Ratschenmechanismus an Feuerwehrleiter
Verfasst: 2025-05-26 10:17:00
Hallo,
auf dem Gnadenhof für alte Feuerwehrtechnik ist ja auch eine Anhängeleiter gelandet, die ursprünglich bei der Feuerwehr am Tegernsee und danach noch im Bauhof in der Instandhaltung von Straßenbeleuchtung eingesetzt war. Die Zugeinrichtung(en) dazu werden gerade noch überarbeitet, die Leiter als solche ist aber auf unserem Hof bereits im Einsatz und ermöglicht vernünftiges Arbeiten an Stellen, an die wir bisher noch nicht gekommen sind.
Leiter neigen und Leiter ausfahren klappt dabei hervorragend, alle mechanischen Teile waren in Gmund bis zum Schluss hervorragend gewartet worden. An einer Stelle vermute ich aber noch einen Anwenderfehler: Beim Wiedereinfahren der Leiter.
Die Leiter hat zwei ähnliche Mechanismen zum Neigen und zum Ein- und Ausfahren. Dabei ist der Neigemechanismus besser gesichert und hat einen zusätzlichen Griff zum Lösen:
Durch Heben des ringförmigen Griffs kann die Leiter aus der Neigung wieder in die Transportposition gekurbelt werden.
Der Mechanismus zum Aus- und Einfahren der Leiter gibt mir dagegen noch Rätsel auf. Die Leiter wird mit einer ähnlichen Kurbel, nachdem sie entriegelt wurde, stufenweise ausgefahren und rastet durch einen Mechnismus dann stufenweise ein und ist gesichert.
Zum Ablassen wird die Leiter nochmals wenige Zentimeter angehoben und kann dann abgelassen werden. Dabei muss ich aber momentan die Zähne an der Ratsche einzeln persönlich anheben. Das hat sich der Entwickler dieser Technik sicher anders vorgestellt. Ich vermute, dass die Kurbel irgendwo eine Hemmung haben soll, gegen die man mit dosierter Kraft die wieder ausgerastete Leiter herunterkurbeln kann.
Dummerweise lässt sich mein Ersatzteilspender an dieser Stelle bisher noch weder aufwärts noch abwärts kurbeln, da arbeitet aber auch bereits WD40.
Hat zufällig irgendjemand praktische Erfahrungen mit einem derartigen Mechanismus und dessen Bedienung und Wartung?
Die Bedienungsanleitung enthält hier auch keine separaten Hinweise, was für mich auch für einfaches Runterkurbeln spricht, das tut's nur gerade nicht.
Grüße und Danke!
Marcus
auf dem Gnadenhof für alte Feuerwehrtechnik ist ja auch eine Anhängeleiter gelandet, die ursprünglich bei der Feuerwehr am Tegernsee und danach noch im Bauhof in der Instandhaltung von Straßenbeleuchtung eingesetzt war. Die Zugeinrichtung(en) dazu werden gerade noch überarbeitet, die Leiter als solche ist aber auf unserem Hof bereits im Einsatz und ermöglicht vernünftiges Arbeiten an Stellen, an die wir bisher noch nicht gekommen sind.
Leiter neigen und Leiter ausfahren klappt dabei hervorragend, alle mechanischen Teile waren in Gmund bis zum Schluss hervorragend gewartet worden. An einer Stelle vermute ich aber noch einen Anwenderfehler: Beim Wiedereinfahren der Leiter.
Die Leiter hat zwei ähnliche Mechanismen zum Neigen und zum Ein- und Ausfahren. Dabei ist der Neigemechanismus besser gesichert und hat einen zusätzlichen Griff zum Lösen:
- Neigemechismus mit blassgrünem Griff zum Lösen
Der Mechanismus zum Aus- und Einfahren der Leiter gibt mir dagegen noch Rätsel auf. Die Leiter wird mit einer ähnlichen Kurbel, nachdem sie entriegelt wurde, stufenweise ausgefahren und rastet durch einen Mechnismus dann stufenweise ein und ist gesichert.
- Ausfahrmechanismus ohne Lösevorrichtung
Dummerweise lässt sich mein Ersatzteilspender an dieser Stelle bisher noch weder aufwärts noch abwärts kurbeln, da arbeitet aber auch bereits WD40.
Hat zufällig irgendjemand praktische Erfahrungen mit einem derartigen Mechanismus und dessen Bedienung und Wartung?
Die Bedienungsanleitung enthält hier auch keine separaten Hinweise, was für mich auch für einfaches Runterkurbeln spricht, das tut's nur gerade nicht.
Grüße und Danke!
Marcus
) ist unsere Ex-Anhängerleiter folgendermaßen eingefahren worden:
). Ich werde den kleinen Haken nochmal suchen und eine Ladung Öl spendieren.
