dibbelinch hat geschrieben: ↑2022-08-26 19:22:10
Ich habe jetzt in Argentinien eine Werkstatt gefunden, die ich auch bei grösseren Arbeiten als die Werkstatt meines Vertrauens bezeichnen möchte. Dort will ich auf der näxten Reiseetappe die Bremsen meines G90 (mit SOMA-Achsen) überholen lassen. Allerdings will ich die Jungens auch nicht ohne vorheriges Studium der Anleitung da dran lassen. Das bringt mich zu meinem Problem: Wie komme ich an eine spanische Version der Anleitungen? Fragt man so was bei MAN / SOMA an? Oder was hättet Ihr sonst für Ideen?
Übersetzer ist leider keine Option, ich weiss was so was kostet
Bin für alle Anregungen dankbar.
Gruss, Ulf
Hallo Ulf,
Mit der Aussage,
"eine Werkstatt gefunden, die ich auch bei grösseren Arbeiten als die Werkstatt meines Vertrauens bezeichnen möchte"
wäre ich nicht so optimistisch.
Oder warum denkst Du, haben die Probleme mit dem aushängen von 2 Federn, ab und aufnieten der Beläge und evtl. ern. der Randbremszylinder.
Oder was meinst Du mit überholen der Bremsen?
Was fehlt an den Bremsen ???
Dein Fahrzeug ist doch noch nicht lange hier drüben.
Sei Dir bewusst, laut Aussage des Boschdienstes, der meine aus Deutschland mitgebrachten Bremsbeläge und die von mir angelieferten, bereits abgenieteten Trägerplatten neu genietet hat.....
Mit Dir verdient man kein Geld .....
Die Bremsbeläge halten ja ewig.
Ich habe die jetzt mit etwa 365.000 km gewechselt.
Hätten aber noch mind. 30.000 gehalten.
Problem ist, jemanden zu finden, der eine ordentliche Nietmaschine hat .... und ER hatte eine, also habe ich fix die Bremse zerpflückt und gewechselt.
Seine Auskunft und die von vielen Truckern hier drüben, Bremsbelagwechsel, alle etwa 60.-80.000 km.
Problem ist die Qualität der Beläge.
Die mir gezeigten waren wie staubige, gepresste Plastikplatten.
Null Sintermetall im Belag und somit weich wie Butter.
Wartungsunterlagen in der von Dir gewünschten Form, werden von den Herstellern heutzutage nicht mehr herausgegeben.
Außerdem sollten die auch auf genau Dein Fahrzeug abgestimmt sein.
Evtl. das Netz abgrasen und hoffen.
Unsere ersten 90 Tage Chile waren teuer, Corona-gewöhnungsbedürftig, aber traumhaft schön.
Gruß aus gerade wieder Argentinien,
Wombi