Mercur Kotflügel Rostreparatur: wie am besten?
Verfasst: 2018-09-15 10:30:48
Hallo Leute,
Spritzlappen sind hervorragend geeignet zur Erhaltung der bedrohten Art namens braune Pest - scheuern den Lack durch und halten alles schön feucht.
Leider auch an meinem Mercur, beidseitig natürlich.
Ich überlege, wie ich das ganze am besten reparieren soll. Als erstes hab ich mal mit einem Negerkeks den Schaden freigelegt. Der Kotflügel ist diesem Bereich auf der Innenseite mit einem Blechwinkel (vermutlich 2mm stark) gedoppelt und über diesen am Rahmen verschraubt. Damit sind genau in diesem Bereich die größten Schwingungsbelastungen.
Ich hab mir nun für die Reparatur folgendes überlegt:
Der Rost wird komplett rausgeschnitten (Schnittlinie rot gestrichelt) und ein Reparaturblech stumpf eingeschweißt (MAG, weil ich leider nichts anderes kann). Den originalen Blechwinkel (blau) enferne ich (hoffentlich ist dahinter nicht noch mehr Rost) und ersetze ihn durch eine vergrößerte Variante (grün). Das ganze verschweiße ich von der Innenseite in der Fläche per Lochpunktschweißen. Damit sollte die Stumpfnaht des eingesetzten Reparaturblechs keine großen Belastungen abbekommen. Ist das so sinnvoll?
Ideal sind so Blechdopplungen im Spritzwasserbereich aus Korrosionsschutzsicht nicht, aber ich weiß nicht, wie man es anders machen soll als ab Werk.
Hat jemand eine Idee, wie ich die Spritzlappen anders befestigen kann bzw. das Scheuern am Blech unterbinden kann? Original sind mittels der drei Löcher angeschraubt.
Achja: der freigeschliffene Bereich sieht auf dem Bild so gelb-grünlich aus, weil ich bereits begonnen habe, die freigelegt Stelle wieder provisorisch lackiert. Leider dauert bei mir immer alles endlos - Anfänger mit dem Anspruch es gut zu machen.
Spritzlappen sind hervorragend geeignet zur Erhaltung der bedrohten Art namens braune Pest - scheuern den Lack durch und halten alles schön feucht.

Ich überlege, wie ich das ganze am besten reparieren soll. Als erstes hab ich mal mit einem Negerkeks den Schaden freigelegt. Der Kotflügel ist diesem Bereich auf der Innenseite mit einem Blechwinkel (vermutlich 2mm stark) gedoppelt und über diesen am Rahmen verschraubt. Damit sind genau in diesem Bereich die größten Schwingungsbelastungen.
Ich hab mir nun für die Reparatur folgendes überlegt:
Der Rost wird komplett rausgeschnitten (Schnittlinie rot gestrichelt) und ein Reparaturblech stumpf eingeschweißt (MAG, weil ich leider nichts anderes kann). Den originalen Blechwinkel (blau) enferne ich (hoffentlich ist dahinter nicht noch mehr Rost) und ersetze ihn durch eine vergrößerte Variante (grün). Das ganze verschweiße ich von der Innenseite in der Fläche per Lochpunktschweißen. Damit sollte die Stumpfnaht des eingesetzten Reparaturblechs keine großen Belastungen abbekommen. Ist das so sinnvoll?
Ideal sind so Blechdopplungen im Spritzwasserbereich aus Korrosionsschutzsicht nicht, aber ich weiß nicht, wie man es anders machen soll als ab Werk.
Hat jemand eine Idee, wie ich die Spritzlappen anders befestigen kann bzw. das Scheuern am Blech unterbinden kann? Original sind mittels der drei Löcher angeschraubt.
Achja: der freigeschliffene Bereich sieht auf dem Bild so gelb-grünlich aus, weil ich bereits begonnen habe, die freigelegt Stelle wieder provisorisch lackiert. Leider dauert bei mir immer alles endlos - Anfänger mit dem Anspruch es gut zu machen.