O-M-M-P: Daily + FM II
Verfasst: 2016-09-28 11:26:19
Moin, Moin,
in meiner Vorstellung hatte ich ja schon gesagt, daß ich einen
Iveco Daily 4x4 55S18W Bj 2008 mit Müllpress-Aufbau erworben
hatte, km-Stand 3.700. Das war im August 2015.
Jetzt mußte also die Aufbau-Frage entschieden werden. Begrenztes
Budget, keine Werkstatt, keine Erfahrung mit & kein Werkzeug für
größere Metallarbeiten - also kam komplettes Selbermachen nicht
in Frage. Nach allem, was ich inzwischen erfahren und gelernt
habe, wäre das aber wohl alles in allem für dieses Fahrzeug und
diese Gewichtsklasse der bessere Weg gewesen.
Aber damals wußte ich das alles eben noch nicht, und so war klar,
daß es ein Militär-Shelter sein sollte: stabile Grundstruktur,
von einer Werkstatt professionell und verkehrssicher aufgesetzt,
den Rest dann selber machen.
Im Zeichenprogramm von LibreOffice mal erste
Skizzen gemacht:

Zeppelin FM II definitiv zu lang; FM I ein bischen klein; der
US-Shelter wäre von den Abmessungen her ideal. Also mal einige
angesehen:
bei Morlock sollten sie zwischen 800,- und 1.000,- EUR kosten;
die meisten Schrauben und Nieten waren ziemlich verrostet (Stahl
auf Alu), und drinnen hat es vernehmlich gemuffelt ... "Philipp
aus dem Hanfbachtal" hat mir einen zu 3.800,- EUR angeboten, bei
dem innen das Wasser knöchelhoch stand ...
Schließlich bei Fabian Heidtmann "Zeppeline"
angeschaut - welch´
ein Unterschied - alle in sehr gutem Zustand. Zu der Zeit hatte
Fabian u.a. auch einen Unimog L1300 für 7.300 EUR sowie einen
FM I zu 1.800 da stehen ... den Shelter hätte man als Ladung auf
die Pritsche stellen und das Fahrzeug unter H-Kennzeichen anmelden
können ... ich habe damals nicht überrissen, daß der Mehrverbrauch
an Diesel sehr wahrscheinlich durch die Kostenersparnis an Aufbau,
Steuer und Versicherung aufgewogen worden wäre ...
In Fabian´s eigenem, spartanisch & pragmatisch hergerichteten FM I
drin gestanden; wäre ja schön kompakt und auch nicht so teuer;
aber für mich (1,85) schon etwas niedrig; man könnte vielleicht
einen kleinen Anbau machen und das Dach erhöhen:


Aber nach langem Hin und Her dann doch - wie schon berichtet -
einen FM II erstanden. Fabian hat mir für die Auflagerung die Firma
EFTEL - Expeditions- und Fahrzeug-Technik Edgar Lange
in Weihenzell empfohlen. Den Shelter also mit Mietanhänger und
dem VW-Bus meiner Frau nach Weihenzell transportiert

Unterwegs in´s Schlingern geraten, Blut geschwitzt, überlebt.
Nächstes Problem: wohin mit 1,5t Altmetall, das als Müllpresse in
2008 mal 65.000,- EUR gekostet hat ?!? Ich glaube, ich habe alle
Entsorgungs- und Recyclingfirmen in Süddeutschland durchtelefoniert,
ohne Erfolg. Am Ende hat ein Unternehmen aus Polen das Teil über
Ebay erstanden: Erlös 1.010,- EUR; Kosten der Demontage: 950,-
ha! 60,- EUR verdient ;-)

Dann den Shelter mal "angehalten":

büschen lang, ne ?!? ... und vor allem würde der Hi-Lift am Heck
im Gelände stören ... also abschneiden, so vielleicht:

sähe dann so aus

Also gut, dann machen wir´s so.
Einrichtungsplan fertig gestellt, hat alles gut gepaßt, aber irgendwie
konnte ich mich mit diesem "Zuschnitt" nicht so recht anfreunden.
Wäre ein Alkoven nicht doch ... ?!?

Eines Abends impulsiv Edgar Lange angerufen: so machen wir das jetzt:

Das war am 9.10.2015. Wie ich heute weiß, wäre die Bürzel-Variante
ohne Alkoven deutlich preiswerter in der Herstellung und einfacher
für die weitere Einrichtungs- und Ausbauplanung gewesen. Aber nun
ist es so wie es ist, Erfahrungen muß man machen - und immerhin sieht
es so einfach stimmiger aus, finde ich. Und damals schwebte mir
auch noch ein Hubdach vor, so daß ich den Alkoven als Schlafplatz
hätte nutzen können.
Und wie es weitergeht, erzähle ich Euch dann beim nächsten Mal
Schöne Grüße
Hans-Joachim
in meiner Vorstellung hatte ich ja schon gesagt, daß ich einen
Iveco Daily 4x4 55S18W Bj 2008 mit Müllpress-Aufbau erworben
hatte, km-Stand 3.700. Das war im August 2015.
Jetzt mußte also die Aufbau-Frage entschieden werden. Begrenztes
Budget, keine Werkstatt, keine Erfahrung mit & kein Werkzeug für
größere Metallarbeiten - also kam komplettes Selbermachen nicht
in Frage. Nach allem, was ich inzwischen erfahren und gelernt
habe, wäre das aber wohl alles in allem für dieses Fahrzeug und
diese Gewichtsklasse der bessere Weg gewesen.
Aber damals wußte ich das alles eben noch nicht, und so war klar,
daß es ein Militär-Shelter sein sollte: stabile Grundstruktur,
von einer Werkstatt professionell und verkehrssicher aufgesetzt,
den Rest dann selber machen.
Im Zeichenprogramm von LibreOffice mal erste
Skizzen gemacht:

Zeppelin FM II definitiv zu lang; FM I ein bischen klein; der
US-Shelter wäre von den Abmessungen her ideal. Also mal einige
angesehen:
bei Morlock sollten sie zwischen 800,- und 1.000,- EUR kosten;
die meisten Schrauben und Nieten waren ziemlich verrostet (Stahl
auf Alu), und drinnen hat es vernehmlich gemuffelt ... "Philipp
aus dem Hanfbachtal" hat mir einen zu 3.800,- EUR angeboten, bei
dem innen das Wasser knöchelhoch stand ...
Schließlich bei Fabian Heidtmann "Zeppeline"
angeschaut - welch´
ein Unterschied - alle in sehr gutem Zustand. Zu der Zeit hatte
Fabian u.a. auch einen Unimog L1300 für 7.300 EUR sowie einen
FM I zu 1.800 da stehen ... den Shelter hätte man als Ladung auf
die Pritsche stellen und das Fahrzeug unter H-Kennzeichen anmelden
können ... ich habe damals nicht überrissen, daß der Mehrverbrauch
an Diesel sehr wahrscheinlich durch die Kostenersparnis an Aufbau,
Steuer und Versicherung aufgewogen worden wäre ...
In Fabian´s eigenem, spartanisch & pragmatisch hergerichteten FM I
drin gestanden; wäre ja schön kompakt und auch nicht so teuer;
aber für mich (1,85) schon etwas niedrig; man könnte vielleicht
einen kleinen Anbau machen und das Dach erhöhen:


Aber nach langem Hin und Her dann doch - wie schon berichtet -
einen FM II erstanden. Fabian hat mir für die Auflagerung die Firma
EFTEL - Expeditions- und Fahrzeug-Technik Edgar Lange
in Weihenzell empfohlen. Den Shelter also mit Mietanhänger und
dem VW-Bus meiner Frau nach Weihenzell transportiert

Unterwegs in´s Schlingern geraten, Blut geschwitzt, überlebt.
Nächstes Problem: wohin mit 1,5t Altmetall, das als Müllpresse in
2008 mal 65.000,- EUR gekostet hat ?!? Ich glaube, ich habe alle
Entsorgungs- und Recyclingfirmen in Süddeutschland durchtelefoniert,
ohne Erfolg. Am Ende hat ein Unternehmen aus Polen das Teil über
Ebay erstanden: Erlös 1.010,- EUR; Kosten der Demontage: 950,-
ha! 60,- EUR verdient ;-)

Dann den Shelter mal "angehalten":

büschen lang, ne ?!? ... und vor allem würde der Hi-Lift am Heck
im Gelände stören ... also abschneiden, so vielleicht:

sähe dann so aus

Also gut, dann machen wir´s so.
Einrichtungsplan fertig gestellt, hat alles gut gepaßt, aber irgendwie
konnte ich mich mit diesem "Zuschnitt" nicht so recht anfreunden.
Wäre ein Alkoven nicht doch ... ?!?

Eines Abends impulsiv Edgar Lange angerufen: so machen wir das jetzt:

Das war am 9.10.2015. Wie ich heute weiß, wäre die Bürzel-Variante
ohne Alkoven deutlich preiswerter in der Herstellung und einfacher
für die weitere Einrichtungs- und Ausbauplanung gewesen. Aber nun
ist es so wie es ist, Erfahrungen muß man machen - und immerhin sieht
es so einfach stimmiger aus, finde ich. Und damals schwebte mir
auch noch ein Hubdach vor, so daß ich den Alkoven als Schlafplatz
hätte nutzen können.
Und wie es weitergeht, erzähle ich Euch dann beim nächsten Mal
Schöne Grüße
Hans-Joachim