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Frage zur korrekten Auswahl von Zurrpunkten

Verfasst: 2008-02-06 23:16:13
von aw_berthausen
Hallo Beisammen!

Da ich demnächst etwas schwereres mit dem Magirus rumfahren will bin ich am überlegen entsprechende Möglichkeiten zur Ladungssicherung zu schaffen. In jeder Ecke soll einer sein.

Meine Anforderungen an das Konstrukt sind:
- keine großen Ausschnitte in der Kipperboden zu machen
- Möglichkeit zur einfachen Demontage oder teilversenkbar, falls im Weg
- Vernünftig zu befestigen sein.

Der Boden besteht aus ca 3 mm Blech sowie ca 30mm dicken Bohlen (werde ich nochmals nachmessen).

Beim rumgoogeln bin ich auf folgendes gestoßen:

http://cgi.ebay.de/Zurrmulde-Zurrmulden ... dZViewItem

Meine Montageidee war jetzt folgende:

1. durch die Ladefläche 13er Löcher bohren
2. das Loch im Holz etwas aufweiten, so dass der Bügels bei Nichtgebrauch im Fahrzeugboden verschwinden kann.
3. Um die bei Schrägzurrung entstehenden Querkräfte abzugfangen, wollte ich noch eine 5mm Stahlplatte mit 13er Bohrungen auf der Unterseite anbringen. Vstl am Kipperrahmen anschweißen.

Könnte das Funktionieren? Oder hat jemand eine andere Idee?

DANKE! :unwuerdig:

Viele Grüße Bert

Verfasst: 2008-02-06 23:38:03
von Ingenieur
Hallo,

es gibt ein ganzes Arsenal von Zurrösen.

Mein 3to-BW-Anhänger hat 28 mm Siebdruckplatten bekommen.
Unter den Platten habe ich an 8 Stellen 5 mm Bleche (ca. 120x120)
eingeschweißt.
Dann Zurrösen mit Mulden gekauft.
Die Siebdruckplatten ausgefräst.
Die Ränder schön mit Silicon einbalsamiert.
Die Mulden mit Klappbügel draufgesetzt und mit 2 M12 verschraubt.

Jeder Zurrpunkt leistet ca. 2 to.

An 4 von den angebauten Punkten kann man den Anhänger
schön mit einem 4er Gehänge hochheben.

Ein Nachteil:
Bei Regen sammelt sich in dem Mulden ca. ein Eierbecher voll
Wasser. Die galvanische Verzinkung der Mulden und Bügel
ist daher endlich.

...

Verfasst: 2008-02-06 23:49:07
von aw_berthausen
Hallo Ingenieur,

hast du zufällig eine Bezugsquelle von diesen Ösen? Weil die die ich gesehen hatte gingen alle blos bis zu 1100dN. Das ist mir zu schwindsüchtig, vor allem wenn man mal schräg zurren möchte.

Danke!

Grüße Bert

P.S.: Hat das mit deinem Drucker geklappt?

Verfasst: 2008-02-07 0:10:37
von Ingenieur
Hallo,

natürlich habe ich eine Bezugsquelle:

Mein Haus und Hoflieferant für LKW und PKW Teile:

Die Firma Heil&Sohn Außenstelle Hildesheim.

Herr Tschirschwitz ist da der weltbeste Verkäufer.
Nein, kein Lagerverwalter, sondern ein echter Verkäufer.
Der hat so ca. 2/3 im Kopf, was alles in der EDV steht.
Der weiß also fast alles.

Der schickt auch gerne Faxe mit Abbildungen und technischen
Daten.

Leider ist mein Anhänger gerade nicht da.
Sonst hätte ich ein Foto machen können.

Frag mal Oli.

...Bild

Verfasst: 2008-02-07 0:31:39
von Ingenieur
Hallo,

achso, wegen der Monatge:

- 2 Löcher 5 mm inSiebdruckplatte bohren
- 2 x Kreisschneider (Steckdosen 52 mm ?)
- Stege mit Stichsäge wegschneiden
- Mit Oberfräse die Kanten runden
- Ovalplatte drauflegen
- Löcher zur Basisplatte durchzeichnen
- Ovalplatte wegnehmen
- 12 mm Löcher bohren
- Späne absaugen
- Silicon an den Schnittkanten und einmal oben rum
- 2x3 Kotflügelscheiben einlegen
- Ovalplatte auflegen
- Bügel und Öse auflegen
- M12 Schloßschrauben durchfädeln
- Mutter und Federring von unten festschrauben
- überschüssiges Silicon oben abwischen

Achtung:

Die Basisplatte oder Widerlagerplatte mit dem Chassis
verschweißen. Ansonsten tragen die kleinen M8-Schloßschrauben,
die die Siebdruckplatte mit dem Chassis verbinden.
Dann nützen auch die 2000 dN der Ösen nix.
Im Falle des Unfalls fliegt dann die Siebdruckplatte zusammen
mit der Ladung weg :D .

...

Verfasst: 2008-02-07 0:47:43
von aw_berthausen
hm - so einfach wie bei dir wird das bei mir nicht, da ich eine 4 Seitig verschweißte Blechbeplankung auf der Ladefläche habe.
Da muss ich wenn dann mit der Flex die Löcher aus dem Blech nagen. Außer ich säge gleich mit der Stichsäge die Gesamte Ladefläche durch.Das finde ich jetzt aber nicht so prickelnd.

Deshalb dachte ich ja auch an diese Bügel, da ich dort nur 2 Löcher und die Gegenplatten in der Ladefläche brauche.

Viele Grüße Bert

Verfasst: 2008-02-07 9:32:29
von Ulf H
@aw_berthausen

bei Deiner Lösung sehe ich das Problem, daß dabei das Holz nass wird und da unter Blech liegend nimmer recht abtrocknen kann, da wird´s ziemlich bald gammeln.

Also besser eine Lösung, die das Holz nicht nass werden läßt. Z.B. die Ösen die ingenieur vorgeschlagen hat ohne die Schale montieren. Wären dann zwar nicht versenkbar, würden aber wenn mit Silikon / Sikaflex drunter montiert das Holt trocken lassen.

Meist haben Kippritschen doch einen recht runden Rand, kannst Du da nicht mit dem Spanngurt, unter der Bordwand hindurch, herumfahren und ihn irgendwo unterhalb befestigen. Unter der Pritsche z,B, an deren Rahmen sollten sich doch problemlos Zurrpunkte anschweißen oder -schrauben lassen. Vorteil bei dieser Lösung, die Pritsche bleibt von oben völlig unberührt und du kannst trotzdem zurren.

Gruß Ulf

Verfasst: 2008-02-07 9:53:29
von AL28
Hallo
Ich vertraue auf " DIN 582 " .
Leider nicht versenkbar , aber sehr günstig , und hält .
Links für die Suchmaschine : DIN 582 , Ringmutter , Ringschraube .
Gruß
Oli

Verfasst: 2008-02-07 10:40:37
von RobertH
aw_berthausen hat geschrieben:hm - so einfach wie bei dir wird das bei mir nicht, da ich eine 4 Seitig verschweißte Blechbeplankung auf der Ladefläche habe.
Da muss ich wenn dann mit der Flex die Löcher aus dem Blech nagen.
Geh zum nächsten Metallbauer und frag nach der Magnetkernbohrmaschine - damit ist das (den richtigen Bohrer mal vorausgesetzt) ne Sache von 10min.

Alternativ gehts auch mit nem Lochschneider - ist nur nicht so bequem und dauert länger.

Grüße

Robert

Verfasst: 2008-02-07 14:44:05
von aw_berthausen
@ Ulf: Na ja mich nervt das, wenn die Ladefläche nicht eben ist, da man sich sonst kisten oder platten beschädigt, die man geladen hat.

Aber deine Idee mit den Spanngurten wäre was! Ich hab noch alte FW Schläuche rumfliegen - die könnte ich als Kantenschutz verwenden. Es ist nur etwas schwieg da unten Anschlagpunkte für die Gurte zu finden.

Es geht darum, dass ich 3 Gasflaschen holen möchte sowie im Sommer unser große Notstromaggregat nach Ebenhöh (ca 3t) mit soll. Deutz powered! :D
Das Ganze soll halt gescheit gesichert werden. Hab keine Lust mit der Rennleitung rumzudiskutieren

@ Oli: An Din 582 hatte ich auch schon gedacht - nur braucht man da gigantische Größen:
http://www.hebezone.de/frameset/content ... _rbm.shtml

@Robert:
Kein Problem solch ein Spielzeug steht im Keller :happy: wenn dann bräuchte ich nur noch passende Kernbohrer.

@ all: Hab heute mal ein wenig rumgegrübelt und mir was anderes ausgedacht:

Bild

Die Idee ist selber eine Mulde zu schweißen, in die dann eine Anschweißöse eingeschweißt wird:
http://www.hebezone.de/frameset/content ... rb_c.shtml - Die mit 2000dN

Dieser ganze Kasten wird dann in den Kipperrahmen eingeschweißt. Damit ich ein ebene Ladefläche bekomm soll dann noch ein Deckel mit Magnetfüßen reinkommen.
Das wäre zwar ein richtiger Act - aber eine solide und endgültige Lösung :lol: Nachdem ich den Kipper sowieso überholen wollte sollte das machbar sein. :cool:

Was denkt ihr? Zu verrückt?

Grüße Bert

Verfasst: 2008-02-07 14:54:04
von Ulf H
Das ist eine sehr aufwändige, aber fast schon perfekte Lösung.

Wenn ich das richtig verstanden habe wird dabei das Holz an dieser Stelle komplett entfernt, und die Öse an eine von unten gegen das holt gelegte Platte (welche natürlich ihrerseits wieder irgendwo am Rahmen verschweißt sein muss) verschweißt.

Hier ein paar Kritikpunkte:

1. Es sammelt sich darim Wasser und Dreck, also zumindest für das Wasser ausreichend Ablaufbohrungen vorsehen.

2. es muss sehr sauber gearbeitet und abgedichtet werden, damit kein Wasser ans Holz kommt, welches dann nimmer abtrocknen kann.

für wiederkehrende Ladung wie z.B. den Generator könntest Du auch passende Brocken bauen, die den Platz zwischen Generator und Bordwand ausfüllen.

Gruß Ulf

Verfasst: 2008-02-07 15:05:17
von aw_berthausen
Hi Ulf - fast - Das holz (Fichte) kommt an der Stelle komplett weg. Der Kasten wir am Rahmen sowie am Bodenblech angeschweißt. Zwischen dem Kasten und dem Holz bleibt natürlich Luft - wäre aber wurscht, da das Holz unten sowieso offen ist.

In den Kasten kommen natürlich Öffnungen in die Ecken.

Ich will halt in für allemal Ruhe auf dem Gebiet der Ladungssicherung. Letztens hab ich wieder solch ein unmögliches Gurtkonstrukt bauen müssen, weil ich keine Anschlagpunkte hab.

Grüße Bert

Verfasst: 2008-02-07 15:11:07
von Ulf H
Mit Bodenblech meinst Du den Blechbelag des Pritschenbodens ? Der hält nicht viel, was hier trägt ist das Holz darunter, das Blechle obendrauf macht die Pritsche nur glatter, damit´s beim Kippen besser flutscht bzw. schützt das Holz vor Gammel.
Um also belastbare Zurrpunkte zu bekommen muss das Blech, an dem die Öse angeschweißt ist irgendwie mit dem Rahmen des Kippers fest verbunden werden, evtl. brauchts da noch zusätzliche Winkelbleche.

Gruß Ulf

Verfasst: 2008-02-07 15:25:04
von aw_berthausen
Ja genau so war es gedacht - diese Schale ist tragend mit dem Eck des Kipperrahmens verbunden - wie auch immer - muss man mal abklären. Sowie dann auch mit dem Blechbelag, dass es nicht klappert bzw sich der Dreck drunter fängt.

Ich seh schon mein schnell mal ne Öseanbringen wird zu nem größeren Umbau^^


Grüße Bert

Verfasst: 2008-02-07 15:29:01
von Ingenieur
Hallo,

solche Mulden mit eingebauter Öse zum Einschweißen gibt es
auch fertig zu kaufen.

Das 'Deckelblech kannst du dir schenken - das fliegt doch
irgendwann weg.

...

Verfasst: 2008-02-07 15:37:47
von egn
Hast Du schon mal über Zurrschienen nachgedacht?

Die sind leicht zu befestigen und bieten eine hohe Variabilität. Die Zurrpunkte kann man bei Bedarf an den Orten einsetzen wo man sie braucht.

Ich habe welche in der Heckgarage ganz am Rand montiert und da stören sie auch nicht.

Verfasst: 2008-02-07 16:58:35
von berni
Zurrschiene oder Zurröse in den Boden des Kippers einlassen ist denke ich super, solang der Kipper nicht mehr für seinen eigentlichen Zweck (mit schweren Brocken Steinen) beladen ( :eek: bzw. beworfen) wird.
Die Bretter laufen doch Quer und wenn du den Boden am jeweiligen Rand (und vielleicht einmal in der Mitte) raus nimmst, dazu noch ein Brett und an der Kipperspinne, sowie am Außenrahmen eine Zurrschiene verschweißt müsste das schon einen bombenfeste Lösung sein. Ich kenne halt noch alte verzinkte Lochschienen, die sind aus echt starkem Material und unverbiegbar. Neuzeitliche Zurrschienen mit einrastbaren Zurrpunkten müssten doch in stabiler Ausführung irgendwo her zu bekommen sein...
Über die Bretter allgemein zu diskutieren ist für diesen Thread wahrscheinlich sprengend. Ich kenne die Kipper (wenn normaler 3-Seiten, nicht Ganzstahlmulden-Hinterkipper) nur so (also Bretter und Blech drauf). Für Diskussionen über Stabilität und Holzschutz wär vielleicht ein neuer Tread hilfreicher... :unwuerdig:
Für die Abdeckung der meist nicht gebrauchten Zurrschiene würde ich persönlich keine Magnetlösung verwenden, sondern einen verschraubbaren Deckel (evtl. samt Dichtung - weil ich auch mal Getreide fahren müsste) nehmen. Die Zurrschiene durchbohren und den Deckel per Gewindestab nach unten (evtl. mit großen Flügelmuttern und Splint) sichern.
Wenn du also mit einem unverbeulten Kipperboden ankommst, bzw. dir diesen so herrichtest, wär das meiner Ansicht nach die "non-plus-ultra"-Lösung.
Ist die Aufbauhöhe der Zurrschiene (müsste mich da echt mal informieren was am Markt ist...) größer ist als deine Bodenstärke Bretter+Blech, dann würde ich die Schiene nicht ganz durchgehend, sondern nur zwischen der Kipperspinne eingelassen, bzw. dann wieder außen weiter laufen lassen, bzw. an den Stellen der Kipperspinne (trägerbreit) ausklinken.

Wenn du dann noch einen kompl. Kipperaufbau für mich übrig hättest :angel: zu günstigem Preis, weil ich so gute Tipps gebe :angel: --- :lol: :cool: - dann würd ich dich sogar umarmen :angel: !

Also du merkst ich mach mir auch über die Kipper Gedanken.

Vielleicht komm ich ja doch mal an einen Aufbau ran, dann werd ich den für meine Bedürfnisse (bei mir müssten noch Aufnahmen für Rungen zum Holztransport rein) optimal umbauen.

Machbar ist alles!

Nachdenken kannst du ja auch über Zurrpunkte, die an der vorderen Bordwand (feststehend) anzubringen sind, und den Rest über die Aussenkante nach unten zurren - aber das ist denke ich keine optimale Lösung.

Blöde Frage:
wie hebst du eigentlich das schwere Zeug rauf und runter??

Grüße
berni

Verfasst: 2008-02-07 17:01:19
von watz
Hallo erst einmal,

wenn mit einem Kipper Schüttgüter transportiert werden, haben Zurrmulden auf der Ladefläche nix verloren. Feine Schüttgüter und Feuchtigkeit machen jede Mechanik unbrauchbar. Grobe Schüttgüter fegen beim Abkippen alles weg, was sich in den Weg stellt.
Wir nutzen Anschlagpunkte an der Kipperbrücke unterhalb der Ladefläche. Nur wichtig, die Spanngurte unterhalb der Bracken durchfädeln.

Bis die Tage, der Watz.

Verfasst: 2008-02-07 22:12:55
von aw_berthausen
@ egn: hm - interessant! Diese Zurrschienen wären natürlich sicherungstechnisch das non plus ultra. Aber da der Kipper auch gelegentlich artgerecht eingesetzt werden soll wird das mit den Schienen etwas frickelig. auch finde ich die Nachrüstung gleicht dann eher einem Kipperneubau

@ Berni: Sorry hab leider keinen Kipper im Angebot. Den brauch ich selber!

Verladen wird das ganze mit Kranbahn, Stapler oder mit Auffahrrampen :D

@ Watz: na ja da bin ich etwas anderer Meinung - wenn ich so sehe was da alles auf Kipperladeflächen befördert wird, obwohl keine geeigneten Sicherungsmöglichkeiten vorhanden sind, wirds mir übel :sick: Ich geb dir ja recht, dass solche Mechaniken nicht optimal sind, aber das Problem sehen ich eher bei diesen billigen gekauften Zurrmulden.

Schau dir mal meine Zeichnung an. Wenn die Mulden entsprechend gebaut sind sehe ich keine Probleme die auch auf Kipperladeflächen zu verwenden. Wenn man Bock hat kann man sicherlich noch nen schraubbaren Deckel oder ähnliches draufmachen, wenn einem die Mulde beim auskippen stört. Das was ich da gefunden hab ist einfach ein Bügel, der über diese Öse geschweißt wird. Was soll da kaputt gehen?

Sowas könnte evtl eine Marktlücke sein^^

Viele Grüße Bert

Verfasst: 2008-02-07 23:39:14
von Ulf H
aw_berthausen hat geschrieben: ...Sowas könnte evtl. eine Marktlücke sein...
zunächst mal würde ich an Deiner Stelle eine Studien- oder Diplomarbeit daraus machen.

Gruß Ulf, dem leider solche praktischen Anknüpfungspunkte im Studium fehlten.

Verfasst: 2008-02-08 9:36:47
von Andi
Hallo Bert,

hast du schon mal darüber nachgedacht eine komplett neue stabile Pritsche, fix und fertig mit sehr stabilen
Verzurrösen auf deinen LKW zu schrauben? Ich rede z.B. von einer Bundeswehrpritsche.
Bild
Bild

Da die bisherige Planung ja jetzt doch größere Ausmaße annimmt, würde ich mal den einen oder anderen
Gedanken an eine solche Alternative verschwenden. Zumindest hast du dann ne perfekte Lösung und Zurrpunkte,
die auch in der Praxis was aushalten und nicht nur auf dem Papier.

Ok, ich gebe es zu, ich hab gerade so eine Pritsche zuuuuuufällig zum Verkaufen :D

Gruß Andi

Verfasst: 2008-02-08 12:18:31
von aw_berthausen
@ Andi:

Ja die Pritsche sieht gut aus! Da kann man wenn's sein muss wohl nen Panzer draufschnallen - aber ich hab einen Kipper der auch so original wie möglich bleiben soll. Irgendwie bekomme ich da schon vernünftige Zurrpunkte montiert! Mal schaun!

Frag mal Berni der sucht doch nen Aufbau.

Viele Grüße Bert

Verfasst: 2008-02-08 12:26:55
von Bahnhofs-Emma
Hallo,
ich hab einen Kipper der auch so original wie möglich bleiben soll.
Das will ich ja wohl gehofft haben! (Meine Meinung als nicht zuständiger Originalitserhaltungsberater.) :lol:

Das Bert-Mobil sieht eigentlich rundum stimmig und ausgewogen aus, da würde ich keine groben Änderungen dran machen. Evtl. reichen ja doch durchgefädelte Spanngurte für eine sichere Befestigung der Last.

Grüße

Marcus
PS: @Bert: Morgen geht's bei mir nach Feucht und vermtl. als Fahrgast retour, Rückfahrt fällt aus.

Verfasst: 2008-02-08 12:41:57
von Ulf H
Ringtausch !!!

Kippritsche von Bert an Berni, BW-Pritsche von Andi an Bert, irgendwas wertausgleichends von Berni an Andi.

So hätte jeder was davon !!

Gruß Ulf, derzeit leicht ringtauschgesschädigt

Verfasst: 2008-02-08 12:55:05
von Wilmaaa
Nee, Bert's Auto soll mal besser von außen so bleiben, der ist viel zu schön, als dass man ihm seine aktuelle Pritsche klauen sollte. ;)

Wilmaaa :cool:

Verfasst: 2008-02-08 14:32:38
von aw_berthausen
Da Pflichte ich Wilmaaa bei - der bleibt so!

Aber bei aller Historie sollte halt der Punkt Ladungssicherung den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Da hört für mich Historie auf. Ich finde die 4 Ösen auf/in der Ladefläche fallen auch überhaupt nicht auf.

Grüße Bert

Verfasst: 2008-02-08 14:37:05
von Wilmaaa
aw_berthausen hat geschrieben:Ich finde die 4 Ösen auf/in der Ladefläche fallen auch überhaupt nicht auf.
Stimmt.
Unser großer Anhänger (H-Kennzeichen) hat auch welche.

Wilmaaa :cool:

Verfasst: 2008-02-08 21:03:53
von cobra
Also Bert,
für verrückt halte ich die Idee nicht. Aufwändig schon etwas. Diese Lösung hatte übrigens ziemlich baugleich schon mal jemand vor Dir; die Zurrösen beim U 1300 sind genauso aufgebaut, abgesehen vom Deckel. Mach die Ablauflöcher nicht zu klein. So 10 mm dürfen es schon sein und leg etwas Gummi o. ä. unter das Kettenglied, wegen dem Rappeln. Das Kettenglied würde ich so groß wählen, dass auch ein Haken von einer Zurrkette reinpasst. Muß ja nicht gleich ein Kettenzug sein wie bei den Schwertransportern, aber bei einem 3t Aggi auf einer Stahlpritsche darf es schon etwas Massiver sein. Ich habe auf die schnelle mal ein Beispiel für Ladungssicherungsberechnung rausgesucht.
Die Gasflaschen würde ich evtl.auf ein eine selbstgebaute Palette mit entsprechenden Mulden (oder Keilen legen), auf der sie gegeneinander und dann auf der Pritsche gesichert sind.
Was sich bei Stückgut Transport auch immer Gut macht sind Klemmbretter, die von Bordwand zu Bordwand gespannt werden.
Dirk

Verfasst: 2008-02-08 22:11:09
von aw_berthausen
Hi Dirk,

danke für die Info! Könntest du mir evtl bei Gelegenheit mal ein paar Fotos von deinen Zurrösen zukommen lassen? (Mail per PN)

Genau - Die Gasflaschen kommen auf eine umgebaute Teuropalette.

Noch eine Frage: wie sehen solche Klemmbretter aus? Haben die einen Haken, der auf der Bordwand eingehängt wird, oder was anderes?

Viele Grüße Bert

Verfasst: 2008-02-08 22:48:51
von makabrios
Hallo Bert,

Kernbohrer für deine Maschine gibs vielleicht bei KNUTH in Denkendorf bzw. www.knuth.de

Ich habe ähnliche Zurrösen, wie Andi. Jede Öse (3+3 Stück seitlich) ist mit 5 Tonnen belastbar . Manchmal denke ich, es wäre nicht verkehrt auch vorne und hinten je 2 zu haben .

Hast du abgeklärt, ob die H-Nummer erhalten bleibt? Klingt zwar doof, aber in einem anderen Fred hier meine ich heraus zu lesen, daß da auch Willkür aufkommen kann.

Gruß
Mak