Allrad-LKW-Gemeinschaft

Hallo ihr Lieben,

ich hab mal ne Frage zu den Blattfedern. Sie sind noch insgesamt in Ordnung, aber langsam seh ich Rost...
Jetzt wollte ich mir mal so ein Blattfederspray von Wuerth kaufen, gibt's aber nicht mehr? Hilft das was ueberhaupt, bzw wie anwenden?

Was empfehlt ihr als vorgehen, um die mal wieder richtig auf Vordermann zu bringen? Einfach fett dieses Fett drum rum, klingt fuer mich auch nicht ideal..

Danke fuer die besten tipps und tricks.

David

Moin David,

mit der Drahtbürste reinigen, Kriechöl zwischen die Lagen und Förch Blattfederspray drauf.

Grüße
Uwe

Ich streiche meine Federn immer wieder einmal mit dem gebrauchten Motoröl ein (während das Auto so verschränkt ist, das sie maximal ausgefertigt sind.
Verbessert das Feder erhalten merkbar und soll die Federn konservieren.
Zumindest schadet und kostet es nix...

Guten Morgen,

ich habe meine Blattfedern dieses Jahr mit der Drahtbürste von Rost befreit, dann mit Rostumwandler eingestrichen und anschließend mit Seilfett ordentlich eingesprüht. Optisch schaut das Ergebnis gut aus. Habe das alles im eingebauten Zustand gemacht und die Federn nicht entlastet.

LG
Andy

Gregorix hat geschrieben: ↑

2025-06-26 5:38:05

Ich streiche meine Federn immer wieder einmal mit dem gebrauchten Motoröl ein (während das Auto so verschränkt ist, das sie maximal ausgefertigt sind.
Verbessert das Feder erhalten merkbar und soll die Federn konservieren.
Zumindest schadet und kostet es nix...

Das sagt "das Internet" also eine KI dazu:

"Altöl als Unterbodenschutz ist aus Umweltschutzgründen problematisch, weil es hochgiftige Stoffe wie Schwermetalle und giftige Kohlenwasserstoffe enthält, die beim Auftragen und Verdampfen in die Umwelt gelangen können. Zudem enthält Altöl saure und schweflige Verbrennungsrückstände, die rostfördernd wirken und somit den Korrosionsschutz am Fahrzeug untergraben. Außerdem greift Altöl Gummi- und Kunststoffteile an, was zu weiteren Schäden führen kann. Das Ausbringen von Altöl auf den Unterboden ist verboten, da es Umweltverschmutzung darstellt und nicht biologisch abbaubar ist. Umweltfreundlichere und wirksamere Alternativen wie biologisch abbaubare Korrosionsschutzmittel auf Wachsbasis oder Fluidfilm auf Wollwachsbasis sind empfehlenswert"

joern hat geschrieben: ↑

2025-06-26 6:20:55

also eine KI

Und welchen Mehrwert soll das jetzt haben?

Dass es umweltfreundlichere Alternativen gibt? Seinen Gartenzaun streicht man doch auch nicht mit Altöl, obwohl es günstig verfügbar ist.

Ja,aber um das zu sagen, musst Du doch keine KI-Anwendung befragen und das dann auch noch weiterverteilen.

Danke fuer die schnellen Antworten!

Uwe, mit Kriechoel meinst Du WD-40? Und dann eine Tube pro Federpackung? Wie lang haelt das vor, also alle wieviel Jahre sollte man das wiederholen? Und, ist kein Problem, dass man mit der Drahtbuerste ja nicht von allen Seiten super hinkommt?

Und: Ich bin ja froh, dass wir hier mal ein Beispiel sehen, wo die KI nicht nur etwas sagt, dass gut klingt, sondern auch wirklich Sinn ergibt

(Leider erleb ich es ja in den Bereichen, wo ich Experte bin, andersrum. Klingt gut, Der Unwissende glaubt ihr alles, aber eigentlich stimmts natuerlich nicht wirklich... Kein Wunder, wenn man sich denkt, dass die einfach nen Durchschnitt jeglichen Mists nimmt, den sie irgendwo im Internet finden kann...)

Ich kann auf KI-Beiträge sehr gut verzichten.

Dann bitte ich um Aufklärung: dass die Verwendung von Altöl nicht okay ist, darauf kann man selber kommen. Dass Altöl korrosiv sein kann, wusste ich nicht. Ich dachte, dass es okay ist, zu recherchieren, wenn man etwas selber nicht weiss. Fehlt jetzt die Quellenangabe? Hätte ich das als mein eigenes Wissen ausgeben sollen?

Es muss niemand auf eine Frage oder ein Thema antworten, wenn er/sie/es etwas nicht weiß.
Natürlich ist Recherche erlaubt. Aber es wird doch unter den vielen Suchergebnissen auch eines gegeben haben, das nicht von einer KI stammt.
Und, ja, eine Quellenangabe für direkte Zitate ist sinnvoll.

Mir ist es aber wirklich lieber, wenn jemand sagt, ich weiß es nicht, oder auch gar nix sagt, als die Antwort einer "generativen KI" hier zu posten. Zumal die Überlegung, dass Altöl ordentlich entsorgt werden sollte, eigentlich keiner KI bedarf, wie Du ja bereits festgestellt hast. Selbst, wenn es nicht korrosiv wäre.

Gregorix hat geschrieben: ↑

2025-06-26 5:38:05

Ich streiche meine Federn immer wieder einmal mit dem gebrauchten Motoröl ein (während das Auto so verschränkt ist, das sie maximal ausgefertigt sind.
Verbessert das Feder erhalten merkbar und soll die Federn konservieren.
Zumindest schadet und kostet es nix...

Ich mache es ganz ähnlich. Erst mit Diesel reinigen und dann eine Altöl-Dieselmischung aufbringen

Gruß Jens

Servus,

in Altöl sind ja durch die Verbrennungsrückstände und evlt. die Additive echt recht eklige Dinge drin. Mir ist echt nicht klar, wie man heutzutage die Empfehlung geben kann ein Fahrzeug zur Konservierung mit Altöl zu behandeln. Vorzugsweise auch noch am Unterboden im Spritzwasserbereich. Macht Ihr auch den Ölwechsel im Wald?

Oder mal ganz hochnäßig und gehässig: wenn Dir das Geld für drei Dosen Fett im Jahr fehlt, das ist ein alter LKW vermutlich ein zu teures Hobby.

Und mal ganz ehrlich, so "alte Karren" werden in der Öffentlichkeit doch eh oft als Umweltverschmutzer wahrgenommen, wenn dann vom Unterboden und den Blattfedern auch noch altes Öl tropft sogar zurecht. Meistens tröpfelt es doch eh an ein paar Stellen ein bisschen, das muss man doch nicht noch vorantreiben.

kopfschüttelnde Grüße

Johannes D.

Wilmaaa hat geschrieben: ↑

2025-06-26 10:49:15

Ich kann auf KI-Beiträge sehr gut verzichten.

Ich verstehe nicht wo das Problem ist?

Der Inhalt sollte zählen und nicht das woher und der Inhalt war o.k.

NudaNoe hat geschrieben: ↑

2025-06-26 14:29:14

Ich verstehe nicht wo das Problem ist?

KI-generierte "Informationen" machen oft mehr kaputt als sie nutzen, und das auf mehreren Ebenen. Ich möchte diese Inhalte schlicht nicht im Forum haben. Wir haben hier so viele interessante Menschen, die alles mögliche wissen und kennen, und das ist ein heutzutage fast schon ein Alleinstellungsmerkmal. Im positiven Sinne, wie ich finde. Das darf gerne so bleiben.

David Vita hat geschrieben: ↑

2025-06-26 10:43:32

Uwe, mit Kriechoel meinst Du WD-40?

WD40 besteht überwiegend aus Wasser und verdunstet wieder, daher ist das eher ungeeignet für dauerhafte Anwendungen.

Es gibt ja hier im Forum beide Meinungen, die Reibwirkung der Federn untereinander ist sozusagen selbstunterstützend und diese Wirkung entfällt, wenn man sie schmiert. Auf der anderen Seite machen genau das (schmieren) einige und deren LKWs liegen nicht mit dem Rahmen auf den Achsen.

Wir haben die Federn gut gereinigt und *nicht* behandelt.

Gruss, 1ten

PS: Anfag der 90er habe ich in einem Betrieb gearbeitet, wo die Baustellenfahrzeuge jede Woche geputzt und "gedieselt" wurden. Ich hoffe, dass das inzwischen durch ein verträglicheres Mittel ersetzt wurde: Altöl würde ich persönlich auch nicht nehmen. Die Zeiten, wo man damit Jägerzäune gestrichen hat ist zum Glück vorbei (?)

kommt mir bekannt vor … ist das ein LN/LK?

David Vita hat geschrieben: ↑

2025-06-25 12:01:33

das sieht je ersma nicht so schlimm aus, ich würde die mal richtig sauber machen mit einem richtigen Hochdruckreiniger (auf einem Waschplatz) und dann mal weitergucken …

Hab die Firma gefragt wo ich das Zusatzblatt machen und einbauen liess ob ich das richtig gemacht hatte beim Überarbeiten. Antwort war ja. Verwendet habe ich auch wie weiter oben zu lesen war Seilfett.
Soll. etwas sein das recht dünn, gut haftend, hochdruckstabil und mit Korrosionschutzeigenschaften sein.
Seilfett oder Weichenfett haben ja diese Eigenschaften.
Hab's vor Kurzem wiederholt.

Johannes D hat geschrieben: ↑

2025-06-26 14:20:27

Servus,

in Altöl sind ja durch die Verbrennungsrückstände und evlt. die Additive echt recht eklige Dinge drin. Mir ist echt nicht klar, wie man heutzutage die Empfehlung geben kann ein Fahrzeug zur Konservierung mit Altöl zu behandeln. Vorzugsweise auch noch am Unterboden im Spritzwasserbereich. Macht Ihr auch den Ölwechsel im Wald?

Oder mal ganz hochnäßig und gehässig: wenn Dir das Geld für drei Dosen Fett im Jahr fehlt, das ist ein alter LKW vermutlich ein zu teures Hobby.

Und mal ganz ehrlich, so "alte Karren" werden in der Öffentlichkeit doch eh oft als Umweltverschmutzer wahrgenommen, wenn dann vom Unterboden und den Blattfedern auch noch altes Öl tropft sogar zurecht. Meistens tröpfelt es doch eh an ein paar Stellen ein bisschen, das muss man doch nicht noch vorantreiben.

kopfschüttelnde Grüße

Johannes D.

Moin, andere Länder andere Sitten. Im Gegensatz zu den Waschstrassen, in denen der Unterboden großzügig mit einer Spritze eingejaucht wird, egal ob PKW oder LKW, und das Fahrzeug tropfend vom Hof fährt, ist meine Methode ja noch sehr dezent. Ökologische Wundermittel gibt's hier nicht. Da muss man auf Dinge zurückgreifen, die zur Verfügung stehen.

Jens

Servus Enzo,

Enzo hat geschrieben: ↑

2025-06-26 15:21:17

Moin, andere Länder andere Sitten. Im Gegensatz zu den Waschstrassen, in denen der Unterboden großzügig mit einer Spritze eingejaucht wird, egal ob PKW oder LKW, und das Fahrzeug tropfend vom Hof fährt, ist meine Methode ja noch sehr dezent. Ökologische Wundermittel gibt's hier nicht. Da muss man auf Dinge zurückgreifen, die zur Verfügung stehen.

Pragmatische Ansicht, der einzelne kann die Welt nicht retten. Besser wird es dadurch nicht.... Ich schätze Pflanzenöl gibts auch "bei euch".

cu

Johannes D.

Mike Sanders Fettband mal in den Raum geschmissen.

Selbst ohne Erfahrungen

Chris

Hatte ich vor langer Zeit mal drauf. Wurde bei der HU kritisch kommentiert: "Da erkennt man ja nicht, ob eine Federlage gebrochen ist."
Einige Zeit später hatte ich plötzlich drei gebrochene Federlagen (Fzg 710er war chronisch überladen.) Ohne Fettband hätte ich das Unglück vielleicht rechtzeitig entdeckt.

Gutes Argument dagegen

Chris

Ich würde die Kirche Mal im Dorf lassen.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass ihr Altöl zum Unterbodenschutz verwende, sondern zur Pflege der Blattfedern. Da reden wir von ganz anderen Mengen und anderen Einbausiituationen.
Selbstverständlich tropft es dabei auch nicht in die Erde.
Es entsteht einfach ein Ölfilm zwischen und auf den Blättern.
Zum Umweltschutz: ob zum Gummiabrieb, dem Bremsstaub, dem Fett aus den Gelenken und sonstigen Öl und Diesel Rückständen noch ein paar Milligramm Öldämpfe aus den Federn auf der Staße dazu kommen, ist selbst in der Gesamtheit aller Fahrzeuge keine relevante Größe.
Die Wiedernutzung von gebrauchten Betriebsmitteln für untergeordnete Zwecke hat dafür aber auch einen sehr nachhaltigen Effekt.
Auf die Diskussion, ob es umweltfreundlicher ist, extra und mit entsprechendem Energieaufwand, Transporaufwand und damit verbundener zusätzlicher Umweltschädigung erzeugte Stoffe zu verwenden, die selbst dafür etwas weniger nachteilig sind, oder bereits vorhandene Stoffe,die für sich genommen etwas schädlicher sind, dafür aber weniger Energie und Transport Umweltschäden verursachen, lasse ich mich jetzt nicht ein.

Über die Korrosivität von altem Motoröl gibt es viele Gerüchte. Allerdings sind Rostschäden im Motor eher bei fehlendem, als bei vorhandenem Motoröl bekannt.
Und ich rede von der Pflege alter Blattfedern, bei denen die Ursprüngliche Beschichtung schon entsprechend verbraucht ist.

1ten hat geschrieben: ↑

2025-06-26 14:47:26

PS: Anfag der 90er habe ich in einem Betrieb gearbeitet, wo die Baustellenfahrzeuge jede Woche geputzt und "gedieselt" wurden. Ich hoffe, dass das inzwischen durch ein verträglicheres Mittel ersetzt wurde: Altöl würde ich persönlich auch nicht nehmen. Die Zeiten, wo man damit Jägerzäune gestrichen hat ist zum Glück vorbei (?)

Also wenn das vernünftig soll muss man Diesel und frisches motorenöl 2:1 mischen.
Diesel pur fällt ja sofort wieder runter, das bringt nichts.
Alternativ Atlantik Fahrradglanz nehmen und ggfs mit bio-kettenöl mischen, nur so als Idee, habe ich natürlich noch nicht ausprobiert
Gruß
Peter
11.AllradBlütenspannerTreffen

Okay, das mit dem zitieren ist massiv schiefgelaufen

Edith: Danke fürs Reparieren

Wilmaaa hat geschrieben: ↑

2025-06-26 14:45:47

NudaNoe hat geschrieben: ↑

2025-06-26 14:29:14

Ich verstehe nicht wo das Problem ist?

KI-generierte "Informationen" machen oft mehr kaputt als sie nutzen, und das auf mehreren Ebenen. Ich möchte diese Inhalte schlicht nicht im Forum haben. Wir haben hier so viele interessante Menschen, die alles mögliche wissen und kennen, und das ist ein heutzutage fast schon ein Alleinstellungsmerkmal. Im positiven Sinne, wie ich finde. Das darf gerne so bleiben.

Ich gebe dir Recht, man darf der KI-Information nicht blind vertrauen.

Aber das gilt für jegliche Information, von wem auch immer. Ich habe hier auch schon von interessanten Menschen Informationen gelesen, die völlig falsch und irreführend waren.
Bei dem ein und anderen unterstelle ich auch Absicht, damit man sich irgendwie in den Vordergrund spielen kann. Der Punkt fällt bei einer KI definitiv weg.

Ich nutze KI sehr intensiv und kann daher nur meine Erfahrung kundtun. So schnell und umfangreich, inkl. Quellenangabe, habe ich Informationen noch nie gefunden.
Erinnert mich an die Anfänge von Google. Als man total fasziniert war, was alles im Internet vorhanden ist.
Das eine KI-Information etwas kaputt macht, habe ich noch nicht erlebt. Dass sie falsch war schon. Aber das passiert mir auch permanent mit Informationen von sogenannten Fachleuten. Deshalb gehe ich prinzipiell mit Informationen kritisch um, egal aus welcher Quelle.

Auch wenn du diese Inhalte nicht in diesem Forum haben möchtest, wird es ein frommer Wunsch bleiben. Wer jetzt eine entsprechende Information postet, wird sie nicht als KI-Info deklarieren. Somit geht Offenheit verloren. Finde ich schade.

SO, ich glaube ich habe jetzt den Post genug geentert... sorry. Konnte das Thema aber nicht unbeantwortet lassen.

Ich wünsche allen ein schönes, auf Wunsch auch KI-freies, Wochenende.