Isolierung bei Alukoffer mit planen Dach
Verfasst: 2014-09-04 19:24:21
Hallo liebe Leut,
ich richte einen Waldkindergarten-Bauwagen her. Dafür habe ich einen Möbelanhänger mit Alukoffer erworben. Ich suche Rat in dieser Gemeinschaft, da hier Wissen über die Isolierung von Alukofferaufbauten bestehen könnte. Herkömmliche Bauwagen haben zumeist ein rundes Dach und damit einen höchsten Punkt. Mein Alukoffer hat ein planes Dach. Das macht die Isolierung kompliziert.
Als Anlage Bilder vom Wagen, wo man auch das Dach von innen erkennen kann. Ein Bild zeigt den Wagen innen, nachdem ich die Sperrholzverkleidungen entfernt habe.
Nun sollen rechts und links jeweils 3 Kunststoff Fenster (b 80 cm x h 100 cm) eingebaut werden, Isolierung, Holzofen u.a. Ich kann herkömmliche Kunststofffenster verwenden, da der Wagen nicht im Straßenverkehr eingesetzt wird.
Wie man sehen kann besteht der Boden aus Holzlatten (wo noch dünne Sperrholzplatten darüber sind), Wände und Decke sind aus Alu, bis auf 2 Elemete in der Decke, welche aus durchsichten Kunststoff sind.
Ich habe geplant, dass ich mit 6cm Styrodurplatten den Boden, die Decke und Wände isoliere, dann eine Dampfsperre darüber. Darüber dann am Boden Lärchenplatten, die Seiten mit OSB und die Decke auch mit OSB oder ggf. Gipskarton o.ä.
Nun habe ich Fachgespräche mit einem lokalen Zimmerer geführt und er meint, dass ich die Dampfsperre nicht 100% dicht bekomme, ggf. 99% und das ich aufgrund des flachen Dachs immer Kondenswasser bekomme, das Schimmel erzeugen wird. Denn es kann sein, dass sich bis zu 25 Personen in dem Wagen aufhalten werden. Bei einer Aussentemperatur von minus 20 Grad und innen ggf. plus 30 Grad, aufgrund des Holzofens. Da wird viel Dampf erzeugt.
Der Teufel liegt hier im Detail. Ein Bild zeigt einen Ausschnitt von vorne rechts unten, wo auch schon repariert wurde (von Aussen ein 2. Alublech angebracht wurde). Es zeigt, dass sich am Boden Holzleisten eingelegt sind. (Die Späne sind von den Nieten, welche aufgebohrt wurden).
Ich rechne mit folgenden Kosten:
Der Ofen (6 KW Wamsler mit Kochplatte 410 Eur) mit Ofenrohr Edelstahl, doppelwandig, 3m, Wanddurchlass, Montage, Abnahme, gesamt ca. 2900 Eur
Styrodur 80 m² x 10 Eur ca. 800 Eur
Folien Dampfsperre 80 m² x 5 Eur = 400 Eur
7 Fenster und Nebeneingangstür ca. 1000 Eur
Holzboden: ca. 17 m² x 35 Eur = 595 Eur
Holzverkleidung Wände und Decke: 64 m² x 15 Eur = 960 Eur
Trägermaterial, Kleinteile, Eckleisten, etc., ca. 500 Eur
Hat jemand Erfahrung bzw. Ideen/Vorschläge, wie ich am besten die Isolierung anbringen kann? Damit sichergestellt ist, dass sich kein Kondenswasser > Schimmel bildet. Und dass das Ganze preislich im Rahmen bleibt. Denn die Kosten sind schon am Limit. (Mir wurde z.B. vorgeschlagen, das Dach zu ersetzen, wobei ich eigentlich sehr glücklich über das Dach bin, da es sehr stabil ist. Denn ich habe viele Bauwägen gesehen, wo das Dach eingedrückt war, aufgrund der Schneemassen, hier im bayerischen Wald).
ich richte einen Waldkindergarten-Bauwagen her. Dafür habe ich einen Möbelanhänger mit Alukoffer erworben. Ich suche Rat in dieser Gemeinschaft, da hier Wissen über die Isolierung von Alukofferaufbauten bestehen könnte. Herkömmliche Bauwagen haben zumeist ein rundes Dach und damit einen höchsten Punkt. Mein Alukoffer hat ein planes Dach. Das macht die Isolierung kompliziert.
Als Anlage Bilder vom Wagen, wo man auch das Dach von innen erkennen kann. Ein Bild zeigt den Wagen innen, nachdem ich die Sperrholzverkleidungen entfernt habe.
Nun sollen rechts und links jeweils 3 Kunststoff Fenster (b 80 cm x h 100 cm) eingebaut werden, Isolierung, Holzofen u.a. Ich kann herkömmliche Kunststofffenster verwenden, da der Wagen nicht im Straßenverkehr eingesetzt wird.
Wie man sehen kann besteht der Boden aus Holzlatten (wo noch dünne Sperrholzplatten darüber sind), Wände und Decke sind aus Alu, bis auf 2 Elemete in der Decke, welche aus durchsichten Kunststoff sind.
Ich habe geplant, dass ich mit 6cm Styrodurplatten den Boden, die Decke und Wände isoliere, dann eine Dampfsperre darüber. Darüber dann am Boden Lärchenplatten, die Seiten mit OSB und die Decke auch mit OSB oder ggf. Gipskarton o.ä.
Nun habe ich Fachgespräche mit einem lokalen Zimmerer geführt und er meint, dass ich die Dampfsperre nicht 100% dicht bekomme, ggf. 99% und das ich aufgrund des flachen Dachs immer Kondenswasser bekomme, das Schimmel erzeugen wird. Denn es kann sein, dass sich bis zu 25 Personen in dem Wagen aufhalten werden. Bei einer Aussentemperatur von minus 20 Grad und innen ggf. plus 30 Grad, aufgrund des Holzofens. Da wird viel Dampf erzeugt.
Der Teufel liegt hier im Detail. Ein Bild zeigt einen Ausschnitt von vorne rechts unten, wo auch schon repariert wurde (von Aussen ein 2. Alublech angebracht wurde). Es zeigt, dass sich am Boden Holzleisten eingelegt sind. (Die Späne sind von den Nieten, welche aufgebohrt wurden).
Ich rechne mit folgenden Kosten:
Der Ofen (6 KW Wamsler mit Kochplatte 410 Eur) mit Ofenrohr Edelstahl, doppelwandig, 3m, Wanddurchlass, Montage, Abnahme, gesamt ca. 2900 Eur
Styrodur 80 m² x 10 Eur ca. 800 Eur
Folien Dampfsperre 80 m² x 5 Eur = 400 Eur
7 Fenster und Nebeneingangstür ca. 1000 Eur
Holzboden: ca. 17 m² x 35 Eur = 595 Eur
Holzverkleidung Wände und Decke: 64 m² x 15 Eur = 960 Eur
Trägermaterial, Kleinteile, Eckleisten, etc., ca. 500 Eur
Hat jemand Erfahrung bzw. Ideen/Vorschläge, wie ich am besten die Isolierung anbringen kann? Damit sichergestellt ist, dass sich kein Kondenswasser > Schimmel bildet. Und dass das Ganze preislich im Rahmen bleibt. Denn die Kosten sind schon am Limit. (Mir wurde z.B. vorgeschlagen, das Dach zu ersetzen, wobei ich eigentlich sehr glücklich über das Dach bin, da es sehr stabil ist. Denn ich habe viele Bauwägen gesehen, wo das Dach eingedrückt war, aufgrund der Schneemassen, hier im bayerischen Wald).