Allrad-LKW-Gemeinschaft

Hallo zusammen

In der Überschrift angekündigt muss ich mal einen Scheiß trockenes Thema anschneiden es geht um die Trockentoiletten ich habe mir einen Einsatz besorgt von kildwick und würde gerne mal von den Nutzern einer solchen Trockentoilette wissen wie ihr das Problem von Spritzern beim Einschlag und Schleifspuren wegen Zielunsicherheiten handhabt.
Wie tief steht der Eimer unter dem Ausgangsende der Trockentoilette .....ragt das untere Ende in den Eimer mit rein steht es höher?
Gruß Christoph

Ein aussagekräftiger Threadtitel wäre ja nett gewesen...

Ich verstehe auch die Frage nicht....
Arbeitest Du als Wasserlaserschneider oder Wie bekommst Du Kratzer beim Pinkeln rein?

Und man soll auch nicht IN die Toilette treten

Nee nix laser...
Meine Überlegungen gehen dahin:
Bei Benutzung der Toilette gehen die groben Hinterlassenschaften durch den entsprechenden Schacht und fallen nach unten.
Sie schlagen auf und verteilen sich.. möglicherweise spritzt das und zwar nach oben oder zur Seite.
Die Spritzer die auf die Innenseite des toiletteneinsatz gelangen ,also quasi diejenige Seite welche dem Eimer zugewandt ist... sieht man ja nicht...ob in der was hängen bleibt . Da könnte ich mir vorstellen dass das irgendwann mal müffelt. Und alle 3 Tage den Einsatz ausbauen und von allen Seiten Reinigung ist sicherlich auch nicht so vorgesehen.
Daher auch die Frage der Höhe des Einsatzes über dem Eimer oder im Eimer bzwb wie das bei euch gehandhabt oder eingebaut ist... höhentechnisch.
Das zweite Problem... irgendwelche Schleifspuren im Normalfall mit Wasser und Klobürste zu entfernen geht ja bei der Trockentoilette nicht wie handhabt ihr das.
Ich hoffe das war jetzt verständlich genug kann ja sein dass ich mit manchmal etwas krumm Ausdrücke.
@ Wilma :
Ich wollte da nicht ganz so ernst rangehen...

Bustreter hat geschrieben: ↑

2018-05-27 11:00:30

Bei Benutzung der Toilette gehen die groben Hinterlassenschaften durch den entsprechenden Schacht und fallen nach unten.
Sie schlagen auf und verteilen sich.. möglicherweise spritzt das und zwar nach oben oder zur Seite.

Wir hängen einen Beutel rein, da erledigt sich das Problem von selbst. Der Eimer bleibt sauber. Selbst bei Durchfallerscheinungen.

Bustreter hat geschrieben: ↑

2018-05-27 11:00:30

Das zweite Problem... irgendwelche Schleifspuren im Normalfall mit Wasser und Klobürste zu entfernen geht ja bei der Trockentoilette nicht wie handhabt ihr das.

Dafür haben wir notfalls eine Sprühflasche mit Essigreiniger und ein Stück Toi-papier (wandert danach in den Beutel).

Bustreter hat geschrieben: ↑

2018-05-27 11:00:30

Ich wollte da nicht ganz so ernst rangehen...

Das senkt allerdings erfahrungsgemäß die Anzahl der tatsächlich brauchbaren Antworten...

Hallo Christoph,
anscheinend bist du in einer ähnlichen Phase beim Trockentoilettenbau wie wir. Kildwick-Einsatz liegt bereit und jetzt muß ein Gehäuse passend angefertigt werden.
Ich habe mir PE-Platten vom Kunststofffritzen zurechtschneiden lassen. Die Aussparung für den Kildwick-Einsatz möchte ich passend mit der Oberfräse ausschneiden, so daß der Einsatz nach Hochklappen der Klobrille rausgenommen und gereigt werden kann. Der "Einfülltrichter" ragt leicht in den Trockeneimer. Ich denke soviel spritzt es dann nicht, fällt ja alles in das weiche Kocos-Granulat.
Grüße Thomas

Wilmaaa hat geschrieben: ↑

2018-05-27 11:54:46

Bustreter hat geschrieben: ↑

2018-05-27 11:00:30

Ich wollte da nicht ganz so ernst rangehen...

Das senkt allerdings erfahrungsgemäß die Anzahl der tatsächlich brauchbaren Antworten...

ja nun....ich hab auch gern was zum schmunzeln

@XAPATAN
Und die Unterseite des Einsatzes? Ist ja bei d. Kildwikteil grob glasfasermaterialalso haftungsfreudig...
Essig und papier war auch meine gedankliche Lösung....
Ich muss das gamze ja schlieslich Ehefrauentauglich bauen
@ thomas
Ich wollt Sägemehl nehmen....kokos veht natürlich auch...
Wir haben nur den Einsatz gekauft....man die haben krasse Farben
Gruss ch.

... Spritzer aus der Außenseite vom Fallschacht trocknen geruchsfrei ein ... alle Jahr, also nach etwa 10 Leerungen bei Dauerbeschiss kommt der Trenneisatz raus und wird abgeschrubbt ... das meiste was sich ansetzt ist ein Recht stabiles Gemisch aus Schamhaaren und Urinstein im Sieb der Pissableitung, aber auch da ist das Putzintervall zum Funktionserhalt mehrmonatig ...

... der Scheiss funktioniert einfach, macht Euch da keine Sorgen wegen Wenn und Abers ...

Gruss Ulf

Der Trenneinsatz ist aussen ziemlich rauh, könnte man sicher mit dem Auftrag von etwas Kunstharz verbessern. Das Risiko "um die Ecke " zu sch..en sehe ich aber als äußerst gering an. Eher kommt es zur "Turmbildung" der Fäkalien. Ich überlege noch etwas zum Umrühren einzubauen, auch weil es dann schneller und besser trocknet. So ähnlich wie bei der C-Head.

Schamhaare ????????????

ch überlege noch etwas zum Umrühren einzubauen, auch weil es dann schneller und besser trocknet. So ähnlich wie bei der C-Head

Ja klar,....
Ein absoluter Grund diese Technik nicht zu verwenden ,umrühren tztz

... der daneben stationierte, lange Schuhlöffel eignet sich wunderbar um den Turm umzuschubsen ...

Gruss Ulf

Lies Dir das mal durch:
https://campofant.com/trockentoilette-wohnmobil/
Hat mir meine Bedenken genommen und meine offenen Fragen soweit beantwortet...

Flammkuchenklaus hat geschrieben: ↑

2018-05-27 15:37:26

ch überlege noch etwas zum Umrühren einzubauen, auch weil es dann schneller und besser trocknet. So ähnlich wie bei der C-Head

Ja klar,....
Ein absoluter Grund diese Technik nicht zu verwenden ,umrühren tztz

Eine angemessene Fahrweise sollte eine Turmumschubstechnik hinfällig werden lassen.

Es ist immer wieder lustig zu lesen wie viel Gedanken sich die Menschen hier um dieses Scheißthema machen .

Gruß

Oliver

@Eine angemessene Fahrweise sollte eine Turmumschubstechnik hinfällig werden lassen.
Vorausgesetzt man fährt!!
Gruß,Rainer

Eine angemessene Fahrweise sollte eine Turmumschubstechnik hinfällig werden lassen.

Das setzt aber warscheinlich Offroadbetrieb vorraus.

"Schatz, ich muß mal wieder die Alternativstrecke nehmen, das Klo ist voll"

Aber an einen Schuhlöffel hatte ich bisher nicht gedacht. Interessante Doppelnutzung!

Immer wieder geil eure geistigen Ergüsse zu lesen, musste jedenfalls grad sehr lachen beim Lesen.
Ich habe übrigens (ganz bewusst) immer noch kein WC in meinem Auto.
Denn ich stehe bis jetzt 100% immer frei, also kenne Campinplätze nur von Besichtigungen mit dem Fazit dort nicht stehen zu wollen.
Stehe ich in der Natur, dann ist die WC-Frage mehr als easy, und stehe ich in der Zivilisation dann gab es bis jetzt IMMER auch eine Lösung.

ABER, vielleicht bauche ich mir doch mal ein WC ein, dann wird es auf jedenfall ein Trocken-Trenn-Dings-Bums , sehe darin nur Vorteile.

Hi,

Weiß eigentlich Jemand ob es zum Bau Planung Nutzung also zum Thema der TTT schon Uni Kurse zu Belegen gibt wo ???

Ralf

Immer wieder ein top 10 Thema!!
gruss
lakto

Sivron hat geschrieben: ↑

2018-05-28 15:11:33

Immer wieder geil eure geistigen Ergüsse zu lesen, musste jedenfalls grad sehr lachen beim Lesen.
Ich habe übrigens (ganz bewusst) immer noch kein WC in meinem Auto.
Denn ich stehe bis jetzt 100% immer frei, also kenne Campinplätze nur von Besichtigungen mit dem Fazit dort nicht stehen zu wollen.
Stehe ich in der Natur, dann ist die WC-Frage mehr als easy, und stehe ich in der Zivilisation dann gab es bis jetzt IMMER auch eine Lösung.

ABER, vielleicht bauche ich mir doch mal ein WC ein, dann wird es auf jedenfall ein Trocken-Trenn-Dings-Bums , sehe darin nur Vorteile.

Ah, ein Minenleger.
War ich in der Anfangszeit auch, die erweiterten Möglichkeiten mit Klo fand ich dann aber praktischer.
1. keine unerwarteten Pilzsammler als Überraschungsbesucher
2. reduzierte Mückenbelastung beim Geschäftsabschluss
3. Auch in erschlossener Umgebung nutzbar (z.b. Womostellplatr in Ortslage)
Ich setze allerdings auf die normale Variante ohne Abfalltrennung.

Ciao
Veit

... ortsunabhängige Selbstbescheissung ist meiner Meinung nach eine der grössten Evolutionsstufen in der Womoentwicklung ...

Gruss Ulf

Veit M hat geschrieben: ↑

2018-05-30 16:02:05

Ah, ein Minenleger.

Hehe, der Begriff war mir neu.
Ich muss jedoch präzisieren, in meinem Fall achte ich auf verdeckt verlegte Minen.
Soll heißen, die Dinger werden vergraben, weil ich versuche Plätze so zu hinterlassen, wie ich sie selbst auch vorfinden möchte.

Der ökologische Fußabdruck den wir mit unseren Kisten hinterlassen ist sowieso schon recht groß, dann ist es das Mindeste, keinen Dreck (jeglicher Art) zu hinterlassen. Und NEIN Plastikmüll, Batterien oder Atommüll vergrabe ich natürlich nicht.

Ja, das Thema sauber hinterlassen ist leider bei einigen noch nicht angekommen, ich glaube da können wir alle ein Lied von singen.
Am krassesten habe ich es in FR erlebt, schöner Stellplatz an der Küste und irgendein Depp hat seinen Abwassertank da entleert. Das Papier war noch gut sichtbar. Kostenlose Entsorgungsstaion war am Zuweg zu dem unbefestigten Weg am Ortsrand vorhanden.

Was mich zu der Entscheidung "eigenes Häuschen" bewogen hat waren eben solche Erlebnisse mit Stellplätzen im Ortsbereich ohne Sanitärzugang, Mückenplage und aus dem Nichts auftauchende Pilzsammler (wußte nicht daß man schon beamen kann). Wenn doch externes Sanitär vorhanden ist dann kann man es ja nutzen wenn es genehm ist oder zur Entsorgung nutzen.
Hier im Süden von BY hab ich schon ein paar Plätze gesehen wo es wirklich gute Häuschen am Stellplatz gibt, sogar im Winter in Betrieb (z.B in Wildbad Kreuth, Parkplatz neben Langlaufloipe).

Ciao
Veit