Allrad-LKW-Gemeinschaft

Geht schon, ist halt nicht zulässig
Und ein bisschen doof, wenn nachts der Dreizylinder-Kubota 30cm neben dem Kopf anspringt

Es gibt aber auch schmalere Kühlkoffer von kleineren Fahrzeugen, aber eben nicht so groß wie ein BDF. In den italienischen Bergen sieht man viele davon, meistens auf Iveco Daily oder ähnlich.

Fernwehbus hat geschrieben: ↑

2023-01-15 21:44:32

Sosof2000 hat geschrieben: ↑

2023-01-15 21:41:39

...keine absolut fixen Vorstellungen, aber je größer, desto besser

Ich wette einen Kasten Bier und einen selbstgebackenen Streußelkuchen, dass es nicht der letzte Ausbau sein wird Wer hält dagegen!

Haha nein, das denke ich auch nicht, aber das wäre ja auch langweilig^^ Es gibt ja auch viel zu viele coole Optionen, die man bewerkstelligen kann. Allein die Grundfahrzeugfrage, jede Option hat etwas für sich und wenn irgendwann vielleicht Mal ein passendes Budget da ist, wird der Bus auch definitiv kommen^^

Uwe hat geschrieben: ↑

2023-01-15 21:47:34

Geht schon, ist halt nicht zulässig
Und ein bisschen doof, wenn nachts der Dreizylinder-Kubota 30cm neben dem Kopf anspringt

Du meinst jetzt das Betreiben der vorhandenen Klima, oder? Wie gesagt, ich hab mit mit Kühl-LKW noch nicht groß beschäftigt, bislang weiß ich nur "breiter" und "Isolierung gut weil schon da"

Fernwehbus hat geschrieben: ↑

2023-01-15 21:49:39

Es gibt aber auch schmalere Kühlkoffer von kleineren Fahrzeugen, aber eben nicht so groß wie ein BDF. In den italienischen Bergen sieht man viele davon, meistens auf Iveco Daily oder ähnlich.

Das wird dann nur leider arg klein, va wenn es auch als Tinyhouse dienen soll :/

Hallo Sofia,
hier mal meine Gedanken zum Thema:

Zum Thema Life-Style / Vanlife / etc. sage ich hier nix, nur, mit echtem Leben hat das m.E. nix zu tun. Aber da müsst Ihr selber wissen, was Ihr wollt. Frei stehen in D-Land ist aber sicher Illusion. Hier ist Ulf ein kompetenter Ansprechpartner.

Zur Wohnkiste: Euer Budget reicht m.E. locker! (Je nach Fahrgestell-Preis)
Weil, ICH zum Beispiel habe einen ganz anderen Anspruch als viele andere hier:
Mein Laster hat einen Wohnkoffer, den man als Ladung schlicht auf der Pritsche festschraubt / gurtet.
Damit Ladung, kein TÜV-Thema. Glas-Fenster aus nem Ami-Womo, Aufbau komplett in Sperrholz, Dach-Abdichtung per geklebter LKW-Plane.
Dicht seit ~ 8 Jahren draussen stehend...
Elektro-Anlage ist ein PV-Hausmodul mit China-MPPT-Regler und je nach Verfügbarkeit 60-88 AH-Blei-Säure-Batterien.
Alles auf 12 V im Aufbau, ist aber nur Wasserpumpe und Licht/Radio/USB-Dosen.
Gut, für den Winter reicht das bischen Solar eher nicht, aber ich brauche nur wenig Strom (gilt auch für meinen Haushalt, nebenbei)
Kochen/Heizen/Kühlen mit Gas.
Halt Camping-Modus.
Ich habe aber auch zwei Jahre in einem Haus gewohnt, in dem es nur eine Kabeltrommel gab, Kaltwasserhahn im Keller und in einem Raum einen Holz-Kohle-Ofen. Von 2018 bis 2020, nebenbei, und ich (und meine Frau) fand es super, auch im Winter! Dann war die Renovierung so weit gedieen, das man allmäglich von "normalem" Wohnen reden konnte.

Als Student hatte ich eigentlich genug Zeit für solche Dinge wie Ihr sie vorhabt, speziell in der Vorlesungsfreien Zeit.
Vor dem Studium habe ich 3/4 Jahr (kalter Winter inkl.) in einem Standard-80er-Jahre-Wohnwagen gewohnt, ging super, ich habe nur Nachts die Umluft der Truma laufen lassen, um das Kondenswasser im Kopfbereich meines Bettes weg zu lüften, alles schick. Verbrauch an Gas war etwa eine 11-Kg-Flasche Gas/Woche im Winter.

Also für meine Empfehlung:
Fenster Standard aus dem Baumarkt, Koffer ist ja Ladung, kein TÜV.
Tür genauso. Aufbau auf der Brücke entweder in Sperrholz/StyroDur/Sperrholz-Fachwerk, oder aus Hallenbau-Sandwich-Profilen (Blech/Schaum/Blech. Vorteil, geht super schnell, stabil, gedämmt ohne Kältebrücken. Nachteil, Blech muss man innen mögen oder verkleiden, wahrscheinlich teuer als die Sperrholz-Variante).
Innen Kabel/Leitungen in Kabelkanälen verlegen.
Herd/Kühli Standard Haushalt (Kühli ggf. doch Campingware, da mit Gas betreiben werden kann.)
Dusche genauso, ggf. Komplettdusche von Home Deluxe, habe ich im Haus selber, funzt, super Kundendienst.
Wasser per Tauchmotorpumpe, günstig. Schalter als Fussschalter, einfach und spart viiieel Wasser!
Warmwasser zum Duschen, Hardcore ist mit Kessel Wasser kochen, in einem 20L-Kanister mischen, Tauchpumpe und los.
Ich habe einen Thruma-Boiler (Gas), es gibt aber auch andere Möglichkeiten.
Möbel Ikea oder sonst was, die BDF-Brücke ist ja nicht soo klein!
GasHeizung Truma 3000er Serie, die braucht nicht zwingend Strom, nur für Umluft, und da reicht stundenweiser Einsatz, falls die Ecken feucht sein sollten.

Damit könnt Ihr Euer "neues" Lebensmodell erst mal testen, vielleicht habe Ihr ja gar nicht das gesamte Budget verbraucht!
Warmwasserheizung inkl. Fussbodenheizung, W-Lan in um um den Laster, Smart-Home, Granit im Bad, 2 kAh LifePo-Batts, Wama, Klimaanlage braucht´s MEINER MEinung nach absolut NICHT.

IHR müsst wissen was Ihr braucht! Ideen zur Lösung nahezu aller Probleme findet Ihr hier im Forum zuhauf, Da gehen natürlich viiieele Nächte bei drauf...
Was Ihr handwerklich drauf habt, müsst Ihr selbst einschätzen. Ihr solltet Euch aber ruhig etwas zu trauen! Was ich grob oben beschrieben habe, bekommt jeder motivierte Laie problemlos hin!

Der vorgeschlagene Wohnwagen ist eine wirklich gute Alternative, muss ich dazu sagen. Gebraucht gekauft werdet Ihr kaum günstiger wegkommen.
Räder ab, ab auf die Pritsche, angurten, fertig.

Ach ja: Jonson ist ein Inspiration, was schnellen und schlichten Ausbau betrifft! Und, er polarisiert, schaut mal in seinen Thread rein!

Viel Spaß bei Eurem Abenteuer, bei Fragen gerne Fragen, ruhig per PN

Gruß Sven

Oder ein umgebauter Reisebus.....gibt es ja ein paar auf dem Markt, den könntet ihr sofort nutzen und dann by the way verbessern.

Für ein relativ normales tiny House ist Deutschland nicht weit genug mit der Flexibilität im Baurecht.
Das dauert noch.

VG
Stephan

Moin,
Super Idee,macht Mal.
Der Zeitrahmen...wenn ihr wisst was ihr wollt,das nötig Equipment habt ,statt Strom gas nehmt..geht das auch mit dem Budget....ob der Lkw da drin ist...Hmmm..sicher nicht mit Allrad.
Ob du den Allrad zwingen brauchst bei kurz vor 10m Fahrzeuglänge,ufs ,keine Baumfreiheit und Luftfederung...weiß ich nicht.Mein 8m hat Allrad...und ich da ziemlich vorsichtig mit den 18t ins Gelände...
Ich würde mir ein gut erhaltenen plywood BDF Koffer kaufen und dann los.
Wenn du Fenster verschwinden lassen willst,hinter die portaltüren...Tür zu,Fenster weg. Komplett verglast ist das ein super Aussicht.
Wir brauchen 5-6 Wochen für 3*10m...allerdings mit der gesamten Konstruktion...als Irrläufer haben wir immer Mal vergleichbar wagen...die gehen auch in 3 Wochen..Dämmung rein Innenverkleidung,Innenausbau...aber wir wissen was wir tun ,haben eine Halle mit brückenkran... ansonsten ist das Handwerk,geht schon.
BDF geht auch gut auf Lafette,die gibt's für billig.
Gruß Markus

Was die Fahrzeugwahl betrifft, ich werfe mal den Mini-Sattel ins Rennen.
Ich habe nen Sprinter, meistens sind es aber Iveco-Daily. Da einen Auflieger drann, Vorteil fährt sich gut. Nachteil, unhandlich wenn es eng wird.
Ich habe einen 7,5 m Möbelkoffer, der wird dann Behausung.
Für die Familien-Urlaube! Wird dann eher auf dem CP stehen, der Sprinter als Doka mit 6 Sitzplätzen ist dann Fahrzeug vor Ort in handlicher Größe, 3,5 t zGG.
Leider selten und teuer in Deutschland, die Kisten.

Gruß
Sven

Moin ,

finde Eure Idee gut...


Kann ja auch nach Mai weiterwachsen...



Habe zwangsweise 1,5 jahre hier dirn gewohnt:


viewtopic.php?f=35&t=53226&hilit=shelter+doku

Hatte noch eine kleine Gartenhütte mit Trockentoilette dazu..


War schön und ich würde es zwischendurch auch für kurze Zeit wieder machen..


LG



oli

Moin,

finde die Idee mit der Wechselbrücke gut. Ihr braucht erst einmal eine Wohnung, keinen LKW, also baut erst einmal eine Bude und leiht euch even LKW für den transport. Bis Mai ein Bett in einen Container zu stellen, das klappt schon, bis November eine Heizung, das auch. Der Rest kommt dann Stück für Stück. Für die Brücke benötigt ihr auch keine 25k€.

Nehmt auf keinen Fall einen Kühlkoffer, die Stinken i.d.R. nach Verwesung, wenn sie warm werden und die meisten sind 2,60m breit, die kann man nur als Kühlfahrzeug anmelden.

Die z.B. die post oder dhl haben kofferaufbauten auf Wechselbrücken.

Habt ihr einen Platz mit Stromanschluss und mindestens einer Garage fürs Werkzeug, wo ihr den Trumm ein paar Monate hinstellen könnt um den Rohbau fertig zu stellen?

MlG
Felix

Moin,
Ach ja..ich vergaß..ich wohne in einem 9m Zirkuswagen...
Kann ich nur empfehlen. Nur zum wohnen reicht's dicke,mit der Tochter dabei... für alles andere steht die Halle 100m weiter...
Gruß Markus

Moin,
Das mit der BDF Brücke zum Umsetzen/Fahrgestell tauschen finde ich auch sinnvoll, zumal ich mir ohnehin nicht vorstellen könnte langfristig mit 2 Leuten in einer fm2 Dose zu wohnen, das ist Tierwohl Stufe 2.
Bei BDF Koffer wird es schwer werden was mit Türen zu finden, die meisten haben Rolltor, da kann man schlecht Glasfront dahinter bauen, was ich aberauch unbedingt machen würde, auf LKW Oldtimertreffen sieht man oft tolle Stealth-Camper...
4*2 Chassis reicht eigentlich für eure Zwecke, Allrad wird überbewertet, zwar nicht von VanLife-, aber von ExmoFetischisten...
Aber: alle mir bekannten BDF Motorwagen sind Dreiachser mit Lift/Lenkachse, nichts womit es noch Spaß macht in den Urlaub zu fahren, Wendigkeit und Ausschwenken des Hecks würden mich davon abhalten.
Ich würde, wie oben schon beschrieben, schlanke max 2000,- für ne Lafette investieren und damit zumindest in der Bauphase teilmobil bleiben. Umsetzen kann Euch dann ggfs der Bauer von nebenan oder irgendein Unimog-Sammler...
Und später ggfs die Lafette wieder mit 3 stellingem Verlust verbimmeln, oder die Einheit auf Wagen-, Camping- oder Stellplatz einmieten...
Alternativ könnte man sonst auch schon bald einen handlichen Sattelauflieger nehmen und ausbauen, 2achser von Aldi, mit Lenkachse auch nicht viel schlimmer als der BDF Träger, und man kann mit der SZM solo Downtown fahren....
Gruß
Peter

pshtw hat geschrieben: ↑

2023-01-15 23:43:28

Moin,
Das mit der BDF Brücke zum Umsetzen/Fahrgestell tauschen finde ich auch sinnvoll, zumal ich mir ohnehin nicht vorstellen könnte langfristig mit 2 Leuten in einer fm2 Dose zu wohnen, das ist Tierwohl Stufe 2.
Bei BDF Koffer wird es schwer werden was mit Türen zu finden, die meisten haben Rolltor, da kann man schlecht Glasfront dahinter bauen, was ich aberauch unbedingt machen würde, auf LKW Oldtimertreffen sieht man oft tolle Stealth-Camper...
4*2 Chassis reicht eigentlich für eure Zwecke, Allrad wird überbewertet, zwar nicht von VanLife-, aber von ExmoFetischisten...
Aber: alle mir bekannten BDF Motorwagen sind Dreiachser mit Lift/Lenkachse, nichts womit es noch Spaß macht in den Urlaub zu fahren, Wendigkeit und Ausschwenken des Hecks würden mich davon abhalten.
Ich würde, wie oben schon beschrieben, schlanke max 2000,- für ne Lafette investieren und damit zumindest in der Bauphase teilmobil bleiben. Umsetzen kann Euch dann ggfs der Bauer von nebenan oder irgendein Unimog-Sammler...
Und später ggfs die Lafette wieder mit 3 stellingem Verlust verbimmeln, oder die Einheit auf Wagen-, Camping- oder Stellplatz einmieten...
Alternativ könnte man sonst auch schon bald einen handlichen Sattelauflieger nehmen und ausbauen, 2achser von Aldi, mit Lenkachse auch nicht viel schlimmer als der BDF Träger, und man kann mit der SZM solo Downtown fahren....
Gruß
Peter

Moin,
Die Koffer sind doch ewig hoch innen,da würde ich bisschen Decke abhängen und dann Fensterfront..mit Rolltor...
Das hat den Vorteil ,daß das Tor Wettergeschehen nicht abbekommt...den Anhänger den wir mit Toren gebaut haben,sieht man das schon an...

Moin und herzlich willkommen hier. Cooles Projekt.
Mit 25k bis 1.05 was bewohnbares zu schaffen geht m.E. Mit Ikea kein Thema, kochen mit Gas, Strom über Solar und nen schönen Scania als Basis.
Ab wann hast Du denn den CE?
Fahrzeuge bei Mobile schauen, alle 18-Tonner bis 800 tkm Laufleistung halten noch lange. Es reicht aber vielleicht auch ein leichter 12-Tonner

Solcher hier, Farbenfroh ggfs. gleich mit dem roten Rewe-Koffer
https://m.mobile.de/lkw-inserat/volvo-f ... rp&type=ad

Als Koffer z.B den von Bild 4 und 7
https://m.mobile.de/lkw-inserat/wecon-b ... rp&type=ad

Da macht ihr gleich die erste Tour.

Bei der Führerscheinstelle gleich ne Fahrerkarte beantragen. Macht das Fahren leichter.
Und nach 2 Wochenenden bewohnbar.
Innen 40mm Dämmung ( ggfs später einbauen) und eine Holzwand und eine Baumarkt-Haustür innen hinter die drinbleibenden Hecktüren gesetzt. Oder ein Eingangstürelement mit Glasseitenteil. Für den Anfang.
Laufende Kosten: bei 12t ZGG, Steuer ca. 1000€, Versicherung 1500€, HU +SP 350€ pro Jshr mal als grober Anhaltspunkt Verbrauch 20 l/100 km x 1,80€ macht 36,- € pro 100 km.
So ein kleiner Lkw macht 800 tkm mit, der sollte also noch halten.

Edit: Jetzt fang ich doch selber an zu grübeln

Ja, die Kombination ist gar nicht schlecht!

Schnell zu bauen, Leistungsstärke, moderne Fahrgestelle…


Wenns schnell und später ohne Schimmel gehen soll mit Ortschaum dämmen:

viewtopic.php?p=944737#p944737


Liebe Grüße

Oli

lura hat geschrieben: ↑

2023-01-16 3:54:31

Als Koffer z.B den von Bild 4 und 7
https://m.mobile.de/lkw-inserat/wecon-b ... rp&type=ad

super Link, erfüllt schon die Anforderungen:

Dach z.T. Transparent,

Gibts die Träger-Fahrzeuge auch in bezahlbar mit Allrad? Weil sonst ist es ja schon schwierig in eine (nicht pfurztrockene) Wiese zu fahren...

Hmm, ich weiß nicht, ob ich eine Brücke eines KEP-Unternehmens wöllte - die Dinger sind doch schon durch, wenn sie noch für den Erstbesitzer unterwegs sind Die Brücke sollte zumindest grade und problemlos aufzunehmen sein. Und ob ein transluzentes, rissiges Stück Plastik als vernünftiges Oberlicht durchgeht?

Ein Allradfahrgestell müsste so niedrig sein, dass es kompatibel zu den hohen Brücken wäre - wird schwierig. Und angetriebene, luftgefederte Vorderachsen sind auch rar. Lässt sich sicherlich alles zusammenstellen, ist aber nix, was es günstig auf dem Gebrauchtmarkt gibt.

@Bernd: bist du sicher, dass ein kleiner Renno mit 7-l-Motörchen und unklarer Wartungshistorie wie der verlinkte gelbe auch bei 800tkm noch eine Kaufempfehlung wäre? Ich nicht

Gruß
Uwe

4x4 LKW ist kein billiges Hobby.
Ich würde an deiner Stelle erstmal mit einen 7,5 to. 4x2 mit Alukoffer aus den 90er starten.
In der Regel mußt du erstmal neue Reifen kaufen, Bremsen überholen TÜV fertig machen, etc. das kostet locker 4.000, - EUR.

Moin,

ich kenn beide Szenarien... "Vogelfrei" und fester Stellplatz.

Ohne festen Stellplatz hatte ich einen O309 (Fensterbus auf MB 407 Basis) und einen T4 TDI Multivan mit 2 Achser Wohnwagen.
Am besten wäre ein fitter Koffer LKW mit WoMo Zulassung. Fenster sollten recht hoch (über 2m damit niemand rein schauen kann) sein und die Verdunkelung ist sehr wichtig damit kein Licht zu sehen ist. Das ganze ist oft ein Katz und Maus Spiel mit "besorgten" Bürgern und zB dem Ordnungsamt oder anderen staatlichen Organen. Stellplätze sind oft trist... im Sommer war das öfter mal ziemlich ätzend...

Die transparenten Dächer sind zum wohnen Mist... vor allem wenn der Koffer alt ist. Zumal das im Sommer Bullenheiß wird.

Bei einem festen Stellplatz finde ich die schon angesprochenen BDF Plywood Koffer Preis- Leistungstechnisch am besten. Dazu wurde ja schon alles wichtige gesagt. Das lässt sich auch ohne eigenes Fahrzeug gut organisieren. Bei einem eigenen Fahrzeug ohne EBS/ ABS braucht es ein paar Anpassungen damit die modernen Lafetten ordentlich bremsen.
Ein 10m neu aufgebauter/ gedämmter Holzwagen (Zirkuswagen) mit Slideout geht locker Richtung 50 Kilo€.

Wichtig kann auch einen sicheren Hafen für die Fuhre sein falls mal was schief läuft...

Bei Allrad Fahrgestellen unter 10.000€ ist oft viel zu tun (Zeit und Geld) und die meisten eignen sich nicht zum dauerhaften wohnen weil sie zu kurz sind. So eine 4x4 Feuerwehr DoKa mit kurzem Radstand könnte als Zugfahrzeug (Kofferanhänger/ Zirkuswagen) und Gästezimmer/ Stauraum herhalten... Knackpunkt ist auch das zulässige Zuggewicht...


Gruß vom Nils

Also ich habe meinen Allrad LKW in 5 Monaten aufgebaut, 2 Monate das Fahrgestell und grob 10-12 Wochen hat der Aufbau/Ausbau gedauert... Allerdings stand mir da auch einiges an Equipment zur Verfügung. Gewohnt habe ich darin in den letzten 8 Jahren länger, aber wie Oliver schon schrieb, das hat nix mit "Vanlive" ausm Internet zu tun.
Ich hatte dabei den Vorteil das meine Dauerstellplätze mir schonmal pauschal gehören, ich also nicht das Problem eines Stellplatzes hatte und neben Strom auch über Abwasser und Frischwasser verfügten... Irgendwie muss son Auto da wo es steht ja auch energetisch versorgt werden...
Für euer Projekt würde ich mir nen Koffer LKW wie nen 814 oder 817 Daimler in der 7,5 Tonnen Klasse suchen und den ausbauen. Die Befürchtung das der LKW unterm Ausbau kaputt geht, ähm, n -älterer- LKW geht eigentlich nicht kaputt, man muss vielleicht mal was dran reparieren, aber normalerweise geht das nicht "kaputt"...

Das Vanlife Thema ist so lange lustig wie man nen schönen -legalen/tollerierten- Stellplatz hat, Wasser im Tank, das Abwassser nicht überläuft und auch das Wetter passt. Im Winter frei stehend ohne Versorgungsanschlüsse bei -10 oder -15°C in nem LKW zu wohnen, kann man machen, auf Dauer wirds aber Erfahrungsgemäß vor allem zu zweit etwas "eng" und man hat auch viel Rennerei, das Wasser kommt ja nicht einfach aus der Leitung und der Strom aus der Steckdose. In ner gescheiten Wohnung wohnt sich da m.E. komfortabler und entspannter...
Ich habe letztes Jahr 8 Monate im LKW gewohnt und bin dann in mein neues gebrauchtes Steinhaus gezogen, war für die Übergangsphase OK aber ist jetzt auch schön so mit Platz, Fußbodenheizung, man kann so lange duschen wie man will, fahr mitm Auto in die beheizte Garage und freue micht drauf zeitnah mitm LKW wieder in den Urlaub zu fahren. Für Urlaub ist das super, als Dauerwohnsitz in Deutschland? Ne, danke.

Mark86 hat geschrieben: ↑

2023-01-16 12:48:29

Das Vanlife Thema ist so lange lustig wie man nen schönen -legalen/tollerierten- Stellplatz hat, Wasser im Tank, das Abwassser nicht überläuft und auch das Wetter passt. Im Winter frei stehend ohne Versorgungsanschlüsse bei -10 oder -15°C in nem LKW zu wohnen, kann man machen, auf Dauer wirds aber Erfahrungsgemäß vor allem zu zweit etwas "eng" und man hat auch viel Rennerei, das Wasser kommt ja nicht einfach aus der Leitung und der Strom aus der Steckdose. In ner gescheiten Wohnung wohnt sich da m.E. komfortabler und entspannter...
Ich habe letztes Jahr 8 Monate im LKW gewohnt und bin dann in mein neues gebrauchtes Steinhaus gezogen, war für die Übergangsphase OK aber ist jetzt auch schön so mit Platz, Fußbodenheizung, man kann so lange duschen wie man will, fahr mitm Auto in die beheizte Garage und freue micht drauf zeitnah mitm LKW wieder in den Urlaub zu fahren. Für Urlaub ist das super, als Dauerwohnsitz in Deutschland? Ne, danke.

Amen


„Flushing Toilet“ und heiße Dusche so lang man will …

Keine Ver- oder Entsorgung (nervt mich persönlich)


Da geht es mir mit dem Containerhaus ähnlich wie Mark mit seinem Steinhaus…




Hatte für den Shelter auch eigenen Grund an einem kleinen Flüsschen … Wenn alles aufgefüllt ist, macht das echt viel Freude ohne nachbarn in der Natur…

Nur haben mir halt vernünftiger„Schacht“ und Dusche gefehlt…

ach so…

…Die Grußformel:




Liebe Grüße


Oli

Uwe hat geschrieben: ↑

2023-01-16 9:46:36

@Bernd: bist du sicher, dass ein kleiner Renno mit 7-l-Motörchen und unklarer Wartungshistorie wie der verlinkte gelbe auch bei 800tkm noch eine Kaufempfehlung wäre? Ich nicht

Moin Uwe, bei 80ü tkm würde ich den nicht mehr kaufen, bei 350tkm Laufleistung schon. Egal ob Volvo,Renault, DAF oder MB

Fernwehbus hat geschrieben: ↑

2023-01-15 21:44:32

Sosof2000 hat geschrieben: ↑

2023-01-15 21:41:39

...keine absolut fixen Vorstellungen, aber je größer, desto besser

Ich wette einen Kasten Bier und einen selbstgebackenen Streußelkuchen, dass es nicht der letzte Ausbau sein wird Wer hält dagegen!

Schmeckt der Streusselkuchen denn auch wenn ich mich auf die Wette einlasse

+Bdmw+ hat geschrieben: ↑

2023-01-17 8:18:04

Schmeckt der Streusselkuchen denn auch wenn ich mich auf die Wette einlasse

Soso, du kennst die Legenden also nicht, die sich um meinen selbstgebackenen Strußelkuchen ranken?! Irgendwann beim nächsten Treffen werde ich einen auf das Fensterbrett stellen, dann werden Völker von Allradfahrern angelockt vom betörenden Duft einer daumendicken Schicht warmen Vanillepuddings überzogen von einer ebenso dicken Lage knuspriger Streußel herbeiströmen und den Streußelkuchengöttern huldigen.




(Außerdem ist Streußelkuchen der einzige, den ich kann )

Was war hier nochmal das Thema? Achja, quick-and-dirty oversized Absetzhaus...

Hallo,

Fernwehbus hat geschrieben: ↑

2023-01-17 8:24:39

... Irgendwann beim nächsten Treffen werde ich einen auf das Fensterbrett stellen, dann werden Völker von Allradfahrern angelockt vom betörenden Duft einer daumendicken Schicht warmen Vanillepuddings überzogen von einer ebenso dicken Lage knuspriger Streußel herbeiströmen und den Streußelkuchengöttern huldigen.

Vorsicht, da kann schnell ein Treffen der Allrad-LKW-Kulinarik-Reihe draus werden, ist mir mit dem Grünkohl ähnlich ergangen. Kaum, dass Du Dich versiehst steht der Garten voll Laster.

Grüße
Marcus

Bahnhofs-Emma hat geschrieben: ↑

2023-01-17 8:36:13

Vorsicht, da kann schnell ein Treffen der Allrad-LKW-Kulinarik-Reihe draus werden, ist mir mit dem Grünkohl ähnlich ergangen. Kaum, dass Du Dich versiehst steht der Garten voll Laster.

Cool Marcus,
warten wir, bis @sosof2000 den Rohbau gefunden hat und laden uns dann zur Unterstützungs des Ausbaus der rollenden Studentenbude übers Wochenende bei ihr ein und die Kulinarik findet sich von selbst.

Riwwelkouche mead Budding eas koan eachte Riwwelkouche ned