig teuer werden.
Macht damit was Ihr wollt da man es eh nie allen recht machen kann. Ich finde es nur unfair zu behaupten es wären sehr wenig Camper da und es gibt noch keine Probleme. Ja - ich hatte auch noch keine, will aber auch weiterhin keine und kann gerne auf solche Probleme verzichten wenn Ich Sie vermeiden kann. Und lieber investiere ich mein Geld in Diesel als in Strafen.
Für die, die meine Meinung nicht verstehen - setzt euch in euern Karren und kommt. Bildet euch eure eigene Meinung über die aktuelle Lage.
LG
Sky
Ich toure gerade mit meinem Steyr durch Griechenland und wollte euch mal kurz mein Sicht der Dinge sagen
- Berichte in denen von Monaten die Rede ist, sind mit Vorsicht zu genießen. Es scheint gerade so zu sein das die Strafen erst seit Anfang bis Mitte Mai erhoben werden, da bringt es nix wenn jemand im April 4 Wochen freigestanden ist.
- Ich spreche mit vielen die ich hier treffe, KEINER hat bisher persönlich was gezahlt oder Kontakt mit der Polizei gehabt
ABER jeder hat jemanden getroffen oder über Umwege davon erfahren der zahlen mussten
- Wenn ich von Zahlen rede heisst das PRO Person im Camper 300€
- Wenn Du nicht zahlen kannst begleiten Sie dich anscheinend zum nächsten ATM
- weigert sich jemand scheint es so zu sein das die Ausweise und Nummerschilder weggenommen werden und das ganze vor ein Schnellgericht geht das innerhalb von Tagen entscheidet
Ich bin ich im Grenzgebiet Albanien / Nordmazedonien unterwegs gewesen auf kleineren Pass Straßen und 2 Wochen frei gestanden. Camper sind unterwegs so sind wir im nirgendwo zu dritt Abends mitten in der Pampa ganz oben auf dem Pass gestanden. Die Polizei ist an mir vorbeigefahren ohne anzuhalten.
Bevor ich an die Küste bin, bin ich in Thessaloniki zum A&A Camperstop um mich über die Lage zu erkundigen.
Hier stand ein LKW mit Wohnwagen drauf der seit ca 20 Jahren für mehrere Monate nach Griechenland kommt. Der hatte seine Plätze und Bekannten vorort, Nur der steht jetzt schon länger auf dem Camperstop und weiß nicht was er tun soll da seine üblichen Plätze total leer sind und seine Bekannten sagen er braucht gar nicht zu kommen da permanent kontrolliert wird.
Plätze die normalerweise gut besucht sind, sind aktuell leer. Auf manchen wissen Sie wann kontrolliert wird und die räumen an dem Tag den Platz.
Ein Iveco Team tourt schon länger durch Griechenland, immer frei, ohne Probleme.
Der Camperstop ist immer Abends voll mit Leuten die sich nicht trauen frei zu stehen. Auch sind mittlerweile einige Autos mit Dachzelten da die vorher nie hierher kamen.
Heute kam die Nachricht das einer auf einem Supermarktparkplatz abkassiert wurde nach dem Einkaufen dort.
Jeder hier hat aufgrund der ungewissen Lage Angst auch nur auf einem Parkplatz zu parken um sich was anzusehen.
Die meisten, die länger in Griechenland bleiben wollten überlegen sich gerade Alternativen wie Türkei, Normazedonien, Bulgarien, Albanien oder nach Italien.
Heute war ich am Strand unterhalb Thessaloniki beim Schiffswrack.
Dort traf ich auf einen Iveco. Der fährt Abends auch wieder an einen Hafen wo er gestern schon gestanden ist ohne Probleme zu bekommen. Ansonsten waren da keine anderen gestanden.
ich bin weiter zum Camping. Der erste war nix für mich, in den zweiten bin ich, aufgrund meiner 3,5m Höhe, gar nicht reingekommen, der dritte wäre nochmal 30km weg. Jetzt stehe ich in einer Baustelle an einem Fischerhafen wo nix los ist.
Irgendwie warte ich auf meine erste Kontrolle. Das ist für mich keine Erholung, geplant waren 2 Monate Griechenland.
Ich warte noch bis die Frau nach Thessaloniki eingeflogen kommt und dann geht's die nächsten 4 Wochen nach Albanien und Montenegro solange die Länder nicht so überlaufen sind.
Denn das wird sich ganz schnell ändern wenn sich an der aktuellen Regelung hier in Griechenland nix ändert.
Denn ich habe bisher KEINEN getroffen der gesagt hat "Was haste denn, ist doch schön hier, ich bleibe und mache weiter wie geplant". Alle wollen aktuell nur irgendwie raus oder trotz allem das beste daraus machen.Das geht aktuell aber nur mit Campingplätzen oder einer dicken Haut wenn man die Gedanken im Kopf ausschalten kann wenn mitten in der Nacht ein Auto neben Dir hält. Es könnte ja dann so richtig teuer werden.
Macht damit was Ihr wollt da man es eh nie allen recht machen kann. Ich finde es nur unfair zu behaupten es wären sehr wenig Camper da und es gibt noch keine Probleme. Ja - ich hatte auch noch keine, will aber auch weiterhin keine und kann gerne auf solche Probleme verzichten wenn Ich Sie vermeiden kann. Und lieber investiere ich mein Geld in Diesel als in Strafen.
Für die, die meine Meinung nicht verstehen - setzt euch in euern Karren und kommt. Bildet euch eure eigene Meinung über die aktuelle Lage.
LG
Sky
Aktuelles Spassmobil: Steyr 13S23
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Servus Jörg,
besten Dank für deinen sehr informativen Zwischenbericht.
Da hat sich offenbar über Jahre etwas zusammengebraut in Griechenland und jetzt ist den griechischen Behörden der Kragen geplatzt.
Die einzelnen Maßnahmen mögen sicher im Detail als überzogen erscheinen. Aber die drastischen Strafen bis hin zum Gefängnis zeigen offenbar die gewünschte Wirkung.
Das ganze Land war an den reizvollen Gebieten überzogen von Fahrzeugen aller Art und vor allem von vielen Leuten, die sich dort zum Nulltarif eingenistet haben und neben der Produktion von Fäkalien auch sonst nichts sinnvolles für das Land leisten.
LG
Sigi
besten Dank für deinen sehr informativen Zwischenbericht.
Da hat sich offenbar über Jahre etwas zusammengebraut in Griechenland und jetzt ist den griechischen Behörden der Kragen geplatzt.
Die einzelnen Maßnahmen mögen sicher im Detail als überzogen erscheinen. Aber die drastischen Strafen bis hin zum Gefängnis zeigen offenbar die gewünschte Wirkung.
Das ganze Land war an den reizvollen Gebieten überzogen von Fahrzeugen aller Art und vor allem von vielen Leuten, die sich dort zum Nulltarif eingenistet haben und neben der Produktion von Fäkalien auch sonst nichts sinnvolles für das Land leisten.
LG
Sigi
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
"...sonst nichts sinnvolles für das Land leisten."
Na mal halblang:
Im Urlaub sind wir keine "Leistungsträger".
Na mal halblang:
Im Urlaub sind wir keine "Leistungsträger".
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
DAS halte ich nun wirklich für ziemlich unwahrscheinlich. GR - Polizisten dürfen ( wie ihre D-Kollegen ) kein Bargeld annehmen.
Sollte sich auch das inzwischen geändert haben, wäre den alten "Fakelaki" - Zeiten wieder Tür und Tor geöffnet, und GR wäre auf dem Weg in den korrupten Polizeistaat. Das möge der große Zeus verhindern ;-)
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Das ist die einzige Information in dem Beitrag, die m.M. nach zuverlässig ist, der Rest ist nur Hörensagen. Kann ja sein, dass da vieles stimmt. Kann auch sein, dass nix stimmt.
Wir sollten vor Jahren auch schon mal 300 Euro in GR zahlen, weil wir übernachtet hätten. Haben dann per Mail Einspruch eingelegt und da man uns nichts nachweisen konnte ("Wir sind eben erst angekommen") haben wir nie etwas bezahlt.
Dieses Jahr sind wir 4 Monate rund um und in Albanien unterwegs und werden natürlich auch in GR sein. Mal sehen, wie es wird. Aber sehr traurig ist die Entwicklung in jedem Fall. GR ist ein wunderschönes Camperparadies. Strengere Auflagen, z.B. die Pflicht für ein geschlossenes Abwassersystem und harte Kontrollen, usw. wären m.M. der nachhaltigere Weg das Problem zu lösen. Wer z.B. Müll oder eine Sauerei hinterlässt, darf gerne vierstellig bestraft werden.
Grüße
Olli
- Firefighter
- Schrauber
- Beiträge: 348
- Registriert: 2021-03-08 21:58:35
- Wohnort: Nordpfälzer Bergland
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Die einzige Aussage des Berichtes:
Nix genaues weiß man nicht!
Nix genaues weiß man nicht!
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Vergesst Griechenland.
Nachdem Sie mich überzeugt haben, ich soll doch in Griechenland bleiben da sich die 24h Regleung wieder geändert hat bin ich Richtung Chalkidiki weitergefahren und es hat genau 5 Tage gedauert bis ich, gestern, bei der Polizei mein Parkticket lösen durfte.
300€ für das Parken am Strand und dabei hatte ich noch Glück.
Sie gehen nur auf die Camper, dass noch andere PKW am Strand neben mir standen hat Sie nicht interessiert.
Wir standen ca 6 Stunden und wollten gerade, mit dem Motorrad, ins nächste Dorf zum Abendessen da kamen Sie. Einziges Diskussion "Come to the Policecar. We need Passport, Car License and Driving License" und dann waren Sie schon am schreiben. Eine Nachfrage was los ist ergab nur "parking at the beach" you have to pay 300€.
Warum Glück: Ich habe sofort zusammengepackt und bin zurück nach Thessaloniki. Dort hat man mir erzählt dass Sie jetzt schon von 300€ für den Camper und je 300€ für jede Person im Camper gehört haben. Würde bei 2 Personen schon 900€ und bei 4 Personen 1500€ sein.
Heute Mittag habe ich die Grenze nach Nordmazedonien überquert.
Griechenland sieht mich nur noch falls ich auf dem Weg in die Türkei durch muss, ansonsten wars das für mich und Griechenland.
Die 300€ hätten die Tavernen, Eintritte und Tankwarte die nächsten paar Tage bekommen und danach wären noch 3 Wochen gefolgt.
Aber anscheinend wollen Sie nur noch Bettenburgen mit All Inclusiv Urlaubern, denn darauf wird es, wie in sovielen Ländern raus laufen. Der Strand voll mit riesigen Bettenburgen und keine störenden Camper davor.
Das die Camper aber auch das Landesinnere erkunden und auch in abgelegene Ecken das Geld bringen scheinen Sie zu ignorieren. Da bringen Ihnen die All Inclusivis mit Sicherheit mehr.
Schönes Land aber dass, was gerade abgeht ist Camper Diskriminierung vom feinsten. Parken am Strand verboten aber nur Camper müssen massiv zahlen.
Ich wünsche dem Tourismus in Griechenland viel Glück auf dem eingeschlagenen Weg, den Ich nicht begleiten werde.
Viele Grüße
Sky
Ps: Ich muss den Betrag überweisen. Man hat mir nur einen Zettel vorgelegt den ich fotografieren musste, da standen die Bankdaten drauf. Der Strafzettel war natürlich komplett in Landessprache. Dank Google Übersetzer habe ich rausgefunden dass mich die Polizei umfassend über mein vergehen aufgeklärt hat. Zudem musste ich innerhalb von 10 Stunden die Hälfte des Betrages bei der örtlichen Gemeinde bezahlen. Nur böd dass ich schon in Thessaloniki war. Zumindest bin ich heute ohne Zwischenfall über die Grenze gekommen.
Nachdem Sie mich überzeugt haben, ich soll doch in Griechenland bleiben da sich die 24h Regleung wieder geändert hat bin ich Richtung Chalkidiki weitergefahren und es hat genau 5 Tage gedauert bis ich, gestern, bei der Polizei mein Parkticket lösen durfte.
300€ für das Parken am Strand und dabei hatte ich noch Glück.
Sie gehen nur auf die Camper, dass noch andere PKW am Strand neben mir standen hat Sie nicht interessiert.
Wir standen ca 6 Stunden und wollten gerade, mit dem Motorrad, ins nächste Dorf zum Abendessen da kamen Sie. Einziges Diskussion "Come to the Policecar. We need Passport, Car License and Driving License" und dann waren Sie schon am schreiben. Eine Nachfrage was los ist ergab nur "parking at the beach" you have to pay 300€.
Warum Glück: Ich habe sofort zusammengepackt und bin zurück nach Thessaloniki. Dort hat man mir erzählt dass Sie jetzt schon von 300€ für den Camper und je 300€ für jede Person im Camper gehört haben. Würde bei 2 Personen schon 900€ und bei 4 Personen 1500€ sein.
Heute Mittag habe ich die Grenze nach Nordmazedonien überquert.
Griechenland sieht mich nur noch falls ich auf dem Weg in die Türkei durch muss, ansonsten wars das für mich und Griechenland.
Die 300€ hätten die Tavernen, Eintritte und Tankwarte die nächsten paar Tage bekommen und danach wären noch 3 Wochen gefolgt.
Aber anscheinend wollen Sie nur noch Bettenburgen mit All Inclusiv Urlaubern, denn darauf wird es, wie in sovielen Ländern raus laufen. Der Strand voll mit riesigen Bettenburgen und keine störenden Camper davor.
Das die Camper aber auch das Landesinnere erkunden und auch in abgelegene Ecken das Geld bringen scheinen Sie zu ignorieren. Da bringen Ihnen die All Inclusivis mit Sicherheit mehr.
Schönes Land aber dass, was gerade abgeht ist Camper Diskriminierung vom feinsten. Parken am Strand verboten aber nur Camper müssen massiv zahlen.
Ich wünsche dem Tourismus in Griechenland viel Glück auf dem eingeschlagenen Weg, den Ich nicht begleiten werde.
Viele Grüße
Sky
Ps: Ich muss den Betrag überweisen. Man hat mir nur einen Zettel vorgelegt den ich fotografieren musste, da standen die Bankdaten drauf. Der Strafzettel war natürlich komplett in Landessprache. Dank Google Übersetzer habe ich rausgefunden dass mich die Polizei umfassend über mein vergehen aufgeklärt hat. Zudem musste ich innerhalb von 10 Stunden die Hälfte des Betrages bei der örtlichen Gemeinde bezahlen. Nur böd dass ich schon in Thessaloniki war. Zumindest bin ich heute ohne Zwischenfall über die Grenze gekommen.
Aktuelles Spassmobil: Steyr 13S23
Re: Griechenland: Strengere Regeln für WoMo's
Auf chalkidiki haben sie schon in den letzten beiden Jahren gerne mal die 300 Euro kassiert. Vor allem zu Beginn der Saison.skyfly hat geschrieben: ↑2025-06-06 21:07:03Vergesst Griechenland.
Nachdem Sie mich überzeugt haben, ich soll doch in Griechenland bleiben da sich die 24h Regleung wieder geändert hat bin ich Richtung Chalkidiki weitergefahren und es hat genau 5 Tage gedauert bis ich, gestern, bei der Polizei mein Parkticket lösen durfte.
300€ für das Parken am Strand und dabei hatte ich noch Glück.
Sie gehen nur auf die Camper, dass noch andere PKW am Strand neben mir standen hat Sie nicht interessiert.
Wir standen ca 6 Stunden und wollten gerade, mit dem Motorrad, ins nächste Dorf zum Abendessen da kamen Sie. Einziges Diskussion "Come to the Policecar. We need Passport, Car License and Driving License" und dann waren Sie schon am schreiben. Eine Nachfrage was los ist ergab nur "parking at the beach" you have to pay 300€.
Warum Glück: Ich habe sofort zusammengepackt und bin zurück nach Thessaloniki. Dort hat man mir erzählt dass Sie jetzt schon von 300€ für den Camper und je 300€ für jede Person im Camper gehört haben. Würde bei 2 Personen schon 900€ und bei 4 Personen 1500€ sein.
Heute Mittag habe ich die Grenze nach Nordmazedonien überquert.
Griechenland sieht mich nur noch falls ich auf dem Weg in die Türkei durch muss, ansonsten wars das für mich und Griechenland.
Die 300€ hätten die Tavernen, Eintritte und Tankwarte die nächsten paar Tage bekommen und danach wären noch 3 Wochen gefolgt.
Aber anscheinend wollen Sie nur noch Bettenburgen mit All Inclusiv Urlaubern, denn darauf wird es, wie in sovielen Ländern raus laufen. Der Strand voll mit riesigen Bettenburgen und keine störenden Camper davor.
Das die Camper aber auch das Landesinnere erkunden und auch in abgelegene Ecken das Geld bringen scheinen Sie zu ignorieren. Da bringen Ihnen die All Inclusivis mit Sicherheit mehr.
Schönes Land aber dass, was gerade abgeht ist Camper Diskriminierung vom feinsten. Parken am Strand verboten aber nur Camper müssen massiv zahlen.
Ich wünsche dem Tourismus in Griechenland viel Glück auf dem eingeschlagenen Weg, den Ich nicht begleiten werde.
Viele Grüße
Sky
Ps: Ich muss den Betrag überweisen. Man hat mir nur einen Zettel vorgelegt den ich fotografieren musste, da standen die Bankdaten drauf. Der Strafzettel war natürlich komplett in Landessprache. Dank Google Übersetzer habe ich rausgefunden dass mich die Polizei umfassend über mein vergehen aufgeklärt hat. Zudem musste ich innerhalb von 10 Stunden die Hälfte des Betrages bei der örtlichen Gemeinde bezahlen. Nur böd dass ich schon in Thessaloniki war. Zumindest bin ich heute ohne Zwischenfall über die Grenze gekommen.
Mich würde es mal interessieren wie es am Epanomi Beach ausschaut.