Moins,
Formeln stehen in jedem Meteller Tabellenbuch und auch im netz.
Klemmlänge ist hierbei nicht zu beachten, solange die Minimale einschraublänge im Bauteil bzw. der Mutter beachtet wird.
Faustformel: Einschraublänge = 1,2*d (auf sicherer Seite)
Somit wäre für M12 die Bedingung erfüllt: Mind. 14,4mm
Bei M14 ist es zu Kurz, dort braut man 16,8mm
Vorab:
Anzugsmoment ermitteln, steigung des Gewindes Ermitteln, in Formel einsetzten und schon haste die Klemmkraft ohne Wirkungsgrad.
Also laut Drehmomenttabelle im Internet:
https://www.zemo-tools.de/index.php?spr ... =4&code=26
Hat für 10.9 bei einem Reibwert von 0,14 (trocken, unterer Grenzwert)
M12 = 120 Nm und Steigung = 1,75mm. Macht nach Formel eine Anpresskraft von ca. 68.571,42N
M14= 190Nm und Steigung von 2mm. Macht eine Anpresskraft von 95.000N
mfg
Andy
Nur was willst du damit? Und irgendwie vermute ich, dass die Tabelle nicht stimmt,
Nach tabellenbuch hat die M12er eine Spannkraft von 61,2kN, nach der Berechnung der Tabelle im Netz komme ich auf 68,5kN, das bedeutet schraubenabriss, da Rm überschritten ist .
Beim Tabellenbuchwert komme ich rechnerisch auf knapp 1008N/mm2 und eine 10.9er Schraube hält max. 1000N/mm2.
Wir bewegen uns also bei der Internet Tabelle etwas über dem oberen Grenzbereich.
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---