Allrad-LKW-Gemeinschaft

Hallo Forum

habe eine Frage zum Fußbodenaufbau im Koffer:

Es handelt sich um einen Stahlkoffer hinter einer Doka.

1. Einige Threads hier im Forum bringen so in etwa 20 mm Siebdruckplatte, darüber Iso, darüber Fußboden-Innenraum - oft OSB zutage.
Soweit so gut - um Innenhöhe zu maximieren gedachte ich die untere Siebdruckplatte dünner zu machen (liegt ja immerhin auf einem Stahlgerippe auf - da reicht zur Stabilität ja auch 12 oder gar 8 mm. Und das Stahgerippe ist statisch dicht genug ausgeführt.)
Also warum 20 mm? (mal abgesehen vom Urin-Faktor das es sich um die Schicht nach "außen" handelt).
Oder geht es darum das 20 mm Siebdruck wahrscheinlich einfach länger halten (Spritzwasser, Wettereinflüsse)?

Und noch eine Frage zu Siebdruckplatte - welche Seite kommt nach unten (also außen)?
Und sollte die noch von unten bemalt, lackiert oder sonstwas werden?

2.

Irgendwo muss ja eine Durchführung für Elektrokabel gemacht werden.
Ist die besser im Boden oder in der Wand des Koffers?
Gesichtspunkte: Isolation/Kältebrücke, Dichtigkeit, Spritzwasser, Zugänglichkeit usw

Wie habt ihr das gelöst?

Ich denke da grundsätzlich an eine Art Kabelkanal am/im Rahmen befestigt - wenn der neue Koffer draufkommt komme ich da sehr gut ran und gedachte das etwas "zentrierter" zu legen. Momentan liegen die Kabel einfach so (wie es gerade kam) auf beiden Seiten des Rahmens halt irgendwie...

Schon mal Danke
freu mich auf Anregungen

Greets
natte

Hallo,
habe nicht auf alles eine Antwort, habe es aber so gelöst:
12V Leitungen habe ich mit 10-Pin Weimüller-Steckern versehen, so dass ich sie später besser lösen kann. Sehr zeitaufwendig aber später wenn man es mal eilig hat, bestimmt hilfreich.
Die Teilchen werden oft bei Schaustellern verwendet und sind für die Ewigkeit gedacht.

Siehe z.B. in der Bucht
(Schlagwort "Weidmüller 10")
http://www.ebay.de/itm/Weidmuller-HDC-S ... 518ff2ccd6

Von den 10 Pins habe ich jeweils nur 7 Pins genutzt (7 adreige Leitung mit je 2 dickeren Drähten die z.B. für größere Verbraucher gedacht sind).

Alle Leitungen (12+230V) habe ich unter dem Koffer in einem Edelstahl-Wellrohr geführt (eigentlich für Solaranlagen). Mit 50mm hat man genug Flexibilität.
Ich verbaue hier gerade 2x230V-Leitungen, 2x7 Pins mit 12V, 2x Einzellitzen für die Standheizung, 1x getrennte Massleitung 12V in einem Rohr und habe noch genug Platz fürdie Zukunft.

Ja ich weiss, bestimmt wird nun einer sagen 230 und 12V sollte man nie direkt nebeinenander verlegen wg. Störungen, aber man wird sehen, wie es ausgeht. Bin noch am basteln.

Wellrohr siehe unter Schlagwort "Wellrohr Edelstahl" z.B.
http://www.ebay.de/itm/Edelstahl-Wellro ... 6fc5967c16

Läst sich mit der Flex gut bearbeiten, die Enden sind aber schön umzubiegen, damit man sich die Kabel nicht aufschlitzt. Es gibt auch Werkzeuge um die Rohre besser zu bearbeiten aber das wollte ich mir sparen.

Die gibts auch isoliert, da aber nur in kleineren Durchmessern

http://www.ebay.de/itm/Solarleitung-Sol ... 6fc5da4849


Gruß Alec

Hi Alec

Gute Idee mit dem Wellrohr - würde aber auch zu einer isolierten Variante tendieren.
Da könnte man das normale aber auch mit Wasserrohr-Isolierung selber isolieren - geht ja nur um mechanische Einwirkung.
(Oder in eine alte isomatte einwickeln...)

Die Steckverbindungen kenne ich aus dem Musikbereich - meistens Lichtleitungen.
Aber ob's die auch wasserdicht gibt??

Schnelles Lösen der Verbindungen muss aber eigentlich gar nicht sein - die Kabel werden von Doka zu Koffer unten rum über den Schwenkpunkt der Doka geführt. Und der Koffer ist nicht zum wechseln gedacht - ähm zumindest bis jetzt nicht, wer weiß was noch kommt

Greets
natte