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Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-09 19:31:30
von cookies
Hey Leute,
ich lese ja schon seit geraumer Zeit hier mit, habe mir einen Werkstattkoffer aus Blech zugelegt, den komplett neu aufgebaut und bin jetzt dabei den Innenausbau anzugehen.
Zum Heizen favorisiere ich Wasser und meine Frage diesbzüglich geht darin wie führe ich den Bau einer Fussbodenheizung aus?
Hab auch im Forum alles durchgesucht, aber nix konkretes gefunden dazu. Hauptsächlich möchte ich nur wissen ob im Fussboden Heizschlangen aus Kupfer oder Plaste verlegt werden und worin diese dann gebettet sind. Ich denke mal dass sich eine Fussbodenheizung vom Haus oder Wohnung schlecht in Wohnmobil übertragen lässt.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, denn ich hab wirklich null Ahnung
Danke schon mal im vorraus.
Micha
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-09 19:49:09
von Ulf H
... Willkommen hier bei den lasterhaften Gestalten ... Dein fast-Namensvetter Cookie hat eine Fussbodenheizung eingebaut und das auch recht gut beschrieben ... und nach ihm etliche andere ... aber ich weiss nicht wozu den Aufwand ... ich hab auf meiner 15 mm Siebdruckplatte 2 billige Baumwollflickenteppiche liegen und drüber noch einen auch nicht gerade teuren Schafwollteppich und friere nicht am Geläuf (auch bei -15°C draussen) ... geschmolzene Schneereste, die jetzt die Teppiche teilweise nass machen sind da viel lästiger wenn man da sockig drauflatscht ...
Gruss Ulf
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-09 20:43:24
von rocknroll
Fußbodenheizung geht einfacher mit so was.
http://www.ebay.de/itm/170319886237?ssP ... 1423.l2649
Oder auch beschrieben mit Bilder bei Grisu on tour
http://grisu-on-tour.ch/?GALERIE&ordner ... ks_F-Haus/
Hoffe damit etwas geholfen zu haben
MFG
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-09 21:17:52
von uuu
Hallo Micha,
es ist nichts dagegen einzuwenden die FB-Hzg aus dem
Hausbau auch dort zu verwenden. Die von Rock vorgeschlagenen
Module gibt es von verschiedenen Herstellern meist unter
dem Begriff FB Hzg für Trockenstrichboden. Roth ist z.B. einer
davon. Sehr wichtig ist hier auf das Rohr zu achten. Einfaches
Plasterohr geht nicht und meist sind die von den Herstellern
Propagierten Leitungen selbst nicht das Gelbe vom Ei
(Stickwort Sauerstoffdiffusion) Bin mit Roth (
http://www.roth-werke.de)
nicht verbandelt aber diese machen mir immer noch mit den
besten eindruck.
Unabhängig von dem Hersteller wirst Du aber mit einer
reinen Fußbodenheizung nicht auskommen. Maximal
kanns Du mit rund 50 - 65 absolut max 90 W/m2 an
Wärmeertrag rechnen, wobei Du bie den 90 W/m2 schon unangehem
warme Füße bekommst.
Das bedeutet bei rund 2 m2 freie Fußbodenfläche erhältst Du
schlappe 180 W als im Vergleich zu dem Wärmebedarf von
Rund 2000 .... 3000 W (je nachdem wie groß und gut dein Aufbau
Isoliert ist) nur ein tropfen auf den heißen Stein.
Ulrich
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-09 21:25:26
von rocknroll
Man kann die ach an der Wand verlegen....so als Idee.
Kannst du mir das mit der "Sauerstoffdiffusion" mal genauer erklären?
Grüße
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-09 21:54:15
von uuu
@Rock
kurze Erklärung Sauerstoffdiffusion
Es ist erstrebenswert keine Luft in den Heizungsleitungen zu haben,
da diese die Strömung behindert und im unangenehmsten Fall
dazu führt dass kein Heizungswasser umgewälzt wird.
Im allgemeinen kennt man dass wenn der Heizkörper blubbert und
nicht richtig warm wird.
Z.B. dann wenn Du dir auch mehrer senkrechte parallel geschaltete
Rohrschleifen vorstellen
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Wenn sich nun in einem der vertikalen Stränge Luft sammelt und die
Pumpe nicht groß genug ist, dann wird das Wasser nur durch die übrigen
(nicht Luft enthaltenen Stränge) laufen (Luft bleibt immer oben und muß
erst durch die Leitung nach unten gedrückt werden, wass schwirieg ist.
Heizungspumpen sind Nassläufer, werden also durch das Heizungswasser
geschmiert.
Es gibt noch mehrere Punkte warum Luft in der Heizung nicht erwünscht ist.
Im Normalfall wird die Heizung einmal gefüllt und läuft dann über Jahre. Dabei
wird die im Wasser enthaltene Luft bzw. der Sauerstoff durch den permanennten
Aufheizvorgang aus dem Wasser ausgetrieben und über die Luftabsschieder
(Heizkörperentlüftungsventile oder Rohrentlüfter ) manuell oder automatisch
abgeleitet. Sofern nun kein offenes System, also kein Heizungssystem welches
mit der Athmosphäre in Verbindung steht vorliegt, hat das Heitzungswasser irgendwann
nur noch minimalen Sauerstoffanteil. Deshalb halten auch schwarze Stahlrohre ohne
Probleme über Jahrzehnte. Kritsch wird es aber wenn laufend das Heizungswasser
gewechselt wird (z.B. wegen Reparaturen).
Wie gesagt, wir reden über geschlossene System!
Das Kunstoffrohr für die FB-Hzg der ersten Jahre war recht einfach aufgebaut und
man hat das Problem der Sauerstoffdiffusion komplett unterschätzt. Ergebniss
war, das etliche Fußbodenheizungen garnicht oder nur eingeschränkt funktionierten.
Bei der Sauerstoffdiffusion dringt Sauerstoff von aussen durch das Rohr in das sauerstoffarme
Heizungswasser, welches ja aufgrund seiner physik noch Sauerstoff aufnehmen kann
(wurde ja unter Energieaufwendung ausgetrieben und per Luftabscheider abgeleitet).
Über die Zeit hast Du dann was man nicht will: Sauerstoff im Heizungssystem welches
sich nach Murphys Gesetz an der ungünstigsten Stelle ansammelt
Im womo bereich würde ich nicht ganz so verbissen sehen wenngleich gerade bei
Fußboden, Wand- Decken Heizung und Kühlung zu gleichen Problemen führt
Noch ein Hinweis: Wenn man so etwas bauen will muß man sich auch bewust sein, dass
die Heizleistung mit steigendem Frostschutzanteil singt! Also nix mit 90 W/m2 und
heizen Füßen.
Oben genanntes soll nicht gegen das Konzept der Flächenheizung stehen. Im Gegenteil Ich
selbst habe dieses vor (FB, Wand Decke) aber mit Unterstützung einer Luftheizung.
Gruß
Ulrich
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-09 22:21:42
von tomlinger
Meine Fussbodenheizung habe ich in alter römischer Tradition (Hypocaustum) per Luft realisiert.
von oben nach unten:
Buchensperrholz 6mm
Alublech 1mm, als Leitblech
PU Platten mit Luftkanälen, 20mm
PU Platten flächig, 20mm
Bodenplatte
"Befeuert" von einer Gasgebläseheizung mit Y-Stück am Auslass,
ein Ende mündet direkt im Boden - bzw am Luftauslass am anderen Ende
des Bodens. Das andere Ende geht auf eine ganz normale "Drosselklappe".
Funktioniert gut und ist recht simpel.
PU-Platten sind ein muss, bei 150°C Auslasstemperatur, das übersteht PS nicht.
Gedanken sollte man sich um die Strömungsdynamik in den Kanälen machen...
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-10 10:06:22
von Ulf H
... und immer daran denken, dass so ein Fahrzeug auch mal durchfrieren kann ... dann muss die Wasserheizung entweder vollständig entleert, oder mit Frostschutz gefüllt sein ... und schwer ist der Kram obendrein ... für meine Begriffe einfach zu viel Aufwand und Gewicht für zu wenig Nutzen ... aber das muss jeder für sich entscheiden, wie kompliziert er bauen will ...
Gruss Ulf
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-10 17:51:59
von cookies
Hallo Leute,
vielen Dank erstmal für die vielen Anregungen und Tipp's. Hab gar nicht damit gerechnet so schnell fundierte Aussagen zu bekommen

. Ist also nicht verkehrt hier angemeldet zu sein.
Ich werde die Sache mal angehen und von den ersten Aktivitäten berichten.
@Ulf
Du hast natürlich auch irgendwie Recht.
Bei mir wurde allerdings immer alles viel zu kompliziert und extrem. Irgendwie brauch ich das und ich bin auch Schrauber aus Leidenschaft. Ob ich es letztlich wirklich so brauche, wird sich hoffentlich irgendwann zeigen
Viele grüße aus dem tiefsten Osten
Micha
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-10 21:40:39
von u1550
Hallo Micha,
ich hab sowas eingebaut:
http://www.beka-klima.de/kapillarrohrmatten-p.html
Das ist konkurrenzlos flach.
Befeuert wird das ganze mit einer Webasto ThermoTop. Allerdings brauchst Du einen Bypass, sonst verbrennst Du Dir die Zehen....
Gruß
Richard
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-12 16:13:11
von cookies
Hallo Richard,
wow, das sieht sehr interessant aus. Ich gehe mal davon aus, dass dann auch solch Estrichähnliche Masse drüber kommt. Was nimmt man denn für den Womobereich? Wie hast du das gelöst?
Bypass?

.....keine Ahnung wie das funktioniert, ich bin nämlich nur'n "Karosseriemensch"

. Mein Kumpel aber, der ist Hezungsbauer, ja der wird mir das hoffentlich genauer erklären können.
Gruß, Micha
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-12 17:23:07
von u1550
Hi Micha,
der Estrich ist das eigentliche Problem. Da ist bei mir einiges unplant gelaufen. (Geht trotzdem super!)
Ich habe die Stege, die die Rohre in Position halten, abgeklipst und dann mit der Heißklebepistole am (GFK-)Boden fixiert.
Dann habe ich ewig im Internet gegoogelt, um ein Harz zu finden, das beim aushärten nicht schrumpft. Ich bin auch fündig geworden. Damit bin ich dann zum Kabinenbauer meines Vertrauens gegangen und hab ihm alles erklärt. Leider hat er das Thema mit dem Schrumpfen nicht ernst genommen. Jedenfalls hat er furchtbar geflucht, weil er alles wieder wegmachen und dann in kleinen Abschnitten wieder einkleben musste. Was solls: Aluplatte drüber, PVC-Boden drauf und Gut.
Wieviel der Boden zur Heizung beiträgt, weiß ich nicht. Ich hab noch einen Handtuchheizkörper, der theoretisch ca. 750W abgibt. Aber warme Füße sind schon angenehm, wenns draußen kalt ist.
Bypass: Um nicht die 70° von der Webasto in den Boden zu pumpen, hängen meine Heizkreise alle in Reihe. Also Heizung->Boiler->Heizkörper->2KW-Konvektor (Ventilator ist eigentlich immer aus)->Fußboden->Abwassertank-Heizung.
Wenn ein Teil nicht heizen soll, mache ich einfach einen Hahn auf und das Wasser fließt an dem entsprechenden Element vorbei.
Für den Heizkörper habe ich einen Heimann-Thermostat, der das automatisch macht.
Gurß
Richard
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-12 23:44:37
von osterlitz
Hi,
über Frost braucht man sich wenig Gedanken zu machen, dafür gibt es Frostschutz.. das ist nur beim Duschboiler ein Problem.
Ich würde generell zwei Heizwege vorsehen: einen für Dauerwärme und einen für schnelles Anwärmen. Ich habe das bei mir mit einem Motorradkühler und einem PC-Lüfter gelöst, um schnell anzuwärmen. So ein Kühler bringt schnell ein paar kW in den Innenraum und wälzt die Luft gut um. Wenn man die Rohre noch hinter oder in die Schränke legt, verhindert das auch Schwitzwasser und Schimmel.
Für den Fußboden oder beheizte Wände kann man auch gern Fußbodenheizungsrohre nehmen, ich würde aber vor allem auf genügenden Querschnitt achten. Auto- und Standheizungspumpen vertragen wenigen Gegendruck, also alles auf maximalen Durchfluss optimieren.
Der Pumpenausgang hat 3/4", da sollte man nicht wesentlich drunterbleiben. Hat man genug Leistung, kann man einen Bypass durch den Duschboiler einplanen, dann hat man genug Durchfluß, aber man muss hydraulisch abgleichen, damit auch Wärmetransfer übrigbleibt (nicht, daß alles durch den Boiler geht und die Rohre kalt bleiben). Dafür reicht ein einfacher Kugelhahn.
Die Kapillarmatten klingen richtig gut und robust werden sie sein.. wäre was feines im Flur und vor dem Bett. eingießen würde ich in etwas dauerelastisches, zur Not elastischen Fugenkleber oder PU-Flüssigkkunststoffe. die einzige wirkliche Alternative, die mir bekannt ist, sind die ALDE-Elemente.
Der rechnerische Querschnit bei 20 x 3,4mm Kapillarrohr wäre 181,5 mm². der eines 3/4"-Rohres 284,87 mm².
Demnach sollten zwei Matten parallel in etwa hinkommen, mit etwas Verlust für die engen Bögen und den kleineren Durchmesser.
Alternativ einen klassischen Heizkörper parallel.
Vorlauftemperatur ist auch ein Thema, bei mir bis 80°. Die will man nicht so drinhaben, Cookie hat das mit RTL-Ventilen probiert. Dabei ist aber die Regeldynamik (Hysterese) zu beachten, ist der Kreis/Durchfluss zu klein, spinnen die Ventile nur rum. Eine gewisse thermische Trägheit (mormaler Heizkörper, grosses Heizungsvolumen, ggfs Boiler/WT) sollte schon da sein.
Kunststoffrohre würde ich nicht so kritisch sehen, bei Häusern rät man davon ab, weil keiner weiß, ob die auch mal 100-200 Jahre durchhalten. Wenn man nicht dauernd ablassen muss (Kühlerfrostschutz, antikorrosiv...), sehe ich da kaum Probleme. Als ideal im Hausbereich sieht man aktuell m.w. Kupfer, kunststoffumhüllt (ggfs doppelt umhüllt).
Das nächste Thema, woran man denken sollte, ist Druck und Entlüftung. Wasser unter Druck kann mehr Wärme wegschaffen (bei > 100°C), das braucht man aber nur beim Wasserkühler. Ein halboffenes (drucklos, mit Ausgleichsbehälter) System reicht also vollkommen aus. Ideal wären Temperaturen von max. 60°C (im Brauchwasserbereich), die meisten PKW-anlagen laufen aber eher bei 80°, um zum Fahrzeugkreis zu passen. Für eine Heizung ist das egal, für den Fußboden ist beides zu viel. Eine gute entlüftung funktioniert durch ein hoch liegendes Ausdehnungsgefäß an passender Stelle quasi vollautomatisch. Da darf man gern etwas planen, als ideal sehe ich einen Abzweig kurz vor der Pumpe, dann läuft die nicht trocken.
Alles zusammen führt bei mir zu einer 5kW-Heizung, die auf 45-75°C regelt. Der Heizkreis geht zu einem Abzweig zur Heizung (3 Kreise), Überschuss in den Duschboiler. Die Heizung teilt sich am Abzweig von 3/4" in 3 Teile, die ich per Kugelhahn abstimmen kann. Der Duschboiler hat auch einen Kugelhahn zum abstimmen und wird mit vollen 3/4" bedient. So kann ich von 0-100% voll abstimmen.
Den Boilerkreis kann ich separat ablassen (bei Frost) und er wird separat (zweite Pumpe) umgewälzt.
So kann ich in alle Richtungen steuern:
- reiner Heizbetrieb (Heizung an, Umwälzung Heizung an, Umwälzung Brauchwasser aus)
- Heiz + Brauchwasser (alles an)
- Speicherbetrieb (Heizung aus, Umwälzung Heizung an, Umwälzung Brauchwasser an)
Die 3 Heizkreise kann ich frei belegen, Fußbodenheizung, statische Heizung, Motorvorwärmung. Dazu kommt jeiwils noch der Boiler, den Motor kann ich auch als Wärmequelle planen.
Grüße,
Stefan
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-13 11:49:49
von burkhard
Hallo Forum,
ich könnte mir vorstellen, dass bei unseren Fahrzeugen mit einer Wasserstandheizung und Vorlauftemperaturen von ca. 80°C das System von
Rotex besser funktioniert als andere Fußbodenheizungssysteme, da durch das spezielle
Heizrohr die Fußbodenheizung auch mit einer hohen Vorlauftemperatur betrieben werden kann, ohne sich die Flossen zu verbrennen. Bei diesem System dürfte auch die Temperaturregelung mit RTL-Ventilen besser funktionieren. Eigene Erfahrungen habe ich mit diesem System allerdings nicht, vielleicht hat das jemand im Forum schon mal in seinem Fahrzeug verbaut und kann berichten.
Gruß
Burkhard
Re: Fussbodenheizung
Verfasst: 2012-02-13 17:05:57
von tauchteddy
Ich habe normales FB-Rohr: Pe-Al-Pe, 22mm stark, wenn ich mich recht erinnere. In Schlaufen gelegt, fixiert, 1mm Stahlblech rauf zur Wärmeverteilung, darauf dann 12mm OSB. Ich gehe mit 75°C rein, soviel liefert meine Webasto. Ich habe meine heizung noch nie so lange angehabt, dass es unangenehm gewesen wäre an den Füßen.
Ich habe die FB von Anfang an drin, weiß deshalb nicht, wieviel sie tatsächlich bringt, weil ich den Vergleich mit/ohne nicht habe.