Nachdem unser U1650 - Basisfahrzeug nun langsam fertig wird (ca. 1.5 Jahre Restaurierung, vor allem Rost), will ich so ab Februar oder März mit der Kabine anfangen. Besonderheit, es muss eine Absetzkabine werden, weil ich bereits ein H Kennzeichen „mit wechselnder Ladung“ habe. (Da wird spannend, ob mir das erhalten bleibt, wenn die Kabine einen Durchstieg und modernere Sitze bekommt. Mal gucken).
Also: ich hab eine Kipperspinne von einer Pritsche, 4 Kugeln an den Ecken, super massives Teil.
Ich möchte einen Stahlrohrrahmen bauen, weil ich das Material gut kenne, und Alu nicht schweißen kann (fachlich nicht, und kein Gerät), GFK kann ich vermutlich auch nicht montieren (Platz, keine Erfahrung etc.).
Folgende Überlegungen bisher: alles aufgeschnappt und zusammenfantasiert:
- Außenrahmen unten in 40x60x4 umlaufend
- an dessen innerer unterer Kante im Abstand von 30 cm quer zur Fahrtrichtung je 30x30x3 Stahlrohr. Darunter setze ich 4 Platten, unter die ich Hülsenrohr setze, die über die Kugeln der Spinne gleiten (noch nicht im CAD drin).
- senkrechter Aufbau soll alle 50 cm umlaufend senkrecht aus 30x30x3 sein.
- an den Ecken Fachwerk- Verstrebungen / kurze Diagonalstücke (noch nicht im CAD drin).
- Außen drauf würde ich 1mm Blech schweißen, alle xx cm eine kurze Stelle lang. Wenn möglich würde ich versuchen, komplette Seitenteile zu bekommen, aus denen ich die Löcher für Fenster etc. raustrennen könnte.
- Dämmung: erste Lage 30mm zwischen den senkrechten Ständern. Dann waagerechte Konterlattung aus Holz, 20 oder so mm, dazwischen wieder Dämmung. Final dann 4 oder 6 ? mm
Holzplatte.
Ich kenne einen Statiker, der diesen Aufbau für mich rechnen würde.
Ist das ein gangbarer Weg / oder wird das zu schwer ?
Danke !
Schöne Grüße,
Carsten
