Allrad-LKW-Gemeinschaft

Zulassung erfolgreich

Dann konnte ich mich natürlich nicht zurückgalten und musste gleich mal auf Tour gehen (na ja, zumindest mal ein bisschen fahren). Bis jetzt der einzige Mangel: Am Deckel des Differenzials der Hinterachse läuft an der obersten Schraube minimal Öl heraus, ist aber keine große Sache

Dann gabs heute noch besuch, mann beachte den Höhenunterschied des 1222 mit Offroadbereifung zum 1017 mit seinen 9r22.5. Der Motorsound des V-Motors des 1222 ist schon stark, ganz was anderes wie mein kleiner Reihensechszylinder

Weiter gehts ...
Nachdem "Dora" endlich zugelassen war, ging es auch gleich am Pfingstwochenende los. Eine kleine Wochenendtour nach Schotten an den Stausee. Dort war aber kein Platz für uns, bzw. auch alles etwas überlaufen, also weiter nach Inheide an den See. Ein bisschen schwimmen und feststellen, dass es keine alzu gute Idee ist mit einem Schlauchboot loszufahren, dass hörbar Luft verliert. Das ganze waren knapp 300km, ohne Mängel.

Kurz darauf startete die nächste Tour: Es ging ins Algäu auf Familienbesuch, einmal Obergünzburg und Kempten besichtigen und von dort aus weiter, einmal am Bodensee entlang. Der Rückweg war über Sinsheim geplant, dort gibt es ein interresantes Technikmuseum und auf deren Parkplatz darf man nächtigen (wenn man das Museum besucht). Leider hatte sich über Nacht unter dem Motor eine ca. 0,5 bis 1 m2 große Pfütze mit Kühlwasser gebildet. Nachdem man von unten nichts sah, einmal die Kabine kippen und der Übeltäter war gefunden: Es suppt aus der Wasserpumpe. Mit aufgefülltem Kühlwassertank, vielen Reserfeflaschen (Wofür man 1L-Trinkwasserflaschen alles gebrauchen kann) und einem besorgten Blick richtung Temperaturanzeige ging es die knapp über 100km ohne Probleme zurück.

Einen weiteren technischen Mangel ist auch noch aufgetretten, bei Betätigung der Motorstaubremse tritt ein quietschendes, bzw. Luftausströmendes??? Geräusch auf. Die Bremswirkung hat allerdings nicht nachgelassen, also ein Problem für "Zukunfts-Jan"

Insgesamt waren es, mit vielen "Probe- und Spaßfahrten" zwischendurch, ca 1.500km innerhalb von ein paar Tagen, davon ca 400km Autobahn, der rest Landstraße. Ich hoffe die aufgetrettenen Mängel sind für ein Fahrzeug diesen Alters nach knapp über zwei Jahren Standzeit okay, gefühlt kann ja bald nichts mehr kaputt gehen, es ist ja bald alles repariert

Ein kleines Resümee:
-Berge sind der "Erzfeind" eines jeden 1017er, allerdings hat man eine schöne Aussicht nach vorne und die Autoschlange hinter einem sieht man nur im Rücksppiegel.
-In der Ebene sind die 168PS aber richtig Spritzig
-Autobahn: mit der orginal Bereifung ist bei knapp unter 90 km/h schluss, dass möchte man aber weder seinen Ohren noch dem Lkw auf Dauer antun. Bei 75km/h kann man ganz gemütlich vor sich hinfahren (Autobahnfahrten hab ich deswegen soweit wie nur möglich am Feiertag oder Sonntags durchgeführt, mann muss ja nicht den Hass aller Lkw-Fahrer auf sich ziehen).
-trotz der dünnen Isolierung (19mm Armaflex an den Wänden, 38mm an der Decke) ist es im Inneren der Kabine auch bei Sonnenschein noch erträglich.
-Ich hab vergessen einen Mülleimer einzubauen

Und dan war da noch der Unfall: Als ob der Kühlwasseraustritt nicht schon genug war, gabs auf der Heimfahrt noch einen kleinen Zwischenfall: In der Kurve kamm der entgegenkommende Actros in der Kurve knapp einen Meter auf meine Spur, ausweichen war aufgrund des Straßengraben nicht -> Rums!!! -> und wir hatten uns trotz Bremsen gegenseitig unsere Außenspiegel eingeklappt. Schaden gabs aber zum Glück keinen, so ein Arocs-Plastikspiegel ist doch ziemlich robust

Jetzt gibts erst einmal ne neue Wasserpumpe, langweilog wird mir schon nicht

Viel Glück mit ner neuen Wasserpumpe, die Zubehörqualität ist leider allgemein daneben...
Keilriemen kann man gleich mit wechseln, bekommst als Satz für kleines Geld direkt bei Daimler-Benz.
Schmeiß auf alle Fälle die alte Originalpumpe nicht weg, vielleicht kann man die überholen.

Quietschendes Geräusch bei Staudruckbremse war bei mir ne undichte Auspuffkrümmerdichtung, nachziehen der Schrauben vom Krümmer half dauerhaft.

Meiner lief mit großer Bereifung 98km/h bei 40:7er Achsübersetzung, das ging so auf der Autobahn. Nach einbau vom S6-36GV 36 Splitgetriebe müsste bei ca. 115km/h Schluss sein (bin ich noch nie gefahren) und das läuft sehr gut und brauchbar in den Bergen

Außenspiegel nimm einfach immer einen als Reserve mit

Sehr schöner Bericht, danke.
Das sind die normalen Anfangsprobleme nach einer langen Bauphase: hohe Sitzposition, Panoramablick durch die Frontscheibe, gutes Beschleunigungsverhalten, Fans im Rückspiegel...
Viel Spaß bei der Fahrerei wieder und weiterhin. Gegen die hohe Motordrehzahl bei 85 helfen z.B größere Räder ich bin gespannt welche Variante du wählst.

Hallo Jan,

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und weiterhin viel Freude mit deinem Gefährt.

Gruß Jens

Mark86 hat geschrieben: ↑

2023-06-06 7:05:00

Viel Glück mit ner neuen Wasserpumpe, die Zubehörqualität ist leider allgemein daneben...
Keilriemen kann man gleich mit wechseln, bekommst als Satz für kleines Geld direkt bei Daimler-Benz.
Schmeiß auf alle Fälle die alte Originalpumpe nicht weg, vielleicht kann man die überholen.

Quietschendes Geräusch bei Staudruckbremse war bei mir ne undichte Auspuffkrümmerdichtung, nachziehen der Schrauben vom Krümmer half dauerhaft.

Meiner lief mit großer Bereifung 98km/h bei 40:7er Achsübersetzung, das ging so auf der Autobahn. Nach einbau vom S6-36GV 36 Splitgetriebe müsste bei ca. 115km/h Schluss sein (bin ich noch nie gefahren) und das läuft sehr gut und brauchbar in den Bergen

Außenspiegel nimm einfach immer einen als Reserve mit

Ich war gestern bei Mercedes, jetzt verstehe ich das Problem, die Wasserpumpe (a3532005601) ist nicht mehr lieferbar. Es gibt jetzt erst mal eine Zuliefererpumpe und die Orginale hebe ich auf.

Das mit einer Undichtigkeit am Krümmer kann gut sein, beim Austausch des Turbolader hatte ich den Krümmer gelöst, vielleicht/hoffentlich hat sich einfach bei den ersten Fahrten etwas gelockert. Danke für den Tipp.

Der Keilriemen ist neu, hatte ihn zusammen mit allen Filtern vor der Fahrt getauscht.

Ich habe auch die 40:7er Übersetzung in den Achsen, im stillen treume ich ja heimlich von dem Splitgetriebe, dass ist aber eine Umbaumaßnahme die ich mir selber nicht zutraue, mal schauen was die Zukunft bringt.

lura hat geschrieben: ↑

2023-06-06 7:37:26

Sehr schöner Bericht, danke.
Das sind die normalen Anfangsprobleme nach einer langen Bauphase: hohe Sitzposition, Panoramablick durch die Frontscheibe, gutes Beschleunigungsverhalten, Fans im Rückspiegel...
Viel Spaß bei der Fahrerei wieder und weiterhin. Gegen die hohe Motordrehzahl bei 85 helfen z.B größere Räder ich bin gespannt welche Variante du wählst.

Das Fahren macht schon Spaß, dass einzige Problem ist das Dauergrinzen wieder loszuwerden

Die großen Reifen (315/80r22.5) liegen schon bei mir in der Halle, allerdings bekomme ich diese mit den aktuellen Felgen nicht eingetragen.

garem hat geschrieben: ↑

2023-06-06 10:27:43

Hallo Jan,

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und weiterhin viel Freude mit deinem Gefährt.

Gruß Jens

Danke, bald sollte er repariert sein und dann geht es weiter

Wenn du Glück hast bekommst n Repsatz für die Wasserpumpe...
Denk dran, Keilriemen gehören gepaarte Sätze drauf, die halten dann auch so ihre 60-80.000km von Conti...

Ich habe auf meinem 385/65/22,5 drauf mit Baustellenprofil, das läuft sehr Geschmeidigt und fährt auch auf der Straße sehr gut und passt auch im Sand top.

Neue Wasserpumpe ist drinnen

Nachdem die orginal Wasserpumpe (A3532005601) bei Mercedes nicht mehr lieferbar ist, gab es Notgedrungen eine neue Pumpe von DT-Spareparts (die DT-Pumpe befand sich im mittleren bis höheren Preissegment der Angebotenen Zulieferer-Wasserpumpen). Die alte Wasserpumpe behalte ich und wenn ich mal viel Lust und Motivation verspüre, kann ich sie ja Überholen und als Reserve auf die Seite legen
Nachdem die Wasserpumpe geliefert wurde dachte ich, die Dichtung passt aber nicht, Spoiler-Alarm, tut sie doch. Das hab ich aber erst rausgefunden, nachdem ich mich beschwert hatte und am Ende selber eine neue Dichtung angefertigt hatte

Aber zur Montage: Als erstes mussten die Keilriemen runter, das funktioniert am Besten wenn man die Lichtmaschine losschraubt. Leider kann ich meine Lichtmaschine nicht so weit zurückstellen, dass man den Riemen runter bekommt.
Der Keilriemen zum Luftpresser lässt sich wieder relativ leicht abnehmen, einfach die vier Schrauben am Luftpresser-Boden lösen, Verstellschraube lösen und den ganzen Bubaz richtung Motor schieben. Dann kann man den Keilriemen entspannt abnehmen.

Als nächstes sämtliche Anbauteile an der Wasserpumpe wegschrauben.

Über der Wasserpumpe verlaufen zwei Leitungen/Schläuche, welche mit Öl gegüllt sind. Diese hab ich einfach mit einem Spanngurt nach hinten über den Motor gezogen.

Die Riemenscheibe habe ich im eingebauten Zustand nicht von der Wasserpumpe lösen können. Zum Glück ist zwischen Motor und Kühler-Luftrad-Ummantelungsteil genug Platz alles an einem Stück entnehmen zu können.

Die Anbauteile waren im inneren teilweise wie neu, teilweise waren sie nicht mehr ganz so Rostfrei. Wo es nötig war wurde der Rost entfernt und alles gereinigt.

Die Wasserpumpe wurde vor ihrem Einbau noch lackiert. Hierfür hab ich Ofenrohrlack verwendet, welcher bis 600°C halten soll, ich denke damit bin ich auf der sicheren Seite.

Zum Zusammenbau: Die Riemenscheibe wurde vor dem Einbau wieder an der Pumpe montiert. Ich war mir nicht sicher ob die Riemenscheibe zwischen eingebauter Wasserpumpe und Lüfterradverkleidung durchpasst. Wichtig ist, die Schrauben, welche die Wasserpumpe am Motor fixieren, vor der Montage der Riemenscheibe in die Löcher der Wasserpumpe zu stecken, später bekommt man sie nicht mehr drauf.
Die Dichtung wurde mit Dichtmasse an der Wasserpumpe fixiert, der ganze Glumbatsch reingehoben und festgeschraubt. Das sollte man zu zweit machen, alleine wird das glaub ich nichts.

Danach den ganzen Zubehör wieder festschrauben. Jetzt warte ich noch auf neue Schläuche, ich möchte ungerne 44 Jahre alte Gummischläuche wiederverwenden. Mal schauen wie viele noch lieferbar sind.

Vor dem Einbau der neuen Schläuche würde ich den Kühler noch mal ordentlich mit Wasser durchspühlen und so hoffentlich alle Rostpartikel im System herauswaschen.

Zusammengefasst war es gar nicht so kompliziert, einzig der Platz vor dem Motor ist etwas beengt.

Mark86 hat geschrieben: ↑

2023-06-06 7:05:00

Viel Glück mit ner neuen Wasserpumpe, die Zubehörqualität ist leider allgemein daneben...
Keilriemen kann man gleich mit wechseln, bekommst als Satz für kleines Geld direkt bei Daimler-Benz.
Schmeiß auf alle Fälle die alte Originalpumpe nicht weg, vielleicht kann man die überholen.

Quietschendes Geräusch bei Staudruckbremse war bei mir ne undichte Auspuffkrümmerdichtung, nachziehen der Schrauben vom Krümmer half dauerhaft.

Meiner lief mit großer Bereifung 98km/h bei 40:7er Achsübersetzung, das ging so auf der Autobahn. Nach einbau vom S6-36GV 36 Splitgetriebe müsste bei ca. 115km/h Schluss sein (bin ich noch nie gefahren) und das läuft sehr gut und brauchbar in den Bergen

Außenspiegel nimm einfach immer einen als Reserve mit

Hallo Mark,
danke für den Tipp mit der undichten Krümmerdichtung. Zwei Schrauben hatten sich bei mir gelöst, ich hab sie jetzt mal nachgezogen, hoffentlich ist das Problem des Quietschens der Dauerbremse hiermit gelöst.

Und die neue Wasserpumpe funktioniert (endlich)

Beim zweiten Versuch hat es dann geklappt, die Wasserpumpe ist dicht.
Vermutlich hat sich beim hereinsetzen der Wasserpumpe die Dichtung etwas verschoben/verrutscht, vor dem Motorblock ist nicht so viel Platz (zumindest solange der Kühler und das Lüfterrad noch eingebaut sind, meine Motivation dies zu ändern hielt sich aber stark in Grenzen, die Wasserpumpe passt mit ein paar Milimetern Luft gerade so durch ), zumindest ist das Kühlwasser beim Auffüllen unten geradeso wieder munter herausgelaufen.

Zum Glück waren bei der neuen Pumpe zwei Papierdichtungen beigelegen, nach der ersten Probefahrt ist alles dicht.

Das neue Bett ist drinnen

Nachdem ich die hintere Sitzbank bei der Umschreibung zum Womo nicht als Sitzplätze eingetragen bekommen hatte (Der Lkw hat hinten keine Gurte, also schon Verständlich dass dort keiner mitfahren sollte, da waren der TÜV-Prüfer und ich uns einig), wurde heute erst mal Platz im hinteren Bereich der Doka geschaffen. Die Sitzbank kam weg und an derren Stelle befindet sich jetzt ein Doppelbett.
Der Bettkasten besteht aus Kiefer/Fichte-Brettern und sitzt im Prinzip an der Unterkannte der Fenster. Um etwas internationalen Flair im Lkw zu bekommen gab es noch eine Matratze (140x200 cm) eines gewissen schwedischen Möbelhauses.
Unter dem Bett ist jetzt genug Stauraum für allen möglichen Krimskram den man eigentlich nicht braucht, insgesammt finden dort jetzt fünf große (33cm hoch) und fünf kleine (17cm hoch, alle mit 60x40 Grundmaßen) Euroboxen platz
Zusätzlich kann dort noch meine Einstiegstreppe, Campingstühle, Werkzeugkasten, Gasflasche, Grill, Kochfeld,... untergebracht werden.
Jetzt fehlen nur noch die Vorhänge damit man mich nicht durch die Fenster beim Schlafen beobachten kann.
Mal schauen wie es von den Temperaturen in der ja nur teilweise Isolierten Doka wird, zumindest kann man morgens ja die Türen öffnen und schnell durchlüften.

Durch das Bett ist "leider" auch ein neues Problem entstanden, rein zufälliger Weise passt jetzt das Fahrrad nicht mehr ins Auto, da führt wohl kein Weg an einem Heckträger mehr vorbei, zumindest sehe ich da keine andere Lösung (oder möchte sie auch gar nicht sehen)

Der Panoramablick hat was, da lohnen sich exponierte Stellplätze noch mehr.

Hallo,

die Geometrie kommt mir sehr bekannt vor, das stimmt mit dem provisorischen Bett in unserer Feuerwehr überein. Da ist statt der schwedischen Matratze aktuell eine Luftmatratze 140x190 drin.

Schön gemacht, danke für's Teilen!

Grüße
Marcus

lura hat geschrieben: ↑

2023-08-01 22:44:29

Der Panoramablick hat was, da lohnen sich exponierte Stellplätze noch mehr.

Ja, ich stelle mir das morgens beim Aufwachen schon cool vor
Das mit der Stellplatzsuche muss ich noch etwas üben, bis jetzt bin ich auf den drei fahrten immer unterwegs gewesen bis es dunkel wird, da musste der einfachheit halber der nächste Wohnmobil-Stellplatz oder das nächste Industriegebiet herhalten

Bahnhofs-Emma hat geschrieben: ↑

2023-08-02 8:10:19

Hallo,

die Geometrie kommt mir sehr bekannt vor, das stimmt mit dem provisorischen Bett in unserer Feuerwehr überein. Da ist statt der schwedischen Matratze aktuell eine Luftmatratze 140x190 drin.

Schön gemacht, danke für's Teilen!

Grüße
Marcus

Vielen Dank
Beim Mini-Magirus . ist glaub ich vor allem der Blick nach vorne durch die rießige Windschutzscheibe schön, da kann sonst kaum ein anderer Lkw mithalten.

PS: von deinem Magirus LF8 gab es bei uns in der Region auch einige, vor allem bei Feuerwehren welche (zur Zeit der Fahrzeugbeschaffung) noch Rundbögentore in ihren Feuerwehrhäusern hatten war er sehr beliebt. Im Gegensatz zum Mercedes-LP/Bremer, Hanomag und Opel-Blitz war der Mini-Magirus oben bedeutend schmäler und passte doch noch rein

Eine kleine Erfahrung meiner letzten Tour gibt es auch noch

Erst mal das Positive
Nach den ersten ca 2.000 km ist der Motor langsam etwas ruhiger geworden. Das Bett in der Doka hat das ganze noch einmal verbessert (Vielleicht weil weniger "Schallraum" in der Kabine vorhanden ist oder weil die Matratze ähnlich dieser Schaumstoff-Noppen-Platten den "Lärm aufnimmt", ich kenne mich mit Schall und Schalldämmung aber nicht wirklich aus, keine Ahnung ob das so stimmt, jedenfalls ist das Ergebniss gut). Jetzt kann man mit den orginal Reifen sogar mal eine Zeit lang 80 km/h fahren ohne einen Gehörschaden zu erleiden

Die neue Wasserpumpe hat auf dem Weg nach Chemnitz und zurück (ich wohne südlich von Frankfurt) zuverlässig ihren Dienst verrichtet

Jetzt das, nennen wir es mal vorsichtig, weniger Positive

Die orginal-Scheinwerfer sind ein kraus, nach dem einschalten wird es gefühlt dunkeler als davor

Mit einem 5-Gang-Getriebe durch den Thüringer Wald zu fahren ist auch ein Erlebniss für sich, maximal im dritten Gang den Berg hoch und auch wieder runter (oder doch nur im zweiten), da währen ein paar Gänge mehr schon schön, hätte man ja vor dem Kauf dran denken können

Der Lüftungsflansch-Faltenbalk: Das Ding ist nich Wasserdicht
Den Aufbau hatte ich, nachdem ich ihn verklebt hatte, mal mit einem Gartenschlauch gewässert, da war alles Dicht. Den Durchstieg gab es damals noch nicht. Jetzt bin ich das erste mal bei stärkerem Regen gefahren. Oben tropft das Wasser durch die Verbindung des Rahmens mit der Folie und unten sammelt sich das Wasser.
Sobald es aufhört zu regnen einfach ein bis zwei Stunden warten und der gefühlte Liter Wasser, der unten in der Folie liegt ist weg, also ist die Plane auch nicht Wasserdicht.
Falls das jemand Nachbauen wollte, nein, ganz doofe Idee

Hallo,

Jan Schwarzkopf hat geschrieben: ↑

2023-08-06 9:25:06

... vor allem bei Feuerwehren welche (zur Zeit der Fahrzeugbeschaffung) noch Rundbögentore in ihren Feuerwehrhäusern hatten war er sehr beliebt.

zusätzlicher wesentlicher Pluspunkt ist die durch den kurzen Radstand kombiniert mit den weit innen liegenden Pizzaschneidern extreme Wendigkeit, die schlägt teilweise sogar PKWs.

Jan Schwarzkopf hat geschrieben: ↑

2023-08-06 9:48:15

Die orginal-Scheinwerfer sind ein kraus, nach dem einschalten wird es gefühlt dunkeler als davor

Hast Du mal versucht herauszufinden, woran das liegt? Mit fallen da mehrere Punkte ein:

• Glas durch kleinste Steinschläge matt: Bei Kunststoff polieren, bei echtem Glas und verfügbaren Ersatzteilen tauschen.

• Reflektor matt/rostig: Wenn trennbar: reinigen, polieren, neu verchromen oder wenn verfügbar ersetzen.

• Verkabelung mit zu niedrigem Querschnitt und/oder Übergangswiderständen: Spannung am Scheinwerfer mit laufendem Motor messen und bei zu niedriger Spannung den Stromverlauf prüfen, das kann z.B. auch ein schechter Kontakt in einem Relais (böse Falle) sein, wenn der Spannungsabfall an einer einzelnen Stelle groß ist hilf (falls gerade zur Hand) auch ein Blick durch eine Wärmebildkamera

• Leuchtmittel prüfen, Verschmutzung oder eingebrannte Verschmutzung sorgen auch für Dunkelheit

Damit haben wir doch knapp wieder die Kurve zum On-Topic gekriegt.

Grüße
Marcus

Reisen lernt sich auch von alleine durch tun.

Versuch mal die Schweinerfer auf H4 umzubauen, damit hab ich am
GRB super Licht. Mit den normalen Scheinwerfern am BRD war es nicht so toll.
Der Durchstieg ist bei mir auch nicht auf Anhieb dicht gewesen.

ClausLa hat geschrieben: ↑

2021-06-05 10:01:30

Mahlzeit,
wenn die Radmuttern über die Felgenschüssel überstehen, dann brauchst Du so eine Radmutternabdeckung.

StVZO §30c Vorstehende Außenkanten, Frontschutzsysteme

(1) Am Umriß der Fahrzeuge dürfen keine Teile so hervorragen, dass sie den Verkehr mehr als unvermeidbar gefährden.

Gruß Claus

Danke für den Tipp, hab meine gerade weggeworfen weil ich dachte, dass die doof aussehen Mal sehen, was der TÜV sagt, demnächst...

Grüße

Weiter gehts

Vor ca einem Jahr hatte ich die Wasserpumpe getauscht und dabei bei fast allen Anbauteilen auch die Papierdichtungen gewechselt. Bei fast allen, nur bei der Verrohrung, welche links am Motor entlang nach hinten verläuft, nicht, dass sollte sich rächen

Nach der letzten Fahrt verlor der Lkw (mal wieder) Kühlwasser, diesmal am Übergang der besagten Leitung zum Motorblock. Also Dichtung tauschen, leichter gesagt wie getan: Um an die Verschraubung zu kommen muss die Luftzufuhr vom Turbo, bzw. auch vom Turbo zum Motor weg. Jetzt weiß ich auch wieder warum ich das nicht schon vor einem Jahr getan hatte

Dan wurde der Lkw für die erste Fahrt fitt gemacht, er qualmt zwar ein bisschen viel, stand aber auch fast ein halbes Jahr