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motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-01 21:42:53
von jan58
moinsen.
ich hatte mich lange und ausgiebig mit einem vertikalen motorradträger beschäftigt.
das habe ich nun verworfen, weil ich ihn nicht so oft brauche, wie ich ursprünglich dachte und ihn nicht laufend mit rumfahren möchte.
zudem ist es schwierig meinen koffer derart zu verstärken, daß er die last aufnehmen könnte.
auf dem träger steht dann ein moped mit ua. 270kg.
ich habe nun folgende idee und hätte gerne tips dazu.
ich habe eine 613 düdo-pritsche mit einem bauwagen als ladung darauf.
hier der wagen (nein, leider kein 4x4)
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hier mal zwei fotos von meiner idee.

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Bild
ich würde gerne 2 träger links und rechts in 4 hülsen am hauptrahmen stecken und den träger zusätzlich mit einer
ringöse in die rockinger stecken. damit soll das ganze dann gesichert werden.
nun habe ich das problem, daß ich keine vorstellung habe, wie mächtig die längsprofile vpm träger sein sollten.
viele käufliche und eigenbauträger haben 50x50mm für eine last bis 200kg.
das dürfte für meine zwecke nicht reichen.
ich denke daß vieleicht auch ein hochkantprofil gehen würde, weil der träger ja in der mitte von der rockinger gehalten wird.
der kann also nicht hin und her wackeln. zudem kann man ja dreiecksverbindungen schaffen.
das moped würde ich mit einem kran, der an der ecke vom koffer auf einer angeschweißten platte angebracht ist, auf den träger heben. den habe ich bereits umgeschweißt, daß er weniger platz braucht beim drehen.
https://www.amazon.de/Werkstattkran-Fah ... 34&sr=8-13
den kran kann ich auch nutzen um den ganzen träger anzuheben zum rein und rausfädeln. der wird ja auch einiges wiegen.
mit einer schine rauffahren geht nicht, weil das moped eine fußkupplung hat.
hätte da jemand eine idee und erfahrungen?
netten gruß und danke im voraus,
jan

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-01 22:35:17
von AL28
Hallo
Andere frage?
Kran , moped und träger dürften zusammen 400-450kg zusätzlich auf deiner hinterachse bringen. Hast du noch soviel reserve ?
Gruß
Oli

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-02 8:14:48
von jan58
ja, ich habe noch genug reserven. insgesamt und auch für die hintere achslast.
ich kenne keinen lkw in der gewichtsklasse um 6,8t der 4,6t allein auf der hinterachse laden darf.
im moment wiegt mein ganzer aufbau vieleicht 2,5t- 2,7t. ich werde aber die nächsten tage noch mal auf die waage fahren,
um es genau zu wissen.

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-02 16:53:19
von meggmann
Der Unterschied sowohl im Gewicht als auch in den Kosten ist bei zwei Längsträgern doch annähernd zu vernachlässigen. Zwischen 2 mal 50x504 und zwei mal 100x50x4 ist doch kein riesiger Unterschied.
Bei der möglichen Last würde ich von 2g ausgehen - also solltest du anschließend so ca 700 kg da draufstellen können ohne dass der Kram abknickt (statisch) - das ist ja schonmal ein Wort.
Wichtig ist halt auch den Weg zwischen hinterher „Hülse“ und dem Lastschwerpunkt möglichst gering zu halten.
Wird sportlich...

Gruß Marcel

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-02 17:13:59
von jan58
na klar wird der träger nur genau so breit, daß ich ein schweres motorrad drauf setzen kann.
allerdings ist das eine alte indian mit sturzbügeln und breitem lenker. zudem muss das vorderrad eingeschlagen werden damit die fuhre nicht über die 2,3m brite hinaussteht. für meine bmw könnte der träger durchaus schmaler werden.

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-16 11:30:52
von Magirus_Deutz
Hallo Jan,

weil dir das hier noch keiner so gesagt hat, mach ich das halt: Dein Fahrzeug verträgt, zumal mit seinem PKW-Motörchen als „Gegengewicht“ wahrscheinlich allerhöchstens um die 150kg, so zweieinhalb Meter hinter der Achse, ganz sicher aber keine halbe Tonne. Bei unserem 90-16 mit erheblich stabilerer Hinterachse und einem 485kg Sechszylinder als Gegengewicht denken wir gar nicht daran, mehr als ein Ersatzrad plus vielleicht noch ein 120kg Moped (125er) auf den Heckträger zu packen. Du kannst deine rechnerische Hinterachsreserve nur AUF die Hinterachse packen und nicht meterweit dahinter, das ist einfache technische Mechanik (O.K., vielleicht nicht ganz so einfach, weil dynamisch belastet und somit keine Statik mehr).

Timo, der sich beruflich zu einer solchen Aussage qualifiziert sieht

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-16 11:50:34
von meggmann
Zudem ist bei den abgelasteten 90-16 (wie meiner) die Vorderachse eh schon dicht am Maximum - da stört eine Entlastung nicht sonderlich (bzw habe ich bewusst Gewicht hinter der Hinterachse platziert um die Vorderachse etwas zu entlasten und die Gewichtsverteilung etwas harmonischer zu gestalten (Hinterachse neigt wegen des geringeren Gewichtes eh zum Überbremsen - dank fehlendem ALB)).

Gruß Marcel

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-16 22:43:20
von jan58
moinsen timo.
also mein OM352 6-zylinder motörchen wiegt trotz 500ccm weniger auch schon 410kg ohne nebenagregate. ;-)
aber du hast natürlich recht, das lässt sich aber ja einfach rechnen. ich kenne meine achslast und die länge hinter der hinterachse.
ich muss nur noch mal auf die waage, um das tatsächliche gewicht zu ermitteln.
das werde ich auf jedenfall berechnen, bevor ich den träger baue.
falls es nicht reichen sollte, gibts plan b, und das wäre dann halt ein leichters motorrad...
ich kenne allerdings einige ähnliche fahrzeuge die damit kein problem hatten.
zudem werde ich mit der dynamischen last vermutlich weniger probleme haben als ein 4x4.
ich bewege mich fast ausschließlich auf aspalt.

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-16 23:27:35
von jan58
nachtrag.
ich weiß nciht, ob man äpfel mit birnen vergleichen kann.
meiner hat bei einem zgg von 6.7t immerhin eine hintere achslast von 4.5t.
wenn ich mir das im verhältnis zum magirus anschaue finde ich das soo schlecht jetzt nicht.
jetzt kommts halt drauf an was im moment tatsächlich drauf ist.
das werd ich dann ja beim wiegen sehen.

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-16 23:55:40
von franz_appa
Hi
Ich Dummy:
gehts denn da um totale Zahlen?
Dynamisch könnte es dann sein das du viel mehr hinten drauf hast, bis hin zum "vorne nicht mehr lenken können weil zu wenig Bodenkontakt" - das schaffe ich ja schon mit nem Vivaro wo ich hinten Bruchsteine reinschmeisse.

Nur so zum nachdenken...

Greets
natte

PS - schöne Karre hast du da aber :D

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-17 0:13:03
von Magirus_Deutz
Du hast recht, der OM352 ist kein PKW-Motörchen, hätte ich mal genauer hinschauen sollen😊 Die DüDos kenn ich halt noch als IZKW vom THW mit 72PS Vierzylindern, die konnte man nicht wirklich als LKW bezeichnen. Es gab Fälle, da sind die an Steigungen, so ab 15% und mit einer Tonne auf der Pritsche im ersten Gang einfach abgeschnappt weil weder der Motor noch das Getriebe dafür geeignet waren (mussten wir dann mit nem 90-16 oder auch mit nem 911 mit OM352(!) hochschleppen) Dass in der Baureihe auch brauchbare Fahrzeuge entstanden sind lag deshalb irgendwie außerhalb meiner Vorstellungskraft...
Die 500kg aufm Heckträger finde ich aber trotzdem noch sehr gewagt 😉

Schönen Gruß

Timo

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-17 0:18:03
von 2brownies
Servus Jan,

wir hatten uns an unseren Hano ebenfalls eine Plattform bauen lassen. Allerdings "nur" für eine 125'er Enduro und das Ersatzrad.
Dazu musste ich leider die Anhängerkupplung entfernen.
Ein Moped dabei gehabt zu haben (mittlerweile gegen Fahrräder ausgetauscht) war ganz nett, aber nochmal würde ich das nicht machen.
Klar ist dein Vario nicht mit einen Hano zu vergleichen und ich möchte dir auch nur unsere Erfahrungen damit schildern.
Zum einen hatten/haben wir durch das zusätzliche Gewicht einige Probleme mit den hinteren Räder. Zum anderen ärgere ich mich darüber, dass ich dafür die Anhängerkupplung entfernt habe. Um aus den Dreck gezogen zu werden gibt es wohl keinen besseren Punkt eine Kette oder Seil anzubringen. Ebenso wenn man mal einen Leidensgenossen abschleppen möchte. Auch das große Hallo an den Grenzen und das zusätzliche Carnet für's Moped sind auf der "Minusseite" einzuordnen.
Vor der Montage wurde das auch mit dem TÜV abgesprochen. Der meinte im ersten Anlauf, dass das zu schwer werden würde und sich das Fz, aufgrund der in der Luft hängenden Vorderachse, nicht mehr steuern ließe.
Später war dann ein Einsehen und die Sache wurde abgenommen. Das gilt dann als Ladung und muss so angebracht sein, dass du es jederzeit entfernen kannst. Ähnlich eines Fahrradträger am PKW. Also die zusätzliche Beleuchtung an der Plattform mit einer Steckverbindung versehen. Die Längsträger sind dann in ihren Aufnahmen am Rahmen mit Klemmschrauben gesichert, die so ausgeführt sind, dass man selbige ohne Werkzeug öffnen kann.
Ich hoffe es hilft dir weiter. Viel Erfolg!

Grüße
Frank

P.S.: Sehr hübsches Fahrzeug hast du da. ;-)

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-31 9:35:16
von jan58
danke für das "hübsche fahrzeug"
aber ein vario ist das nicht.
sondern ein t2 düdo db 613 pritsche mit nem bauwagen drauf.
auf reise nehme ich in der regel auch eher fahrräöder mit.
aber wir werden älter, und ich kann irgendwann nicht mehr jedes indiantreffen auf der achse anfahren.
polen, italien, norwegen, frankreich usw.
das sind dann manchmal 5000km mit einem 73 jahre altem moppet, weil man oft noch einen urlaub dranhängt.
inkl zelt und auf einer iso matte schlafen... :eek:
zumindest meine frau streikt jetzt schon.

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-31 12:53:11
von filz
Einen Träger zu montieren ist sicher nicht das Problem. Bei Deinem jetzt schon sehr grossen Überhang noch ca. 270 kg dranhängen, macht das Fahrzeug sehr wahrscheinlich "unfahrbar". Kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, das dies im realen Strassenverkehr überhaubt funktionieren kann.
Hatte vor vielen Jahren eine ähnliche Konstellation betr. Überhang. Das Fahrgestell war ein Ami-Ford V8 mit Doppelbereifung und GG von ca. 6-7 Tonnen. Mein Motorrad wog nur 130Kg. Im Regen musste ich mal eine Vollbremsung machen, die ganze Fuhre ging nur noch geradeaus und wollte gefühlsmässig gar nicht mehr stehen bleiben. Lenken war unmöglich, wäre da etwas im Weg gewesen, besser gar nicht dran denken.

Gruss

Sepp

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-31 17:47:23
von meggmann
Grundsätzlich würde ich mir da auch nicht reinreden lassen. Wenn du meinst du möchtest ein Mopped mitnehmen dann mach es - ob andere das doof finden oder unpraktisch ist ja egal.

Mach mal eine Massskizze von dem Bock mit den jeweiligen Achslasten. Dann malst du mal den Träger ein und dessen Lastmittelpunkt. Mit dem Hebelgesetz ist es ja trivial zu errechnen wie sehr die Vorderachse entlastet wird - allerdings würde ich als Last 2x das erwartete Gewicht annehmen weil die Kiste bewegt wird und da mal schnell 2 g vorhanden sind. Wenn dann die Vorderachse zu leicht wird kannst du ja immer noch einen Wassertank in den Aufbau in Fahrtrichtung vorne platzieren. Damit könntest die wieder mehr Gewicht Richtung Vorderachse packen. Soweit ich verstanden habe hast Du ja noch Reserven was die zulässige Gesamtmasse angeht (ich würde aber mal wiegen - vorne hinten links und rechts).

Gruß Marcel

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-31 18:31:24
von jan58
ja, das wiegen muss ich unbedingt machen, aber es sind grad einige waagen geschlossen, und die, wo ich manchmal hinfahre hat eine lange schlange in der ich mich mit vielen einzelnen wiegevorgängen lieber nicht anstelle. zumal ich da eigentlich nix verloren hab und in die kaffekasse zahle... :D

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-31 20:05:12
von filz
meggmann hat geschrieben:
2020-03-31 17:47:23
Grundsätzlich würde ich mir da auch nicht reinreden lassen. Wenn du meinst du möchtest ein Mopped mitnehmen dann mach es - ob andere das doof finden oder unpraktisch ist ja egal.

Gruß Marcel
Das war kein "reinreden" und auch nicht so gedacht. Das ist ein reiner (mein) Erfahrungsbericht. Warum so "dünnhäutig" Marcel? Ich habe hier schon viele Tipps bekommen, als "reinreden" habe ich dies nie empfunden.
Von mir aus kann Jan58 auch 2 Tonnen hinten draufladen, mich stört das nicht im geringsten.

Gruss

Sepp

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-03-31 21:02:45
von meggmann
Moin Sepp,

keine Angst bin nicht dünnhäutig - mir macht das auch nix.
Aber ist ja oft so, dass man ne konkrete Frage stellt (hier nach der Profilstärke) und dann als Antwort kommt, dass man das ja eigentlich gar nicht braucht... ich fand’s halt schade, wenn das Jan wichtig wäre und er es wegen der Einwände nicht macht (bzw nicht jeden Lösungsansatz durchdenkt). Klar gibt’s Vorhaben, die wirklich „doof“ sind - und das kann man auch sehr offen sagen. 400 kg so weit hinter die Hinterachse ist sicherlich grenzwertig - mit Gegengewicht ginge es (vielleicht).
Ich bin ja stur genug auch bei Einwänden meinen Kopf durchzusetzen (was auch nicht immer clever ist)....

Viele Grüße Marcel

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-01 10:27:16
von jan58
mal schauen ob es überhaupt 400kg werden. eine 47er indian chief wiegt zwischen 220-250. zumindest bei wikipedia;-)
ich hatte meine noch nie auf der waage. dann räum ich halt die packtaschen aus, wenn ich sie hinten drauf heben möchte;-)
was mich in dem zusammenhang wundert, daß ich schon 608 düdüs gesehen habe mit womoaufbau, reichlich überhang und einer harley hinten drauf. und das auch noch mit dem kleinen 4zylinder vorne. aus dem grunde habe ich mir gedacht, daß das bei mir eigentlich kein problem sein dürfte. ich werde heute mal versuchen die waage anzufahren

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-01 11:19:11
von KlausU
Moin,
wenn du grad beim wiegen bist miss auch mal die Gesamtlänge der Indian. Gefühlt würde ich die auf rund 2,6 m schätzen. Wäre mir persönlich etwas zu breit für hinten quer.

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-01 15:08:59
von meggmann
... meine ist etwas leichter dafür muss sie höher

Gruß Marcel

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-04 22:21:35
von jan58
KlausU hat geschrieben:
2020-04-01 11:19:11
Moin,
wenn du grad beim wiegen bist miss auch mal die Gesamtlänge der Indian. Gefühlt würde ich die auf rund 2,6 m schätzen. Wäre mir persönlich etwas zu breit für hinten quer.
ziemlich exakt 2,55m, allerdings hab ich hinten eine umlaufende "stoßstange" um den kotflügel. wenn ich den weg mach isses nur noch knapp 2,45m. wenn ich das vorderrad einschlage komme ich ziemlich genau auf die 2,3m von meinem aufbau.
ja, das wäre ärgerlich, wenn mir äste die kotflügel von dem schätzchen zerdengeln würden :angry:

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-04 22:27:27
von jan58
moinsen marcel.
kannst du mir deine konstruktion mal genauer erklären?
ich glaub sowas hab ich noch nicht gesehen...
hast du fotos von der mechanik oder von der funktionsweiseẞ
netten gruß,
jan.

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-05 9:29:23
von meggmann
Ist nicht sonderlich kompliziert.

Da kommt das Moped rein
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Und da kommt es drauf
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Die wiegt aber auch „nix“
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Gruß Marcel

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-05 9:57:27
von jan58
ah, du setzt den träger inkl mopped mit dem kran ab.
ich werde das ja so ähnlich machen, aber nur das moped heben, weil ich unterschiedliche mopeten transportieren möchte.
ich dachte erst, daß du das mit einer art scharnier hoch und runter bewegst;-)

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-05 10:31:04
von PirateBretz
meggmann hat geschrieben:
2020-04-05 9:29:23
....Da kommt das Moped rein

4209AB2C-0C8C-490A-B786-96C59E87597C.jpeg
....
moin,

das ist ja eine sehr geile befestigung(das rote teil) für die enduro!

gibts das so zu kaufen?

schön bepackten anhänger hast du da!

grüße, alex

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-05 10:53:57
von meggmann
Die Träger gibt’s so zu kaufen - war bei 24MX im Angebot (49 statt 119€). Ich kenne keine andere Art die so schnell und sicher zu arretieren - und man kann das Oberteil abnehmen und an anderer Stelle befestigen und zb auf einem Hänger ist dann nix mehr im Weg wenn man ihn für was anderes nutzen will.

Kostet momentan 65

https://www.24mx.de/transportsystem-pro ... m16&pos=12

Hier sieht man es. Aber geht nur für Enduros.
https://youtu.be/-lEgA6rWiG8

Gruß Marcel

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-05 11:02:12
von meggmann
jan58 hat geschrieben:
2020-04-05 9:57:27
ah, du setzt den träger inkl mopped mit dem kran ab.
ich werde das ja so ähnlich machen, aber nur das moped heben, weil ich unterschiedliche mopeten transportieren möchte.
ich dachte erst, daß du das mit einer art scharnier hoch und runter bewegst;-)
Ich hab da viel rumexperimentiert- und schließlich bei dem Ladeflächenkran gelandet. Mit Hydraulik geht halt recht gut und ich brauchte viel Hubhöhe. Die Seilwinde ist nur zur Höheneinstellung. Moped anheben ohne Rahmen hab ich auch überlegt aber wusste nicht wie ich das ohne Beschädigung hinkriege. Und wie gesagt, die Büchse wiegt nur 120 kg und da sind schon ordentliche Hebel am Werk. Die 20 mm dicken Ankerbleche sieht man nicht. Zudem muss ich den Hänger ausbalancieren wenn ich das Moped mitnehme weil er dann sonst eine negative Stützlast hat. Wenn ich nur das Moped mitnehme und er Buggy daheim bleibt kommt das Moped hinten zwischen die Sitzbänke mit Rampe, gezogen von Seilwinde.

Gruß Marcel

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-05 20:47:33
von PirateBretz
meggmann hat geschrieben:
2020-04-05 10:53:57
.......
Gruß Marcel
danke für die links! :rock:

grüße, alex

Re: motorrad heckträger

Verfasst: 2020-04-06 8:43:53
von Filzi
Hallo Jan 58,

bevor du dir den Halter kaufst, schau vorher unter deinem Motorrad nach,
ob die Fußrasten nicht unter dem Rahmen gestückelt sind.
Ich hatte das selbe teil hier nachgebaut und dann meine bedenken gehabt,
damit unsere MZ ES 150 so zu befestigen, da sich die Fußrastenrohre gerne mal Lösen
oder auch die Hülse, die unter dem Rahmen diese tragen, herausbricht.
Ich hab dann den U- Bügel fürs Vorderrad und 4 Spanngurte für vorn und hinten genommen
und reiche damit völlig aus die 100 Kg sicher zu befestigen.

Grüße und bleibt Gesund
Hagen